Als Antwort auf: Viele heiraten nicht aus Liebe: Vernunft-Ehe von Andreas am 09. Oktober 2005 14:11:39:

Partnersuche wie Speed-Dating oder Internet machen die Liebe wieder pragmatisch. Das behauptet der Soziologe Christian Schuldt in seinem Buch "Der Code des Herzens - Liebe und Sex in Zeiten maximaler Möglichkeiten". Sind die ersten Illusionen über den perfekten Partner erst einmal verflogen, wird kalkuliert das Pro und Contra abgeglichen, die Alltagstauglichkeit erprobt. Schuldt prophezeit die Rückkehr der Vernunftehe nicht nur deshalb. Bei steigender Lebenserwartung und sinkendem Wohlstand wünschen sich viele einen Beistand für das Alter. Und nicht jeder, der das große Liebesglück nicht findet, muß zum Alleinsein verdammt sein. Einen Nachteil jedoch haben alle Ehen gemein: Sie sind und bleiben der hauptsächliche Scheidungsgrund.

...heirate ich auch erst gar nicht. Weder aus Liebe noch aus Vernunft. Ich fände es erbärmlich vor einem RICHTER stehen zu müssen und mir öffentlich mein Beziehungsunfähig einzugestehen. So zusagen auch noch staatlichverbrieft. Danke, meine Angelegenheiten kann ich noch allein regeln.

Cleo

Als Antwort auf: Viele heiraten nicht aus Liebe: Vernunft-Ehe von Andreas am 09. Oktober 2005 14:11:39:

War denn früher alles besser? Wenn eine Vernunftehe eine Ehe ist, die aus Vernunft geschlossen oder aus Vernunft geführt wird - dann war es das nie. Bei allen romantischen Vorstellungen war und ist die Vernunftehe, wirtschaftlich, politisch und privat, die Regel.
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/10/09/biz/784496.html

Die Vernunftehe ist das einzig Nachvollziehbare. Für alles andere braucht man wohl keine Ehe. Und: Vernunft hält länger als Liebe - aller Romantik zum Trotz - es sei denn, es käme Liebe dazwischen....
Gruß
Wodan