Als Antwort auf: Wenn wunderts von Antwortenschreiber am 13. Oktober 2005 09:58:

- Zu wenig Hilfe für schwache Schüler (2005-10-11 17:26:00)
Viele schwedische Schulen unterstützen schwache Schüler nicht ausreichend. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des schwedischen Zentralamts für Schule in mehr als 800 Schulen. Hauptsächlich kritisierten die Sachverständigen den niedrigen Kenntnisstand der Schüler, insbesondere von Jungen. Kinder, die besser im Schwedischen oder in ihrer Muttersprache werden müssen, fehle an vielen Schulen der nötige Förderunterricht<

Würde Schweden keine Waffen verkaufen, wäre das vielgepriesene schwedische Model nicht für die Katz' gut.

Menschenverachtung bleibt niemals ohne Folgen.

Nikos

Als Antwort auf: Wenn wunderts von Antwortenschreiber am 13. Oktober 2005 09:58:

Hallo Leute!

" Hauptsächlich kritisierten die Sachverständigen den niedrigen Kenntnisstand der Schüler, insbesondere von Jungen. Kinder, die besser im Schwedischen oder in ihrer Muttersprache werden müssen, fehle an vielen Schulen der nötige Förderunterricht."

Da würde die typische, moderne auf ihr Frausein stolz seinde Powerfrau sagen: Tja, Frauen sind halt einfach intelligenter! Das ist aber keine bloße Anekdote, vielmehr ist das Problem folgendes Argumentationsmuster, welches ich dutzende male zu hören bekam:

1. Frau ist schwach, hat keinen Erfolg oder Probleme? Die Gesellschaft ist schuld. Also muss mehr für die Frauen getan werden.
2. Mann ist schwach, hat keinen Erfolg oder Probleme? Die Gesellschaft ist nicht schuld. Also muss nichts für die Männer getan werden.

Die Kausalitäten des geschlechtlichen und der Diskriminierung gelten also etwa nur für Frauen? nein, vielmehr ist dieser ganze Diskurs über die Geschlechtlichkeit der Pseudo-Diskurs einer intoleranten, dogmatischen Ideologie.
Als Argument gilt nur, was die ewige Wahrheit zementiert: Der Frau gehts schlecht, weil die Gesellschaft sie diskriminiert!
Diese Argumentationen sind den meisten von euch sicher schon geläufig. Nur muss man sie kennen, um sich ihnen gezielt zu widersetzen. Es gilt ein Gegenbild zu zeichnen(Argumente sind ohnehin schon fast zu differenziert), welches betont, dass sowohl Frauen als auch Männer wegen ihres Geschlechts spezifische Nachteile hinnehmen müssen.
Den klassichen Machismo einfach auf den Kopf zu stellen, indem man die Rollen austauscht, lasse ich mir nicht mehr bieten!

In diesem Sinne
Ridcully