Hi! Ich bin jetzt schon recht häufig auf den vafk gestoßen, und er macht einen brauchbaren Eindruck auf mich, denn seine Forderungen erscheinen mir ausgewogen und sachlich.

Habe mir das Beitrittformular runtergeladen, werde wohl den Mindestbeitrag von 42,- im Jahr wählen, das sind knapp 4,- im Monat.

Nun stellt sich die Frage, ob es da noch Sinn macht, einen anderen Verein zu unterstützen, wie manndat. Konkurrieren die eigentlich, oder ergänzen die sich oder wie läuft das? Vafk sagt von sich, der größte Verein dieser Art zu sein.

Gruß
Holger

Als Antwort auf: Umfrage: Welche Männer/Väterrechtsorganisation unterstützt ihr? von VielleichtFamiliengründer am 03. Oktober 2005 14:45:

Hi! Ich bin jetzt schon recht häufig auf den vafk gestoßen, und er macht einen brauchbaren Eindruck auf mich, denn seine Forderungen erscheinen mir ausgewogen und sachlich.
Habe mir das Beitrittformular runtergeladen, werde wohl den Mindestbeitrag von 42,- im Jahr wählen, das sind knapp 4,- im Monat.
Nun stellt sich die Frage, ob es da noch Sinn macht, einen anderen Verein zu unterstützen, wie manndat. Konkurrieren die eigentlich, oder ergänzen die sich oder wie läuft das? Vafk sagt von sich, der größte Verein dieser Art zu sein.
Gruß
Holger

Imo sind die Unterschiede zwischen vafk und manndat erheblich. Die Herangehensweise ist doch völlig unterschiedlich. Der vafk versucht einzelne Mißstände zu korrigieren bzw. darauf aufmerksam zu machen, während der Ansatz von manndat ganzheitlicher ist. Vom vafk wirst du
kaum herbe Feminismuskritik hören. Manndat versucht das kranke Gerüst
von Grund auf zu erneuern indem einerseits auf formale Männer- und Jungenbenachteiligungen hingewiesen wird (mittels Petitionen etc.) und weiters die feministische Ideologie peu a peu in all ihrer verlogenen Dekadenz entlarvt wird.

Gruss - Doink

Als Antwort auf: Re: Umfrage: Welche Männer/Väterrechtsorganisation unterstützt ihr? von Doink am 03. Oktober 2005 18:29:

Imo sind die Unterschiede zwischen vafk und manndat erheblich. Die Herangehensweise ist doch völlig unterschiedlich. Der vafk versucht einzelne Mißstände zu korrigieren bzw. darauf aufmerksam zu machen, während der Ansatz von manndat ganzheitlicher ist.

Gut, aber der Hauptunterschied liegt doch darin, daß Manndat sich für Männer im allgemeinen engagiert, der Väteraufbruch nur für eine Teilmenge davon, nämlich die Väter, dafür freilich nach eigenem Selbstverständnis auch für die Kinder.

Das erschwert natürlich einen Vergleich erheblich - daß nämlich die Vereinszwecke nur zum Teil sich überschneiden.

Gruß
Wodan

Als Antwort auf: Re: Umfrage: Welche Männer/Väterrechtsorganisation unterstützt ihr? von Wodan am 03. Oktober 2005 19:40:

Imo sind die Unterschiede zwischen vafk und manndat erheblich. Die Herangehensweise ist doch völlig unterschiedlich. Der vafk versucht einzelne Mißstände zu korrigieren bzw. darauf aufmerksam zu machen, während der Ansatz von manndat ganzheitlicher ist.

Gut, aber der Hauptunterschied liegt doch darin, daß Manndat sich für Männer im allgemeinen engagiert, der Väteraufbruch nur für eine Teilmenge davon, nämlich die Väter, dafür freilich nach eigenem Selbstverständnis auch für die Kinder.

Ich sehe ihre corporate identity als Ursache und Wirkung zugleich (Rückkopplung). Sie haben die Kinder mit in den Namen genommen um wenigstens ansatzweise der politischen correctness zu genügen. Würde die Gesellschaft akzeptieren, dass Väter auch als Väter Rechte haben? So weit traut man sich dann doch nicht aus dem Fenster. Bringen wir also die Kinder mit ins Spiel. Falsch ist es ja nicht. Die Kinder sind vom Wahn mittelbar betroffen, aber letztlich nur die Mit-Leidtragenden einer profeministischen, gegen alles Nichtweibliche gerichteten Politik.
Manndat verfolgt da eine viel konsequentere Linie. Nicht, weil man beim vafk nicht auch den Femiwahn erkennt, aber dann doch nicht so explizit Stellung dagegen bezieht. So jedenfalls sehe ich das.

Gruss - Doink

Als Antwort auf: Re: Umfrage: Welche Männer/Väterrechtsorganisation unterstützt ihr? von Doink am 03. Oktober 2005 20:06:

Manndat verfolgt da eine viel konsequentere Linie. Nicht, weil man beim vafk nicht auch den Femiwahn erkennt, aber dann doch nicht so explizit Stellung dagegen bezieht. So jedenfalls sehe ich das.
Gruss - Doink

Manndat und VAfK stehen nicht in Konkurrenz. Mitglieder von Manndat sind auch beim VAfk und umgekehrt. Der VAfk ist größer und älter. Allerdings beschäftigt er sich, wie Wodan richtig feststellt, mit einer Teilmenge von Männern: Väter und deren Kindern.

Aber es gibt keinen Grund für Rivalitäten. Es ist Arbeit genug für alle da

...die Vernachlässigung der männlichen Interessen in der Gesundheitspolitik, die Benachteiligung von Männern durch Frauenquoten, die ignorante Behandlung von Jungen und Männern durch die Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik usw.

Unsere Ziele sind demnach kurz und bündig: Männliche Benachteiligungen bekannt machen und beseitigen!

Es soll ja auch Männer geben, die haben keine Kinder oder keine Probleme mit Frau und Kindern, sondern mit einer anmaßenden, männerfeindlichen, feministisch gepolten Politik.

Wer sich also zu diesen zählt, der ist bei uns gerade richtig.

Gruß von Eugen
www.manndat.de

Als Antwort auf: Umfrage: Welche Männer/Väterrechtsorganisation unterstützt ihr? von VielleichtFamiliengründer am 03. Oktober 2005 14:45:

Einfach erklärt:
Der VAfK kämpft gegen Ungerechtigkeiten an Vätern, MANNdat gegen Ungerechtigkeiten an Männern und Jungen.
Überschneidungen verstehen sich von selbst.

Als Antwort auf: Re: Umfrage: Welche Männer/Väterrechtsorganisation unterstützt ihr? von Doink am 03. Oktober 2005 20:06:

Imo sind die Unterschiede zwischen vafk und manndat erheblich. Die Herangehensweise ist doch völlig unterschiedlich. Der vafk versucht einzelne Mißstände zu korrigieren bzw. darauf aufmerksam zu machen, während der Ansatz von manndat ganzheitlicher ist.

Gut, aber der Hauptunterschied liegt doch darin, daß Manndat sich für Männer im allgemeinen engagiert, der Väteraufbruch nur für eine Teilmenge davon, nämlich die Väter, dafür freilich nach eigenem Selbstverständnis auch für die Kinder.

Eine kleine Richtigstellung ist von Nöten.
Der VafK kümmert sich auch um Mütter, auch wenn nicht im Vereinsnamen angegeben.
Z.B. bei Aktionen des Jugendamtes gegen alleinerziehende Mütter.

Ich sehe ihre corporate identity als Ursache und Wirkung zugleich (Rückkopplung). Sie haben die Kinder mit in den Namen genommen um wenigstens ansatzweise der politischen correctness zu genügen. Würde die Gesellschaft akzeptieren, dass Väter auch als Väter Rechte haben? So weit traut man sich dann doch nicht aus dem Fenster. Bringen wir also die Kinder mit ins Spiel. Falsch ist es ja nicht. Die Kinder sind vom Wahn mittelbar betroffen, aber letztlich nur die Mit-Leidtragenden einer profeministischen, gegen alles Nichtweibliche gerichteten Politik.
Manndat verfolgt da eine viel konsequentere Linie. Nicht, weil man beim vafk nicht auch den Femiwahn erkennt, aber dann doch nicht so explizit Stellung dagegen bezieht. So jedenfalls sehe ich das.

Leider hatte ich mal das Gefühl, daß das 'Kämpfen' gegen die bestehende (Falsch)Ordnung beim VafK zu klein geschrieben wird.
Teilweise wird nur noch versucht, sich mit dem bestehendem System zu arrangieren.

Gruss - Doink

Gruß
Norbert

Als Antwort auf: Re: Umfrage: Welche Männer/Väterrechtsorganisation unterstützt ihr? von Norbert am 04. Oktober 2005 09:05:08:

Eine kleine Richtigstellung ist von Nöten.
Der VafK kümmert sich auch um Mütter, auch wenn nicht im Vereinsnamen angegeben.
Z.B. bei Aktionen des Jugendamtes gegen alleinerziehende Mütter.

Stimmt so auch nicht: Der VAfK kämpft darum, daß Kinder BEIDE Eltern haben können. Deshalb kämpft er auch für Mütter, wenn diesen der Umgang von den alleinerziehenden Vätern verweigert wird.

Als Antwort auf: Re: Umfrage: Welche Männer/Väterrechtsorganisation unterstützt ihr? von Odin am 06. Oktober 2005 15:54:27:

Eine kleine Richtigstellung ist von Nöten.
Der VafK kümmert sich auch um Mütter, auch wenn nicht im Vereinsnamen angegeben.
Z.B. bei Aktionen des Jugendamtes gegen alleinerziehende Mütter.

Stimmt so auch nicht: Der VAfK kämpft darum, daß Kinder BEIDE Eltern haben können. Deshalb kämpft er auch für Mütter, wenn diesen der Umgang von den alleinerziehenden Vätern verweigert wird.

Hi Odin
Nur nicht päpstlicher ...
Ein 'z.B:' ist bestimmt keine vollständige Auflistung.
Obiges 'z.B' war eben gerade mal aktuell.
Deine Aussage trifft aber auch zu.

Gruß
Norbert