Samenspender muss Unterhalt zahlen
Lucius I. Brutus, Thursday, 13.10.2005, 10:58 (vor 7360 Tagen)
Der Wahnsinn nimmt kein Ende!
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Sinnvolles Pseudonym , Thursday, 13.10.2005, 15:34 (vor 7360 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Lucius I. Brutus am 13. Oktober 2005 07:58:
Gen 38,9
Onan wusste also, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden.
Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten.
Gen 38,10
Was er tat, missfiel dem Herrn und so ließ er auch ihn sterben.
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Nikos, Thursday, 13.10.2005, 16:31 (vor 7360 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Lucius I. Brutus am 13. Oktober 2005 07:58:
Der Wahnsinn nimmt kein Ende!<<
DAS ist doch klasse! Wenn auch Samenspender jetzt aufhören Samen zu spenden, dann bin ich sehr gespannt darauf, wo die Femanzen ihre zukünftige Kinder herholen. Woher nehmen wenn nicht stehlen?
Ich stelle mir richtige Mütter-Grab-Kämpfe im Kreissaal vor: "alte, lass mein Kind in Ruhe oder ich knalle Dir eine!" 
hehe. Das wird immer besser.
Nikos
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
SiliKat, Thursday, 13.10.2005, 20:33 (vor 7360 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Nikos am 13. Oktober 2005 13:31:
"Wenn auch Samenspender jetzt aufhören Samen zu spenden"
Hallo Nikos !
Ich fürchte, das würde gar nichts nützen, denn das, was die Samenbanken aufgrund von anonymen (?) Spenden schon bereithalten, dürfte für alle Zukunft ausreichen. Die Samen sind ja winzig klein, etwa so wie bakterielle Krankheitserreger, und somit in jedem Tropfen in unvorstellbarer Menge enthalten.
Eher wird es, als Ersatz für individuell nicht mehr einklagbare Unterhaltszahlungen, zur Einführung der sogenannten "Männersteuer" kommen. Das ist dann ähnlich, gewissermaßen aber auch wieder umgekehrt, wie mit dem "Grundeinkommen". Da soll Einkommen gezahlt werden ohne Gegenleistung, allein aufgrund der Überlegung, daß jeder Mensch arbeiten kann und es meistens auch tut, weil er sich sonst langweilt.
Analog würde auch eine "Männersteuer" ohne Gegenleistung gezahlt bzw. eingefordert werden, da jeder Mann zeugen kann und es meist auch tut, weil ihm sonst was fehlt.
Fürs Grundeinkommen sind gute Gründe ins Feld geführt worden (siehe den diesbezüglichen thread im Forum "Neben den Geschlechtern", ausgehend von einem Interview mit dem dm-Drogeriemarkt-Gründer). Ich plädiere auch dafür.
Für die sogenannte Männersteuer plädiere ich natürlich nicht - weder für die offzielle noch für die inoffizielle, die wir ohneschon schon vielfältig zahlen, weil wir bereit sind, uns ausbeuten zu lassen.
Gruß
SiliKat
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
noname, Thursday, 13.10.2005, 23:15 (vor 7360 Tagen) @ SiliKat
Als Antwort auf: Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen von SiliKat am 13. Oktober 2005 17:33:
Eher wird es, als Ersatz für individuell nicht mehr einklagbare Unterhaltszahlungen, zur Einführung der sogenannten "Männersteuer" kommen.
Für die sogenannte Männersteuer plädiere ich natürlich nicht - weder für die offzielle noch für die inoffizielle, die wir ohneschon schon vielfältig zahlen, weil wir bereit sind, uns ausbeuten zu lassen.
Hallo Silikat!
Mir ist nicht klar, warum es sich bei der "Steuer zur Erhaltung eines gesunden Bevölkerungswachstums und zur Subventionierung von alleinerzogenen Kindern" um eine reine Männersteuer handeln soll.
Wenn es zu einer solchen Steuer kommen sollte, dann wird sie meiner Meinung nach auch jene Frauen treffen, die keine Kinder haben. Und eben jene Männer NICHT treffen, die Kinder haben.
Oder: Warum sollte eine solche Steuer nicht auch jene Frauen treffen, die unterhaltspflichtig sind.
Wenn eine solche Steuer kommt, wird es eher eine Art "Babysteuer" geben.
Allerdings werden das die Feministinnen nicht mitmachen, weil dann nämlich genau das eintreten dürfte, was sie seit ihren Anfängen bekämpfen wollen:
Die Rolle: "Frau als bezahlte Gebärmutter der Nation" ... oder so
Was meinst du?
mfg
noname
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
SiliKat, Friday, 14.10.2005, 01:36 (vor 7360 Tagen) @ noname
Als Antwort auf: Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen von noname am 13. Oktober 2005 20:15:
"Mir ist nicht klar, warum es sich bei der "Steuer zur Erhaltung eines gesunden Bevölkerungswachstums und zur Subventionierung von alleinerzogenen Kindern" um eine reine Männersteuer handeln soll.
Wenn es zu einer solchen Steuer kommen sollte, dann wird sie meiner Meinung nach auch jene Frauen treffen, die keine Kinder haben. Und eben jene Männer NICHT treffen, die Kinder haben.
Oder: Warum sollte eine solche Steuer nicht auch jene Frauen treffen, die unterhaltspflichtig sind.
Wenn eine solche Steuer kommt, wird es eher eine Art "Babysteuer" geben.
Allerdings werden das die Feministinnen nicht mitmachen, weil dann nämlich genau das eintreten dürfte, was sie seit ihren Anfängen bekämpfen wollen:
Die Rolle: "Frau als bezahlte Gebärmutter der Nation" ... oder so
Was meinst du?
mfg
noname"
Hallo noname !
Ich glaube, da reden wir von verschiedenen Dingen. Eine "Steuer zur Erhaltung..." kenne ich nicht, auch nicht als Konzept. Ich meinte eine Steuer, die geschlechtsspezifisch nur Männer zu zahlen hätten, und zwar, dem sexistischen Konzept gemäß, zur Kompensation ihrer angeborenen Gewalttätigkeit und Schädlichkeit. Welche Frau auf diese Idee zuerst gekommen ist, weiß ich nicht. Ich habe nur des öfteren von derartigen Forderungen gelesen, zugegebenermaßen oberflächlich. Es war auch vor nicht langer Zeit ein thread hier im Forum, der sich damit befaßte. Allerdings nicht sehr ernsthaft. Ob eine offizielle Männersteuer in diesem Sinne jemals eingeführt wird, ist natürlich mindestens so fraglich wie die Einführung eines Grundeinkommen, von dem allerdings auch schon seit Jahrzehnten die Rede ist.
Gruß
SiliKat
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Odin, Friday, 14.10.2005, 00:58 (vor 7360 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Lucius I. Brutus am 13. Oktober 2005 07:58:
Der Wahnsinn nimmt kein Ende!
Ich gönns dem Dummkopf von ganzem Herzen!
Wenn Frauen schon jammern, man mache "Gebärmaschinen" aus ihnen - was machen Samenbanken dann aus Männern?
Gut so! Mösenkriecher verdienen es nicht anders!
Beelzebub, Friday, 14.10.2005, 01:18 (vor 7360 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Odin am 13. Oktober 2005 21:58:42:
Ich gönns dem Dummkopf von ganzem Herzen!
Wenn Frauen schon jammern, man mache "Gebärmaschinen" aus ihnen - was machen Samenbanken dann aus Männern?
Wie recht du hast!
Bei dem Typen kann man 100:1 wetten, dass es sich um einen Mösenkriecher handelt. Aber vielleicht kuriert ihn das - wenn er nicht gerade Hannibal heißt. (^_^)
Übrigens: hierzulande würde ein Unterhaltsprozeß nicht anders ausgehen. Die Mutter kann zwar auf ihren eigenen Unterhaltsanspruch (soweit sie einen hat) wirksam verzichten, nicht aber auf den Unterhaltsanspruch, den das Kind gegen den Vater hat. Und das Kind kann schließlich nichts dafür, dass es von einer femifaschistischen Drecksau und einem jämmerlichen Vollblutidioten abstammt.
Der Mösenkriecher hätte allenfalls eine vage Aussicht auf Schadenersatz. Vorausgesetzt, er kann beweisen, dass die Frau Mama ihn aufs Kreuz gelegt hat und dass bei der Dame was zu holen ist.
DaPis
Beelzebub
Schwache Argumentation..
Lucius I. Brutus, Friday, 14.10.2005, 11:56 (vor 7359 Tagen) @ Beelzebub
Als Antwort auf: Gut so! Mösenkriecher verdienen es nicht anders! von Beelzebub am 13. Oktober 2005 22:18:41:
Mit der gleichen Argumentationslinie des "Das Kind kann nicht dafür" plädieren auch einige für den Verbot von Vaterschaftstests und für etliche Instrumentalisierung des Kindeswohls zur Durchsetzungs von fraueninteressen auf Kosten der Männer. DAS DU HIER DARAUF REINFÄLLST IST BEMERKENSWERT!
Wenn jedmand, zuvor einvernehmlich die elterliche Fürsorge übernehmen will, dannn kann er das nicht einfach mit der Ausrede "Das Kind kann nichts dafür" widerrufen. Er/Sie soll die Verantwortung übernehmen, und auch wenn das Kind dabei zu Schaden kommt. Verantwortung soll bei jenem bleiben, der sie übernehmen wollte. So sieht es für mich verantwortungvolles, konsequentes und vernünftiges Menschenwürdiges Verhalten aus.
Gruß
Du vergleichst Äpfel mit Birnen
Beelzebub, Sunday, 16.10.2005, 00:39 (vor 7358 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Schwache Argumentation.. von Lucius I. Brutus am 14. Oktober 2005 08:56:
Mit der gleichen Argumentationslinie des "Das Kind kann nicht dafür" plädieren auch einige für den Verbot von Vaterschaftstests und für etliche Instrumentalisierung des Kindeswohls zur Durchsetzungs von fraueninteressen auf Kosten der Männer. DAS DU HIER DARAUF REINFÄLLST IST BEMERKENSWERT!
Das Unterhaltsrecht hat mit alledem doch gar nichts zu tun.
Zunächst mal ist es so, und das zu Recht, dass jemand ausschließlich auf seine eigenen Ansprüche wirksam verzichten kann, nicht aber auf fremde.
Weiterhin ist es, ebenfalls zu Recht, so, dass Kinder gegen ihre beiden leiblichen Elternteile (Adoptionen lass ich mal der Einfachheit halber weg) Unterhaltsansprüche haben und zwar unabhängig davon, ob sie freiwillig gezeugt wurden oder "versehentlich" oder auch, wie im vorliegenden Fall, unter falschen Voraussetzungen. Hier hat das Argument "das Kind kann nichts dafür" seine Berechtigung.
Völlig verfehlt ist es jedoch, damit den durch betrügerische Machenschaften erschlichenen Unterhalt von einem in Wahrheit gar nicht zu Unterhalt verpflichteten nachträglich "legalisieren" zu wollen. Ähnliches gilt, nebenbei bemerkt, auch für berechtigte Unterhaltsansprüche. Wenn z.B. die Eltern eines Kindes ihren Lebensunterhalt durch Trickdiebstahl und Betrug erwerben gibt auch das Unterhaltsrecht dem Kind keinen Anspruch auf einen Anteil an der Beute.
Ein Argument wird nicht dadurch falsch, dass IdiotInnen es falsch verwenden.
Wenn jedmand, zuvor einvernehmlich die elterliche Fürsorge übernehmen will, dannn kann er das nicht einfach mit der Ausrede "Das Kind kann nichts dafür" widerrufen. Er/Sie soll die Verantwortung übernehmen, und auch wenn das Kind dabei zu Schaden kommt. Verantwortung soll bei jenem bleiben, der sie übernehmen wollte. So sieht es für mich verantwortungvolles, konsequentes und vernünftiges Menschenwürdiges Verhalten aus.
Ich glaube, du gehst hier von der unzutreffenden Voraussetzung aus, die Mutter habe den Vater unter Bruch der Vereinbarung auf Unterhalt verklagt. Möglicherweise war es auch so; ich kenne das schwedische Unterhaltsrecht nicht.
In Deutschland jedenfalls würde dieser Unterhaltsprozess nicht zwischen der Mutter und dem Vater geführt, sondern zwischen dem Kind und dem Vater. Und das Kind - in solchen Fällen für gewöhnlich durch einen Amtsvormund vertreten - wird zu Recht sagen, dass die Mutter gar nicht berechtigt gewesen sei, auf seinen - des Kindes - Unterhalt zu verzichten.
Gruß
Beelzebub
Re: Du vergleichst Äpfel mit Birnen
Nikos, Sunday, 16.10.2005, 14:15 (vor 7357 Tagen) @ Beelzebub
Als Antwort auf: Du vergleichst Äpfel mit Birnen von Beelzebub am 15. Oktober 2005 21:39:57:
Alles in allem: Um so mehr der Staat sich im Privaten einmischt, um so schlimmer. Wie jetzt? Kann mich mein Kind jetzt auch anzeigen und ins Gefängnis stecken? Und später mich besuchen und mir Kippen bringen? Wofür? Welche Ideologie steckt dahinter und soll auf Kosten meines Kindes bedient werden? Wie wird so ein Kind jemals damit fertig, den eigenen Vater in Knast geschick zu haben?
Kennt Ihr das Buch "Sonnenfinsternis" vor Arthur Kaistler? Dort hat der Held seiner einzige Liebe, seine Sekretärin, im Namen der Partei umgebracht. Irgendwann wird er dann selbst der Partei zu unpassend und muss dran glauben, also entweder Execution mit Scheinprozess (wo er alle seine "parteischädliche Taten zutiefst bereuen soll", um der Partei noch ein letzten Dienst zu erweisen) oder Execution ohne Scheinprozess.
In seinen letzten Stunden erkennt er, was er im Leben falsch gemacht hat. Er wollte immer Astrophysik studieren und er hat nie damit begonnen. Er hat stattdessen eine Ideologie gefolgt.
Ich frage mich, wie verheerend die Wirkung sein wird, die auf Deutschland zukommt. Nach die Ursachen zu sagen, die durch den Feminismus jetzt gesetzt werden, möchte ich nicht einmal dran denken.
Nikos
Re: Schwache Argumentation..
Christian, Sunday, 16.10.2005, 14:16 (vor 7357 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Schwache Argumentation.. von Lucius I. Brutus am 14. Oktober 2005 08:56:
Mit der gleichen Argumentationslinie des "Das Kind kann nicht dafür" plädieren auch einige für den Verbot von Vaterschaftstests und für etliche Instrumentalisierung des Kindeswohls zur Durchsetzungs von fraueninteressen auf Kosten der Männer. DAS DU HIER DARAUF REINFÄLLST IST BEMERKENSWERT!
Wenn jedmand, zuvor einvernehmlich die elterliche Fürsorge übernehmen will, dannn kann er das nicht einfach mit der Ausrede "Das Kind kann nichts dafür" widerrufen. Er/Sie soll die Verantwortung übernehmen, und auch wenn das Kind dabei zu Schaden kommt. Verantwortung soll bei jenem bleiben, der sie übernehmen wollte. So sieht es für mich verantwortungvolles, konsequentes und vernünftiges Menschenwürdiges Verhalten aus.
Gruß
Stimmt, die Täterinnen werden belohnt und die nichts dafür können in der Regel Väter und Kinder werden bestraft! Noch nie war die Scheinheiligkeit und Hinterfortzigkeit, was das angebliche Kindeswohl betrifft, so verlogen wie heute, es geht tatsächlich nur um das Mütterwohl und das Kindeswohl nur ein vorgeschobenes Argument ist um die Privilegien der Frauen zu erweitern! Es gibt meiner Meinung nach viele Mütter die Kinder nur als Schutzschilde benutzen, weil sie Arbeitsunwillig sind und Privilegien zu Ungunsten gegen Väter und Kinder sichern wollen. Es wird ja immer öfter im TV gezeigt, wie eine alleinerziehnde Mutter in Beisein mit ihrem Kind klagt, dass sie immer weniger Geld für Lebensmittel hätte und viel sparen muss, wenn ich mir aber das Übergewicht der arbeitsunwilligen Mutter und das schlanke Kind ansehen muss, da frage ich mich wohin die Gelder für Lebensmittel gehen?
meint,
Christian
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Lucius I. Brutus, Friday, 14.10.2005, 11:48 (vor 7359 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Odin am 13. Oktober 2005 21:58:42:
Ich gönns dem Dummkopf von ganzem Herzen!
Das ist wein wenig enttäuschend was du hier sagst, da du sonstens dafür plädierst, sich für Männer einzusetzen, bei denen es "nicht alles optimal läuft".
Skandalös ist, wie der Staat Verträge annuliert und zwar immer zugunsten einer bestimmten Fraktion. Was dem Typen hier passiert ist, passiert jeden Tag in unseren Gerichtssälen, wo Eherverträge, die zuvor notoriell und im Einvernehmen unterschireben wurden für nichtig erklärt und zu gunsten der gleichen Gruppe.
Gruß
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Odin, Friday, 14.10.2005, 14:38 (vor 7359 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Lucius I. Brutus am 14. Oktober 2005 08:48:
Ich gönns dem Dummkopf von ganzem Herzen!
Das ist wein wenig enttäuschend was du hier sagst, da du sonstens dafür plädierst, sich für Männer einzusetzen, bei denen es "nicht alles optimal läuft".
Du hast Recht, aber es gibt natürlich auch Grenzen: Die "Dummheit" zu heiraten und zu hoffen, dass es gut geht, ist noch verzeihbar, da niemand davor gefeit ist. Aber sich die Pistole an die Schläfe zu setzen und mit dem Abzugshahn zu spielen, in der Hoffnung, dass es gut geht, ist doch schon gewaltig. Nichts desto trotz, verbinde ich ihn, wenns knallt 
Der "Dummkopf" und das "gönnen", war natürlich drastisch, um zu verdeutlichen.
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
blendlampe, Friday, 14.10.2005, 14:48 (vor 7359 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Odin am 14. Oktober 2005 11:38:54:
Der "Dummkopf" und das "gönnen", war natürlich drastisch, um zu verdeutlichen.
Der Mann ist zumindest nahe dran am Dummkopfsein. Wie kann er sich in Sicherheit wiegen, wenn er ein Papier mit seinem Namen unterschreibt, das einer Vaterschaftsanerkennung entspricht? Bei einer Samenbank hätte er wenigstens noch was für seine Samenspende bekommen, wenn er schon Samenspender sein will. Etwas, das man sich als denkender Mann ebenfalls zweimal überlegen sollte.
Das kann man bestenfalls tun, wenn man sowieso nichts hat. Ein derartiges Geschäft findet in Deutschland mit sozialgeldbeziehenden Männern deutscher Staatsangehörigkeit statt, die für Kinder von Frauen ohne deutschem Pass die Vaterschaft anerkennen. Ob sie leiblicher Vater sind, spielt keine Rolle. Der Staat zahlt den Müttern daraufhin Unterhaltsvorschuss, Sozialgeld und belohnt die sie mit einem Aufenthaltsrecht. Der Pseudovater erhält für seine Unterschrift was bar auf die Kralle.
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Maesi, Friday, 14.10.2005, 01:12 (vor 7360 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Lucius I. Brutus am 13. Oktober 2005 07:58:
Hallo Lucius I. Brutus
Der Wahnsinn nimmt kein Ende!
Wenn ich mich recht erinnere, wurde dieser Fall schon frueher mal in diesem Forum diskutiert - hier wurde lediglich vom obersten schwedischen Gericht das Urteil der untergeordneten Instanzen bestaetigt.
Der Mann ist natuerlich zu bedauern, denn er wurde von der lesbischen Kindsmutter gnadenlos ueber den Tisch gezogen. Vermutlich haette es ihm auch nichts genutzt, wenn er die Vaterschafterklaerung nicht unterschrieben haette; die Mutter haette ihn einfach als Vater benannt, worauf er eine (aussichtslose) Vaterschaftsanfechtungsklage haette anstrengen koennen, in deren Verlauf er natuerlich mittels gerichtlich angeordneter Vaterschaftsfeststellung als biologischer Vater bestaetigt worden waere. Eine Kindesunterhaltsausschlusserklaerung der Mutter ist in Deutschland und wohl auch in Schweden unsittlich und deshalb null und nichtig. Wer allerdings glaubt, sowas koenne nur im Vorzeige-Gleichstellungsstaat Schweden passieren, der irrt. In Deutschland wuerde ein Vater als Samenspender ebenso zu Unterhaltszahlungen verdonnert. Insofern hat dieser 'Wahnsinn' auch hierzulande Methode.
Generell wuerde ich jedem Mann empfehlen, keine Samenspende abzugeben, es sei denn die rechtlichen Bedingungen in jenem Land, in dem er wohnt bzw. die Samenspende abliefert, wuerden klar jede Unterhaltsverpflichtung ausschliessen UND die Anonymitaet seiner Samenspende waere wenigstens einigermassen gewaehrleistet. Muetter haben es da besser, denn als Mutter gilt in der Regel diejenige Frau, die das Kinde geboren hat; eine Leihmutter gilt deshalb aus dieser Logik heraus als Mutter, obwohl sie biologisch nicht mit dem von ihr zur Welt gebrachten Kind verwandt ist. Und wenn sie das Kind nicht will, kann sie es ja immer noch 'wegmachen lassen'.
Gruss
Maesi
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Odin, Friday, 14.10.2005, 02:50 (vor 7360 Tagen) @ Maesi
Als Antwort auf: Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Maesi am 13. Oktober 2005 22:12:26:
Generell wuerde ich jedem Mann empfehlen, keine Samenspende abzugeben, es sei denn die rechtlichen Bedingungen in jenem Land, in dem er wohnt bzw. die Samenspende abliefert, wuerden klar jede Unterhaltsverpflichtung ausschliessen UND die Anonymitaet seiner Samenspende waere wenigstens einigermassen gewaehrleistet. Muetter haben es da besser, denn als Mutter gilt in der Regel diejenige Frau, die das Kinde geboren hat; eine Leihmutter gilt deshalb aus dieser Logik heraus als Mutter, obwohl sie biologisch nicht mit dem von ihr zur Welt gebrachten Kind verwandt ist. Und wenn sie das Kind nicht will, kann sie es ja immer noch 'wegmachen lassen'.
Gesetze können sich ändern, auch nachträglich - und wie wir am Beispiel "Eheverträge" erkennen können, hast Du trotzdem kein "Rückgaberecht", wenn der Staat plötzlich nachträglich deinen Vertrag umändert.
Theoretisch gilt das auch für Mütter, denn wenn Du Dich als Leihmutter vermietest, kann es sein, dass Du trotzdem für Dein Kind sorgen mußt, weil Du es geboren hast und die Eispenderin das Kind nicht bekommt, weil der Vertrag unsittlich war.
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Nikos, Friday, 14.10.2005, 12:16 (vor 7359 Tagen) @ Maesi
Als Antwort auf: Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Maesi am 13. Oktober 2005 22:12:26:
Samenspende kommt für mich nicht in Frage! Dann sollen schon die Emanzen ihre Kinder ganz allein bekommen, ohne die Veteiligung von Männern.
Wenn sie schon alles besser können.
Merci.
Nikos
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Maesi, Friday, 14.10.2005, 01:12 (vor 7360 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Lucius I. Brutus am 13. Oktober 2005 07:58:
Hallo Lucius I. Brutus
Der Wahnsinn nimmt kein Ende!
Wenn ich mich recht erinnere, wurde dieser Fall schon frueher mal in diesem Forum diskutiert - hier wurde lediglich vom obersten schwedischen Gericht das Urteil der untergeordneten Instanzen bestaetigt.
Der Mann ist natuerlich zu bedauern, denn er wurde von der lesbischen Kindsmutter gnadenlos ueber den Tisch gezogen. Vermutlich haette es ihm auch nichts genutzt, wenn er die Vaterschafterklaerung nicht unterschrieben haette; die Mutter haette ihn einfach als Vater benannt, worauf er eine (aussichtslose) Vaterschaftsanfechtungsklage haette anstrengen koennen, in deren Verlauf er natuerlich mittels gerichtlich angeordneter Vaterschaftsfeststellung als biologischer Vater bestaetigt worden waere. Eine Kindesunterhaltsausschlusserklaerung der Mutter ist in Deutschland und wohl auch in Schweden unsittlich und deshalb null und nichtig. Wer allerdings glaubt, sowas koenne nur im Vorzeige-Gleichstellungsstaat Schweden passieren, der irrt. In Deutschland wuerde ein Vater als Samenspender ebenso zu Unterhaltszahlungen verdonnert. Insofern hat dieser 'Wahnsinn' auch hierzulande Methode.
Generell wuerde ich jedem Mann empfehlen, keine Samenspende abzugeben, es sei denn die rechtlichen Bedingungen in jenem Land, in dem er wohnt bzw. die Samenspende abliefert, wuerden klar jede Unterhaltsverpflichtung ausschliessen UND die Anonymitaet seiner Samenspende waere wenigstens einigermassen gewaehrleistet. Muetter haben es da besser, denn als Mutter gilt in der Regel diejenige Frau, die das Kinde geboren hat; eine Leihmutter gilt deshalb aus dieser Logik heraus als Mutter, obwohl sie biologisch nicht mit dem von ihr zur Welt gebrachten Kind verwandt ist. Und wenn sie das Kind nicht will, kann sie es ja immer noch 'wegmachen lassen'.
Gruss
Maesi
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Christian, Sunday, 16.10.2005, 12:55 (vor 7357 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Lucius I. Brutus am 13. Oktober 2005 07:58:
Der Wahnsinn nimmt kein Ende!
Wie kann man(n) nur so einen mündlichen Vertrag abschliessen, noch dazu mit Lesben und darunter auch viele Männerhasser sind und schon deshalb ihnen nicht über den Weg zu trauen ist. Der Mann wurde eindeutig durch den männerfeindlichen Staatsfeminismus über den Tisch gezogen, belogen, betrogen, missbraucht, ausgebeutet, entrechtet und versklavt, anders kann man es nicht nennen! Wer sich als Mann nicht vor der Narrenfreiheit der Frauen schützt, der dient am Ende nur noch als Sklave für Frauen! Die Nazizeit ist zwar vorbei, aber es hat sich eine neue totale Menschenverachtung gegen eine Hälfte der Bervölkerung entwickelt, nämlich das Sklaventum eingeführt wurde!
meint,
Christian
Re: Samenspender muss Unterhalt zahlen
Norbert, Monday, 17.10.2005, 11:48 (vor 7356 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Samenspender muss Unterhalt zahlen von Lucius I. Brutus am 13. Oktober 2005 07:58:
Der Wahnsinn nimmt kein Ende!
Was mir noch fehlt, ist die Verantwortlichkeit der zweiten Lesbe.
Die ja maßgeblich an dem ganzen Schlamassel mitverantwortlich zeigt.
Diese darf nun lustig und unbeschwert und ohne Verpflichtung weiterleben?
Frauen und Verantwortung?
Scheint häufig nicht zusammenzupassen.
Gruß
Norbert