Schwarzer nervt
Im kommentar der Welt http://www.welt.de/data/2005/09/23/779396.html:
Es enerviert, wie Alice Schwarzer Angela Merkel verteidigt: "Unter den zwei Millionen abgewanderten CDU/CSU-Wählern war sicherlich so mancher Macho", erklärt sie und fürchtet, daß ein Scheitern Merkels "als Niederlage aller Frauen interpretiert" würde. Wie? Sind Männer, die nicht die Union, sondern die frauenfreundlichen Gelben oder Grünen wählten, Machos? Läßt sich der Macho-Vorwurf nicht allenfalls auf bestimmte Unionswähler anwenden, und wäre dann nicht, statt von Männern und Frauen, nur von CDU/CSU und deren Anhängern zu sprechen? Oder ist das zuviel verlangt, wenn Frau Schwarzer mal was sagen will?
Re: Schwarzer nervt
Als Antwort auf: Schwarzer nervt von reinecke54 am 23. September 2005 10:37:
Ich finde man hat das gute Recht Macho zu wählen, oder auch nicht! Es steht jedem frei eine Person zu wählen, weil sie ein Mann oder eine Frau ist.
Die Gegenseite treibt das Spiel ja auch: "Frauen wählt Merkel!". Ist das nicht "MACHA"? Eine Bekannte bekannte mal zu mir, sie würde bei der Studiparlamentswahl nur Frauen wählen, systematisch. Sie sprach auch gerne und viel vom Hochschlafen.
Umgekehrt empörte sich eine Freundin von mir über die Maßen, weil ich vorbehalte gegen Merkel als Frau bekundete, wiewohl ich ihr durchaus einige Positive Seiten die ich bei Schröder nicht finde zuschrieb.
Also Mädels, wenn ihr Frauen aus dem Grund wählt, weil sie Frauen sind, so kann man das als Mann bei Männern auch tun und zwar OHNE sich dafür entschuldigen zu müssen.
Grüße
ridcully
Re: Schwarzer nervt
Als Antwort auf: Schwarzer nervt von reinecke54 am 23. September 2005 10:37:
Ich glaube wir führen besser, wenn wir uns auf die gesamtgesellschaftliche Problematik konzentrierten anstatt gleich jeden
Auswurf dieser Geistesgestörten zu kommentieren.
mfg
Jim
Im kommentar der Welt http://www.welt.de/data/2005/09/23/779396.html:
Es enerviert, wie Alice Schwarzer Angela Merkel verteidigt: "Unter den zwei Millionen abgewanderten CDU/CSU-Wählern war sicherlich so mancher Macho", erklärt sie und fürchtet, daß ein Scheitern Merkels "als Niederlage aller Frauen interpretiert" würde. Wie? Sind Männer, die nicht die Union, sondern die frauenfreundlichen Gelben oder Grünen wählten, Machos? Läßt sich der Macho-Vorwurf nicht allenfalls auf bestimmte Unionswähler anwenden, und wäre dann nicht, statt von Männern und Frauen, nur von CDU/CSU und deren Anhängern zu sprechen? Oder ist das zuviel verlangt, wenn Frau Schwarzer mal was sagen will?