Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland

VielleichtFamiliengründer, Monday, 03.10.2005, 20:59 (vor 7369 Tagen)

Hi!
Ich selbst habe ja seit 4 1/2 Jahren eine feste Freundin, aber auf meiner Arbeit gibt es einige Single-Männer, die sicher nicht mit besonders hoher Attraktivität gesegnet sind. (wobei ich mich als Single auch zu denen zählen würde)

Nun ist es ja so, daß Männer in Deutschland bei Ehe- und/oder Familiengründung im Trennungsfall in ihrer Selbstbestimmung und in ihrer freien Entfaltung durch die männerfeindliche Gesetzgebung stark eingeschränkt sind. Hinzu kommt, daß nicht ganz so attraktive Männer es relativ schwer bei der Partnersuche haben. Wenn diese aus den o.g. Gründen dann auch noch Kinder und/oder Ehe kategorisch ausschließen, sinkt ihr "Marktwert" auf dem Partnermarkt nochmals - zumindest, was längere Beziehungen angeht.

Was bleibt, sind Bedürfnisse nach Nähe, Zärtlichkeit, Sex.

Vor diesem Hintergrund frage ich mich: Ist es dann nicht sinnvoll, als Betroffener gar nicht erst Frauen hinterherzulaufen, von denen einige mit hoher Wahrscheinlichkeit bewußt oder unbewußt nur egoistische Ziele verfolgen? Wieviel Zeit und Energie man da hineisteckt, weiß ich nur zu gut aus meiner Single-Zeit. Ist es dann nicht konsequent, gleich zu einer guten Prostituierten zu gehen (darunter verstehe ich, daß diese Frau ihren Job auch aus Passion macht, ihre eigene Arbeit wertschätzt u.s.w.)
Ich finde, das wäre irgendwie ehrlicher als diese erniedrigende forcierte Partnersuche mit ihren zahlreichen Rückschlägen. Andererseits: Eine Prostituierte kann niemals eine echte Partnerschaft ersetzen. Und der Konsument muß emotional gefestigt sein, denn sich in seine Dienstleisterin zu verlieben oder ein "Helfersyndrom" zu entwicken, kann die schlimmste Nebenwirkung sein.

Ich schreibe das alles, weil es mir vor einigen Jahren auch mal so ging. Nach einem 3/4 Jahr erfolgloser Partnersuche an meinem neuen Wohnort war ich so frustriert, daß ich damals eine Wohnungs-Prostituierte übers Netz suchte. Sie machte ihren Job sehr gut, sie erzählte mir viel über ihren Job und ihr "Publikum". Da kämen z.T. auch 40jährige verheiratete Männer, die einfach nur reden und ein wenig Zärtlichkeit wollen. Über mich wunderte sie sich, daß ich so eine Dienstleistung nötig hätte. Ich erzählte ihr meine Probleme, und sie interessierte sich richtig dafür und gab mir Ratschläge. Trotz dessen, daß Prostitution ja kein Ersatz für Partnerschaften ist, ich finde es ein sehr ehrliches Geschäft. Keine Heuchelei, keine "Sondierungen", kein Hinhalten, für beide Parteien ist alles von vornherein klar. (ich setze mal voraus, daß beide Parteien auf Ehrlichkeit und Zufriedenheit aus sind)

Gruß
Holger

Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland

Resa, Monday, 03.10.2005, 23:30 (vor 7369 Tagen) @ VielleichtFamiliengründer

Als Antwort auf: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von VielleichtFamiliengründer am 03. Oktober 2005 17:59:

Hi!
Ich selbst habe ja seit 4 1/2 Jahren eine feste Freundin, aber auf meiner Arbeit gibt es einige Single-Männer, die sicher nicht mit besonders hoher Attraktivität gesegnet sind. (wobei ich mich als Single auch zu denen zählen würde)
Nun ist es ja so, daß Männer in Deutschland bei Ehe- und/oder Familiengründung im Trennungsfall in ihrer Selbstbestimmung und in ihrer freien Entfaltung durch die männerfeindliche Gesetzgebung stark eingeschränkt sind. Hinzu kommt, daß nicht ganz so attraktive Männer es relativ schwer bei der Partnersuche haben.

Attraktivität für Frauen bedeutet nicht gutes Aussehen bei Männern! Attraktiv ist ein Mann für eine Frau, wenn er ein guter Ernährer ist - sprich wenn er Kohle hat. D.h. für eine Frau ist ein attraktiver Mann ein Mann mit hohem sozialen Status und Durchsetzungsvermögen. Der Job der Frau in einer Beziehung ist es gut auszusehen, der Part des Mannes ist es Kohle zu haben und. Sorry aber alles andere ist p.c Zeitgeistgewäsch. Ich kenne zig ausgesprochen mittelmäßig bis hässliche Männer, die problemlos eine Frau nach der anderen finden und im Gegenzug ausgesprochen "schöne" Männer, die aber als chronische pleite Bettelstudenten keine Freundin/Frau finden. Kann am übrigens jeden tag auf der Straße beobachten: Hässliche Männer mit hübschen Frauen. Als hübscher Mann kannst du vielleicht gerade noch in der Homoszene oder bei Teenies punkten.

Wenn diese aus den o.g. Gründen dann auch noch Kinder und/oder Ehe kategorisch ausschließen, sinkt ihr "Marktwert" auf dem Partnermarkt nochmals - zumindest, was längere Beziehungen angeht.

Der Marktwert des Mannes allgemein ist in Deutschland leider ziemlich gesunken - nicht zuletzt wegen eines nicht unerheblichen Männeruberschusses in der Altersgruppe zwischen 20 -60 Jahren. Deshalb muss ich auch immer wieder lachen, wenn hier im Forum was von "Zeugungsstreik" der Männer gefaselt wird. Es laufen leider Millionen Männer in Deutschland rum, die froh wären, wenn sie überhaupt mal eine ran liesse. Dies sind vorwiegend Männer die schlecht ausgebildet sind, meist arbeitslos oder Hilfsarbeiter und allgemein keine Kohle haben. Männlich - ungebildet - arbeitslos - unverheiratet. Diese Männer stoßen natürlich bei wenig Frauen auf Interesse, schongar nicht bei unseren ach so armen gutausgebildeten Akademikerinnen. Wenn man keine Frau hat, kann man logischerweise auch keine Kinder kriegen. Daher entstammt wohl die Legende vom "Zeugungsstreik" der Männer. Das bringt die Frauen im allgemeinen und im besonderen die Femiweiber natürlich in eine stärkere Position.

Was bleibt, sind Bedürfnisse nach Nähe, Zärtlichkeit, Sex.
Vor diesem Hintergrund frage ich mich: Ist es dann nicht sinnvoll, als Betroffener gar nicht erst Frauen hinterherzulaufen, von denen einige mit hoher Wahrscheinlichkeit bewußt oder unbewußt nur egoistische Ziele verfolgen? Wieviel Zeit und Energie man da hineisteckt, weiß ich nur zu gut aus meiner Single-Zeit. Ist es dann nicht konsequent, gleich zu einer guten Prostituierten zu gehen (darunter verstehe ich, daß diese Frau ihren Job auch aus Passion macht, ihre eigene Arbeit wertschätzt u.s.w.)
Ich finde, das wäre irgendwie ehrlicher als diese erniedrigende forcierte Partnersuche mit ihren zahlreichen Rückschlägen. Andererseits: Eine Prostituierte kann niemals eine echte Partnerschaft ersetzen. Und der Konsument muß emotional gefestigt sein, denn sich in seine Dienstleisterin zu verlieben oder ein "Helfersyndrom" zu entwicken, kann die schlimmste Nebenwirkung sein.
Ich schreibe das alles, weil es mir vor einigen Jahren auch mal so ging. Nach einem 3/4 Jahr erfolgloser Partnersuche an meinem neuen Wohnort war ich so frustriert, daß ich damals eine Wohnungs-Prostituierte übers Netz suchte. Sie machte ihren Job sehr gut, sie erzählte mir viel über ihren Job und ihr "Publikum". Da kämen z.T. auch 40jährige verheiratete Männer, die einfach nur reden und ein wenig Zärtlichkeit wollen. Über mich wunderte sie sich, daß ich so eine Dienstleistung nötig hätte. Ich erzählte ihr meine Probleme, und sie interessierte sich richtig dafür und gab mir Ratschläge. Trotz dessen, daß Prostitution ja kein Ersatz für Partnerschaften ist, ich finde es ein sehr ehrliches Geschäft. Keine Heuchelei, keine "Sondierungen", kein Hinhalten, für beide Parteien ist alles von vornherein klar. (ich setze mal voraus, daß beide Parteien auf Ehrlichkeit und Zufriedenheit aus sind)
Gruß
Holger

Nun, wenn die Männer sich mal zusammen tun würden und generell Frauen boykotieren würden, dei wie oben beschrieben, den Mann als Zahlmeister sehen und diesen mit ein paar sexuellen Gefälligkeiten abspeisen, würden sich die Frauen im allgemeinen umgucken! Diese ganze Femiwahnsinn funktioniert ja nur, weil sich die meisten Männer für ein bißchen Sex von den Frauen abhängig machen und das Äffchen oder Hündchen ihrer Angebeteten sind. Und die paar Männer die langsam aufwachen, sind erst schlauer, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, also die Scheidung und Unterhaltsklage läuft und die Kinder weg sind.

Gruß Resa

Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland

Sebastian Schmitt, Tuesday, 04.10.2005, 02:22 (vor 7369 Tagen) @ Resa

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Resa am 03. Oktober 2005 20:30:

Sorry, aber dass Frauen nur auf Männer mit Kohle abfahren ist genauso eine Legende. Sie trifft bestenfalls auf die Upper-Class-Tussis zu. Und damit partizipieren davon nur Männer mit RICHTIG Kohle.

Ich habe lange genug selbst im sozialen Abseits gelebt um die Verhältnisse dort zu kennen. Nirgendwo wird soviel gefickt wie da und ein halbwegs gutaussehender Mann der ein totaler Querschnittsversager ist und in seinem Leben noch keinen Euro verdient hat, hat bei Frauen bis hoch zur Mittelschicht hundert Mal bessere Karten als der leicht nerdige Bauchansatzträger mit Angestelltenjob und 2000 € netto im Monat. Kohle und Status hat beim Mann erst dann was zu sagen wenn die Frauen die Chance auf einen wirklich überdurchschnittlichen Fang sehen. Der gutbürgerliche, hart arbeitende Durchschnittstyp ist unter finanziellen Aspekten nicht attraktiver als ein Bahnhofspenner. Dafür sorgen seit Jahrzehnten alle die den Mittelstand ausplündern und Reiche sowie Nichtstuer damit subventionieren. Was die Alte vom Sozi bekommt wenn sie ihren Macker abschiesst kann kaum ein Facharbeiter o.ä. mit seinem Einkommen als Unterhaltszahler toppen. Daher ist es für Frauen scheißegal ob sie sich von Helmut, dem braven Versicherungskaufmann oder einem arbeitsscheuen Gammler anbumsen lassen. Aus diesem Grunde hat der Zweite auch in einer Woche mehr Weiber als Helmut im ganzen Leben, denn die Weiber von heute werden niemals erwachsen und leben ihre naiven Jungmädchenphantasien vom sozialen Rebellen bis zur Menopause aus.

Deshalb:
Unterhalb der Geld- und Statuselite ist für einen Mann das Aussehen und die große Fresse der sicherste Weg an Frauen zu kommen. Vielleicht noch indem er über irgendwelchen Blödfug interessant wirkt (Oberäffchen in der Saufgruppe an der Bierhalle, lebensuntüchtiger Künstlertyp o.ä.)

Ich weiß nicht in welchen Kreisen du dich bewegst, aber über mein Einkommen werde ich nie für Frauen attraktiv sein. Ich muss versuchen gut auszusehen, cool zu wirken und den Frauen die Scheiße zu erzählen die sie hören wollen obwohl sie wissen dass sie erlogen ist. Das ist meine Welt.

Greets

S.S.

Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschl

Conny, Tuesday, 04.10.2005, 02:58 (vor 7369 Tagen) @ Sebastian Schmitt

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Sebastian Schmitt am 03. Oktober 2005 23:22:

Ich muss versuchen gut auszusehen, cool zu wirken und den Frauen die Scheiße zu erzählen die sie hören wollen obwohl sie wissen dass sie erlogen ist. Das ist meine Welt.

warum machst du das? wenn du die stunde scheiße labern nur mit 5 € ansetzt dürftest du mit dem puff billiger fahren. du hast dort davor die arbeit, dir das geld mit regulärer arbeit zu verdienen und danach 100 %ig keine arbeit. willst du dir damit den status eines unterhaltssklaven erarbeiten?

fragender Conny

Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland

Resa, Tuesday, 04.10.2005, 05:54 (vor 7369 Tagen) @ Sebastian Schmitt

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Sebastian Schmitt am 03. Oktober 2005 23:22:

Sorry, aber dass Frauen nur auf Männer mit Kohle abfahren ist genauso eine Legende. Sie trifft bestenfalls auf die Upper-Class-Tussis zu. Und damit partizipieren davon nur Männer mit RICHTIG Kohle.

Na ja, nur Kohle ist wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Primär wichtig ist Durchsetzungsvermögen des Mannes. Mit diesem Durchsetzungsvermögen erreicht er einen hohen sozialen Status, setzt sich gegen Konkurenten durch und hat damit auch sicheres Einkommen, womit wir wieder bei der Kohle wären.
Und ebenfalls sorry. Ich bleibe bei meiner Aussage: Mann + Kohle / Frau + optisch Reize = Paarung. Wobei Frau "ihn" aussucht. Diese Prinzip gilt weltweit, kultur- u. länderübergeifend. Alles andere wäre bio(un)logisch.
Die Männer um die 40, die in Deutschland keine Kinder bekommen, sind eben in der Mehrzahl arbeitslos, oder im unteren Lohnsektur beschäftigt, schlecht gebildet/ausgebildet und damit für Frauen als Partner tendenziell inaktzeptabel. Je höher das Einkommen eines Mannes ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er Familie samt Nachwuchs hat.

Ich habe lange genug selbst im sozialen Abseits gelebt um die Verhältnisse dort zu kennen. Nirgendwo wird soviel gefickt wie da und ein halbwegs gutaussehender Mann der ein totaler Querschnittsversager ist und in seinem Leben noch keinen Euro verdient hat, hat bei Frauen bis hoch zur Mittelschicht hundert Mal bessere Karten als der leicht nerdige Bauchansatzträger mit Angestelltenjob und 2000 € netto im Monat.


Besser Karten für was? Zum kopulieren mit den Unterschichtsweibchen des Viertels?
Bei meinen Überlegungen zielte ich eher auf Paarbildung zwecks Familiengründung mit Nachwuchs, etc. ab. Wiederrum: "Wer ist ein guter Ernährer für meinen Nachwuchs", fragt Sie. Ein gutaussehender Bettler mit coolen Sprüchen? Wohl kaum! Gutaussehend ist Frau selbst (na ja, nicht immer), da braucht sie keinen Mann für. Die Ausnahme erwähnte ich ja bereits: Teenies die was vom "süßen Boy" faseln. Je älter und "reifer" Frau wird, desto wichtiger wird Kohle und unwichtiger Aussehen, man könnte auch sagen sie wird immer berechnender. Und spätestens mit 25 wird dann ein sichere Einkommen sehr wichtig, wenn es an Familienplanung geht. Da muss es kein Vorstandsgehalt sein, reicht auch zur Not das sichere Einkommen eines angestellten Sachbearbeiters. Selbst wenn sie sich mit einem Student zusammentut, besteht da ja die Aussicht auf Kohle, als zukünftiger Akademiker. Frau tut sich im Normalfall nie mit Mann zusammen, der auf der sozialen Leiter unter ihr steht. Mindestanforderung: Selbe Ebene und damit gleiches Einkommen wie sie, besser Status über ihr und damit höheres Einkommen. Eine Ärtztin heiratet niemals einen Krankenpfleger - vollkommen Wurscht ob der gut aussieht oder coole Sprüche drauf hat!

Kohle und Status hat beim Mann erst dann was zu sagen wenn die Frauen die Chance auf einen wirklich überdurchschnittlichen Fang sehen. Der gutbürgerliche, hart arbeitende Durchschnittstyp ist unter finanziellen Aspekten nicht attraktiver als ein Bahnhofspenner.

Kohle und Status ist beim Mann immer das entscheidende Merkmal, welches ihn für eine Frau interessant macht. Bahnhofspenner sind zu 99,99 % unfreiwillige Singles.

Dafür sorgen seit Jahrzehnten alle die den Mittelstand ausplündern und Reiche sowie Nichtstuer damit subventionieren. Was die Alte vom Sozi bekommt wenn sie ihren Macker abschiesst kann kaum ein Facharbeiter o.ä. mit seinem Einkommen als Unterhaltszahler toppen. Daher ist es für Frauen scheißegal ob sie sich von Helmut, dem braven Versicherungskaufmann oder einem arbeitsscheuen Gammler anbumsen lassen. Aus diesem Grunde hat der Zweite auch in einer Woche mehr Weiber als Helmut im ganzen Leben, denn die Weiber von heute werden niemals erwachsen und leben ihre naiven Jungmädchenphantasien vom sozialen Rebellen bis zur Menopause aus.

Deshalb:
Unterhalb der Geld- und Statuselite ist für einen Mann das Aussehen und die große Fresse der sicherste Weg an Frauen zu kommen.

Zum kopuliern mit einer alleinerziehenden Mutter oder Abendschulabbrecherin ohne besondere kognitive Fähigkeiten, für die staatliche Transferzahlungen noch gebärfördernd wirken, bestimmt. Bei meinen etwas soziologisch angehauchten Überlegungen ging es aber ehr um gutbürgerliche Familiengründung mit Häuschen u. Kinderchen und so. Wer gründet mit wem Familien und warum. Und wenn man sich das nüchterne Zahlenmaterial anschaut stellt man fest, das einkommensschwache Männer überdurchschnittlich häufig Single sind und überdurchschnittlich häufig kinderlos bleiben - und wenn sie noch so gut aussehen.
Aussehen ist sekundär, die große Fresse ist in der Tat wichtig, aber damit plustert "er" sich ja nur auf, um einen hohen Status und Durchsetzungsvermögen zu suggerieren.

Vielleicht noch indem er über irgendwelchen Blödfug interessant wirkt (Oberäffchen in der Saufgruppe an der Bierhalle, lebensuntüchtiger Künstlertyp o.ä.)

Stimmt, das ist natürlich wichtig, interessant und cool zu wirken, nur
was für Frauen bekommen diese Typen von der Bierhalle? Sind sie interessant für unser gutausgebildeten Akademikerinnen oder eher für "Mandy", 21, Hauptschule, Frisörlehre abgebrochen. Genau aus diesen Herren von der Bierhalle werden mal die angeblichen "Zeugungsstreiker". Nur sind sie in Wirklichkeit im "Zeugungsnotstand", weil keine Partnerin finden und mit 45 kannst du so cool wirken wie du willst, da läuft nix mehr und Familiengründung schon gar nicht.

Ich weiß nicht in welchen Kreisen du dich bewegst, aber über mein Einkommen werde ich nie für Frauen attraktiv sein.

In ganz gewöhnlichen Kreisen. Unterer Mittelstand würde ich sagen. Habe aber auch schon von weniger als Sozialhilfe gelebt.

Ich muss versuchen gut auszusehen, cool zu wirken und den Frauen die Scheiße zu erzählen die sie hören wollen obwohl sie wissen dass sie erlogen ist. Das ist meine Welt.

Greets
S.S.

Und warum meinst du, wollen die Frauen "coole typen", die "Scheiße" erzählen? Sie denken - bewusst oder unbewusst - sie haben einen guten Fang gemacht, der sie und ihren geplanten Nachwuchs aushalten kann, den das soll ja das "Scheiße erzählen" wohl bewirken.
Stelle ich mir allerdings ziemlich anstrengend vor sich dauernd zum Affen zu machen. Und wofür das ganze Theater (cool wirken, et.). Für ein bißchen Sex und Kuscheln oder gibst dafür schon ne richtige Beziehung mit Kindern?

Gruß Resa

Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschl

Conny, Wednesday, 05.10.2005, 03:12 (vor 7368 Tagen) @ Resa

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Resa am 04. Oktober 2005 02:54:

Na ja, nur Kohle ist wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Primär wichtig ist Durchsetzungsvermögen des Mannes. Mit diesem Durchsetzungsvermögen erreicht er einen hohen sozialen Status, setzt sich gegen Konkurenten durch und hat damit auch sicheres Einkommen, womit wir wieder bei der Kohle wären.

ich kann auch wissen, wie ich mich zum nichts tun durchsetzen kann. durchsetzungsvermögen hat nichts mit viel kohle verdienen zu tun.

wenn ich mir deine ausführungen hier so durchlese, täte der staat gut daran, den männern von haus aus eine bessere lohnsteuerklasse zu geben, um die heute bindungsunwilligen weibchen an den mann zu ketten und dadruch eher kinder zu bekommen. vor allem den einkommensschwachen männern kann man dazu zu kindern verhelfen ;-) und natürlich das verbieten eines schwangerschaftsabbruchs.

freundliche grüße
Conny

Du gehörst zur zweiten Gruppe....

Magnus, Tuesday, 04.10.2005, 07:00 (vor 7369 Tagen) @ Sebastian Schmitt

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Sebastian Schmitt am 03. Oktober 2005 23:22:

von Männern, die Frauen haben wollen.

Viele Frauen brauchen 1.) einen Versorger, und wenn der nicht gut aussieht oder sich sonst blöd verhält, brauchen sie 2.) noch einen Lover.

Aussehen und die große Fresse ...

Sven, Tuesday, 04.10.2005, 19:18 (vor 7368 Tagen) @ Sebastian Schmitt

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Sebastian Schmitt am 03. Oktober 2005 23:22:

"Unterhalb der Geld- und Statuselite ist für einen Mann das Aussehen und die große Fresse der sicherste Weg an Frauen zu kommen."

Wie wahr, wie wahr ...

Re: Überlegungen: Ausweitung der Kampfzone.

Ridcully, Wednesday, 05.10.2005, 16:02 (vor 7368 Tagen) @ Sebastian Schmitt

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Sebastian Schmitt am 03. Oktober 2005 23:22:

Hallo Sebastian Schmitt!

"Daher ist es für Frauen scheißegal ob sie sich von Helmut, dem braven Versicherungskaufmann oder einem arbeitsscheuen Gammler anbumsen lassen. Aus diesem Grunde hat der Zweite auch in einer Woche mehr Weiber als Helmut im ganzen Leben, denn die Weiber von heute werden niemals erwachsen und leben ihre naiven Jungmädchenphantasien vom sozialen Rebellen bis zur Menopause aus.

Unterhalb der Geld- und Statuselite ist für einen Mann das Aussehen und die große Fresse der sicherste Weg an Frauen zu kommen. Vielleicht noch indem er über irgendwelchen Blödfug interessant wirkt (Oberäffchen in der Saufgruppe an der Bierhalle, lebensuntüchtiger Künstlertyp o.ä.)
Ich weiß nicht in welchen Kreisen du dich bewegst, aber über mein Einkommen werde ich nie für Frauen attraktiv sein. Ich muss versuchen gut auszusehen, cool zu wirken und den Frauen die Scheiße zu erzählen die sie hören wollen obwohl sie wissen dass sie erlogen ist. Das ist meine Welt."

Bist Du Michel Houellebecq? klingt alles nach H.s` "Ausweitung der Kampfzone". Mal gelesen? Kleiner Lesetipp zur Bedingtheit von Karriere, Aussehen und Geld als Selektionsfaktoren auf dem Partnermarkt.
Stilistisch ähnelt ihr euch sehr!

Amüsierte Grüße
Ridcully

Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland

Dark Knight, Thursday, 06.10.2005, 00:59 (vor 7367 Tagen) @ Sebastian Schmitt

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Sebastian Schmitt am 03. Oktober 2005 23:22:

Sorry, aber dass Frauen nur auf Männer mit Kohle abfahren ist genauso eine Legende. Sie trifft bestenfalls auf die Upper-Class-Tussis zu. Und damit partizipieren davon nur Männer mit RICHTIG Kohle.

Sorry, wenn ich deine Illusion zerstören muß, aber ich hab´s im Freundeskreis miterlebt... ein Kumpel von mir hatte über 4 Jahre eine Freundin (ja, es war die gleiche ^^). Sie wollte mit ihm zusammenziehen, hatte aber keinen festen Job. Er hätte also alles selber bezahlen müssen, was aber nicht möglich gewesen wäre. Danach hätte sie gar nicht mehr arbeiten und nur noch daheim bleiben wollen, während er die Kohle ranschafft. Wäre bei seinem Gehalt allerdings nicht möglich gewesen. Was, also macht sie ? Sucht sich nen anderen, der die Kohle hat.

Und als "Upper Class Tussi" würde ich sie als gelernte Arzthelferin und derzeit Angestellte in einer Boutique, die sie ist, nun wirklich nicht bezeichnen.

Dark Knight

Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Klaus, Tuesday, 04.10.2005, 10:04 (vor 7369 Tagen) @ Resa

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Resa am 03. Oktober 2005 20:30:

Der Marktwert des Mannes allgemein ist in Deutschland leider ziemlich gesunken - nicht zuletzt wegen eines nicht unerheblichen Männeruberschusses in der Altersgruppe zwischen 20 -60 Jahren. Deshalb muss ich auch immer wieder lachen, wenn hier im Forum was von "Zeugungsstreik" der Männer gefaselt wird. Es laufen leider Millionen Männer in Deutschland rum, die froh wären, wenn sie überhaupt mal eine ran liesse. Dies sind vorwiegend Männer die schlecht ausgebildet sind, meist arbeitslos oder Hilfsarbeiter und allgemein keine Kohle haben. Männlich - ungebildet - arbeitslos - unverheiratet. Diese Männer stoßen natürlich bei wenig Frauen auf Interesse, schongar nicht bei unseren ach so armen gutausgebildeten Akademikerinnen. Wenn man keine Frau hat, kann man logischerweise auch keine Kinder kriegen. Daher entstammt wohl die Legende vom "Zeugungsstreik" der Männer. Das bringt die Frauen im allgemeinen und im besonderen die Femiweiber natürlich in eine stärkere Position.

<b<>Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den Du ansprichst. Meiner Ansicht nach ist der Frauenmangel in Deutschland sogar die Hauptursache für den Feminismus. In Ländern mit Frauenüberschuß kann es keinen Feminismus geben, da die Männer sofort auf nicht emanzipierte Konkurentinnen ausweichen und jede Frau, die auch nur eine Spur von Feminiksmus zeigt sofort allein bleibt.

Hierzulande ist es jedoch so, dass gerade in der jüngeren Generation mittlerweile das reale Verhältnis von beziehungssuchenden Frauen zu beziehungssuchenden Männern bei 1:3 liegt - also auf eine Frau kommen 3 Männer richtig gelesen!)!

Deshalb können die Frauen ihren Femiwahn so uneingeschränkt ausleben, da jeder Mann, der dagegen angeht sofort als "Frauenhasser" gebrandmarkt allein zurückbleibt - und welcher Mann will das schon.[/b]

Nun, wenn die Männer sich mal zusammen tun würden und generell Frauen boykotieren würden, dei wie oben beschrieben, den Mann als Zahlmeister sehen und diesen mit ein paar sexuellen Gefälligkeiten abspeisen, würden sich die Frauen im allgemeinen umgucken! Diese ganze Femiwahnsinn funktioniert ja nur, weil sich die meisten Männer für ein bißchen Sex von den Frauen abhängig machen und das Äffchen oder Hündchen ihrer Angebeteten sind. Und die paar Männer die langsam aufwachen, sind erst schlauer, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, also die Scheidung und Unterhaltsklage läuft und die Kinder weg sind.

Das ist vollkommen richtig. Erst wenn die Männer komplett alle emanzipierten Frauen meiden wie der Teufel das Weihwasser - erst dann wird sich was ändern. dazu ist es nötig, dass komplett ALLE deutschen Frauen (alle sind mehr oder weniger vom aggressiv, bösartigen "Femi-Virus" befallen) gemieden werden. Je mehr Männer sich im Ausland umsehen (Länder mit Frauenüberschuß kennen keine Emanzipation und Feminismus - siehe oben) umso eher wird sich hier der gravierende Frauenmangel beseitigen lassen und mit ihm der Feminismus.
Darauf zu bauen, dass der Femiwahn von oben per Gesetze zu stoppen ist, geht an den Ursachen vorbei.

Gruß

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Guildo, Tuesday, 04.10.2005, 15:38 (vor 7369 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Klaus am 04. Oktober 2005 07:04:

Hallo Klaus,

du schriebst:

"Meiner Ansicht nach ist der Frauenmangel in Deutschland sogar die Hauptursache für den Feminismus. In Ländern mit Frauenüberschuß kann es keinen Feminismus geben, da die Männer sofort auf nicht emanzipierte Konkurentinnen ausweichen und jede Frau, die auch nur eine Spur von Feminiksmus zeigt sofort allein bleibt."

Das kann man garnicht oft genug wiederholen! Und die Feministinnen und ihre Mitläufer wissen das genau! Daher wird alles getan - keine Lüge und Heimtücke ist denen zu verwerflich - um jeden Mann, der sich im Ausland umschaut als Versager, Perversling oder Kinderschänder zu verleumden. Jeder Mann, der nicht anbetend um das goldene Kalb "emanzipierte Power-Frau" herumtanzt und sich bemüht, Gnade vor ihren gestrengen Blicken zu finden und eilfertig ihr jeden Wunsch erfüllt, soll sich schuldig fühlen. Schuldig als vermeintlicher Ausbeuter "armer, wehrloser Frauen", denen er sowas perverses wie Sex und Schwangerschaft zumutet - und das, ohne ihr ein Vermögen dafür zu zahlen![/i]

Guildo - den Brechreiz kaum noch zurückhaltend können

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Klaus, Tuesday, 04.10.2005, 17:49 (vor 7368 Tagen) @ Guildo

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Guildo am 04. Oktober 2005 12:38:

Hallo Klaus,
du schriebst:
"Meiner Ansicht nach ist der Frauenmangel in Deutschland sogar die Hauptursache für den Feminismus. In Ländern mit Frauenüberschuß kann es keinen Feminismus geben, da die Männer sofort auf nicht emanzipierte Konkurentinnen ausweichen und jede Frau, die auch nur eine Spur von Feminiksmus zeigt sofort allein bleibt."

Das kann man garnicht oft genug wiederholen! Und die Feministinnen und ihre Mitläufer wissen das genau! Daher wird alles getan - keine Lüge und Heimtücke ist denen zu verwerflich - um jeden Mann, der sich im Ausland umschaut als Versager, Perversling oder Kinderschänder zu verleumden. Jeder Mann, der nicht anbetend um das goldene Kalb "emanzipierte Power-Frau" herumtanzt und sich bemüht, Gnade vor ihren gestrengen Blicken zu finden und eilfertig ihr jeden Wunsch erfüllt, soll sich schuldig fühlen. Schuldig als vermeintlicher Ausbeuter "armer, wehrloser Frauen", denen er sowas perverses wie Sex und Schwangerschaft zumutet - und das, ohne ihr ein Vermögen dafür zu zahlen!

Guildo - den Brechreiz kaum noch zurückhaltend können

Hallo,

genau so ist das!

Auch auffällig, das die Emanzen immer so stark die Einwanderung junger Männer fördern - während zeitgleich jede Einwanderung dringend benötigter junger Frauen als "Ausbeutung, Menschenhandel, Prostitution" dargestellt wird.

Auch wird jede Diskussion über das gravierende Problem Frauenmangel unterdrückt - die betroffenen Zwangs-Single-Männer werden als Versager dargestellt, die sich "nur mehr anstrengen" sollen und dann schon "eine abbekommen". Die wenigsten Single-Männer wissen überhaupt, warum sie alleine sind.

Meiner Ansicht nach ist der Frauenmangel bewusst inszeniert, um die Männer unter Druck zu setzen, damit man ihnen den perversen Feminismus aufzwingen kann.

Gruß

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Ralf, Tuesday, 04.10.2005, 18:52 (vor 7368 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Klaus am 04. Oktober 2005 14:49:

Meiner Ansicht nach ist der Frauenmangel bewusst inszeniert, um die Männer unter Druck zu setzen, damit man ihnen den perversen Feminismus aufzwingen kann.

Mir gefällt dieser Thread ja ausgesprochen gut :-) (besonders nett formuliert: Guildos Beitrag).

Es macht aber mit Sicherheit keinen Sinn, hier in nebulöse Verschwörungstheorien ("bewusst inszenierter Frauenmangel") abzudriften - die dürften sich m.E. als kaum haltbar erweisen (wohl der von Guildo beschriebene Teil, aber nicht Deine nachfolgende Verallgemeinerung, s. z.B. das Femi-Geschrei nach Asylrecht wg. "geschlechtsspezifischer Verfolgung"), und damit wird's dann kontraproduktiv.

Gruß Ralf

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Klaus, Tuesday, 04.10.2005, 22:21 (vor 7368 Tagen) @ Ralf

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Ralf am 04. Oktober 2005 15:52:

>Meiner Ansicht nach ist der Frauenmangel bewusst inszeniert, um die Männer unter Druck zu setzen, damit man ihnen den perversen Feminismus aufzwingen kann.
Mir gefällt dieser Thread ja ausgesprochen gut :-) (besonders nett formuliert: Guildos Beitrag).
Es macht aber mit Sicherheit keinen Sinn, hier in nebulöse Verschwörungstheorien ("bewusst inszenierter Frauenmangel") abzudriften - die dürften sich m.E. als kaum haltbar erweisen (wohl der von Guildo beschriebene Teil, aber nicht Deine nachfolgende Verallgemeinerung, s. z.B. das Femi-Geschrei nach Asylrecht wg. "geschlechtsspezifischer Verfolgung"), und damit wird's dann kontraproduktiv.
Gruß Ralf

So einfach ist das leider nicht. Hinter jeder politischen Entscheidung stehen gewisse Absichten. Es muss doch Ursachen haben, warum überwiegend alleinstehende, junge Männer eingebürgert werden, während die Einwanderung von dringend benötigten Frauen kriminalisiert wird?
Der Frauenmangel und die gesellschaftlichen Folgen sind dokumentiert und damit auch den Verantwortlichen bekannt - warum wird dagegen nichts getan, sondern im Gegenteil alles immer noch mehr verschlimmert?
Wer sind die Nutznießer des Frauenmangels?

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Nikos, Tuesday, 04.10.2005, 23:51 (vor 7368 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Klaus am 04. Oktober 2005 19:21:

Wer sind die Nutznießer des Frauenmangels?<

Zu allererst die Frauen selbst? Und am meisten die aktivsten davon, dh die feministisch aktivsten.

:-O Was ein Zufall! Das sind auch die, die am lautest schreien, wenn es darum geht keine Frauen sondern Männer zu "importieren"!

Wem wundert's.

Nikos

Frauenmangel ?

Sven, Tuesday, 04.10.2005, 19:15 (vor 7368 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Klaus am 04. Oktober 2005 07:04:

"Hierzulande ist es jedoch so, dass gerade in der jüngeren Generation mittlerweile das reale Verhältnis von beziehungssuchenden Frauen zu beziehungssuchenden Männern bei 1:3 liegt - also auf eine Frau kommen 3 Männer richtig gelesen!)!"

Wo haste denn die Zahlen her ?

Rein statistisch gesehen, ist das Verhältnis zwischen Männern und Frauen nahezu ausgeglichen.
Wieviele davon jeweils "beziehungssuchend" sind weiss ich aber nicht.

Aber ehrlich gesagt, glaube ich, dass "Mann" jede Menge hässliche Frauen
für eine Beziehung finden kann.

Gruss,
Sven

massiver Frauenmangel

Klaus, Tuesday, 04.10.2005, 22:17 (vor 7368 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Frauenmangel ? von Sven am 04. Oktober 2005 16:15:

"Hierzulande ist es jedoch so, dass gerade in der jüngeren Generation mittlerweile das reale Verhältnis von beziehungssuchenden Frauen zu beziehungssuchenden Männern bei 1:3 liegt - also auf eine Frau kommen 3 Männer richtig gelesen!)!"
Wo haste denn die Zahlen her ?
Rein statistisch gesehen, ist das Verhältnis zwischen Männern und Frauen nahezu ausgeglichen.
Wieviele davon jeweils "beziehungssuchend" sind weiss ich aber nicht.
Aber ehrlich gesagt, glaube ich, dass "Mann" jede Menge hässliche Frauen
für eine Beziehung finden kann.
Gruss,
Sven

Das Verhältnis scheint ausgeglichen zu sein, wenn man die aten Frauen einbezieht. Schaut man sich jedoch die Altersklasse der 20 - 45 jährigen an, dann ergibt sich ein ganz massiver in die Millionen gehender Mangel an Frauen (siehe link unten)

Auch hässliche Frauen sind heute nicht mehr so einfach zu haben, auch diese können unter mehreren Männern auswählen. Die Schöne kann vielleicht unter 10 männern auswählen, die Hässliche "nur" unter 2.
Männer schauen allgemein in die röhre, wenn sie nicht besonders attraktiv aussehen, sehr reich sind oder gut quatschen können.
Laut Stat. Bundesamt leben 80% der Single Männer unfreiwillig allein während 80% der Single Frauen dies freiwilig sind - das verstärkt den Mangel noch zusätzlich, dazu noch die überwiegend jungen, alleinstehenden männlichen Einwanderer und schon kann sich auchdie hässlichste Frau als Prinzessin fühlen und ihren Femiwahn ausleben...

Massiver Frauenmangel

Erstklassiger Link! Danke! / meine Erfahrungen:

VielleichtFamiliengründer, Wednesday, 05.10.2005, 02:14 (vor 7368 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: massiver Frauenmangel von Klaus am 04. Oktober 2005 19:17:

Nicht schlecht staunte ich über diese Darlegung, die sich exakt mit meinen persönlichen Erfahrungen deckt!

Da ich ja ein zurückhaltender Typ ohne "große Fresse" und ohne exzentrischen Lebensweisen oder sonstigen interessanten Dingen bin, habe ich zu meiner Jungmann-Zeit Partnerinnen über Online-Kontaktbörsen (damals noch kostenlos) gesucht. Mich wundernd über die niedrige Resonanz einerseits und über die Mailflut-überforderten Mädels andererseits, machte ich ein Experiment: Ich schaltete eine Pseudo-Anzeige einer suchenden Frau: Recht unoriginell, mit einem Hauch von Anspruchsdenken und natürlich ohne Foto. Die Antwortfrequenz war überwältigend: Am ersten Tag über 10 Antworten, am nächsten 7 u.s.w. (Abnahme nach e-Funktion). Wenn man die Anzeige akzualisierte (so daß sie bei der Suchanfrage wieder ganz oben steht), das selbe Spiel von vorne.

Und was erntete ich mit meiner mühevoll gestalteten männlichen Foto-Anzeige? 2 Antworten pro Monat! Dieses Experiment brachte übringens bei mehreren Kontaktbörsen das gleiche Ergebnis.

Symptomatisch ist auch dieser Link zu einem Thread zum Thema "Jungmann" in einem Sexualitätforum mit mittlerweile 7500 Antworten (in Worten: Siebentausendfünfhundert)

Noch mal zurück zu den Online-Kontaktbörsen: Die im vollen Umfang kostenlos nutzbaren sind mittlerweile ganz verschwunden. Auch die letzten ehemals Kostenlosen sind mittlerweile kostenpflichtig geworden, da das Geschäft mit den Suchenden scheinbar sehr lukrativ ist. Nicht nur das: Zahlreiche kostenpflichtige Börsen sind für Frauen komplett kostenlos oder bieten Frauen wesentlich günstigere Mitgliedschaften an (bestes Beispiel: datingcafe)

siehe auch: singleboersen-vergleich

Re: Erstklassiger Link! Danke! / meine Erfahrungen:

Conny, Wednesday, 05.10.2005, 02:58 (vor 7368 Tagen) @ VielleichtFamiliengründer

Als Antwort auf: Erstklassiger Link! Danke! / meine Erfahrungen: von VielleichtFamiliengründer am 04. Oktober 2005 23:14:

hallo VielleichtFamiliengründer,

daß man als man auf eine kontaktanzeige weniger antworten bekommt ist doch naturgegeben. schon immer hat der mann gesucht und die frau sich ansprechen lassen. nach dem motto "mann sucht und frau läßt sich vom märchenprinzen finden". das hat sich auch aufgrund der emanzipation nicht verändert.

ich habe sogar die erfahrung gemacht, daß du die frauen, die dich als mann im netz ansprechen, getrost vergessen kannst. mir kommt das netz teilweise auch so vor, als ob dort menschen suchen, die real nichts finden. bei frauen sind das in aller regel sehr große frauen oder dicke mit vielen kindern (ich rede jetzt von meiner altersklasse. ich bin 40). ich habe auch die erfahrung gemacht, daß sich in den bereichen 18 bis 30 zu 2/3 männer tummeln und erst ab 40 werden es mehr frauen. ich werde auch trotz meiner falschen altersangabe von zw. 32 und 37 fast durch die bank von frauen über 40 angesprochen. scheinbar gibts bei denen echt einen mangel an männern (wer will auch ne frau, die schon schlabberig durchs kinderkriegen ist?).

scheinbar muß ich mich früher durchaus gut gegeben haben in chats, da mich schon mal eine 21 jährige (ich war damals 37) aus 600 km entferung besucht hat. nicht mal das hat sie gestört, daß ich 10 cm kleiner als sie war. angesprochen habe ich übrigens sie und nicht wegen einer affäre sondern wegen eines gemeinsamen hobbies. der rest hat sich einfach so ergeben. aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß diese frau einen mann findet, mit dem sie lange zusammen sein wird. sie hat ein falsches bild von männer, da ihre mutter immer die letzten heuler anschleppte und sie nicht mal ihren biologischen vater kennt.

meine erfahrung: zu einer affäre findet man auch heute schnell eine frau. für eine längerfristige beziehung nicht.

freundliche grüße
Conny

Die Erfahrung teile ich leider nicht:

VielleichtFamiliengründer, Wednesday, 05.10.2005, 03:42 (vor 7368 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Erstklassiger Link! Danke! / meine Erfahrungen: von Conny am 04. Oktober 2005 23:58:

meine erfahrung: zu einer affäre findet man auch heute schnell eine frau. für eine längerfristige beziehung nicht.

Nix mit Affären. Meiner Freundin fallen Affären nicht schwer. (sie hatte mal eine während unserer Beziehung). Mir ist jedoch während 1/2 Jahr Versuchsphase keine gelungen. Vielleicht liegt das an meinem "zarten" Alter von unter 30, vielleicht an meiner Beziehung oder meiner zurückhaltenden Art. Feststellbar war auch, daß die erfolgreich kontaktierten frauen nur für eine feste beziehung zu haben waren. Vielleicht ist Online ja auch der falsche Ort für affärensuchende jüngere Männer.

Gruß
Holger

Re: Die Erfahrung teile ich leider nicht:

Conny, Thursday, 06.10.2005, 01:16 (vor 7367 Tagen) @ VielleichtFamiliengründer

Als Antwort auf: Die Erfahrung teile ich leider nicht: von VielleichtFamiliengründer am 05. Oktober 2005 00:42:

meine erfahrung: zu einer affäre findet man auch heute schnell eine frau. für eine längerfristige beziehung nicht.

Nix mit Affären. Meiner Freundin fallen Affären nicht schwer. (sie hatte mal eine während unserer Beziehung). Mir ist jedoch während 1/2 Jahr Versuchsphase keine gelungen. Vielleicht liegt das an meinem "zarten" Alter von unter 30, vielleicht an meiner Beziehung oder meiner zurückhaltenden Art. Feststellbar war auch, daß die erfolgreich kontaktierten frauen nur für eine feste beziehung zu haben waren. Vielleicht ist Online ja auch der falsche Ort für affärensuchende jüngere Männer.
Gruß
Holger

hallo Holger,

sicher suchen alle nur eine feste beziehung. eine frau darf doch nicht zugeben, daß sie nur eine affäre sucht. wie stünde sie denn dann da. man kann das spiel ja auch mitspielen und daraus doch nur eine affäre werden lassen. die erfahrung habe ich allerdings nicht in kontaktbörsen gemacht sondern in chats und die sind auch heute noch kostenlos. in einem halben jahr, in dem ich das in der vergangenheit mal bunt trieb ergab 4 affären. leider wohnte ich damals in süddeutschland und nicht jeder weg war es mir wert.

mir passierte es gelegentlich jetzt sogar aus dem ruhrpott, daß ich von speziell zu sex von frauen angesprochen wurde (vordem ich in meinem motto was von zeugungsstreik stehen hatte). allerdings kam man über ein dort befindliches profil auf meine hp, in der ich mein hobby, die fotografie, vorstellte, auf der ich auch selbstbildnisse bis hin zu akt ausgestellt hatte. von mir kam dann allerdings, daß es mit mir keinen sex mehr gibt, aber wenn sie gute aktfotos von sich will könnte ich sie von ihr machen. auch meine hp habe ich dort verbannt, da ich mitbekam, was sich die chatter dort so alles zusammenklauen und auf der eigenen hp ausstellen.

freundliche grüße
Conny

Affären leicht gemacht

Beelzebub, Friday, 07.10.2005, 01:44 (vor 7366 Tagen) @ VielleichtFamiliengründer

Als Antwort auf: Die Erfahrung teile ich leider nicht: von VielleichtFamiliengründer am 05. Oktober 2005 00:42:

meine erfahrung: zu einer affäre findet man auch heute schnell eine frau. für eine längerfristige beziehung nicht.
Nix mit Affären. Meiner Freundin fallen Affären nicht schwer. (sie hatte mal eine während unserer Beziehung). Mir ist jedoch während 1/2 Jahr Versuchsphase keine gelungen. Vielleicht liegt das an meinem "zarten" Alter von unter 30, vielleicht an meiner Beziehung oder meiner zurückhaltenden Art. Feststellbar war auch, daß die erfolgreich kontaktierten frauen nur für eine feste beziehung zu haben waren. Vielleicht ist Online ja auch der falsche Ort für affärensuchende jüngere Männer.
Gruß
Holger

Hi Holger

Du hast es wahrscheinlich falsch angefangen. Probier's mal mit einer der zahlreichen Seitensprungagenturen (es ist allerdings 1 wenig mühsam, unter diesen Einrichtungen die Spreu vom Weizen zu trennen). Wenn Du Dich zu einer Affäre mit einer Frau bereit findest, die 10-15 Jahre älter ist als Du*, dann wirst Du über einen Mangel an Interessentinnen garantiert nicht zu klagen haben.

DaPis

Beelzebub

<font size =2>*Bukowski schrieb einst über Frauen: In dem Alter, wo sie anfangen aus dem Leim zu gehen, sind sie am schärfsten.

Und damit hatte er recht!</font>

:-( Seitensprungagenturen: Ganz schlechte Erfahrung!

VielleichtFamiliengründer, Friday, 07.10.2005, 03:51 (vor 7366 Tagen) @ Beelzebub

Als Antwort auf: Affären leicht gemacht von Beelzebub am 06. Oktober 2005 22:44:19:

Hi!
Ich habe die empfohlene Agentur meet2cheat von www.sigleboersen-vergleich genommen, habe dort ca. 50,- für 2 Monate Vermittlung gelöhnt und es kam KEIN Kontakt zustande.
Das Unverschämteste war die Werbeaussage, daß die Zeit erst läuft ab dem ersten Vermittlungsvorschlag. Von dieser Mail bekam ich jedoch nie eine Antwort, wahrscheinlich ein Fake, um das Werbeversprechen ("Vermittlungsgarantie", har har) einzulösen.

Das einzige lobenswerte war die diskrete Bezeichnung der Firma auf dem Kontoauszug. Na toll!

Wenn Du seriöse Agenturen für ca. 30-Jährige kennst, dann rück mal raus ;-)

ciao
Holger

Re: :-( Seitensprungagenturen: Ganz schlechte Erfahrung!

Nikos, Friday, 07.10.2005, 06:14 (vor 7366 Tagen) @ VielleichtFamiliengründer

Als Antwort auf: :-( Seitensprungagenturen: Ganz schlechte Erfahrung! von VielleichtFamiliengründer am 07. Oktober 2005 00:51:

Wieso sollen Agenturen besser sein, als der Rest der Gesellschaft?

Nikos

Re: Affären leicht gemacht

Simon (der erste), Friday, 07.10.2005, 04:21 (vor 7366 Tagen) @ Beelzebub

Als Antwort auf: Affären leicht gemacht von Beelzebub am 06. Oktober 2005 22:44:19:

Probier's mal mit einer der zahlreichen Seitensprungagenturen

Welche kannst Du denn empfehlen?

Re: Erstklassiger Link! Danke! / meine Erfahrungen:

Nikos, Wednesday, 05.10.2005, 10:07 (vor 7368 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Erstklassiger Link! Danke! / meine Erfahrungen: von Conny am 04. Oktober 2005 23:58:

meine erfahrung: zu einer affäre findet man auch heute schnell eine frau. für eine längerfristige beziehung nicht<

Und genau das ist der schlimmster durch den Feminismus verursachter Schaden. Der einziger Bereich im Leben eines Menschen, der Hoffnung, Mut und Glück bringen könnte, ist fast vollständig zusammengebrochen. Auch eine Frau findet keinen Mann für längerfristig (natürlich..), dh auch für sie ist die Situation schlimm, auch wenn es bei Frauen meist daran liegt, daß sie nicht mehr wissen, was sie wollen, es aber sofort wollen. Der Grund der erfolglosen Partnersuche ist definitiv die Ideologie der Trennung und der dummen einseitigen Schuldzuweisung, die von Feminismus propangiert wird und das Geschlechtervertrauen vollkommen zerstört hat.

Aber komm Zeit, komm Rat.

Nikos

Re: Erstklassiger Link! Danke! / meine Erfahrungen:

Dark Knight, Thursday, 06.10.2005, 00:50 (vor 7367 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Erstklassiger Link! Danke! / meine Erfahrungen: von Nikos am 05. Oktober 2005 07:07:

Auch eine Frau findet keinen Mann für längerfristig (natürlich...)

Bei dem, was Frau heutzuutage an Anforderungen hat... gut ausschauen, drurchtrainiert sein, Humor haben, ein dickes Bankkonto oder zumindest nen gut bezahlten Job haben, dazu noch irgendwelche Supermänner in diversen anderen Lebenslagen... kurzum... was Frau sucht, ist kein Mann, sondern die personifizierte Perfektion... und die gibt es nicht. Wen, also, wundert es, daß sie "keinen abbekommt" ?

Manch eine (ne Ex von mir beispielsweise) bevorzugt Männer die vorher länger allein gewesen sind, damit sie ihren Partner unterbuttern und führen kann (da hat sie sich bei mir allerdings geschnitten, denn unterbuttern ist bei mir nicht)...

MfG,
Dark Knight

Re: Erstklassiger Link! Danke! / meine Erfahrungen:

Sinnvolles Pseudonym, Wednesday, 05.10.2005, 17:37 (vor 7367 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Erstklassiger Link! Danke! / meine Erfahrungen: von Conny am 04. Oktober 2005 23:58:

mir kommt das netz teilweise auch so vor, als ob dort menschen suchen, die real nichts finden. bei frauen sind das in aller regel sehr große frauen oder dicke mit vielen kindern (ich rede jetzt von meiner altersklasse. ich bin 40).

... auffällig ist die offensichtliche Dichte an Katzenhalterinnen in diesen Kontaktbörsen.

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Resa, Wednesday, 05.10.2005, 03:18 (vor 7368 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Klaus am 04. Oktober 2005 07:04:

<b<>Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den Du ansprichst. Meiner Ansicht nach ist der Frauenmangel in Deutschland sogar die Hauptursache für den Feminismus. In Ländern mit Frauenüberschuß kann es keinen Feminismus geben, da die Männer sofort auf nicht emanzipierte Konkurentinnen ausweichen und jede Frau, die auch nur eine Spur von Feminiksmus zeigt sofort allein bleibt.

Eine Hauptursache für den feminismus? Na ja, ich weiß nicht. Ich würde eher sagen, er begünstigt den Feminismus, wenn auch nicht unerheblich. Mir fallen da auf Anhieb einige Länder mit Männerüberschuss ein, die nicht gerade unter Verdacht stehen, feministisch verseucht zu sein - Ägypten beispielsweise sowie einige arabische Staaten.

Hierzulande ist es jedoch so, dass gerade in der jüngeren Generation mittlerweile das reale Verhältnis von beziehungssuchenden Frauen zu beziehungssuchenden Männern bei 1:3 liegt - also auf eine Frau kommen 3 Männer richtig gelesen!)!

Nun, dass es in Deutschland in bestimmten Alterskohorten einen Männerüberschuss gibt, habe ich schon vor längerer Zeit gelesen. Und subjektv gesehen, hatte ich den Verdacht ja schon länger.
Allerdings bin ich da nicht so in der Materie drin. Meines Wissens ist der Männerüberschuß in der Altersgruppe der heute 30-40jährigen bei etwa 2 Millionen. Hinzu kommt natürlich noch der Effekt, dass mehr Frauen als Männer freiwillig Single bleiben und damit das Frauenangebot weiter verknappen. Desweiteren wandern auch noch vorwiegend Frauen aus Deutschland aus und im Gegenzug sind bei Einwanderern alleinstehende Männer in der Überzahl.

Deshalb können die Frauen ihren Femiwahn so uneingeschränkt ausleben, da jeder Mann, der dagegen angeht sofort als "Frauenhasser" gebrandmarkt allein zurückbleibt - und welcher Mann will das schon.[/b]

Ja das "Argument" kommt immer, wenn die Femijünger sachlich nicht mehr weiterkönnen. Oder aber der Klassiker: "Hast wohl keine abgekriegt."

Das ist vollkommen richtig. Erst wenn die Männer komplett alle emanzipierten Frauen meiden wie der Teufel das Weihwasser - erst dann wird sich was ändern. dazu ist es nötig, dass komplett ALLE deutschen Frauen (alle sind mehr oder weniger vom aggressiv, bösartigen "Femi-Virus" befallen) gemieden werden. Je mehr Männer sich im Ausland umsehen (Länder mit Frauenüberschuß kennen keine Emanzipation und Feminismus - siehe oben) umso eher wird sich hier der gravierende Frauenmangel beseitigen lassen und mit ihm der Feminismus.

Tja im Ausland umsehen ist so eine Sache: Sobals die Frauen hier sind und mitkriegen was hier läuft, werden sie sich wohl leider den heimischen Frauen anpassen.
Kennst Du Länder mit Frauenüberschuss? China baut gerade einen riesigen Männerüberschus von bald 20 Millionen (!) auf, Indien hat einen Männerüberschuss mit steigender Tendenz. Weitere Länder mit Frauenmangel: Australien und Korea.
Ich glaube in Italien gibt es einen ganz leichten Frauenüberschuss in den jüngeren Alterskohorten, das ist aber auch das einzige Land, welches mir da als Alternative einfiele.

Darauf zu bauen, dass der Femiwahn von oben per Gesetze zu stoppen ist, geht an den Ursachen vorbei.
Gruß[/b]

Richtig. Vor allem solange Männer Gesetze gegen Männer machen, wird der Feminismus immer weiter seine Blüten treiben. Und solange Männer in der mehrzahl schweigen oder gar nicht kapieren was läuft sehe ich auch schwarz.

Gruß Resa

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Klaus, Wednesday, 05.10.2005, 10:18 (vor 7368 Tagen) @ Resa

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Resa am 05. Oktober 2005 00:18:

Eine Hauptursache für den feminismus? Na ja, ich weiß nicht. Ich würde eher sagen, er begünstigt den Feminismus, wenn auch nicht unerheblich. Mir fallen da auf Anhieb einige Länder mit Männerüberschuss ein, die nicht gerade unter Verdacht stehen, feministisch verseucht zu sein - Ägypten beispielsweise sowie einige arabische Staaten.

zumindest wäre ohne Frauenmangel der aggressive deutsche Feminismus nie in der heutigen Form möglich gewesen. In einem Land mit Frauenüberschuß bekommt einfach eine emanzipierte Frau keinen Mann ab - da überlegen die es sich dann doch dreimal, ob man sich eamnzipieren sollte...

Nun, dass es in Deutschland in bestimmten Alterskohorten einen Männerüberschuss gibt, habe ich schon vor längerer Zeit gelesen. Und subjektv gesehen, hatte ich den Verdacht ja schon länger.
Allerdings bin ich da nicht so in der Materie drin. Meines Wissens ist der Männerüberschuß in der Altersgruppe der heute 30-40jährigen bei etwa 2 Millionen. Hinzu kommt natürlich noch der Effekt, dass mehr Frauen als Männer freiwillig Single bleiben und damit das Frauenangebot weiter verknappen. Desweiteren wandern auch noch vorwiegend Frauen aus Deutschland aus und im Gegenzug sind bei Einwanderern alleinstehende Männer in der Überzahl.

Genau so ist es! Frauen wandern ab, Männer zu. Dazu kommt dann noch der Effekt, dass nach Umfragen ca. 2 Mio. Frauen druch reiche, verheiratete Männer als "Zweitfrau" gehalten werden - also auch auf dem Beziehungsmarkt nicht verfügbar sind. Das alles zusammengerechnet kommt man dann auf ein Verhältnis von 1:3 beziehungssuchende Frauen:Männer!
Kein Wunder, dass sich kein Mann mehr traut irgendwie seine meinung bzgl. Frauen zu äußern - er würde gnadenlos abgeschossen!

Deshalb können die Frauen ihren Femiwahn so uneingeschränkt ausleben, da jeder Mann, der dagegen angeht sofort als "Frauenhasser" gebrandmarkt allein zurückbleibt - und welcher Mann will das schon.[/b]

Ja das "Argument" kommt immer, wenn die Femijünger sachlich nicht mehr weiterkönnen. Oder aber der Klassiker: "Hast wohl keine abgekriegt."

So wird heute jede Diskussion im Keim erstickt. Das komische ist, dass praktisch alle Frauen sich sofort wie verrückt dagegen sträuben, Themen wie Feminismus und Frauenmangel überhaupt zu diskutieren. Da wird dann emaotional und verbal so scharf geschossen, dass jede Unterhaltung unmöglich wird. Dann heisst es: "Auch Frauen haben es schwer den Richtigen (wer oder was auch immer da sein soll?)zu finden..." - obwohl ein riesen, nicht vergleichbarer Unterschied zwischen "den Richtigen finden" und "überhaupt was zu finden" besteht.

Tja im Ausland umsehen ist so eine Sache: Sobals die Frauen hier sind und mitkriegen was hier läuft, werden sie sich wohl leider den heimischen Frauen anpassen.

Das gilt nur eingeschränkt. Auch ausl. Frauen sind bei unseren Emanzen verhasst - da instinktiv als "Konkurrentin" wahrgenommen. So kam es bspw. zwischen meiner Freundin und deutschen Frauen nie zu Kontakten, obwohl sie sogar offen auf diese zuging und Kontakt suchte.
Eine ausl. Frau wird genauso abgewiesen, wie ein Mann.

Kennst Du Länder mit Frauenüberschuss? China baut gerade einen riesigen Männerüberschus von bald 20 Millionen (!) auf, Indien hat einen Männerüberschuss mit steigender Tendenz. Weitere Länder mit Frauenmangel: Australien und Korea.
Ich glaube in Italien gibt es einen ganz leichten Frauenüberschuss in den jüngeren Alterskohorten, das ist aber auch das einzige Land, welches mir da als Alternative einfiele.

Fast die ganze Welt hat einen deutlichen Frauenüberschuss. Frauenüberschuss gab es auch in der ganzen menschheitsgeschichte. Männerüberschuß ist demgegenüber immer künstlich geschaffen - in China/Indien bspw. durch das Abtreiben von weiblichen Föten - bei uns durch das ungleiche Geburtenverhältnis, sowie starke Zuwanderung von Männern.

Der ganze ostblock bspw. hat einen ganz massiven Frauenüberschuß - viele Frauen dort bekommen gar keinen Mann mehr ab, weil die Todesrate bei Männern erheblich höher liegt als bei Frauen. Desweiteren alle "Entwicklungsländer" mit hoher Kindersterblichkeit - Buben sterben deutlich schneller als Mädchen, was einen Frauenüberschuß bewirkt. Ganz abgesehen von den gefährlicheren und oft tödlichen Arbeiten der Männer.

Richtig. Vor allem solange Männer Gesetze gegen Männer machen, wird der Feminismus immer weiter seine Blüten treiben. Und solange Männer in der mehrzahl schweigen oder gar nicht kapieren was läuft sehe ich auch schwarz.

Ja, so ist es! Deshalb lass ich mir auch nicht mehr meinen Mund verbieten und äußere mich öffentlich zu dem Thema.

Gruß Resa

"Resa" klingt weiblich - bist Du eine Frau?
Wenn ja, dann alle Achtung - es gibt doch noch mitdenkende weibliche Geschöpfe!

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm

Eugen, Wednesday, 05.10.2005, 15:51 (vor 7368 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Klaus am 05. Oktober 2005 07:18:

zumindest wäre ohne Frauenmangel der aggressive deutsche Feminismus nie in der heutigen Form möglich gewesen. In einem Land mit Frauenüberschuß bekommt einfach eine emanzipierte Frau keinen Mann ab - da überlegen die es sich dann doch dreimal, ob man sich eamnzipieren sollte...

Eine gewagte Hypothese! Der aggressive deutsche Feminismus wird von einer recht kleinen Gruppe, noch dazu älterer Frauen vorgetragen, ca. ab 40 Jahren aufwärts. Das ist unsere Gegnerschaft. Da ist es völlig egal, wie das zahlenmäßige Geschlechterverhältnis beim Jungvolk aussieht.

Auch halte ich es für problematisch, den Begriff "emanzipiert" so einfach Frauen zu überlassen. Wenn sie sich emanzipieren wollen - bitte sehr. Es stört mich nur, wenn das ein Etikettenschwindel ist, den sie auf Kosten von Männern betreiben. Eine Professorin z.B., die per Quote an ihren Job gekommen ist, hat sich nicht emanzipiert - sie wurde "emanzipiert". Das ist ungefähr so, als würde sie sich ihr Selbstbewusstsein im Versandhandel bestellen.

Und auch noch dies: Auch Männer können sich emanzipieren. Zumindest hat das noch keinem geschadet. Wer sich z.B. im Hinblick auf eine Familiengründung als erstes Gedanken darüber macht, wie er aus der Sache möglichst unbeschadet wieder rauskommt, der gleicht dem, der auf die Ampel schaut, bevor er die Straße überquert, statt auf den Verkehr zu achten ;-)

Gruß, Eugen

Frauenmangel ursache für Feminismus!

Klaus, Wednesday, 05.10.2005, 19:05 (vor 7367 Tagen) @ Eugen

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm von Eugen am 05. Oktober 2005 12:51:35:

zumindest wäre ohne Frauenmangel der aggressive deutsche Feminismus nie in der heutigen Form möglich gewesen. In einem Land mit Frauenüberschuß bekommt einfach eine emanzipierte Frau keinen Mann ab - da überlegen die es sich dann doch dreimal, ob man sich eamnzipieren sollte...

Eine gewagte Hypothese! Der aggressive deutsche Feminismus wird von einer recht kleinen Gruppe, noch dazu älterer Frauen vorgetragen, ca. ab 40 Jahren aufwärts. Das ist unsere Gegnerschaft. Da ist es völlig egal, wie das zahlenmäßige Geschlechterverhältnis beim Jungvolk aussieht.
Auch halte ich es für problematisch, den Begriff "emanzipiert" so einfach Frauen zu überlassen. Wenn sie sich emanzipieren wollen - bitte sehr. Es stört mich nur, wenn das ein Etikettenschwindel ist, den sie auf Kosten von Männern betreiben. Eine Professorin z.B., die per Quote an ihren Job gekommen ist, hat sich nicht emanzipiert - sie wurde "emanzipiert". Das ist ungefähr so, als würde sie sich ihr Selbstbewusstsein im Versandhandel bestellen.
Und auch noch dies: Auch Männer können sich emanzipieren. Zumindest hat das noch keinem geschadet. Wer sich z.B. im Hinblick auf eine Familiengründung als erstes Gedanken darüber macht, wie er aus der Sache möglichst unbeschadet wieder rauskommt, der gleicht dem, der auf die Ampel schaut, bevor er die Straße überquert, statt auf den Verkehr zu achten ;-)
Gruß, Eugen

Hallo,

damit ein Wald brennt braucht es 2 Dinge: Einen Brandstifter und enen ausgetrockneten Wald.
Während alle nur immer auf den Brandstifter schauen (Feministinnen) wird der trockene Wald (Frauenmangel, heutige Umstände) gar nicht beachtet.

Die Feministinnen konnten sich nur deshalb so massiv bei uns durchsetzen, weil es gleichzeitig zu einem deutlichen Frauenmangel kam - allein die Marktkräfte auf dem Beziehungsmarkt hätten sonst dazu geführt, dass die Emanzen einfach ausgeschlossen gewesen wären. Bei einem Frauenüberschuss kann es sich keine Frau erlauben, die Emanze heraushängen zu lassen, ohne problemlos von der Männerwelt ignoriert zu werden.

Ohne diese erdrückenden Umstände für die Männer hätten die Feministinnen lauthals schreien können, ohne dass irgendwas passiert wäre.
Nur wenn sich wie heute jede minderbemittelte Häslette als Prinzessin fühlen kann, da sie so umschwärmt wird, dann müssen die Männer auch die feministischen Regeln akzeptieren, da sie sonst einfach von der Damenwelt "abgeschossen" werden.

Gruß

Re: Frauenmangel ursache für Feminismus ?

Eugen, Wednesday, 05.10.2005, 21:14 (vor 7367 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Frauenmangel ursache für Feminismus! von Klaus am 05. Oktober 2005 16:05:

Der Feminismus ist natürlich nicht entstanden, weil es hier und heute evtl. einen Frauenmangel gibt. Das ist eine völlig unhaltbare Behauptung. Frauenbewegung bzw. Feminismus gab es auch schon zu Zeiten und an Orten von Frauenüberschuss, und natürlich aus ganz anderen Gründen, die aber hier nicht zu interessieren brauchen. Wir haben ja unsere eigenen Sorgen.

Wenn es heute Männer gibt, die feministisch eingeseiften Frauen gegenüber opportunistisch den Mund halten oder ihnen nach dem Maul reden, nur weil sie mit ihnen ins Bett wollen, dann hat das doch mit den Ursachen des Feminismus nichts zu tun. Natürlich können Feministinnen um so dreister auftrumpfen, je mehr Männer die Schwänze einziehen. Aber das ist ein Maulkorb, den Männer sich selbst verpassen. Selber schuld > > > Handbetrieb!

Noch keine Frau von klarem Verstande hat mir mein Engagement für Männerangelegenheiten verübelt.

Eugen

Re: Frauenmangel ursache für Feminismus ?

Ridcully, Thursday, 06.10.2005, 18:05 (vor 7366 Tagen) @ Eugen

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel ursache für Feminismus ? von Eugen am 05. Oktober 2005 18:14:44:

Hallo Eugen!

"Noch keine Frau von klarem Verstande hat mir mein Engagement für Männerangelegenheiten verübelt."

Und wie viele der "Anderen" habens Dir verübelt? Wie hoch war der Anteil der Frauen von klarem Verstande? 1%?

Grüße
Ridcully

Re: Frauenmangel ursache für Feminismus ?

Eugen, Thursday, 06.10.2005, 21:12 (vor 7366 Tagen) @ Ridcully

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel ursache für Feminismus ? von Ridcully am 06. Oktober 2005 15:05:34:

Hallo Eugen!
"Noch keine Frau von klarem Verstande hat mir mein Engagement für Männerangelegenheiten verübelt."
Und wie viele der "Anderen" habens Dir verübelt? Wie hoch war der Anteil der Frauen von klarem Verstande? 1%?
Grüße
Ridcully

In meiner Umgebung gibt es eine ganze Reihe von Frauen "von klarem Verstande", die mein Engagement kennen, und die es mir nicht verübeln. Ich lege es allerdings weder darauf an, ausgerechnet Frauen zu missionieren, noch will ich den großen Frauenversteher hergeben.

Von den anderen kenne ich nur eine, die sich mit mir deswegen ab und zu in die Haare kriegt. In puncto Männer und Frauen hat sie keinen "klaren Verstand". Sie kompensiert damit eher gewisse Niederlagen in ähem ... Herzensangelegenheiten. Das soll vorkommen. Wir verstehen uns trotzdem ganz gut.

Die Sache hat ja auch noch eine andere Seite, die wir nicht außer Acht lassen sollten. Eine Frau, die mir mein Engagement ernstlich verübeln würde, ginge ja auch meiner Gewogenheit verlustig. Das wäre ihr aber nur dann egal, wenn ich sonst nichts vorzuweisen hätte ;-)

Gruß von Eugen

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm

Zeitgenosse, Wednesday, 05.10.2005, 20:32 (vor 7367 Tagen) @ Eugen

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm von Eugen am 05. Oktober 2005 12:51:35:

zumindest wäre ohne Frauenmangel der aggressive deutsche Feminismus nie in der heutigen Form möglich gewesen. In einem Land mit Frauenüberschuß bekommt einfach eine emanzipierte Frau keinen Mann ab - da überlegen die es sich dann doch dreimal, ob man sich eamnzipieren sollte...

Eine gewagte Hypothese! Der aggressive deutsche Feminismus wird von einer recht kleinen Gruppe, noch dazu älterer Frauen vorgetragen, ca. ab 40 Jahren aufwärts. Das ist unsere Gegnerschaft ...

Die Beobachtung, daß der Feminismus besonders von Frauen ab 40 lärmend vorgetragen wird, paßt allerdings durchaus zu Klaus' These. Ab 35 beginnt frau ihre natürlich Attraktivität zu verlieren. Spätestens ab 40 ist definitiv der Rubikon überschritten.

So wie viele Teenie-Mädchen auf etwas ältere Jungs als Partner stehen, bevorzugen reifere Männer häufig jüngere Frauen als Partnerin. Die Folge: Frauen erleben ab ihrer Pubertät den Partnermarkt zunächst als nach Gesetzen ablaufend, die ihnen sehr vorteilhaft sind. Die Männer müssen sich um sie bemühen und sie selbst können bequem auswählen, mit Gunstbezeugungen taktieren, das Maximum für sich herausholen. (Der Feminismus bejubelt dieses egonzentrisch selbstgerechte Verhalten auch noch.)

Ab ca. 40 haben sich jedoch auf dem Partnermarkt die Chancen gewandelt. Die reifere Frau ist jetzt mich mehr in der Gruppen der umschwärmten Jüngeren. Vielmehr muß sie feststellen, daß die gleichaltrigen Männer, auf die wegen ihrer Balzbemühungen herabzublicken ihr zu einem Bestandteil ihres Wesens geworden ist, nunmehr ihrerseits die umschwärmten sind und sich bei der Auswahl ihrer Partnerinnen mehr und mehr wählerisch zeigen.

Zudem muß die Frau um die 40 feststellen, daß die gleichaltrigen Männer nicht mehr in dem Maße von ihrem Geschlechtstrieb umnebelt sind wie früher, was sie für weibliche Manipulationsstrategien und löcken mit kurzfristigen körperlichen Genüssen zur Erreichung langfristiger, meist monetärer Ziele weiblicherseits, wenig empfänglich macht.

Kurz: Frau versteht um die 40 die Welt plötzlich nicht mehr. Erschien es ihr bis jetzt selbstverständlich auf einem abschüssig geneigten Spielfeld zu agieren, muß sie nunmehr feststellen, für den Rest ihres Lebens bergauf zu laufen (und das mit jährlich zunehmender Steigung). Das daraus entstehende Entsetzen (kognitive Dissonanz) sucht sich als mentalen Ausgleich eine entsprechende Weltverdammungsideologie und voilà: Neben bedeutenden Fragen wie der Abstimmung von Lippenstift- und Rockfarbe tritt nun plötzlich der Feminismus hinzu.

Es grüßt der

Zeitgenosse

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm

blendlampe, Wednesday, 05.10.2005, 21:18 (vor 7367 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm von Zeitgenosse am 05. Oktober 2005 17:32:

Die Beobachtung, daß der Feminismus besonders von Frauen ab 40 lärmend vorgetragen wird, paßt allerdings durchaus zu Klaus' These.

Schön beschrieben hast du das. Ich versuchs mal kürzer: Feminismus setzt dann sein, wenn sie merken dass ihre bisherigen Werte wertlos geworden sind. Als anderes Mittel, um sich Geld und Macht zu sichern.

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm

Dark Knight, Thursday, 06.10.2005, 00:31 (vor 7367 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm von blendlampe am 05. Oktober 2005 18:18:

Feminismus setzt dann sein, wenn sie merken dass ihre bisherigen Werte wertlos geworden sind. Als anderes Mittel, um sich Geld und Macht zu sichern.

*grins* Naja, irgendwas müssen sie ja machen... denn Sex als Machtmittel ist nach den Wechseljahren nimmer...

MfG,
Dark Knight

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm

Dark Knight, Thursday, 06.10.2005, 00:31 (vor 7367 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm von blendlampe am 05. Oktober 2005 18:18:

Feminismus setzt dann sein, wenn sie merken dass ihre bisherigen Werte wertlos geworden sind. Als anderes Mittel, um sich Geld und Macht zu sichern.

*grins* Naja, irgendwas müssen sie ja machen... denn Sex als Machtmittel ist nach den Wechseljahren nimmer...

MfG,
Dark Knight

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm

Eugen, Wednesday, 05.10.2005, 21:24 (vor 7367 Tagen) @ Zeitgenosse

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt ... hmmm von Zeitgenosse am 05. Oktober 2005 17:32:

Die Beobachtung, daß der Feminismus besonders von Frauen ab 40 lärmend vorgetragen wird, paßt allerdings durchaus zu Klaus' These. Ab 35 beginnt frau ihre natürlich Attraktivität zu verlieren. Spätestens ab 40 ist definitiv der Rubikon überschritten.

Diesen Aspekt meinte ich allerdings nicht. Die kleine Gruppe, von der ich spreche, ist heute Feministin, weil sie es schon vor zwanzig Jahren war und den "Marsch durch die Institutionen" geschafft hat. Nun sitzen sie in den Ministerien und in den Medien und können ihren Feminismus aggressiv und wirkunsvoll vortragen.

Gruß, Eugen

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Dark Knight, Thursday, 06.10.2005, 00:27 (vor 7367 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Klaus am 05. Oktober 2005 07:18:

Mir fallen da auf Anhieb einige Länder mit Männerüberschuss ein, die nicht gerade unter Verdacht stehen, feministisch verseucht zu sein - Ägypten beispielsweise sowie einige arabische Staaten.

Da ist aber auch eine andere Kultur am Werke als die unsere, denn von großartiger feministischer Emanzipation in arabischen / islamischen Staaten hab ich bislang nichts gehört... (außer vll. daß es so langsam in Afghanistan und im Irak damit loszugehen scheint).

Kein Wunder, dass sich kein Mann mehr traut irgendwie seine meinung bzgl. Frauen zu äußern - er würde gnadenlos abgeschossen!

Kommt mir sehr bekannt vor... meine mittlerweile Ex ist in einer Fortbildungseinrichtung tätig, die nur für Frauen ist... als ich anmerkte, daß dies aber sexistisch sei, weil Männern dort aufgrund ihres Geschlechts die Fortbildung verweigert würde, hat sie das abgestritten und letztendlich gemeint, daß sie das nicht interessiere, solange sie davon profitiert... und meinte zu mir noch, ich sei ja nur neidisch (worauf, das weiß ich bis heute nciht, muß mich aber auch nicht weiter interessieren).
Naja, nen Monat später war ich dann wieder Single... und u.a. warf sie mir meine , "Macho-Einstellung" vor... ah ja...

Deshalb können die Frauen ihren Femiwahn so uneingeschränkt ausleben, da jeder Mann, der dagegen angeht sofort als "Frauenhasser" gebrandmarkt allein zurückbleibt - und welcher Mann will das schon.

Mir ist´s wurscht. Ich hab meine Meinung, und ich sage sie... und wem´s nicht paßt - nicht mein Problem. Lieber werd ich als "Macho" verschrien und bin dafür aufrecht und mir selbst treu, als daß ich mich für irgendwelche überkandidelten Femi-Emanzen und diesen "political correctness" Wahn verbiege.

Ja das "Argument" kommt immer, wenn die Femijünger sachlich nicht mehr weiterkönnen. Oder aber der Klassiker: "Hast wohl keine abgekriegt."

Bei sowas frage ich mich immer, ob das derselbe Grund für die Femitanten ist... haben wohl keinen Kerl abgekriegt... das Ufer wechseln ist auch nicht, da zu häßlich oder zu abgedreht selbst für die eigenen Geschlechtsgenossinnen (hier kann ich ja mal den weiblichen Plural anbringen ;))... also müssen sie ihren Frust anderweitig abreagieren... leider auf Kosten der Gesellschaft.

So wird heute jede Diskussion im Keim erstickt. Das komische ist, dass praktisch alle Frauen sich sofort wie verrückt dagegen sträuben, Themen wie Feminismus und Frauenmangel überhaupt zu diskutieren.

Das ist nicht seltsam... das ist Methode... auf diese Art wollen sie ihren Diskussionsgegner mundtot machen, weil sie sonst unsanft aus ihrem gedanklichen Wolkenkuckucksheim gerissen und mit der Wahrheit konfrontiert werden - und genau das wollen sie nicht.

Dann heisst es: "Auch Frauen haben es schwer den Richtigen zu finden..."

Dann frag mal zurück: "Welche Anforderungen hast du an einen Mann ?"
Und ne Stunde später wird sie mit ihrem Anforderungenkatalog fertig sein.

Das ist bei einer Freundin von mir ähnlich... sieht gut aus, ist gescheit in der Birne (sowas gibts auch ;)) und Single... als ich dann mal ihren Anforderungenkatalog an ihren "Mr. Right" gesehen hab, hab ich ihr geraten, sich an eine genetische Versuchsstation zu wenden, um den Herrn ihrer Träume genetisch zurechtzubasteln... denn das, was sie gern hätte, läuft auf diesem Planeten nicht herum.

Das gilt nur eingeschränkt. Auch ausl. Frauen sind bei unseren Emanzen verhasst - da instinktiv als "Konkurrentin" wahrgenommen.

Och... nicht nur ausländische... auch die einheimischen... Frauen können da sehr besitzergreifend sein.

Frauenüberschuss gab es auch in der ganzen menschheitsgeschichte.

Na klar - die Männer sind hin und wieder mit Kriegführen beschäftigt, da reguliert sich das mit dem Männerüberschuß von allein.

Richtig. Vor allem solange Männer Gesetze gegen Männer machen, wird der Feminismus immer weiter seine Blüten treiben.

Ich sag dazu nur "Frauenquote" oder "Gleichstellungsgesetz."
Übrigens ist sehr interessant, daß ich keine Frau kenne, welche die Frauenquote befürwortet (und ich kenn einige Frauen ;)).

Wem "Gleichstellungsgesetz" nichts sagt: das gilt für den Öffentlichen Dienst... bewerben sich dort ein Mann und eine Frau mit gleichen Qualifikationen, so muß per Gesetz die Frau bevorzugt werden.

Sagen wir mal so... bestimmte Formen der Gleichberechtigung sind okay und einige Forderungen sind durchaus berechtigt. Frauen sollte der Beruf nicht verwehrt werden, weil sie Frauen sind... und in der Arbeitswelt sollten sie nicht geringer bezahlt werden, nur aufgrund ihres Geschlechts, da bin ich der Meinung "Gleiches Geld für gleiche Arbeit."

Aber: das, was gegenwärtig unter dem Banner der "Gleichberechtigung" läuft, ist im Grunde genommen nichts anderes als Geschlechterdiskriminierung, die sich gegen Männer richtet. Nur ist es im Moment noch nicht politisch korrekt, das auch laut zu sagen (aber was interessiert mich die pc ?), und wer es wagt, den Mund aufzumachen, kriegt alle "netten Etikette" angeheftet, die Frau sich ersinnen kann und bekommt dann alle möglichen Totschlagargumente an den Kopf geworfen.

Deshalb lass ich mir auch nicht mehr meinen Mund verbieten und äußere mich öffentlich zu dem Thema.

Recht so !

"Resa" klingt weiblich - bist Du eine Frau?

Ohne jetzt die anderen Postings in diesem Thread gelesen zu haben, antworte ich mal...Resa ist ein Männername, undzwar u.a. aus Persien... (z.B. hieß der Schah von Persien meines Wissens Reza Pahlevi)

Wenn ja, dann alle Achtung - es gibt doch noch mitdenkende weibliche Geschöpfe!

Ich glaube, nach Frauen, die den heutigen Femiwahn nicht gutheißen, wirst du mit einer Lupe suchen können. Wie gesagt, die Quote finden viele Frauen nicht okay, aber die restlichen Annehmlichkeiten nehmen sie gern mit, also haben sie auch keinerlei Interesse an einer Abänderung.

Mfg,
Dark Knight

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Conny, Thursday, 06.10.2005, 01:35 (vor 7367 Tagen) @ Dark Knight

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Dark Knight am 05. Oktober 2005 21:27:

Frauenüberschuss gab es auch in der ganzen menschheitsgeschichte.

das ist denke ich nicht ganz richtig. es stimmt, daß auf 105 neugeborene jungs eines jahrgangs 100 mädchen kommen. von den jungen sterben aber schon mehr in der kindheit und vielleicht ist das auch der grund, warum es üblich ist, daß ein mann eine jüngere frau hat. wenn man in die vergangenheit blickt, gab es ja fast die ganze menschheit hindurch ein bevölkerungswachstum. damit meine ich, daß die vielleicht 2% mehr männer eines jahrgangs (durch eine höhere sterblichkeit von jungs) auch hinter eine frau kamen, da ein paar jahre später die geburtenrate schon um 2% gestiegen ist.

das ist nur eine vermutung, die mir so einfiel.

der geburtenrückgang ergibt in folge dessen den mangel an frauen.

freundliche grüße
Conny

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Klaus, Thursday, 06.10.2005, 10:11 (vor 7367 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Conny am 05. Oktober 2005 22:35:

Frauenüberschuss gab es auch in der ganzen menschheitsgeschichte.
das ist denke ich nicht ganz richtig. es stimmt, daß auf 105 neugeborene jungs eines jahrgangs 100 mädchen kommen. von den jungen sterben aber schon mehr in der kindheit und vielleicht ist das auch der grund, warum es üblich ist, daß ein mann eine jüngere frau hat. wenn man in die vergangenheit blickt, gab es ja fast die ganze menschheit hindurch ein bevölkerungswachstum. damit meine ich, daß die vielleicht 2% mehr männer eines jahrgangs (durch eine höhere sterblichkeit von jungs) auch hinter eine frau kamen, da ein paar jahre später die geburtenrate schon um 2% gestiegen ist.
das ist nur eine vermutung, die mir so einfiel.
der geburtenrückgang ergibt in folge dessen den mangel an frauen.
freundliche grüße
Conny

Hallo,

es gibt dafür mehrere Faktoren: Einmal werden mehr Jungen als Mädchen geboren. Jedoch ist die Sterberate unter Jungen viel höher - was diesen Überschuß wieder ausgleicht. Dazu kommt die viel härtere und gefährlichere Arbeit der Männer. Dazu dann noch Kriege etc.
Alles in allem kommt es zu einem deutlichen Frauenüberschuß. Im Mittelalter bspw. gingen immer mehr Frauen in die Klöster oder arbeiteten als Prostituierte, weil es keine Männer mehr gab. Es wurde die "Mitgift" als kleines Bestechungsgeld eingeführt, damit die Tochter endlich mal "unter die Haube" kommt.

Wie beschrieben: Fraunemangel ist ein künstliches Phänomen, das es erst heute gibt und die ganze Menschheitsgeschichte hindurch unbekannt war.

Gruß

Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt!

Ralf, Thursday, 06.10.2005, 18:10 (vor 7366 Tagen) @ Klaus

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Klaus am 06. Oktober 2005 07:11:

Im Mittelalter bspw. gingen immer mehr Frauen in die Klöster oder arbeiteten als Prostituierte, weil es keine Männer mehr gab.

Hmmm... wird das ohne Männer mit der Prostitution nicht etwas schwierig? *nixweiss*

Es wurde die "Mitgift" als kleines Bestechungsgeld eingeführt, damit die Tochter endlich mal "unter die Haube" kommt.

Und überall dort, wo stattdessen Brautgeld üblich war, gab's Männerüberschuss? Glaub' ich nicht, das hat eher wenig miteinander zu tun.

Im Mittelalter war die Möglichkeit zur Familiengründung sehr beschränkt (das durfte bei weitem nicht jeder), insofern dürfte das tatsächliche Zahlenverhältnis von Männern und Frauen da nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Nebenbei ist auch noch zu berücksichtigen, dass damals die Müttersterblichkeit sehr hoch war, d.h. die Reihen der Frauen haben sich ohnehin schnell wieder gelichtet.

Gruß Ralf

Re: Frauenmangel. Die Quote nimmt frau gerne mal mit.

Ridcully, Thursday, 06.10.2005, 17:57 (vor 7366 Tagen) @ Dark Knight

Als Antwort auf: Re: Frauenmangel - sehr wichtiger Aspekt! von Dark Knight am 05. Oktober 2005 21:27:

Hallo Dark Knight!

"i>Kommt mir sehr bekannt vor... meine mittlerweile Ex ist in einer Fortbildungseinrichtung tätig, die nur für Frauen ist... als ich anmerkte, daß dies aber sexistisch sei, weil Männern dort aufgrund ihres Geschlechts die Fortbildung verweigert würde, hat sie das abgestritten und letztendlich gemeint, daß sie das nicht interessiere, solange sie davon profitiert... und meinte zu mir noch, ich sei ja nur neidisch (worauf, das weiß ich bis heute nciht, muß mich aber auch nicht weiter interessieren).

Naja, nen Monat später war ich dann wieder Single... und u.a. warf sie mir meine , "Macho-Einstellung" vor... ah ja...[/i]
So wird heute jede Diskussion im Keim erstickt. Das komische ist, dass praktisch alle Frauen sich sofort wie verrückt dagegen sträuben, Themen wie Feminismus und Frauenmangel überhaupt zu diskutieren.

Nur ist es im Moment noch nicht politisch korrekt, das auch laut zu sagen (aber was interessiert mich die pc ?), und wer es wagt, den Mund aufzumachen, kriegt alle "netten Etikette" angeheftet, die Frau sich ersinnen kann und bekommt dann alle möglichen Totschlagargumente an den Kopf geworfen.[/i]

Deshalb lass ich mir auch nicht mehr meinen Mund verbieten und äußere mich öffentlich zu dem Thema.
Recht so !
Ich glaube, nach Frauen, die den heutigen Femiwahn nicht gutheißen, wirst du mit einer Lupe suchen können. Wie gesagt, die Quote finden viele Frauen nicht okay, aber die restlichen Annehmlichkeiten nehmen sie gern mit, also haben sie auch keinerlei Interesse an einer Abänderung."

Wie schon mal geschrieben, hatte ich eine Diskussion mit einer Freundin, die mir drohte nie mehr mit mir zu reden, wenn ich denken würde, Merkel nicht zu wählen, weil sie eine Frau sei. Ich sagte ihr, das fände ich unverschämt und anmaßend, da ich ihr ja auch umgekehrt zugestehen würde, Gerhard Schröder nicht zu wählen, weil er gewisse männliche Attribute hat. Später im Gespräch kam dann raus, dass sie ihren Job bei der Bunddeswehr nur kriegt, weil sie da gerade "Die Quote" auffüllen. Das habe ich ihr dann auch vorgehalten, als eine gewisse Doppelmoral, sich zu echauffieren, weil ja die Frauen in der Politik "sehr benachteiligt" seien, während man selber gerade dick von der Quotierung profitiert. Aus keinem Anderen Grund ist sie genommen worden. Da hätte sich gar kein Mann bewerben brauchen!

Was daran interessant ist, ist dass es weniger eine vom Feminismus inspirierte Haltung ist, sondern eine Mischung aus Pragmatischem Egoismus und Eitelkeit.
Frauen finden es okay, auch drastisch und nur wegen Aussehen und Geschlecht bevorzugt zu werden. Ist schon okay. Auch ein Symptom unserer Gesellschafft, in der etwa 50%,m Männer, wie Frauen, es okay finden sich hochzuschlafen. Das andere ist, dass Frauen bei aller Kritik an "der Frau" völlig am Rad drehen. Das ist eine ins Extreme gesteigerte Eitelkeit bezüglich des eigenen Geschlechts, die ich oft beobachten konnte, aber nicht letztendlich verstehe. Das soll hier aber auch nicht das Thema sein. Fest steht: Pragmatismus und eine gewisse Eitelkeit und nicht Feminismus machen Frauen zu Befürworterinnen des "Frauenförderungssystems"!

Grüße
Ridcully

Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland

Ekki, Tuesday, 04.10.2005, 15:05 (vor 7369 Tagen) @ VielleichtFamiliengründer

Als Antwort auf: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von VielleichtFamiliengründer am 03. Oktober 2005 17:59:

Hallo, VielleichtFamiliengründer!

Hi!
Ich selbst habe ja seit 4 1/2 Jahren eine feste Freundin, aber auf meiner Arbeit gibt es einige Single-Männer, die sicher nicht mit besonders hoher Attraktivität gesegnet sind. (wobei ich mich als Single auch zu denen zählen würde)
Nun ist es ja so, daß Männer in Deutschland bei Ehe- und/oder Familiengründung im Trennungsfall in ihrer Selbstbestimmung und in ihrer freien Entfaltung durch die männerfeindliche Gesetzgebung stark eingeschränkt sind. Hinzu kommt, daß nicht ganz so attraktive Männer es relativ schwer bei der Partnersuche haben. Wenn diese aus den o.g. Gründen dann auch noch Kinder und/oder Ehe kategorisch ausschließen, sinkt ihr "Marktwert" auf dem Partnermarkt nochmals - zumindest, was längere Beziehungen angeht.
Was bleibt, sind Bedürfnisse nach Nähe, Zärtlichkeit, Sex.

Eben! Und wenn ich in meiner Umgebung beobachte, wie Frauen, die Mütter werden, nur noch für die Kinder leben und der Mann allenfalls noch beim Wunsch nach weiteren Kindern ficken darf, dann freu' ich mich wieder so richtig, immer Junggeselle geblieben zu sein.

Vor diesem Hintergrund frage ich mich: Ist es dann nicht sinnvoll, als Betroffener gar nicht erst Frauen hinterherzulaufen, von denen einige mit hoher Wahrscheinlichkeit bewußt oder unbewußt nur egoistische Ziele verfolgen?

NUR[/u] diese Erkenntnis wird, wenn sie sich durchsetzt, den Männern weiterhelfen!

Wieviel Zeit und Energie man da hineisteckt, weiß ich nur zu gut aus meiner Single-Zeit. Ist es dann nicht konsequent, gleich zu einer guten Prostituierten zu gehen (darunter verstehe ich, daß diese Frau ihren Job auch aus Passion macht, ihre eigene Arbeit wertschätzt u.s.w.)

Nein, denn:

Ob man(n) nun heiratet oder zu einer Prostituierten geht - in dem einen wie in dem anderen Fall beugt man sich dem Prinzip, daß man für Sex zu zahlen hat.[/u] Arschlecken! Da hol' ich mir lieber einen runter!

Abgesehen einmal von Folgendem:

Prostituierte haben sich mehrfach öffentlich dahingehend geäußert, daß sie "ihrem Lebenspartner ganz andere Dinge erlauben und den Sex mit dem Lebenspartner auch ganz anders erleben als denjenigen mit ihren Kunden". Das, was ich da als Kunde kriege, ist mir zu wenig. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die Prostuierten bei dieser Tätigkeit nicht mit der Zeit emotional ausgezehrt werden.

Ich finde, das wäre irgendwie ehrlicher als diese erniedrigende forcierte Partnersuche mit ihren zahlreichen Rückschlägen. Andererseits: Eine Prostituierte kann niemals eine echte Partnerschaft ersetzen. Und der Konsument muß emotional gefestigt sein, denn sich in seine Dienstleisterin zu verlieben oder ein "Helfersyndrom" zu entwicken, kann die schlimmste Nebenwirkung sein.

Richtig erkannt. Große Gefahr! Selbst auf der Bühne ("La Traviata") endet das tragisch.

Fazit:

Solange man(n) nicht einen brennenden Kinderwunsch hat, ist Frau Faust die beste Freundin.

Gruß

Ekki

tut mir leid, mit Frau Faust allein könnt ich nicht leben / k.T.

VielleichtFamiliengründer, Wednesday, 05.10.2005, 02:32 (vor 7368 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Ekki am 04. Oktober 2005 12:05:

Re: Frau Faust ist aber da, so lange du sie brauchst ;-) Frau Vagina nicht

Conny, Wednesday, 05.10.2005, 03:37 (vor 7368 Tagen) @ VielleichtFamiliengründer

Als Antwort auf: tut mir leid, mit Frau Faust allein könnt ich nicht leben / k.T. von VielleichtFamiliengründer am 04. Oktober 2005 23:32:

hoer auf damit!

expatriate, Wednesday, 05.10.2005, 13:48 (vor 7368 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Re: Überlegungen zum Lebensmodell für heterosexuelle Männer in heutigen Deutschland von Ekki am 04. Oktober 2005 12:05:

Ekki, wie jeder weiss, wird man vom wichsen blind und es schwaecht das rueckenmark!
;-)
gruss aus den philippines
cheers!

Re: hoer auf damit!

Nikos, Wednesday, 05.10.2005, 17:40 (vor 7367 Tagen) @ expatriate

Als Antwort auf: hoer auf damit! von expatriate am 05. Oktober 2005 10:48:

Ekki, wie jeder weiss, wird man vom wichsen blind und es schwaecht das rueckenmark!
;-)
gruss aus den philippines
cheers!<

Außerdem bekommt man ganz vielen Haaren an den Handflächen! ;-)

Gruß aus Hellas
Jamas!

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