Als Antwort auf: Dieser George W. Bush ist doch untragbar! von Amifreund am 08. Oktober 2005 00:30:

... gibt es auf Erden zweifelsohne keine glaubwürdigere Quelle als eben Nabil Schaath, seines Zeichens palästinensischer Informatiosminister.
Unvorstellbar, daß ausgerechnet der ein Interesse daran haben könnte, Bush in ein noch schlechteres Licht zu rücken, als das, in dem er ohnehin schon steht. Zweifelsohne fände der Gute es genauso albern, wenn ein beliebiger PLO-oder-was-auch-immer-Fürst ihm dasselbe sagt, was er da von Bush gehört haben will.
Und selbst wenn Bush diese Worte tatsächlich gebraucht haben sollte, das war ein Gespräch mit zumindest offiziell tiefgläubigen Muslimen. Wer sagt denn, daß er denen nicht einfach in IHRER eigenen Sprache seine Haltung zu verdeutlichen beabsichtigte?

Galt Hussein nicht zufällig als einer der wenigen aktiven Palästinenserunterstützer unter den arabischen Regenten?
Aber wer wäre so niederträchtig einem ausgewiesenen Ehrenmann wie Nabil Schaath ein solch triviales Motiv zu unterstellen?

Als Antwort auf: Dieser George W. Bush ist doch untragbar! von Amifreund am 08. Oktober 2005 00:30:

Wenn ich auch wenn ich gegen das eine oder andere nichts einzuwenden hätte( z.b. Raucht nicht), gefällt mir das Gesamtpaket nicht !

Als Antwort auf: Dieser George W. Bush ist doch untragbar! von Amifreund am 08. Oktober 2005 00:30:

Leutz: dieser Präsident George W. Bush ist doch untragbar!
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1) Er behauptet, die normale Gemeinschaft zwischen Menschen sei die von Mann und Frau, anstatt endlich einzusehen, dass nur Homos und Lesben die Normalen sind;
2) Er ist noch immer mit derselben Frau verheiratet, was deutlich beweist, dass er ein Langweiler ist. Unser deutscher Bundeskanzler hat schon vier Frauen in die Ehe geführt und glücklich gemacht; unser Außenminister gar fünf Frauen;
3) Er ist religiös und besucht sonntags den Gottesdienst, was für sich allein schon eine Ungeheuerlichkeit ist;
4) Er stellt im Weissen Haus keine "Praktikantinnen" ein die ihm (wie Monika Lewinsky seinem ja weltweit so beliebten Vorgänger Bill Clinton) orgiastisch beim Telephonieren aufwarten;
5) Er behauptet, alle Menschen sollten zunächst Anstrengungen unternehmen, um selbst für ihren Lebensunterhalt aufzukommen; nur wer das nicht schafft, sollte Unterstützung von der Allgemeinheit, den Mitmenschen bekommen;
6) Er möchte, dass alle, die mehr leisten, auch mehr verdienen; statt einzusehen, dass alle gleichviel haben und aus einem gemeinsamen Napf gefüttert werden müssen;
7) Er trinkt kein Alkohol (mehr) und raucht nicht;
8) Er lässt sich vom russischen Präsidenten keine leckere junge "Adoptivtochter" vermitteln.
9) Dieser Bush hatte vier Nigger in sein Kabinett als Minister geholt! Zur Schande der Welt hatte er gar einen Nigger zum Aussenminister ernannt: Colin Powell. Und dieser ist auch noch von seinem Vorgänger, Bill Clinton-Lewinsky, als Generalstabschef der Armee gefeuert worden, weil er sich weigerte, homosexuelle Aktivitäten in den US-Kasernen zu legalisieren. Als dessen Nachfolgerin holte sich dieser Bush schon wieder eine Niggerin: die Konzertpianistin und ehemalige Professorin Condoleezza Rice, als Frau und Niggerin ein doppelter Skandal!
10) Bush hat wirklich große Männer, wie den schwulen "Fahrenheit"-Filmer Michael Moore, völlig mißachtet, anstatt gerade diesem das Innenministerium anzuvertrauen.

Wie steht GWB eigentlich zum wuchernden Feminismus ?

Als Antwort auf: Re: Sag mal,... von Cleo am 08. Oktober 2005 11:34:17:

Was müßte bei Anwendung derselben Logik mit einer Frau geschehen, die einen "gewalttätigen Auftritt des Tyrannen am Wahlabend" gesehen hat?

Müßtest du da nicht auch fordern, daß die wegen Wahnerlebens behandelt wird und warum tust du das in dem Fall nicht?

Als Antwort auf: Re: Sag mal,... von Cleo am 08. Oktober 2005 11:34:17:

... du als aufstrebende Politikerin, was genau findest du an einer "moralischen und religiösen Verpflichtung" psychopathisch?

Weil hierzulande Menschen für solche Aussagen: Gott sprach zu mir etc. in die Psychiatrie einfahren. Warum also nicht der Bush?

Wäre es nicht ein Anliegen einer sozialeren Politik, die Psychiatrie vom Stigma zu befreien? IMO wird Psychiatrie fast immer dann ins Spiel gebracht um missliebige Personen zu diskreditieren und abzuwerten.

Doc Morris

Als Antwort auf: Re: Sag mal,... von Cleo am 08. Oktober 2005 11:34:17:

... du als aufstrebende Politikerin, was genau findest du an einer "moralischen und religiösen Verpflichtung" psychopathisch?

Weil hierzulande Menschen für solche Aussagen: Gott sprach zu mir etc. in die Psychiatrie einfahren. Warum also nicht der Bush?

Kann man so sehen. Allerdings gehören dann auch all die totalprivilegierten Weiber, die sich in ihrem Wahn als Opfer wähnen, behandelt.

scipio

Als Antwort auf: Re: Sag mal,... von Cleo am 08. Oktober 2005 11:34:17:

Hallo Cleo

... du als aufstrebende Politikerin, was genau findest du an einer "moralischen und religiösen Verpflichtung" psychopathisch?

Weil hierzulande Menschen für solche Aussagen: Gott sprach zu mir etc. in die Psychiatrie einfahren. Warum also nicht der Bush?

Deine Behauptung ist schlichtweg unzutreffend. Wuerde man solche Kriterien bei der Einweisung in eine psychiatrische Anstalt anlegen, muesste man eine ganze Reihe von Leuten (z.B. die gesamte Kirchenhierarchie und viele Glaeubige) einweisen. Eine solche Praxis wuerde die Sowjetunion der 70er und 80er Jahre, wo man Dissidenten wie Sacharov in die Psychiatrie abzuschieben pflegte, weit in den Schatten stellen. Aber gut, dass Du uns hierzu Deine Meinung mitgeteilt hast; solltest Du jemals ein politisches Amt bekleiden, weiss man wenigstens, was man von Dir zu erwarten hat. Tomators Frage hast Du allerdings nicht beantwortet, denn das blosse Bestehen einer bestimmten (in Bezug auf Deine Behauptung ohnehin fiktiven) Einweisungspraxis beweist noch keineswegs, dass diese auch zu Recht besteht - siehe wiederum die Sowjetunion.

Bush zu pathologisieren (nota bene, ohne seinen Geisteszustand ueberhaupt naeher zu kennen oder auch nur die Befaehigung zur Stellung einer medizinischen Diagnose zu haben) ist billigste Propaganda. An Bushs Entscheidungen kann man viel kritisieren, und genau das soll man auch tun. Aber es ist halt erheblich bequemer einen Menschen als Person anzugreifen als seine Taten und Entscheidungen - das war schwach, Cleo, wirklich sehr schwach.

Gruss

Maesi