Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Der gebrauchte Mann

Odin, Monday, 12.09.2005, 02:55 (vor 7393 Tagen)

Der gebrauchte Mann
Neue Liebe, neues Glück - aber die Ex hat immer noch Einfluß auf ihn. Und daran wird sich auch nichts ändern
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/09/11/biz/778664.html

Von Constanze Kleis
Doris Schröder-Köpf hat einen, Dagmar Koller, Julia Roberts, Steffi Graf, Camilla Parker-Bowles und auch Angelina Jolie teilen ihr Leben mit einem Mann, der (mindestens) eine Exfrau hat. Kein Wunder. Schließlich sind unbeschriebene Blätter männlichen Geschlechts - dank der hohen Scheidungsquote in Deutschland - so selten wie Kühlschränke in der Antarktis und eigentlich nur noch in Priesterseminaren zu finden.

Immerhin strömen jährlich allein in Deutschland 213 700 frisch Geschiedene auf den Single-Markt, nicht mitgerechnet jene, die aus eheähnlichen Langzeitbeziehungen kommen. Zieht man einmal die ab, die zu klein oder zu alt oder Heavy-Metal-Fans sind oder Boris Becker heißen, bleibt immer noch mehr als genug Auswahl. Zumal der Gebrauchtmann einige einschlägige Wettbewerbsvorteile gegenüber jenen besitzt, die noch bei Mutti wohnen und Langzeitbeziehungen lediglich zu ihrem Kicker-Abonnement pflegen.

So hat er bereits von einer anderen Frau die Basics des Zusammenlebens - also Einkaufen, Putzen, den Unterschied zwischen Koch- und Buntwäsche und auch den zwischen Klitoris und Vagina, sowie das Sitzpinkeln gelernt. Muß also kaum noch erzogen werden. Kommt dazu die Neugier des erotischen Widereinsteigers, kann so eine Mischung aus Beziehungsprofi und Eleve ziemlich verführerisch sein. Soweit die gute Nachricht. Die nicht so gute: So eine Liebe verlangt einem einiges ab. Zum Beispiel, daß man diesen Mann nie wirklich ganz für sich allein haben kann.

Nicht, daß seine Ex ständig auf dem Sofa sitzt oder unterm Bett liegt. Trotzdem ist sie immer irgendwie präsent, besonders, wenn er Kinder aus ersten Verbindungen und damit Besuchsrechte und Vater-Aufgaben zu erfüllen hat. Urlaube nur mit Kind. Wochenenden jeweils abwechselnd den Nachwuchs hüten, dazwischen die großen und kleinen Notfälle, wo er mal eben einspringen will und muß. Solche Verbindlichkeiten können sich dann zu einem ziemlich vollen Terminkalender auswachsen. Familiär-freundschaftliche Bindungen zu Ex-Schwiegereltern, -Schwagern oder -Schwägerinnen gar nicht mit gezählt. Kurz: Nie kann man für sich allein zu zweit planen.

Die Vergangenheit mischt in Gegenwart und Zukunft immer mit und beansprucht ihrerseits ein Stück vom Mann. Da braucht man viel Gelassenheit, Selbständigkeit und ein interessantes Eigenleben. Viele Freunde und Freude daran, auch mal ein Wochenende allein zu verbringen und es zu genießen, anstatt sich über Dinge zu grämen, die man nicht ändern kann: Daß man diesen Mann nie exklusiv haben wird.

Eine Haltung, die nicht jeder gegeben ist. Auch, weil sie so weit entfernt von dem liegt, wie man sich idealer weise eine harmonische Zweierbeziehung vorstellt: Eben zu zweit zu sein und ohne daß jemand abends um zehn noch anruft, weil der Wasserhahn tropft oder der gemeinsame Sohn partout nicht lernen will. Das kränkt. Um so mehr, als der Gebrauchtmann zwar total süß, aber in Konfliktsituationen oft keine große Hilfe ist. Er will keinen Streit, weil sich das ungünstig auf sein Umgangsrecht mit Kindern auswirken könnte.

Und er will sich schon gar nicht entscheiden müssen zwischen seiner Ex und seiner neuen Partnerin. Wie auch? Überhaupt verstehen sie nicht ganz, wo eigentlich das Problem ist. Wenn einer Streß hat, dann doch er. Und außerdem kann man doch mühelos die eine lieben und die andere mal geliebt haben. Für ihn sind das ganz klare Unterschiede und kein Grund, einen Konkurrenzkampf wie den zwischen Michael Schumacher und Fernando Alonso anzufangen. Recht hat er. Denn natürlich darf so ein Gebrauchtmann loyal, fürsorglich und für seine ehemalige Familie ansprechbar sein. Deswegen liebt man ihn ja. Theoretisch. Praktisch sagt sich das leicht und ist für die Nachfolgerinnen schwer zu ertragen. Die neigen oft dazu, ihren Vorgängerinnen fast mehr Platz in ihrem Gefühlshaushalt einzuräumen als der Gebrauchtmann selbst. Frauensolidarität? Nicht mit der Verflossenen. Die gilt als Sonderfall. Vor allem, wenn Unterhaltszahlungen geleistet werden müssen.

Dann teilt sich die Welt plötzlich in zwei Sorten von Frauen: Die Selbstständigen und die Schmarotzerinnen. Dann heißt es - "die" - kann doch arbeiten gehen, auch mit Kind. "Die" sollte der ungetrübten Zukunft des neuen Paares nicht länger im Wege stehen. Unzumutbar, daß der Mann jetzt immer noch zahlt, wo er doch eigentlich gar nichts mehr davon hat. Für das Kind, das würde man ja noch einsehen. Aber für sie? Nein. Das geht zu weit, finden Zweitfrauen, und führen dann gern noch das Argument an, daß Männer doch keine Versorgungsunternehmen seien. Als ob die erste Frau das nicht wüßte. Auch sie hatte sich das ja mal anders vorgestellt. Und wäre die zweite die erste, wer weiß, ob sie dann nicht auch...

Sicher, man kann den Ärger verstehen. Denn so eine finanzielle Verpflichtung verhindert ja nicht nur, daß uns so ein Gebrauchtmann mit Gucci-Täschchen, Diamanten oder Fernreisen überraschen kann. Oft bleibt nicht mal genug, um im Restaurant wenigstens gelegentlich die Rechnung zu übernehmen. Das hat Folgen. Etwa, daß er als Ernährer oft nicht mehr in Frage kommt. Und wer gehofft hat, seine Arbeit wenigstens zeitweise aufgeben zu können, um sich ein paar Jahre ganz dem Nachwuchs und dem Haushalt und dem Nestbau zu widmen, um später "stundenweise" etwas "dazuzuverdienen", wird umdenken und sich von seinen Prinzessinnenträumen verabschieden müssen.

Männer sind eben leider keine Lebensversicherungen. Es sei denn, sie heißen Franz Beckenbauer. Aber der und ein paar andere sind bloß die Ausnahmen, die die Regel bestätigen, daß der Gebrauchtmann nur etwas für Erwachsene und nichts für Feiglinge ist. Frauen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und nicht gleich zusammenbrechen, wenn er sagt: Trauschein? Nein Danke! So wie der Schauspieler Helmut Zierl, der zwar schon lange in einer neuen Partnerschaft lebt, aber - wie er der "Bunten" sagte - nicht mehr heiraten möchte. Zugegeben, manchmal muß man da schon etwas schlucken. Und dann denkt man nach: Was einem eigentlich wichtiger ist - der Ehefrauen-Status oder der Mann? Die Versorgung oder eine partnerschaftliche Liebe? Augenhöhe oder Taschengeld? Und ob es nicht vielleicht sowieso besser, vernünftiger und auch spannender ist, sein ganzes Leben, seine Existenz, sein Selbstwertgefühl nicht allein nach einem einzigen Mann auszurichten, sondern noch ein paar andere Fixpunkte zu haben. Einen eigenen Beruf, eigenes Geld, eigene Freunde, ein eigenes Leben.

So gesehen ist der Gebrauchtmann schon fast so etwas wie ein Zukunftsmodell. Gerade, weil er eine Vergangenheit hat und damit ein paar Haken. Mit ihm kann man sich nicht mehr so viele falsche Illusionen machen und so entfällt oft auch das böse Erwachen. Leider spricht sich das mittlerweile ähnlich schnell bei den weiblichen Singles herum wie ein Räumungsverkauf bei Prada. Immerhin sind nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes 55 Prozent aller geschiedenen Männer binnen fünf Jahren wieder vom Markt, weil sie sich verheiratet haben. Und vom Rest geht die Hälfte wieder eine feste Beziehung ein.


Re: Der gebrauchte Mann

Moni, Monday, 12.09.2005, 03:04 (vor 7393 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Der gebrauchte Mann von Odin am 11. September 2005 23:55:51:

Hi Odin,

ich sehe, Du konntest mein Forum auch ohne Streit und Linksetzung finden.
Respekt!

Gut gemacht - Moni

Re: Der gebrauchte Mann

Odin, Tuesday, 13.09.2005, 01:43 (vor 7393 Tagen) @ Moni

Als Antwort auf: Re: Der gebrauchte Mann von Moni am 12. September 2005 00:04:

Hi Odin,
ich sehe, Du konntest mein Forum auch ohne Streit und Linksetzung finden.
Respekt!
Gut gemacht - Moni

Ach, die Morgenpost gehört auch dir.
Naives Frauchen - oder dumm wie Bohnenstroh?

unsinniges Gegeneinander?

Norbert, Tuesday, 13.09.2005, 01:59 (vor 7393 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Der gebrauchte Mann von Odin am 12. September 2005 22:43:22:

Hi Odin,
ich sehe, Du konntest mein Forum auch ohne Streit und Linksetzung finden.
Respekt!
Gut gemacht - Moni

Ach, die Morgenpost gehört auch dir.
Naives Frauchen - oder dumm wie Bohnenstroh?

An Beide.
Könnt ihr diese doofen Sticheleien nicht einfach lassen?

Schließlich habt ihr doch durchaus identische Ziele, wenn auch mit unterschiedlichen Methoden verfolgt.

Gruß
Norbert

Re: unsinniges Gegeneinander?

Odin, Tuesday, 13.09.2005, 02:20 (vor 7392 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: unsinniges Gegeneinander? von Norbert am 12. September 2005 22:59:02:

Könnt ihr diese doofen Sticheleien nicht einfach lassen?
Schließlich habt ihr doch durchaus identische Ziele, wenn auch mit unterschiedlichen Methoden verfolgt.

Nun, das hab ich mir damals auch gedacht und die damaligen Streitereien einfach nicht weiterverfolgt. Mit dem Erfolg, daß sie das Ganze mit Lügereien und Verläumdungen aufbauschen konnte. Dazu noch ein paar Beleidigungen. Gewürzt mit "ich armes Opfer". Die will nur provozieren und plötzlich erscheint dann ein Link in ihr Forum und da will sie dann weiterdiskutieren. Ist halt ne Frau - das sagt alles. Typisch "soziales Wesen" halt.

Re: unsinniges Gegeneinander?

Norbert, Tuesday, 13.09.2005, 11:27 (vor 7392 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: unsinniges Gegeneinander? von Odin am 12. September 2005 23:20:25:

Könnt ihr diese doofen Sticheleien nicht einfach lassen?
Schließlich habt ihr doch durchaus identische Ziele, wenn auch mit unterschiedlichen Methoden verfolgt.

Nun, das hab ich mir damals auch gedacht und die damaligen Streitereien einfach nicht weiterverfolgt. Mit dem Erfolg, daß sie das Ganze mit Lügereien und Verläumdungen aufbauschen konnte. Dazu noch ein paar Beleidigungen. Gewürzt mit "ich armes Opfer". Die will nur provozieren und plötzlich erscheint dann ein Link in ihr Forum und da will sie dann weiterdiskutieren. Ist halt ne Frau - das sagt alles. Typisch "soziales Wesen" halt.

Hi Odin
Ohne mich weiter mit dem damaligen Gezänk beschäftigt zu haben:
Warum erleichterst du ihr dann das Ganze, in dem du im Forum ausfallend wirst?
Die Aussage, daß du die Information anderweitig bekommen hattest, hätte doch völlig genügt.

Ich halte es einfach für traurig, daß kaum der erste Erfolg zu verzeichnen war, einige Leute übereinander herfallen mußten.
Als ob wir unserem Ziel damit schon soviel näher gekommen wären.

@Andreas
Anregung:
Alle Postings, die nur mit Gezänk, bzw. Getue um Nazi-was-auch-immer, zu tun haben, grundsätzlich nicht freischalten, bzw. einfach löschen.
Auch wenn diese durchaus diskussionsbezogene sonstige Inhalte hätten.
Diesbezügliches Geschrei wg. Zensur, dito.

Gruß
Norbert

Re: unsinniges Gegeneinander?

Odin, Tuesday, 13.09.2005, 12:52 (vor 7392 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: unsinniges Gegeneinander? von Norbert am 13. September 2005 08:27:33:

Hi Odin
Ohne mich weiter mit dem damaligen Gezänk beschäftigt zu haben:
Warum erleichterst du ihr dann das Ganze, in dem du im Forum ausfallend wirst?
Die Aussage, daß du die Information anderweitig bekommen hattest, hätte doch völlig genügt.

Die Vorgeschichte findest Du weiter unten, wo sie mich gleich blöd anmachte mit der Unterstellung, ich hätte zuviel Bier getrunken. Ohne irgendwelches Vorgezänke oder dergleichen. Ihre "Antwort" auf meinen Beitrag hier oben, war also nur ein weiterer Versuch der Provokation.

Interessant finde ich, daß - nach zwei Provokationen ihrerseite ICH mich verantworten muss, warum ich ... ja, was tue?
Verdeutlicht meines Erachtens: Oh, Ein Mann und eine Frau streiten sich? Da kann ja nur der Mann dran schuld sein.

Deinem Aufruf an Andreas schließe ich mich an, weil, wenn ichs nicht lese, dann regts mich auch nicht auf und ich brauch nicht antworten :-)

Re: unsinniges Gegeneinander?

Norbert, Tuesday, 13.09.2005, 16:55 (vor 7392 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: unsinniges Gegeneinander? von Odin am 13. September 2005 09:52:57:

Hi Odin
Ohne mich weiter mit dem damaligen Gezänk beschäftigt zu haben:
Warum erleichterst du ihr dann das Ganze, in dem du im Forum ausfallend wirst?
Die Aussage, daß du die Information anderweitig bekommen hattest, hätte doch völlig genügt.

Die Vorgeschichte findest Du weiter unten, wo sie mich gleich blöd anmachte mit der Unterstellung, ich hätte zuviel Bier getrunken. Ohne irgendwelches Vorgezänke oder dergleichen. Ihre "Antwort" auf meinen Beitrag hier oben, war also nur ein weiterer Versuch der Provokation.
Interessant finde ich, daß - nach zwei Provokationen ihrerseite ICH mich verantworten muss, warum ich ... ja, was tue?
Verdeutlicht meines Erachtens: Oh, Ein Mann und eine Frau streiten sich? Da kann ja nur der Mann dran schuld sein.
Deinem Aufruf an Andreas schließe ich mich an, weil, wenn ichs nicht lese, dann regts mich auch nicht auf und ich brauch nicht antworten :-)

Hi Odin
Lies noch einmal nach:
Ich leitet das Thema mit 'An Beide' ein.
Und ich hatte es im weiteren auch so formuliert.

Mein Posting war nur zweckmäßigerweise am neuesten angehängt.
In dem Fall eben deinem.

Ich wollte dir nur noch als Vorschlag aufzeigen, wie ich das Gezänk schon reduziert hätte.
Was nicht bedeutet, daß ich dich dafür verantwortlich machen würde.
Nur, die Fortführung kann man schon mal erschweren indem man selbst den Ball flachhält.
Kartet die andere Person trotzdem nach, bist du schon der Sieger, da sie sich dann selbst bloßstellt.
Läßt du ich aber aus der Reserve locken, stehst du mindestens mit einem Fuß auf der Verliererstraße.

Bevor ich's vergesse, noch einmal ausdrücklich: Auch an Beide.

Gruß
Norbert

Re: unsinniges Gegeneinander?

Odin, Tuesday, 13.09.2005, 17:29 (vor 7392 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Re: unsinniges Gegeneinander? von Norbert am 13. September 2005 13:55:31:

Lies noch einmal nach:
Ich leitet das Thema mit 'An Beide' ein.
Und ich hatte es im weiteren auch so formuliert.
Mein Posting war nur zweckmäßigerweise am neuesten angehängt.
In dem Fall eben deinem.

Gut, okay, hat ich nicht gesehen

Nur, die Fortführung kann man schon mal erschweren indem man selbst den Ball flachhält.
Kartet die andere Person trotzdem nach, bist du schon der Sieger, da sie sich dann selbst bloßstellt.

Wie Du beim damaligen Streit (ist wahrscheinlich schon schwer zu finden) als auch weiter unten (leicht zu finden - nur auf der nächsten Seite im Archiv) sehen kannst, hab ich auf keinen Beitrag mehr geantwortet. Beim letzten Streit waren es zwei Beiträge, einer etwas kurz gefrotzelt, der andere ausführlicher und wieder beendet mit "trink alkoholfreies Bier". Auf beide habe ich nicht mehr reagiert, weils mir zu blöd war - mit dem Erfolg, daß ich gleich beim nächsten neuen Posting wieder angemacht werde!

Wenn der Klügere ständig nachgibt, denkt der/die Dumme, sie wäre Sieger

Re: unsinniges Gegeneinander?

Norbert, Tuesday, 13.09.2005, 17:34 (vor 7392 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: unsinniges Gegeneinander? von Odin am 13. September 2005 14:29:45:

Lies noch einmal nach:
Ich leitet das Thema mit 'An Beide' ein.
Und ich hatte es im weiteren auch so formuliert.
Mein Posting war nur zweckmäßigerweise am neuesten angehängt.
In dem Fall eben deinem.

Gut, okay, hat ich nicht gesehen

Nur, die Fortführung kann man schon mal erschweren indem man selbst den Ball flachhält.
Kartet die andere Person trotzdem nach, bist du schon der Sieger, da sie sich dann selbst bloßstellt.

Wie Du beim damaligen Streit (ist wahrscheinlich schon schwer zu finden) als auch weiter unten (leicht zu finden - nur auf der nächsten Seite im Archiv) sehen kannst, hab ich auf keinen Beitrag mehr geantwortet. Beim letzten Streit waren es zwei Beiträge, einer etwas kurz gefrotzelt, der andere ausführlicher und wieder beendet mit "trink alkoholfreies Bier". Auf beide habe ich nicht mehr reagiert, weils mir zu blöd war - mit dem Erfolg, daß ich gleich beim nächsten neuen Posting wieder angemacht werde!
Wenn der Klügere ständig nachgibt, denkt der/die Dumme, sie wäre Sieger

Was dann eben falsch ist.
Deshalb sollte Andreas hier die Toleranzschwelle bzgl. löschen senken.
Solche 'Kämpfe' nutzen nur der anderen Feldpostnummer.

Gruß
Norbert

Re: unsinniges Gegeneinander?

Jolanda, Tuesday, 13.09.2005, 16:37 (vor 7392 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: unsinniges Gegeneinander? von Odin am 12. September 2005 23:20:25:

Ist halt ne Frau - das sagt alles. Typisch "soziales Wesen" halt.

--- Ich kann zwar verstehen, wenn du dich ärgerst und ich will bestimmt keine Lanze für die Frauen brechen, aber diese Aussage passt irgendwie auch nicht zu deinem Engagement, dass du sonst an den Tag legst.

Pauschalisieren bis in die hinterste Ecke, das ist doch eigentlich die Art der Kampfemanzen und sollte wenn möglich nicht allzu oft in der selben Form von euch übernommen werden.

Ich denke, ihr habt genug gute und stichhaltige Argumente, ihr müsst nicht solche Sätze in den Raum werfen.

Es grüsst dich
Jolanda

Re: unsinniges Gegeneinander?

Odin, Tuesday, 13.09.2005, 17:35 (vor 7392 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: unsinniges Gegeneinander? von Jolanda am 13. September 2005 13:37:18:

Ist halt ne Frau - das sagt alles. Typisch "soziales Wesen" halt.
--- Ich kann zwar verstehen, wenn du dich ärgerst und ich will bestimmt keine Lanze für die Frauen brechen, aber diese Aussage passt irgendwie auch nicht zu deinem Engagement, dass du sonst an den Tag legst.
Pauschalisieren bis in die hinterste Ecke, das ist doch eigentlich die Art der Kampfemanzen und sollte wenn möglich nicht allzu oft in der selben Form von euch übernommen werden.
Ich denke, ihr habt genug gute und stichhaltige Argumente, ihr müsst nicht solche Sätze in den Raum werfen.
Es grüsst dich
Jolanda

Das war herablassend gemeint und auch so zu verstehen. Wenn Frauen schon immer als "sozialere Wesen" gelten wollen, dann kann man ihnen das ruhig auch aufs Brot schmieren, wenn mal das Gegenteil zutrifft. Hab ich life oft genug erlebt ("ihr wollt die "starken Kerle" sein?")
Ich weiß aber sehr gut, daß Frauen NICHT die sozialeren Wesen sind - oder meintest Du den ersten Teil des Satzes, der dich gestört hat? :-)

Nein, eine Diskussion im Forum ist immer etwas anderes als IRL. Da spitzt man Aussagen eben zu und blafft auch mal zurück mit Gemeinplätzen und Platitüden.

Re: Der gebrauchte Mann

Nikos, Monday, 12.09.2005, 03:22 (vor 7393 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Der gebrauchte Mann von Odin am 11. September 2005 23:55:51:

Ein genialer Artikel!

Danke.

Nikos

Re: Der gebrauchte Mann

Lucius I. Brutus, Monday, 12.09.2005, 04:02 (vor 7393 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Der gebrauchte Mann von Odin am 11. September 2005 23:55:51:

Boom Boom Boomerrang, Boom Boom Boomerrabng .... Boom Boom.

powered by my little forum