Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Auszüge aus "Zickenterror"

Odin, Monday, 07.11.2005, 02:53 (vor 7335 Tagen)

Auszüge aus dem Buch "Zickenterror" von Daniel Wiechmann

Seit Jahren reden Frauen den Männern ein, dass sie nichts weiter wären als gefühllose, beziehungsunfähige, frauenunterdrückende Grobiane. Das haben sie so lange getan, bis die Männer anfingen zu glauben, dass sie nichts weiter seien als gefühllose, beziehungsunfähige, frauenunterdrückende Grobiane. Und so wurden aus den lebenslustigen und wagemutigen, manchmal vielleicht ein wenig über das Ziel hinausschießenden, aber doch immer sympathischen Abenteurern von einst manisch depressive, sich zweimal am Tag duschende Sensibelchen, die statt Entschlossenheit und Todesverachtung einen Aktenkoffer sowie ein schlechtes Gewissen mit sich herumtragen.
Der größte Fehler in der Menschheitsgeschichte war, dass Männer tatsächlich begannen darüber nachzudenken, was ihnen die Frauen den lieben langen Tag so erzählten.
Doch damit nicht genug. Die Männer grübelten nicht nur darüber nach, was die Frauen ihnen erzählten, sondern sie versuchten auch noch, es zu verstehen, in der Hoffnung, das Zusammenleben mit dem anderen Geschlecht unkomplizierter und angenehmer zu gestalten.
Dabei gibt es in der Beziehung zwischen Männern und Frauen nur ein Problem.

Die Frau....

Das Geheimnis der Frauen heißt Marketing. Warum sind 90 Prozent der Beschäftigten im Marketing auf diesem Planeten Frauen? Ganz einfach: Frauen haben den Bogen raus, wie sie etwas perfekt aussehen lassen, bei dessen Anblick jeder vernünftige Mensch vor Schreck davonlaufen würde. Und bei sich selbst haben sie angefangen...

Stellen Sie sich also diese beiden ganz normalen Männer vor, wie sie aus dem Büro kommen und ihren Bus knapp verpasst haben. Der nächste fährt erst in zwanzig Minuten. In der Nähe steht eine Imbissbude.
Fragt der Dünne den Dicken: »Hast du Hunger?« Sagt der Dicke: »ja.
Der Dünne: »Ich habe auch Hunger. Holen wir uns doch eine Currywurst mit Pommes.« Der Dicke: >ja, super.«

So harmonisch und unkompliziert funktioniert die Welt der Männer.
Stellen Sie Sich bitte nun einen großen dünnen Marin und eine kleine dicke Frau in genau derselben Situation vor.

Fragt der dünne Mann die dicke Frau: »Hast du Hunger? «
Sagt die dicke Frau: »Ja.«
Der dünne Mann: »Ich habe auch Hunger. Holen wir uns doch eine Currywurst mit Pommes.« Die dicke Frau: »Nein, ich mache gerade Diät.«
»Na gut«, sagt der dünne Mann und kauft sich eine Currywurst mit Pommes.

Als der dünne Mann gerade zum dritten Mal von der Wurst abbeißt, nimmt sich die dicke Frau eine von seinen Pommes. Dann noch eine. Dann zwei auf einmal, die sie auch noch kräftig in Mayonnaise tunkt. Schließlieh hat sie die Hälfte der Pommes aufgegessen.

Dann fragt die dicke Frau: »Kann ich mal von der Wurst probieren'«
Der dünne Mann lässt die Frau abbeißen und fragt: »Warum hast du dir nicht eine eigene Wurst gekauft?«
Sagt die dicke Frau: »Ich mache doch Diät«, und beißt noch mal von der Wurst ab. Der dünne Mann: > > Aber warum isst du dann die Hälfte von den Pommes und jetzt auch noch meine Wurst?«
Schreit die dicke Frau: »Siehst du, das ist alles deine Schuld, dass ich so fett bin. Tagein, tagaus muss ich hungern. Und was machst du? Gibst mir einfach dieses fette Zeug zu essen. Ich hasse dich!«

So funktioniert die dritte Gedankensphäre der Frauen.
Und jetzt versuchen Sie sich einmal eine große dünne und eine kleine dicke Frau in der gleichen Situation vorzustellen.

Sagt die Dünne: »Ach, ich könnte jetzt eine halbe Kuh essen, solch einen Hunger habe ich.« (Sie denkt: »Wenn ich das täte, würde ich bald genauso fett aussehen wie eine Kuh - oder mindestens genauso fett wie du. « )
Sagt die Dicke: »ich bin gerade auf Diät «(Sie denkt: » Warte nur, noch ein, zwei Jahre, dann kriegst du auch Fettpölsterchen an den Hüften. «) Die Dünne: »Ich bin auch auf Diät« (Sie denkt: "So fett wie dar will ich niemals sein.") Die Dicke: »Was, Diät? Bei deiner phantastischen Figur?« (Sie denkt: »Und wenn (in erst mal Kinder gekriegt hast, wirst du aufgehen wie ein Hefekuchen. Ein Stück Hefekuchen ... noch warm ... mit Streuseln ... der wäre jetzt vielleicht lecker. Aber vor ihr würde ich den niemals essen. Diese blöde Kuh. «)
Die Dünne: »Danke, findest du das echt?« (Sie denkt:
»So fett wie du will ich niemals sein. <,)
Die Dicke: »Du kannst es dir doch locker leisten, auch mal ein bisschen mehr zu essen.« (Sie denkt: » Und wenn du nicht ständig diese, Push-up-BHs tragen würdest, könnten alle sehen, dass deine Brüste schon ein bisschen hängen.«)
Die Dünne: »Ganz im Gegenteil. Ich brauch nur an den Sachen zu riechen und habe schon ein Kilo mehr auf den Rippen.« (Sie denkt: »So fett wie du will ich niemals sein.")
Die Dicke: »Das geht mir auch so. Das schlimmste aber ist, dass mein Mann essen kann, was er will. Und er nimmt kein Gramm zu.« (Sie (lenkt: »Wann habe ich eigentlich das letzte Mal einen Hefekuchen gebacken?«)
Die Dünne: »Ja, meiner auch.« (Sie denkt: »Wenn ich jetzt alleine wäre, würde ich zu der Imbissbude da vorne geben und mir eine kaufen. «)
Schweigen.
Nach einer Weile sagt die Dicke: »Männer sind Schweine. «
Die Dünne: »Ja, Männer sind echte Schweine.«
(Beide denken: »Männer sind Schweine.«)
.....

Was geschieht, wenn eine Frau endlich einen wahnsinnig tollen Mann gefunden hat? Einen, der wirklich gut aussieht und um den sie alle ihre Freundinnen beneiden. Einen, der keine derben Zoten reißt, sondern Humor hat und ihr gerne zuhört. Einen, der sich über ihre Probleme nicht lustig macht, sondern ernsthaft darüber nachdenkt, warum sie sich einfach nicht merken kann, ob sie jetzt gegen den Mascara von L'Oreal oder den von Rimmel allergisch ist. Und immer den falschen kauft.
Einen, der sofort sieht, wenn sie müde ist, der den Abwasch macht und danach noch ihre Lieblingsbluse bügelt, damit am nächsten Tag im Büro all ihre Kolleginnen neidisch sind, wie gut sie wieder aussieht. Es ist ein Mann, der sich seiner Tränen nicht schämt und der jeden anderen Mann auf der Welt im Armdrücken schlagen könnte, es aber niemals tun würde, weil er finden dass Armdrücken eine Sache ist, mit der sich nur gefühllose, beziehungsunfähige Grobiane und andere hirnlose Potenzprotze beschäftigen.
Apropos Potenzprotz. Jeden Morgen reitet dieser Mann auf seinem Schimmel über die Wiesen und Felder. Wenn er von seinem Ausritt zurückkommt, duscht er als erstes. Zum einen, um sauber zu werden. Zum anderen, um mit seiner Frau wilden, leidenschaftlichen und stundenlangen Sex zu haben, bei dem er selbstverständlich immer zuerst an sie und niemals an sich denkt: Er ist ein begnadeter Techniker im Bett. Und mit seiner Zunge kann er länger und schneller trommeln als das Duracell-Häschen.
Mit anderen Worten: Er ist der perfekte Mann.
Und was macht sie?
Sie lässt ihn sitzen.
Weil er Steinbock ist.
Sie ist
Und Steinbock und Waage Passen einfach nicht zusammen....

Nach einer Weile hat Mann den Bogen raus und weiß sich gegen den Einsatz dieser Waffen wenigstens halbwegs zur Wehr zu setzen. Der Waffe eines kleinen Mädchens steht er jedoch schutz- und hilflos gegenüber. Es sind die Augen.
Ein Mann, der einmal in die Augen eines kleinen Mädchens geblickt hat, wird nichts weiter darin entdecken können, als ein sich in der Unendlichkeit ausstreckendes Universum der Unschuld.
Bereits in jungen Jahren zeigen dir kleinen Mädchen ein erstaunliches Talent, diese Waffe wirkungsvoll ein zusetzen. Ein Beispiel: Ein Junge ist auf einem Kindergeburtstag. Michi will sich nicht küssen lassen, weil:

Er den Schleim eklig findet.
2. Es vor den anderen uncool wäre.
3. Das Mädchen hässlich ist wie die Nacht.

Das alles sind gute Gründe, dem Ansinnen des kleinen Mädchens energisch zu widersprechen. Trotzdem hat der Junge keine Chance. Weigert er sich, drückt das kleine Biest Sekunden später auf den geheimen Tränen-knopf, mit dem alle Frauen ausgerüstet sind, rennt zu Michis Vater und petzt: »Der Michi hat mich gehauen.«
Michis Vater kennt seinen Sohn. Michi ist ein netter kleiner sympathischer Junge, der sich damit beschäftigt, seinen Hamster zu Hause an eine Neun-Volt-Batterie anzuschließen, den Rotz, der ihm ständig aus der Nase läuft, immer wieder am Ärmel seines Pullovers abwischt, statt ein Taschentuch zu benutzen, und am Esstisch aus Messern, Gabeln und einem Löffel ein Spinatkatapult baut, weil er Spinat nicht ausstehen kann.
Niemals aber würde der Michi kleine Mädchen hauen.
Michis Vater weiß das. Aber er blickt in die Augen des kleinen Mädchens. Er sieht den feuchten Tränenschimmer, der sich im unteren Augenlid sammelt und Wert sich schließlich in der Unendlichkeit des Universums der Unschuld, in der sich jeder Mann verliert, der zu Lange in die weit aufgerissenen Augen eines kleinen Mädchens schaut.
Tja, und das war es dann für den Michi.

......

Man könnte daher den Hass der Frauen auf Technik viel eher verstehen, wenn es beispielsweise Kühlschränke gäbe, die sprechen könnten. Männern würde ein sprechender Kühlschrank überhaupt nichts ausmachen.

Kühlschrank: »Entschuldige, das ist schon dein viertes Bier heute. Ich glaube nicht, dass das sehr gesund ist. «
Mann: » He, sach ma, ich glaub, ich bin im falschen Film? Wer hat dich denn um deine Meinung gebeten, du blöde Blechkiste?«
Kühlschrank: »Niemand.«
Mann: »Genau, dann kannst du dich ja mit dem weiter unterhalten.«
Frauen dagegen kämen mit einem sprechenden Kühlrank überhaupt nicht klar.
Kühlschrank: »Das ist schon dein drittes Stück Torte heute. Bist du nicht eigentlich auf Diät?«
Frau: »Nein, das ist erst mein zweites. Eins habe ich Manfred gegeben.«
Kühlschrank: »Das hast du nicht, ich habe es genau gesehen.«
Frau: »Na gut, dann habe ich eben schon drei Stück gegessen. Dafür esse ich morgen den ganzen Tag gar nichts. «
Kühlschrank: »Dasselbe hast du gestern auch schon gesagt. Weißt du was? Ich glaube gar nicht, dass du Diät machst.«
Frau: »Mach ich wohl.«
Kühlschrank: »Machst du nicht. Der Salat, den du vor drei Tagen gekauft hast, ist schon ganz braun, Kein einziges Blatt hast du davon gegessen.« Frau: »Siehst du, wie wenig ich esse? Da kann ich heute ruhig noch ein viertes Stück Torte essen.« Kühlschrank: »Nein, kannst du nicht. Ich werde mich erst dann wieder für dich öffnen, wenn du deinen Diätplan einhältst«
Frau: »Du mieses kleines Stück. Entweder rückst du sofort die Torte raus oder ich ziehe dein Kabel aus der Steckdose. Mal sehen, wie lange dein Herz dann noch so kalt sein wird.«
Kühlschrank: »Du kannst mein Kabel nicht aus der Steckdose ziehen.«
Frau: »Warum denn nicht?«
Kühlschrank: »Ich bin ein Wireless-Kühlschrank.« Frau: »Ein was?«
Kühlschrank: »Ein Wireless-Kühlschrank. Du weißt schon, Infrarotfunkverbindung, Ohne Kabelsalat und so.« (Das ist natürlich eine Lüge. Aber wenn's hilft)
Frau: »Ach so.«

Fröhlich blubbert der Kühlschrank vor sich hin.

Frau: »Und ... wenn wir beide Sex miteinander hätten? Würdest du mir dann ein Stück Torte geben?«


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