Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Homogamie

Peaceful Warrior, Wednesday, 07.09.2005, 23:06 (vor 7397 Tagen)

Selbst Schuld, wenn die lieben Akademikerinnen sich nicht mit einem Partner unter ihrem sozialen Status zufrieden geben. Wir Männer können das doch ;-)

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,373449,00.html

Re: Homogamie ohne Kaffee aufsetzen ? ;-)

Antwortenschreiber, Wednesday, 07.09.2005, 23:35 (vor 7397 Tagen) @ Peaceful Warrior

Als Antwort auf: Homogamie von Peaceful Warrior am 07. September 2005 20:06:


index.php?id=59099

Re: Homogamie

Andreas, Wednesday, 07.09.2005, 23:57 (vor 7397 Tagen) @ Peaceful Warrior

Als Antwort auf: Homogamie von Peaceful Warrior am 07. September 2005 20:06:

Selbst Schuld, wenn die lieben Akademikerinnen sich nicht mit einem Partner unter ihrem sozialen Status zufrieden geben. Wir Männer können das doch ;-)
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,373449,00.html

Der Artikel war gut... :-)
Ich hab´ selten so gelacht.

Wer heiratet denn freiwillig eine Akademikerin? Wenn ich an eine Akademikerin denke, dann fällt mir sofort eine dauerfrustrierte Frau ein, die mit sich selbst und der Welt unzufrieden ist, rumjammert und die ihre schlechte Laune immer an anderen Leuten ausläßt. Neee...danke! Laß mal gut sein. Ich will schließlich leben. Da schnappe ich mir lieber die junge Moldawierin aus meiner Straße. Die hat zwar "nur" einen Hauptschulabschluß, ist aber dafür mit ihrem Leben zufrieden, hat schöne Augen und vor allem...Pepp!

Die Akademikerin kann von mir aus auf dem Grill liegenbleiben und verkohlen.

Gruß
Andreas

Re: Homogamie

Peaceful Warrior, Thursday, 08.09.2005, 00:45 (vor 7397 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Homogamie von Andreas am 07. September 2005 20:57:53:

Selbst Schuld, wenn die lieben Akademikerinnen sich nicht mit einem Partner unter ihrem sozialen Status zufrieden geben. Wir Männer können das doch ;-)
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,373449,00.html

Der Artikel war gut... :-)
Ich hab´ selten so gelacht.
Wer heiratet denn freiwillig eine Akademikerin? Wenn ich an eine Akademikerin denke, dann fällt mir sofort eine dauerfrustrierte Frau ein, die mit sich selbst und der Welt unzufrieden ist, rumjammert und die ihre schlechte Laune immer an anderen Leuten ausläßt. Neee...danke! Laß mal gut sein. Ich will schließlich leben. Da schnappe ich mir lieber die junge Moldawierin aus meiner Straße. Die hat zwar "nur" einen Hauptschulabschluß, ist aber dafür mit ihrem Leben zufrieden, hat schöne Augen und vor allem...Pepp!
Die Akademikerin kann von mir aus auf dem Grill liegenbleiben und verkohlen.
Gruß
Andreas

Aber wenn sie Dich und Dein Kind versorgt ?

Re: Homogamie

Andreas, Thursday, 08.09.2005, 00:55 (vor 7397 Tagen) @ Peaceful Warrior

Als Antwort auf: Re: Homogamie von Peaceful Warrior am 07. September 2005 21:45:

Aber wenn sie Dich und Dein Kind versorgt ?

Löbliche Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel! ;-)

Andreas

Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Sven, Thursday, 08.09.2005, 12:10 (vor 7396 Tagen) @ Peaceful Warrior

Als Antwort auf: Homogamie von Peaceful Warrior am 07. September 2005 20:06:

"Doch männliche Akademiker heirateten nicht selten unter ihrem Bildungsstand, etwa der Chef seine Sekretärin oder der Arzt die Krankenschwester."

Warum wohl ? Weil sie mit völlig verkopften, karrieregeilen Egomanen-
Tussis, die ständig davon quatschen, wieder mal benachteiligt zu sein,
nichts anfangen können. Männer suchen eine Frau. Keine Mischung aus hysterischer Furie und Möchtegern-Kerl.

"In keinem anderen europäischen Land bleiben so viele Frauen kinderlos wie in der Bundesrepublik."

WEN wunderts, dass deutsche Frauen im (Femi)-Wahn wieder mal führend sind?
Aber dieses mal löst sich das Problem durch Aussterben von selbst.

Gott sei Dank!

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Andreas (d.a.), Thursday, 08.09.2005, 13:54 (vor 7396 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sven am 08. September 2005 09:10:

Also - es liegt mir natürlich völlig fern, den Sinn dieses Threads generell in Zweifel zu ziehen >:), aber eine Frage muss ich nun doch mal zum Image von Akademikerinnen loswerden, da es zwei Meinungen zu geben scheint, die ich nicht ganz in Einklang bringen kann: Eine Ansicht sagt, Akademikerinnen seien "völlig verkopfte, karrieregeile Egomanen-Tussis", und Männer heiraten unter ihrem sozialen Status, weil sie mit ihnen nichts anfangen könnten und es sich dabei um eine Verbesserung für sie handle. - Hoi! Macht sie das denn glücklich? Denn dementgegen gibts dann ja noch die Ansicht, dass es Frauen, die sich einen sozial höherstehenden Mann "schnappen", dabei nur um eine schamlose Kosten-Nutzen-Rechnung ginge. - Ja, wie denn nun, um Himmels willen?!?! Gibts denn keine Möglichkeit, aus diesem circulus vitiosus auszubrechen?

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Sternchen, Thursday, 08.09.2005, 15:49 (vor 7396 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sven am 08. September 2005 09:10:

Hi,
und hinterher (nach der Scheidung) jammert der Arzt dann, dass er der Krankenschwester ein Arztgattinengehalt (genannt Ehegattenunterhalt) bezahlen muss... Dafür hat er aber dann x-Jahre keine hysterische Furie, sondern ein braves Heimchen am Herd zu Hause gehabt, sein Pech, wenn er dafür bezahlen muss ... Und für die Ftrau hat sich die Nutzen- Kostenrechnung gelohnt.

LG, Suse

das find ich total toll von dir das du das ansprichst.

Antwortenschreiber, Thursday, 08.09.2005, 20:35 (vor 7396 Tagen) @ Sternchen

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sternchen am 08. September 2005 12:49:

So kann das natürlich nicht bleiben! Wer das Schiff verlässt hat dann halt Pech. Wenn man, also Frau nicht teamfähig ist, dann sollte sie erstmal an sich arbeiten. Es gibt da heute ja die verschiedensten Angebote. Also Ehefrauenschulen, oder Wife schools wo Frau anstand und benehmen wieder lernen kann, denn son bisschen ist das ja abhanden gekommen in den letzen Jahren.

>Hi,

und hinterher (nach der Scheidung) jammert der Arzt dann, dass er der Krankenschwester ein Arztgattinengehalt (genannt Ehegattenunterhalt) bezahlen muss... Dafür hat er aber dann x-Jahre keine hysterische Furie, sondern ein braves Heimchen am Herd zu Hause gehabt, sein Pech, wenn er dafür bezahlen muss ... Und für die Ftrau hat sich die Nutzen- Kostenrechnung gelohnt.
LG, Suse

seite 6 wife school

Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst.

Odin, Saturday, 10.09.2005, 02:58 (vor 7395 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: das find ich total toll von dir das du das ansprichst. von Antwortenschreiber am 08. September 2005 17:35:

So kann das natürlich nicht bleiben! Wer das Schiff verlässt hat dann halt Pech. Wenn man, also Frau nicht teamfähig ist, dann sollte sie erstmal an sich arbeiten. Es gibt da heute ja die verschiedensten Angebote. Also Ehefrauenschulen, oder Wife schools wo Frau anstand und benehmen wieder lernen kann, denn son bisschen ist das ja abhanden gekommen in den letzen Jahren.

Ach so: Die Folgen für das Handeln soll dann allein die Frau tragen?
GAnz schön schwach!
Gibts auch noch Männer in der Runde hier?

Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst.

Nikos, Saturday, 10.09.2005, 08:14 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst. von Odin am 09. September 2005 23:58:43:

So kann das natürlich nicht bleiben! Wer das Schiff verlässt hat dann halt Pech. Wenn man, also Frau nicht teamfähig ist, dann sollte sie erstmal an sich arbeiten. Es gibt da heute ja die verschiedensten Angebote. Also Ehefrauenschulen, oder Wife schools wo Frau anstand und benehmen wieder lernen kann, denn son bisschen ist das ja abhanden gekommen in den letzen Jahren.

Ach so: Die Folgen für das Handeln soll dann allein die Frau tragen?
GAnz schön schwach!
Gibts auch noch Männer in der Runde hier?<

Hey, Mann!

Die Folgen für das eigene Handeln soll die Frau selbstverständlich alleine tragen! Wo lebst Du eigentlich? Auf dem Mond?

Nikos

Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst.

Odin, Saturday, 10.09.2005, 15:39 (vor 7394 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst. von Nikos am 10. September 2005 05:14:

So kann das natürlich nicht bleiben! Wer das Schiff verlässt hat dann halt Pech. Wenn man, also Frau nicht teamfähig ist, dann sollte sie erstmal an sich arbeiten. Es gibt da heute ja die verschiedensten Angebote. Also Ehefrauenschulen, oder Wife schools wo Frau anstand und benehmen wieder lernen kann, denn son bisschen ist das ja abhanden gekommen in den letzen Jahren.

Ach so: Die Folgen für das Handeln soll dann allein die Frau tragen?
GAnz schön schwach!
Gibts auch noch Männer in der Runde hier?<

Hey, Mann!
Die Folgen für das eigene Handeln soll die Frau selbstverständlich alleine tragen! Wo lebst Du eigentlich? Auf dem Mond?

Hier geht es darum, daß EIN MANN UND EINE FRAU sich entschlossen haben, dass die Frau zu Hause bleibt. Frage von hinter dem Mond: Wer trägt dann das Risiko?
Bin ich der Einzige, der hier für Gleichberechtigung ist und wollen die anderen die Frauenbevorzugung in eine Männerbevorzugung austauschen? Männer waren für mich bisher immer die, die auch hinter den negativen Folgen einer Entscheidung stehen können.
Bisher...

Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst.

Lucius I. Brutus, Saturday, 10.09.2005, 16:43 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst. von Odin am 10. September 2005 12:39:32:

Bin ich der Einzige, der hier für Gleichberechtigung ist und wollen die anderen die Frauenbevorzugung in eine Männerbevorzugung austauschen?

NEIN das bist du nicht

Männer waren für mich bisher immer die, die auch hinter den negativen Folgen einer Entscheidung stehen können.

jedoch mußt du erkennen, daß eine Unterhaltsreform dringend nötig ist und zwar zu mehr Verantwortung für geschiedene (was komischerweise im aktuellen Recht verankert ist aber praktisch kaum berücksichtigt ). Bisher ist der Unterhaltspflichtige schon arg im Nachteil.

Wenn aber ein Mann bei der vorliegenden Rechtslage sich eine berufsunfähige Hausfrau vorzieht, dann muß er auch die Unterhaltskonsequenzen nach der Scheidung tragen. Man muß aber immer wieder betonen, daß die meisten Frauen nicht nur Unterhalt kassieren sondern bekommen noch in den meisten Fälle die totale Verfügung über die Kinder. Diese eklatante Ungerechtigkeit verzerrt ein wenig den Blick, so daß manche all diese Privilegien einer geschiedenen Frau komplett eliminieren wollen. Aus meiner empirischen Beobachtung sind die Rechtskenntnisse der meisten Männer(und Frauen) recht begrenzt. Hier müßte eine Sensibilisierung und Aufklärung mehr Bedeutung beigemessen werden.

Gruß.

Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst.

Nikos, Saturday, 10.09.2005, 18:34 (vor 7394 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Als Antwort auf: Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst. von Lucius I. Brutus am 10. September 2005 13:43:

Hi Lucius!

Man muß aber immer wieder betonen, daß die meisten Frauen nicht nur Unterhalt kassieren sondern bekommen noch in den meisten Fälle die totale Verfügung über die Kinder. Diese eklatante Ungerechtigkeit verzerrt ein wenig den Blick<

Diese Ungerechtigkeit verzerrt nicht nur wenig den Blick! Diese Unmenschlichkeit vor allem Kindern gegenüber bringt das amsonsten zu lösende Problem zur Explosion!

Ich zahle total gerne für mein Kind und meine Ex, die das Kind betreut, wenn es sich nicht umgekehrt oder halb-halb regeln läßt. Aber das Kind nur noch nach Maßgabe der Mutter zu sehen und zu erziehen, DAS ist das Menschenverachtende Unding überhaupt! So empfinde ich das zumindest.

Grüße
Nikos

Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst.

Odin, Saturday, 10.09.2005, 19:54 (vor 7394 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Als Antwort auf: Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst. von Lucius I. Brutus am 10. September 2005 13:43:

Bin ich der Einzige, der hier für Gleichberechtigung ist und wollen die anderen die Frauenbevorzugung in eine Männerbevorzugung austauschen?

NEIN das bist du nicht

Männer waren für mich bisher immer die, die auch hinter den negativen Folgen einer Entscheidung stehen können.

jedoch mußt du erkennen, daß eine Unterhaltsreform dringend nötig ist und zwar zu mehr Verantwortung für geschiedene (was komischerweise im aktuellen Recht verankert ist aber praktisch kaum berücksichtigt ). Bisher ist der Unterhaltspflichtige schon arg im Nachteil.
Wenn aber ein Mann bei der vorliegenden Rechtslage sich eine berufsunfähige Hausfrau vorzieht, dann muß er auch die Unterhaltskonsequenzen nach der Scheidung tragen. Man muß aber immer wieder betonen, daß die meisten Frauen nicht nur Unterhalt kassieren sondern bekommen noch in den meisten Fälle die totale Verfügung über die Kinder. Diese eklatante Ungerechtigkeit verzerrt ein wenig den Blick, so daß manche all diese Privilegien einer geschiedenen Frau komplett eliminieren wollen. Aus meiner empirischen Beobachtung sind die Rechtskenntnisse der meisten Männer(und Frauen) recht begrenzt. Hier müßte eine Sensibilisierung und Aufklärung mehr Bedeutung beigemessen werden.
Gruß.

Da sind wir uns in jedem Satz einig!

Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst.

Nikos, Saturday, 10.09.2005, 18:03 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: das find ich total toll von dir das du das ansprichst. von Odin am 10. September 2005 12:39:32:

So kann das natürlich nicht bleiben! Wer das Schiff verlässt hat dann halt Pech. Wenn man, also Frau nicht teamfähig ist, dann sollte sie erstmal an sich arbeiten. Es gibt da heute ja die verschiedensten Angebote. Also Ehefrauenschulen, oder Wife schools wo Frau anstand und benehmen wieder lernen kann, denn son bisschen ist das ja abhanden gekommen in den letzen Jahren.

Ach so: Die Folgen für das Handeln soll dann allein die Frau tragen?
GAnz schön schwach!
Gibts auch noch Männer in der Runde hier?<

Hey, Mann!
Die Folgen für das eigene Handeln soll die Frau selbstverständlich alleine tragen! Wo lebst Du eigentlich? Auf dem Mond?

Hier geht es darum, daß EIN MANN UND EINE FRAU sich entschlossen haben, dass die Frau zu Hause bleibt. Frage von hinter dem Mond: Wer trägt dann das Risiko?
Bin ich der Einzige, der hier für Gleichberechtigung ist und wollen die anderen die Frauenbevorzugung in eine Männerbevorzugung austauschen? Männer waren für mich bisher immer die, die auch hinter den negativen Folgen einer Entscheidung stehen können.
Bisher...<<

Tja, nicht nur bisher, sondern weiterhin. Allerdings mittlerweile NUR für die Folgen der eigenen Entscheidung! Bisher hat zwar die Frau den Mist gebaut, dann ist trotzdem der Mann eingesprungen und hat die Verantwortung übernommen. Damit ist nun Schluß, weil die liebe Frauen daraus lediglich geschlußfolgert haben, daß der Mann nicht überaus hilfreich ist, nein, das nicht! Sie fanden heraus, daß der Mann total dämmlich ist, zu nichts zu gebrauchen und eigentlich ein Tier, ein Fehler der Natur!

Um mit deinen Worten zu sprechen: Wenn EIN MANN UND EINE FRAU sich entschloßen haben, dass die Frau zu Hause bleibt (oder wenn ein Mann und eine Frau sich entschloßen haben, daß ER zu Hause bleibt..) und mitten in der Verwirklichung des vor Dir hochgepriesenen aber folgentatenarmen Entschlußes (also, gerade ein Jahr nachdem das gemeinsame Haus auf Raten auf das Familienbückel steht... zb) die liebe Frau diesen gemeinsamen hochgelobten Entschluß mit Füßen tritt, indem sie sich plötzlich für das "zu Hause" zu fein geworden ist (alles ist ja so langweilig usw.), sich nunmehr GANZ ALLEIN für die Scheidung UMentschließt, sich die Kinder schnapt und zum neuen Macker abhaut, oder noch schlimmer, den Mann aus der Wohnung jagt, dann soll der Mann dafür das Risiko tragen? Egal wer ursprünglich zu Hause bleiben wollte, wenn die meisten Scheidungen von der Frauen ausgehen, dann soll der Mann das Risiko tragen, bzw. sollte dieses Risiko aufgeteilt und gemeinsam getragen werden?

Sag mal, es tut mir leid, vielleicht habe ich Dich ganz falsch verstanden, und ich bin ziemlich sicher, daß es so ist. Aber falls nicht, also falls ich Dich richtig verstanden habe:

Bist Du noch bei Trost?
#

Nikos

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Friday, 09.09.2005, 02:46 (vor 7396 Tagen) @ Sternchen

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sternchen am 08. September 2005 12:49:

Hi,
und hinterher (nach der Scheidung) jammert der Arzt dann, dass er der Krankenschwester ein Arztgattinengehalt (genannt Ehegattenunterhalt) bezahlen muss... Dafür hat er aber dann x-Jahre keine hysterische Furie, sondern ein braves Heimchen am Herd zu Hause gehabt, sein Pech, wenn er dafür bezahlen muss ... Und für die Ftrau hat sich die Nutzen- Kostenrechnung gelohnt<

Noch ein besseres Szenario: Wenn sie mir auf Befehl keinen Kaffee kocht, dann kann sie ihre Kinder adoptieren und sie dann durch ihren Job, den sie ja als Frau auch kann - nur besser, diese Kinder groß bekommen..

Kostenrechnung auch für mich gelohnt, da hast allerdings Recht!

Nikos

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Hintergrundleser, Friday, 09.09.2005, 11:19 (vor 7395 Tagen) @ Sternchen

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sternchen am 08. September 2005 12:49:

"und hinterher (nach der Scheidung) jammert der Arzt dann, dass er der Krankenschwester ein Arztgattinengehalt (genannt Ehegattenunterhalt) bezahlen muss..."

Die beste Lösung für alle Probleme: Unterhalt ganz abschaffen! Dafür gibts ja ALG2.

mfg
HL

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Sternchen, Friday, 09.09.2005, 12:13 (vor 7395 Tagen) @ Hintergrundleser

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Hintergrundleser am 09. September 2005 08:19:

Na klasse, da bezahlen wir mit unseren Steuern dann den Umstand, dass irgenein verwöhnter Macho sich ein Hausfrauchen auf Zeit geleistet hat.
MfG
Suse

"und hinterher (nach der Scheidung) jammert der Arzt dann, dass er der Krankenschwester ein Arztgattinengehalt (genannt Ehegattenunterhalt) bezahlen muss..."
Die beste Lösung für alle Probleme: Unterhalt ganz abschaffen! Dafür gibts ja ALG2.
mfg
HL

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Friday, 09.09.2005, 15:12 (vor 7395 Tagen) @ Sternchen

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sternchen am 09. September 2005 09:13:

Hi, Süße!

Gleichberechtigung muß sein! Immerhin zahlen wir jetzt schon mit unseren Steuern (ok, ich ja nicht mehr.. aber der Rest), daß irgendeine verwöhnte Tussi nicht einmal für ein Hausfraudasein fähig war, wohl aber die ganze Welt forderte, und zwar sofort!

Grüßli
Nikos

Na klasse, da bezahlen wir mit unseren Steuern dann den Umstand, dass irgenein verwöhnter Macho sich ein Hausfrauchen auf Zeit geleistet hat.
MfG
Suse


"und hinterher (nach der Scheidung) jammert der Arzt dann, dass er der Krankenschwester ein Arztgattinengehalt (genannt Ehegattenunterhalt) bezahlen muss..."
Die beste Lösung für alle Probleme: Unterhalt ganz abschaffen! Dafür gibts ja ALG2.
mfg
HL

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Sternchen, Friday, 09.09.2005, 17:03 (vor 7395 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Nikos am 09. September 2005 12:12:

Hi Süßer ;-)

da ich so eine blöde, karrieregeile, egomanische Akademikertussi bin (mit dementsprechenden Job) zahle ich alleine Steuern in Höhe des durchschnittlichen deutschen Nettoeinkommens und da geht mir die Hutschnur hoch, wenn ich höre, dass Exfrauen ja ALG 2 bekommen sollten, damit Exmann (der vorher vom Hausfrauenleben auch profitierte, es ist weniger Familiengesamtarbeit, wenn einer erwerbstätig ist und einer den Haushalt macht als wenn beide 60 Stunden arbeiten und auch noch einen Haushalt haben...) nicht zahlen muß.
Immerhin finanzierenn wir von unserem versteuerten Einkommen noch (demnächst) drei Kinder (zwei aus erster Ehe meines Mannes) und zahlen damit dopplet und dreifach: Steuern, Kindesunterhalt, Kindesbetreuung für unseren Junior, Soli, Rentenversicherung,...
Haach, ich könnt mich stundenlang aufregen ;-(

LG, Suse

Hi, Süße!
Gleichberechtigung muß sein! Immerhin zahlen wir jetzt schon mit unseren Steuern (ok, ich ja nicht mehr.. aber der Rest), daß irgendeine verwöhnte Tussi nicht einmal für ein Hausfraudasein fähig war, wohl aber die ganze Welt forderte, und zwar sofort!
Grüßli
Nikos

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Saturday, 10.09.2005, 07:48 (vor 7394 Tagen) @ Sternchen

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sternchen am 09. September 2005 14:03:

Hi! ;)

Immerhin finanzierenn wir von unserem versteuerten Einkommen noch (demnächst) drei Kinder (zwei aus erster Ehe meines Mannes) und zahlen damit dopplet und dreifach: Steuern, Kindesunterhalt, Kindesbetreuung für unseren Junior, Soli, Rentenversicherung,...
Haach, ich könnt mich stundenlang aufregen ;-(<

Toll, ganz toll! Weiter so! Mache es bitte weiter so, und zwar bis Du in die Rente gehst. Und damit deine Situation meine angleicht, Du darfst die gemeinsame Kinder (falsch es später welche gibt...) immer schon brav dann sehen, wenn dein (Ex)Partner es erlaubt hat. Bis deine Kinder nichts mehr mit dir zu tun haben wollen, weil sie sich im Stich gelassen fühlen. Und zahl dann trotzdem weiter die volle Beiträge. Und verzichte auf Kontakt zu dein eigenes Fleisch und Blut. Und lasse dir von Richter erklären, alles würde zum Besten für dein Kind passieren. Und das es nicht zwar schlim sein, die Kinder nicht zu sehen, aber was solls, Du sollst endlich Verantwortung übernehmen.

Ruf mich an, bevor du dich umbringst, vielleicht können wir dann noch einen gemeinsam trinken gehen. Das Leben bleibt ja "am sonsten" wunderbar!

Nikos
*angewidert*

Nein, Arbeiten gehen

Norbert, Friday, 09.09.2005, 15:27 (vor 7395 Tagen) @ Sternchen

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sternchen am 09. September 2005 09:13:

Na klasse, da bezahlen wir mit unseren Steuern dann den Umstand, dass irgenein verwöhnter Macho sich ein Hausfrauchen auf Zeit geleistet hat.
MfG
Suse

Nö.
Sie darf dann mal wieder so arbeiten, wie Männer es immer schon mußten.
Und Schluß ist es mit der Faulheit, auf Kosten eines anderen.

Re: Nein, Arbeiten gehen

Nikos, Friday, 09.09.2005, 15:46 (vor 7395 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Nein, Arbeiten gehen von Norbert am 09. September 2005 12:27:49:

Na klasse, da bezahlen wir mit unseren Steuern dann den Umstand, dass irgenein verwöhnter Macho sich ein Hausfrauchen auf Zeit geleistet hat.
MfG
Suse

Nö.
Sie darf dann mal wieder so arbeiten, wie Männer es immer schon mußten.
Und Schluß ist es mit der Faulheit, auf Kosten eines anderen<

Ich finde die Damen müssen langsam mit dem "Dürfen" aufhören und völlig gleichberechtigt und emanzipiert letztlich das "Mussen" entdecken. Es ist doch ein wunderschönes Wort: Mussen!

Übrigens hatten Männer am Anfang der Geschichte auch nicht ihre Jägertum ausleben dürfen oder sich verwiklichen, sondern sie mussten es tun, also Waffen entwickeln und benutzen, um das Überleben zu sichern. "Dürfen" kann man doch nur dann benutzen, wenn man nicht(s) mehr "muss". Wenn ich zu Bundeswehr muss, dann kann ich nicht sagen, ich darf zu Bundeswehr. Oder verstehe ich so schlecht deutsch?

Da wird aber bald die Wirtschaft ganz zusammenbrechen, wenn die Damen das nun schwerverdiente Geld nicht aus dem Fenster rauswerfen werden, da es sich jetzt um das eigene schwerverdiente Geld handeln wird.

Nikos

Re: Nein, Arbeiten gehen

alan, Friday, 09.09.2005, 17:19 (vor 7395 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Nein, Arbeiten gehen von Norbert am 09. September 2005 12:27:49:

Na klasse, da bezahlen wir mit unseren Steuern dann den Umstand, dass irgenein verwöhnter Macho sich ein Hausfrauchen auf Zeit geleistet hat.
MfG
Suse

Nö.
Sie darf dann mal wieder so arbeiten, wie Männer es immer schon mußten.
Und Schluß ist es mit der Faulheit, auf Kosten eines anderen.

Die Voraussetzung dafür keinen Unterhalt zahlen zu müssen, ist die Berufstätigkeit der Frau und zwar bei vergleichbarem Einkommen. Die Chancen, daß eine Frau, die sich eine Praxis oder Kanzlei aufgebaut hat, wegen eines Kindes ihren Job aufgibt, ist vermutlich geringer, als bei einer Sachbearbeiterin. Auch dürften diese Frauen dem gemeinsamen Sorgerecht aus Eigeninteresse offener gegenüber stehen. Ab einem gewissen Einkommen, das allerdings meist nicht im Angestelltenverhältnis zu erziehlen ist, ist es einfach blöd unter Stand zu heiraten.

In Frankreich klappt das in allen sozialen Schichten, wegen des sozialen Drucks (eine Frau, die nicht arbeitet gilt als bourgeois, eine Frau ohne Kind als asozial), der besseren Kinderbetreuung (crêche, école maternelle) und nicht zuletzt des gerechteren Scheidungsrecht.

In Deutschland funktioniert das vermutlich nur in (sehr) hohen Einkommensschichten, also meist unter Akademikerinnen, und da man sich (als Mann) ja nicht durchfüttern lassen möchte, gibt es auch keinen Grund zu nöseln.

... obwohl ich auch eine Familie kenne, wo sie als Ärztin die Kohle verdient und er als gelernter Buchhändler zu Hause die Kinder hütet.

Sachliche Begründung?

Norbert, Friday, 09.09.2005, 18:23 (vor 7395 Tagen) @ alan

Als Antwort auf: Re: Nein, Arbeiten gehen von alan am 09. September 2005 14:19:

Die Voraussetzung dafür keinen Unterhalt zahlen zu müssen, ist die Berufstätigkeit der Frau und zwar bei vergleichbarem Einkommen.

Sachliche Begründung für letzteres?
Aber bitte nicht die juristischen Phrasen, daß wir entsprechende Gesetze hätten.

Gruß
Norbert

Re: Sachliche Begründung?

alan, Friday, 09.09.2005, 22:44 (vor 7395 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Sachliche Begründung? von Norbert am 09. September 2005 15:23:21:


Die Voraussetzung dafür keinen Unterhalt zahlen zu müssen, ist die Berufstätigkeit der Frau und zwar bei vergleichbarem Einkommen.

Sachliche Begründung für letzteres?
Aber bitte nicht die juristischen Phrasen, daß wir entsprechende Gesetze hätten.
Gruß
Norbert

Zugewinnausgleich, aber Nöseln bei Realitätsverlust geht auch ...

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Lucius I. Brutus, Thursday, 08.09.2005, 21:41 (vor 7396 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sven am 08. September 2005 09:10:

Das ist doch überzogen Sven,

Im Algemeinen sind Akademikerinnen gebildeter und vernünftiger als Tussen mit Hauptschulabschluß. Für einen Akademiker ist es definitiv angenehmer mit einer Frau zusammenzuleben, die einen intellektuellen Anspruch erfüllt, statt zu Hause zu hocken und mit den Wimpern zu flakkern. Diese letzte Sorte schätze ich eher, als nörgeldende nichtsnutzige Weibchen. Gewiss gibt es Vogelscheuchen unter den Akdemikerinnen, aber die gibt es in allen anderen Klassen. Der Grund warum Akademikerinnen weniger Kinder kriegen ist wohl komplexer. Dieses mit der einfachen These zu begründen, daß Männer eher Ushis vorziehen ist genau so absurd und fast haargenau, wie die Behauptung des Spiegelartikels, daß es keine gescheite Kerle gibt. Deine Schlußfolgerung ist ein Eigentor.

Lucius (liebt Akademikerinnen, vor allem schöne).

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Friday, 09.09.2005, 03:05 (vor 7396 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Lucius I. Brutus am 08. September 2005 18:41:

Na ja Lucius, eine Frau mit sechs Diplome kann ich mir schwer vorstellen, daß sie ihren Gehalt durch fünf aufteilt, sie selbst ein fünftel behält und die restliche vier an Mann und drei Kinder gibt, so wie die meiste Männer es immer nocht tun für ihre Familien.

Eine Frau ist *meistens* nicht bereit ihr Einkommen zu teilen. Denn sie hat es nicht gelernt. Für die meiste Frauen ist es schon eine Leistung, wenn sie Geld für sich erarbeiten können. Das können die meisten Männer schon lange, dazu können sie mehrköpfige Familien vernünftig durch das Leben bringen.

Nikos

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Sven, Friday, 09.09.2005, 12:25 (vor 7395 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Lucius I. Brutus am 08. September 2005 18:41:

"Das ist doch überzogen Sven,"

Nö!

Nenn mir bitte einen offensichtlicheren Grund für die Kinder- und Partnerlosigkeit von Akademikerinnen!

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Lucius I. Brutus, Friday, 09.09.2005, 15:40 (vor 7395 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sven am 09. September 2005 09:25:

Meine Kritik richtete sich gegen deine Beschreibung, daß Akademikerinnen, verwöhnte, nörgelnde, Ego-Monster, denn solche Eigenschaften besitzen auch Friseuse, Schulabbrecherinnen usw. Also keine exklusive Eigenschaften von Akdamikerinnen, so daß man daran festmachen kann, warum sie weniger Nachwuchs haben.

Akademikerinnen kommen öfters "zu spät" am "Partnermarkt". Hier können die langen Studienzeiten bzw. lange akadamische Laufzeiten der Grund sein. Ist das Studium abgeschlossen, so ist es vernüftig und wichtig, sofort in die Arbeitswelt einzusteigen und gleich einige Jahre vollbeschäftigt bleiben, sonst wäre ja das Studium für die Katz.

Akademikerinnen scheitern womöglich auch oft an ihre eigenen Ansprüche.
Heutzutage ist es in den Partnerschaften wie vor Jahrtausende, der Mann derjenige ist, der den größeren gesellschaftlichen Status hat (und entsprechend mehr verdient). Trotz Emanzipation und Pipapo, suchen sich Frauen meistens sozial höher gestellte Männer als Partner aus. So reduziert sich das Spektrum potentialer Partner für die Akademikerinnen. Hier sind sie eideutig selbst Schuld, daß sie nicht über die alten Schatten springen können.

Empfehlenswert ist immer der Vergleich mit anderen westlichen Ländern. Betrachtet man Frankreich, so ist die Situation von Akademikerinnen in Sachen Nachwuchs nicht so katastrophal wie hier.

Für mich würde eine Frau mitte 30, die auf einmal eine Partnerschaft zwecks Kinderaufzucht sucht, NIEMALS in Frage kommen. Da kann sie Akademikerin, Harz IV-Empfängerin oder so aussehen wie Claudia Cardinale. Sie ist einfach zu alt.

Gruß, Lucius.

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Sven, Friday, 09.09.2005, 17:11 (vor 7395 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Lucius I. Brutus am 09. September 2005 12:40:

"Akademikerinnen kommen öfters "zu spät" am "Partnermarkt". Hier können die langen Studienzeiten bzw. lange akadamische Laufzeiten der Grund sein. Ist das Studium abgeschlossen, so ist es vernüftig und wichtig, sofort in die Arbeitswelt einzusteigen und gleich einige Jahre vollbeschäftigt bleiben, sonst wäre ja das Studium für die Katz."

Und für wen machen sie das alles ? Nur für sich selbst!

"Akademikerinnen scheitern womöglich auch oft an ihre eigenen Ansprüche."

Genau. 1500 Vorstellungen, wie er, sie, das Kind, das Leben ... zu sein hat.
Und wenns anders ist/kommt, sind sie in ihrem Wahn am rummaulen.

"Empfehlenswert ist immer der Vergleich mit anderen westlichen Ländern. Betrachtet man Frankreich, so ist die Situation von Akademikerinnen in Sachen Nachwuchs nicht so katastrophal wie hier."

Genau. Hier zeigt sich der Hang der deutschen Frau zum "totalen Wahn"!

"Für mich würde eine Frau mitte 30, die auf einmal eine Partnerschaft zwecks Kinderaufzucht sucht, NIEMALS in Frage kommen. Da kann sie Akademikerin, Harz IV-Empfängerin oder so aussehen wie Claudia Cardinale. Sie ist einfach zu alt."

Sehe ich genauso. Mutter Natur kümmert sich Gott sei Dank! nicht um deren
schwachsinnige Vorstellungen von "Gleichberechtigung" und ich will dies und ich will das ...

Gruß,
Sven

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Sternchen, Friday, 09.09.2005, 17:10 (vor 7395 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sven am 08. September 2005 09:10:

Vielleicht bleiben in Deutschland auch so viele Akademikerinnen kinderlos, weil es in keinem anderen Land so schwierig ist, Kind und Beruf zu kombinieren. Betreuung für unter Dreijährige gibt es wenig und drei Jahre Elternzeit kann man sich heute in keinem anspruchsvollen Job leisten.
In unseren Nachbarländern Frankreich und Holland ist es normal, dass Frauen mit Kindern schnell wieder arbeiten gehen, es gibt genug bezahlbare Betreuungsangebote und es ist gesellschaftlich anerkannt, wenn eine Mutter arbeitet. In Deutschland bist Du gleich als karrieregeile Rabenmutter abgestempelt, wenn Du nicht mindestens bis zum Abitur als Hausfrau und Mutter dem Arbeitsleben fernbleibst.
Unsere einzige Chance, dass beide arbeiten können, ist eine private Tagesmuttter, die dann auch locker 500-600 € im Monat kostet. Zum Glück haben wir eine qualifizierte Frau gefunden, wir suchen aber auch schon länger, obwohl unser Sohn erst im November geboren wird.

MfG
Suse

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Andreas, Friday, 09.09.2005, 18:02 (vor 7395 Tagen) @ Sternchen

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Sternchen am 09. September 2005 14:10:

Vielleicht bleiben in Deutschland auch so viele Akademikerinnen kinderlos, weil es in keinem anderen Land so schwierig ist, Kind und Beruf zu kombinieren. Betreuung für unter Dreijährige gibt es wenig und drei Jahre Elternzeit kann man sich heute in keinem anspruchsvollen Job leisten.

Ich glaube mittlerweile, daß das Problem ganz woanders liegt. Wenn ich mal an meine Großeltern denke - die waren beide nach dem Krieg berufstätig und mußten 5 Kinder durchfüttern. Da gab es keine Elternzeit oder Kinderbetreuung oder was weiß ich nicht alles. Da wurde nicht gejammert, da wurde gearbeitet - unter wesentlich schwierigeren und härteren Bedingungen als dies heute der Fall ist. Und das hat geklappt. Deutschland ist mittlerweile zu einem einzigen Jammerland verkommen. Das beziehe ich wohlgemerkt auf Frauen UND Männer. Ich nehme mich da nicht aus. Hier wird nur noch rumgejammert und geweint. Alle sind nur noch am rumheulen, wie schwer alles geworden ist, jeder will den Arsch gepudert bekommen und alle fühlen sich diskriminiert. Wenn ich morgens am Kiosk die Zeitung hole, dann fließen zwischen den Blättern schon die Tränchen raus. Ob Leute aus dem Osten, Frauen, Behinderte, Minderheiten, Alte, Junge usw. - alle fühlen sich diskriminiert. Und diejenigen, die nicht diskriminiert werden, fühlen sich diskriminiert, weil sie nicht diskriminiert werden. Was hier in diesem Land an Lebensenergie und Zeit verschwendet wird, um neue angebliche Benachteiligungen und Ausreden zu erfinden, nur um nichts tun zu müssen, ist einfach unglaublich. Was uns hier in Deutschland fehlt, ist Vitalismus, Lebenswille und die Bereitschaft, Dinge anzupacken - auch wenn mal Widerstand vorhanden ist. Da sind uns andere Länder weit voraus.

Gruß
Andreas

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Eugen, Friday, 09.09.2005, 18:48 (vor 7395 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Andreas am 09. September 2005 15:02:25:

Hallo Andreas,

das gefällt mir gut: "Und diejenigen, die nicht diskriminiert werden, fühlen sich diskriminiert, weil sie nicht diskriminiert werden." Das wird meine neue Devise ;-)

Aber dass zuviel gejammert wird, darin stimme ich dir gerne zu. Schuld daran ist m.E. vor allem die staatliche Subventionspolitik. Man nimmt den Leuten das Geld ab, und verteilt es an die, die am lautesten schreien. Klar, dass jede und jeder nur noch darauf schaut, möglichst mehr rauszukriegen als sie oder er reingesteckt hat. So lassen sich die Leute entmündigen. "Lerne klagen ohne zu leiden..." :-(

Einen schönen Gruß von Eugen

... was wir brauchen...

Lucius I. Brutus, Friday, 09.09.2005, 19:21 (vor 7395 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Andreas am 09. September 2005 15:02:25:

Was uns hier in Deutschland fehlt, ist Vitalismus, Lebenswille und die Bereitschaft, Dinge anzupacken - auch wenn mal Widerstand vorhanden ist. Da sind uns andere Länder weit voraus.

Hier fehlt uns vor allem MUT. Das fehlt uns: Mut zur Verantwortung, Mut zur Veränderung und zum Umkrempeln, Mut zum Fall, Mut zum Unbequemen. Aber wir wollen uns nichts vormachen: Echte MUT und echte Courage gab es hier in diesem Lande NOCH NIE und wird es auch NIE geben.

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Odin, Saturday, 10.09.2005, 03:14 (vor 7395 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Andreas am 09. September 2005 15:02:25:

Ich denke, das kann man und sollte es auch nicht mit damals vergleichen.
1) Gab es damals noch ein anderes Umfeld: Nachbarn, Tanten und Onkel, die mit auf das Kind aufpassten oder ältere Geschwister
2) Haben die Leute oft zuhause gearbeitet (besonders auf dem Land)
3) Mußt du heute schon was anderes bieten. Ich verzichte auch nicht auf meinen Kühlschrank, nur weil es den damals auch nicht gab.

Es ist wirklich dringend nötig, Plätze für Kinder zu schaffen, so dass die Frau/der Mann weiter arbeiten kann, mit möglichst wenig Einschränkung. Momentan ist die ganze Kinderförderung nur an sozial schwache Frauen ausgerichtet - weder an Männer noch an die mittlere/höhere Schichten.

... und ihnen dann auch noch Karrieregeilheit vorzuwerfen... naja

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Flint, Saturday, 10.09.2005, 07:04 (vor 7395 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Odin am 10. September 2005 00:14:53:

Es ist wirklich dringend nötig, Plätze für Kinder zu schaffen, so dass die Frau/der Mann weiter arbeiten kann...

Dieses Prinzip ist krank! Erkennst du das nicht?

Flint

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Odin, Saturday, 10.09.2005, 15:45 (vor 7394 Tagen) @ Flint

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Flint am 10. September 2005 04:04:38:

Es ist wirklich dringend nötig, Plätze für Kinder zu schaffen, so dass die Frau/der Mann weiter arbeiten kann...

Dieses Prinzip ist krank! Erkennst du das nicht?
Flint

Wieso krakelt ihr hier rum, wenn über faule Hausfrauen die Rede ist und über eine Versorgung derselben nach der Scheidung?
Ihr wollt nichts anderes, ihr habt nichts anderes verdient. Ihr wollt nur nicht die Folgen eurer eigenen Entscheidung tragen. Das soll die Frau schön alleine machen.

Es wird Zeit, daß nach einer "Gleichberechtigung" eine "Gleichverpflichtung" folgt, aber nein, DIE MÄNNER sind dagegen. Die Schreien weiter nach Ausbeutung, sie sinds ja so gewohnt.

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Moni, Saturday, 10.09.2005, 16:58 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Odin am 10. September 2005 12:45:45:

Hi Odin,

Wieso krakelt ihr hier rum, wenn über faule Hausfrauen die Rede ist und über eine Versorgung derselben nach der Scheidung?

...weil sie sich einfach so mirnixdirnix scheiden lassen können, nicht weil sie Hausfrauen sind. Weil´s keine Schuldfrage gibt. Weil die gesetzlichen Rahmenbedingungen bei Scheidungen nicht stimmen. Deswegen.
Du mußt ja nicht so tun, als wäre die Berufstätigkeit von Frauen die einzigste aller Voraussetzungen, die man erfüllen müßte, um Männer davor zu bewahren, zu Zahlknechten zu werden, gell?

Ihr wollt nichts anderes, ihr habt nichts anderes verdient.

....und wieso muß ich jetzt einen ziehen lassen?

Ihr wollt nur nicht die Folgen eurer eigenen Entscheidung tragen.

...stimmt. Wir hätten vor der Hochzeit schon wissen können, daß wir eine charakterlose Abzockerin heiraten. Vielleicht verrätst du uns mal, wo der entsprechende Warnhinweis bei den Frauen angebracht ist. Direkt unter dem Verfallsdatum?

Das soll die Frau schön alleine machen.

...die soll sich´s überhaupt alleine machen.

Es wird Zeit, daß nach einer "Gleichberechtigung" eine "Gleichverpflichtung" folgt, aber nein, DIE MÄNNER sind dagegen. Die Schreien weiter nach Ausbeutung, sie sinds ja so gewohnt.

... hast du´s schon mal mit alkoholfreiem Bier probiert?

Pfiat Di - Moni

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Odin, Saturday, 10.09.2005, 19:43 (vor 7394 Tagen) @ Moni

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Moni am 10. September 2005 13:58:

Es wird Zeit, daß nach einer "Gleichberechtigung" eine "Gleichverpflichtung" folgt, aber nein, DIE MÄNNER sind dagegen. Die Schreien weiter nach Ausbeutung, sie sinds ja so gewohnt.
... hast du´s schon mal mit alkoholfreiem Bier probiert?
Pfiat Di - Moni

Wieder mal auf STreit aus Moni, um danach einen Link auf dein Forum zu setzen?

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Moni, Saturday, 10.09.2005, 20:04 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Odin am 10. September 2005 16:43:00:

Hi Odin,

Es wird Zeit, daß nach einer "Gleichberechtigung" eine "Gleichverpflichtung" folgt, aber nein, DIE MÄNNER sind dagegen. Die Schreien weiter nach Ausbeutung, sie sinds ja so gewohnt.

... hast du´s schon mal mit alkoholfreiem Bier probiert?
Pfiat Di - Moni
______________________________________________

Wieder mal auf Streit aus Moni, um danach einen Link auf dein Forum zu setzen?

...tz-tz-tz...was du wieder mal denkst! Aber das mit dem Link ist eine sapperlott gute Idee von Dir! Könntest Du das mal kurz für mich erledigen? Hab´gerade keine Zeit.

Verbindlichsten Dank einstweilen - Moni

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Odin, Saturday, 10.09.2005, 22:43 (vor 7394 Tagen) @ Moni

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Moni am 10. September 2005 17:04:

Wieder mal auf Streit aus Moni, um danach einen Link auf dein Forum zu setzen?
...tz-tz-tz...was du wieder mal denkst! Aber das mit dem Link ist eine sapperlott gute Idee von Dir! Könntest Du das mal kurz für mich erledigen? Hab´gerade keine Zeit.
Verbindlichsten Dank einstweilen - Moni

Nein danke.
Ich bin kein Hundchen für Frauchen.
Mach Deine Arbeit selbst. Ist zwar ungewohnt, aber vielleicht lernst Dus

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Moni, Saturday, 10.09.2005, 23:15 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Odin am 10. September 2005 19:43:42:

Wieder mal auf Streit aus Moni, um danach einen Link auf dein Forum zu setzen?
...tz-tz-tz...was du wieder mal denkst! Aber das mit dem Link ist eine sapperlott gute Idee von Dir! Könntest Du das mal kurz für mich erledigen? Hab´gerade keine Zeit.

Verbindlichsten Dank einstweilen - Moni

______________________________________________

Nein danke.
Ich bin kein Hundchen für Frauchen.
Mach Deine Arbeit selbst. Ist zwar ungewohnt, aber vielleicht lernst Dus

_____________________________________________

....*Oops!*...kein Hundchen für Frauchen? Für wen dann?

*gg* - Moni

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Sunday, 11.09.2005, 02:10 (vor 7394 Tagen) @ Moni

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Moni am 10. September 2005 20:15:

Wieder mal auf Streit aus Moni, um danach einen Link auf dein Forum zu setzen?
...tz-tz-tz...was du wieder mal denkst! Aber das mit dem Link ist eine sapperlott gute Idee von Dir! Könntest Du das mal kurz für mich erledigen? Hab´gerade keine Zeit.

Verbindlichsten Dank einstweilen - Moni

______________________________________________

Nein danke.
Ich bin kein Hundchen für Frauchen.
Mach Deine Arbeit selbst. Ist zwar ungewohnt, aber vielleicht lernst Dus

_____________________________________________
....*Oops!*...kein Hundchen für Frauchen? Für wen dann?
*gg* - Moni<

Also alle Arbeiten immer ganz allein zu machen, ist doch auch öde. Ich zb arbeite gerne mit Frauen zusammen, sie helfen mir bei meine Sachen, ich helfe sie bei ihre Sachen. Es ist schon sehr interessant und auch sehr schön, muss ich sagen.

Außer natürlich bei Feministinnen. Also, da hört die Zusammenarbeit auf. Wie gesagt, Feministinnen sind für mich erst gar keine Frauen.

Also, was solls.

Nikos

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Saturday, 10.09.2005, 18:14 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Odin am 10. September 2005 12:45:45:

Ihr wollt nur nicht die Folgen eurer eigenen Entscheidung tragen. Das soll die Frau schön alleine machen<<

Bitte konkreter. Du schreibst total undeutlich. Oder liegt es an mein schlechtes Deutsch?

Es wird Zeit, daß nach einer "Gleichberechtigung" eine "Gleichverpflichtung" folgt, aber nein, DIE MÄNNER sind dagegen<

Wogegen? Ich will meine Tochter großziehen, und ich will daß meine Frau mir den Unterhalt pünktlich überweist. Was ist da "dagegen"? Ich bin FÜR Gleichverpflichtung! Kannst Du bitte konkreter werden?

Die Schreien weiter nach Ausbeutung, sie sinds ja so gewohnt<

Du meinst wohl, die Männer würden schon die ganze Zeit nach Ausbeutung schreien, und diese Ausbeutung wäre ein Phantasieprodukt der Männer? Du meinst, die Männer sind sie es gewöhnt, nach Ausbeutung zu schreien? Kannst Du auch hier konkreter werden?

Grüße
Nikos

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Odin, Saturday, 10.09.2005, 19:52 (vor 7394 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Nikos am 10. September 2005 15:14:

Nochmal von vorne:

Ich kann nicht damit einverstanden sein, daß die Frau zu Hause bleibt und Hausfrau macht und hinterher die Konsequenzen daraus, dass sie nämlich keinen entsprechenden Job mehr finden und ein niedrigeres Gehalt hat nicht mittragen wollen.

Ich kann nicht meine Frau alleine das Kind erziehen lassen und nach der Scheidung behaupten, ich sei total wichtig für mein Kind und die Frau soll jetzt arbeiten.

Durch die Entscheidungen VON MANN UND FRAU während der Ehe, lege ich eine Basis, an der ich auch bei einer Scheidung NICHT vorbei komme.

Arbeitet die Frau weiter, bzw. sorgen wir GEMEINSAM für das Kind, braucht es hinterher keinen Ausgleich für verlorene Rente, Gehalt, Karriere usw. D.h. es braucht auch keinen Ausgleich für die Ehefrau, sie kann einfach weiter arbeiten, weil sie ja vorher auch gearbeitet hat. Es sind nur noch Unterhaltszahlungen für das Kind zu klären.
Auch die Betreuung des Kindes kann von beiden übernommen werden, weil ja auch schon vorher BEIDE für das Kind da waren.

Sorgst Du aber dafür, daß die Frau daheim bleibt, hast Du alle Konsequenzen daraus zu tragen: Weitere Absicherung der Frau, Entschädigung, daß sie keinen entsprechenden Job mehr findet, finanzieller Ausgleich dafür, Abtretung von Rentenansprüchen für die Ausfallzeit, der Staat hat Förderung anzubieten, dass die Frau wieder in Arbeit kommt und und und...

Hier müssen BEIDE die Konsequenzen aus ihren Entscheidungen tragen, BEIDE

Und sag mir nicht, die Frauen wollen sie auch nicht tragen. Das ist schlimm genug! Hier gibts zuviele Männer, die das auch nicht wollen.

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Moni, Saturday, 10.09.2005, 21:05 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Odin am 10. September 2005 16:52:38:

Hi Odin,

Nochmal von vorne:

...Oh mei, des hätt´s doch ned braucht.

Ich kann nicht damit einverstanden sein, daß die Frau zu Hause bleibt und Hausfrau macht...

...ja was soll sie denn sonst machen, wenn sie zu Hause bleibt? Nur noch "Bild der Frau" lesen?

...und hinterher die Konsequenzen daraus, dass sie nämlich keinen entsprechenden Job mehr finden und ein niedrigeres Gehalt hat nicht mittragen wollen.

...die Hausfrau finden? Niedrigeres Gehalt nicht hat mittragen wollen?
Ist jetzt der Nikos der Grieche oder bist Du das?
Aber ich versteh´ schon: Du willst sagen, der Mann soll sein niedriges Gehalt alleine tragen und die Frau soll ihm dabei zuschauen.
Aber fair ist das nicht, Odin, überhaupt nicht...

Ich kann nicht meine Frau alleine das Kind erziehen lassen und nach der Scheidung behaupten, ich sei total wichtig für mein Kind und die Frau soll jetzt arbeiten.

...wieso nicht? Du warst vorher schon wichtig für Dein Kind, hattest aber leider nicht die Zeit, Dich so um das Kind zu kümmern, wie Du das gerne getan hättest, weil Du schliesslich Dein Kind und Deine Frau finanzieren musstest. Jetzt ist sie geschieden und geht arbeiten und Du bleibst zur Abwechslung mal zu Hause. Und das niedrige Gehalt, das Du vorher verdient hast, das verdient eben jetzt sie und versorgt Dich und das Kind. Andersrum geht´s doch auch? Ist doch gang und gäbe!?

Durch die Entscheidungen VON MANN UND FRAU während der Ehe, lege ich eine Basis, an der ich auch bei einer Scheidung NICHT vorbei komme.

...Toll. Männer und Frauen entscheiden also immer gemeinsam, wenn´s ans Kinderkriegen geht? Und was für eine gemeinsame Entscheidung soll denn das sein, wenn sie sich entscheiden, daß derjenige arbeiten geht, der viel mehr Kohle verdient? Ist das dann eine Dreier-Entscheidung von Mann, Frau und der heiligen wirtschaftlichen Notwendigkeit? Oder dürfen sich Männer nicht mehr in Frauen verlieben, die kein hohes Einkommen haben...oder wie, oder was?

Arbeitet die Frau weiter, bzw. sorgen wir GEMEINSAM für das Kind, braucht es hinterher keinen Ausgleich für verlorene Rente, Gehalt, Karriere usw. D.h. es braucht auch keinen Ausgleich für die Ehefrau, sie kann einfach weiter arbeiten, weil sie ja vorher auch gearbeitet hat. Es sind nur noch Unterhaltszahlungen für das Kind zu klären.

...schon richtig. Es ginge aber auch anders: Keine Scheidung, so lange unterhaltsberechtigte Kinder zu versorgen sind.

Auch die Betreuung des Kindes kann von beiden übernommen werden, weil ja auch schon vorher BEIDE für das Kind da waren.

...die kann auch dann von Beiden übernommen werden, wenn der eine weniger und der andere mehr für das Kind da war.

Sorgst Du aber dafür, daß die Frau daheim bleibt....,

...wieso ich, bzw. wieso er (Nikos)? Wieso sorgen wir dafür, daß die Frau daheim bleibt? Haben bei Dir Frauen gar nichts zu melden? Wenn sie sich die "Bild der Frau" selber kauft, dann ist das doch ihre Entscheidung und nicht meine...

...hast Du alle Konsequenzen daraus zu tragen: Weitere Absicherung der Frau, Entschädigung, daß sie keinen entsprechenden Job mehr findet, finanzieller Ausgleich dafür, Abtretung von Rentenansprüchen für die Ausfallzeit, der Staat hat Förderung anzubieten, dass die Frau wieder in Arbeit kommt und und und...

...papperlapapp. Wieso hat irgendwer die Konsequenzen dafür zu tragen, daß Frau die Scheidung einreicht, wenn sie sich die gar nicht leisten kann, weil sie sonst ohne irgendwas dasteht? Wieder was anderes wäre es, wenn es eine Schuldfrage gäbe und die Schuld beim Mann läge. Dann muß er halt blechen. Aber wenn er schuldlos geschieden wird, auf ihren Antrag hin: Soll sie doch bleiben wo der Pfeffer wächst oder eben selber Geld verdienen, irgendwie! Wer sich entscheiden kann, Hausfrau zu sein, die kann doch auch die Konsequenzen selber tragen? Und wenn sie´s nicht kann, dann kann sie sich halt nicht scheiden lassen. Ganz einfach.

Hier müssen BEIDE die Konsequenzen aus ihren Entscheidungen tragen, BEIDE

...wenn´s denn vorher eine gemeinsame Entscheidung gegeben hat. Die Entscheidungen, die aber vorher getroffen werden, die haben oftmals gar nichts mit einer freien Willensentscheidung zu tun, sondern die gehorchen einer wirtschaftlichen Notwendigkeit (Einkommensunterschiede Mann/Frau) und die beziehen sich dann auch auf die gemeinsame Zeit, nicht auf die Zeit nach der Trennung. Hat Frau nicht genügend Mittel, um gleichberechtigt zu heiraten, weil ihr Liebster einfach viel mehr Kohle hat oder verdient als sie selbst, und sie heiratet trotzdem und wird Hausfrau: Ihre Entscheidung. Und wenn sie sich scheiden lassen will: Auch ihre Entscheidung. Du tust gerade so, als wäre eine scheidung schon dann eine zwingende Notwendigkeit, sobald Frau sich einbildet, eine beantragen zu müssen, sollen, wollen...oder was.

Und sag mir nicht, die Frauen wollen sie auch nicht tragen. Das ist schlimm genug! Hier gibts zuviele Männer, die das auch nicht wollen.

...Männer, die eine Frau versorgen, weil sie mit ihr verheiratet sind: Warum sollten die diese Frau auch dann noch versorgen, wenn sie sich entscheidet, sich scheiden zu lassen, ohne daß er auf diese Entscheidung irgendeinen Einfluß nehmen konnte? Sie ist doch schliesslich nicht zwangsverheiratet worden? Und Griechen sind doch keine Türken, stimmt´s Nikos?

Denk´mal drüber nach (bei einem alkoholfreien Bier...) - Moni

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Sunday, 11.09.2005, 02:05 (vor 7394 Tagen) @ Moni

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Moni am 10. September 2005 18:05:

Und Griechen sind doch keine Türken, stimmt´s Nikos?<

Allerdings! Doch auch Türken sind gar nicht so dumm, wie man, aus die Wäsche guckend, vermuten könnte, wenn ich es sallop formulieren darf.

Grüße
Nikos

P.S. Moni, ich wusste zwar, daß Du genial bist, aber ich wusste nicht wirklich, wie sehr genial :-)

Re: Erklärung

Nikos, Sunday, 11.09.2005, 02:23 (vor 7394 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Nikos am 10. September 2005 23:05:

Und Griechen sind doch keine Türken, stimmt´s Nikos?<

Allerdings! Doch auch Türken sind gar nicht so dumm, wie man, aus die Wäsche guckend, vermuten könnte, wenn ich es sallop formulieren darf<<

Damit meine ich: Wir sind so überheblich und arrogant zu behaupten, unser System wäre besser. Wenn man gegen die Zwangsverheiratung etwas tun möchte, warum möchte der genige nicht dann auch etwas gegen die Zwangstrennung von Vätern und Kindern tun?

Sind sich übertreffende Scheidungsrekorde, rasante Geburtenrückgang und Zeugungsstreik, sowie immer unzufriedener Frauen, Männer und Kinder wirklich besser?

Nikos

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Moni, Sunday, 11.09.2005, 03:08 (vor 7394 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Nikos am 10. September 2005 23:05:

Hi Nikos,

P.S. Moni, ich wusste zwar, daß Du genial bist, aber ich wusste nicht wirklich, wie sehr genial :-)

...danke, dann sind wir ja schon zu zweit. ;-)

Freundlicher Gruss - Moni

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Sunday, 11.09.2005, 01:44 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Odin am 10. September 2005 16:52:38:

Sorgst Du aber dafür, daß die Frau daheim bleibt, hast Du alle Konsequenzen daraus zu tragen:<

Was meinst Du bitte damit? Wie kann ich sorgen, daß die Frau zu Hause bleibt? Erkläre es mir mal, wie ich im heutigen Deutschland dafür sorgen kann, daß meine Frau zu Hause bleibt, wenn sie es nicht selbst will. Und erkläre mir, wie ich meine Frau zu Arbeit schicken kann, wenn sie es auch nicht will. Und erkläre mir, wieso ich ALLER Konsequenz tragen muß, wenn meine Frau sich zuerst für das Zuhause entscheidet, und dann für die Welt hinaus und ich muss jeweils wie ein Dackel hinterher. Allerdings hast Du recht: Die Männer, die so etwas mitmachen, sind selber schuld! Vorallem weil sie so ein System unterstützen und nicht auswandern. Weil das System ist definitiv in Deutschland auf der Seite der Frau und gegen den Mann. Und wer das Schlechte nicht bekämpft, der hilft es.

Hier müssen BEIDE die Konsequenzen aus ihren Entscheidungen tragen, BEIDE<

Allerdings. Die Konsequenz der Männer in Deuschland aus den bisherigen Entscheidungen (die zu nichts geführt haben..), scheint mir folgende zu sein: Zeugungsstreik. Das halte ich für legitim, und auch sehr kinderfreundlich. In so ein System kann man wahrlich KEINE KINDER setzen!

Und sag mir nicht, die Frauen wollen sie auch nicht tragen. Das ist schlimm genug! Hier gibts zuviele Männer, die das auch nicht wollen<

Ich habe dafür immer plädiert, daß die Männer nicht schauen sollen, was Frauen tun, sondern selbst aktiv werden, und IHR Teil besser machen. Du willst das Gleiche. Nur, ich habe eine ganz andere Methode. Ich sehe die Lösung nicht in der Staat, sondern in die Verantwortung des einzellnen. Sicherlich wird es schließlich eine Mischung aus beidem werden.

Nikos

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Odin, Sunday, 11.09.2005, 04:41 (vor 7394 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Nikos am 10. September 2005 22:44:

Was meinst Du bitte damit? Wie kann ich sorgen, daß die Frau zu Hause bleibt? Erkläre es mir mal, wie ich im heutigen Deutschland dafür sorgen kann, daß meine Frau zu Hause bleibt, wenn sie es nicht selbst will.

Es sind beide, die sich dafür entscheiden - oder dagegen

Und erkläre mir, wie ich meine Frau zu Arbeit schicken kann, wenn sie es auch nicht will.

Und wie schafft sie es, DICH in die ARbeit zu schicken?

Und erkläre mir, wieso ich ALLER Konsequenz tragen muß, wenn meine Frau sich zuerst für das Zuhause entscheidet,

Die Frau trägt die Konsequenzen genau so. Reich wird die durch "nichtarbeit" auch nicht. Allerdings frag ich mich nun wirklich: Wenn ich ne Frau habe, die mir NACH der Hochzeit ganz überraschend erklärt, dass sie doch nicht arbeiten will (obwohl sie vorher das Gegenteil erklärt hat, sonst hätt ich sie nicht geheiratet), die hat den Höchstpreis einer lebenslangen Unterstützung verdient. Solche Kunst der Verstellung verdient schon fast einen Preis.
Allerdings fliegt sie am zweiten oder dritten Tag raus.... (je nach Gebrauchsfähigkeit im Bett)

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Sunday, 11.09.2005, 16:35 (vor 7393 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Odin am 11. September 2005 01:41:08:

Was meinst Du bitte damit? Wie kann ich sorgen, daß die Frau zu Hause bleibt? Erkläre es mir mal, wie ich im heutigen Deutschland dafür sorgen kann, daß meine Frau zu Hause bleibt, wenn sie es nicht selbst will.

Es sind beide, die sich dafür entscheiden - oder dagegen<

Genau da liegt das Problem! Wir entscheiden uns gemeinsam für etwas. Ich und meine Frau. Der Staat unterstützt uns soweit beide. Eine Weile später entscheidet sich meine Liebste um, und zwar ohne die geringste Absprache mit mir! Und siehe da, der Staat läßt mich wie eine heiße Kartofel fallen, während er meine Ex weiter unterstützt! Das heißt, der Staat fördert männliche Dackel, die ständig nach die Pfeife ihre Frau tanzen, die aber brav alle Kassen finanzieren und auch das Land beschutzen! Ein solcher Staat ist hochinteressant, wie ich finde.

Und erkläre mir, wie ich meine Frau zu Arbeit schicken kann, wenn sie es auch nicht will.

Und wie schafft sie es, DICH in die ARbeit zu schicken?<

Notfalls per Polizei, die ich auch mal finanziert habe. Wenn ich nicht arbeite, gehe ich ins Gefängnis. Ein entsprechender Brief des Gerichts liegt bei mir zu Hause! Könnte ich als Mann umgekehrt auch so handeln?

Und erkläre mir, wieso ich ALLER Konsequenz tragen muß, wenn meine Frau sich zuerst für das Zuhause entscheidet,

Die Frau trägt die Konsequenzen genau so. Reich wird die durch "nichtarbeit" auch nicht<

Zwischen "nicht Reich werden" und "unter die Brücke wohnen" oder "im Kanst wandern" liegen WELTEN, findest Du nicht auch?

Allerdings frag ich mich nun wirklich: Wenn ich ne Frau habe, die mir NACH der Hochzeit ganz überraschend erklärt, dass sie doch nicht arbeiten will (obwohl sie vorher das Gegenteil erklärt hat, sonst hätt ich sie nicht geheiratet), die hat den Höchstpreis einer lebenslangen Unterstützung verdient. Solche Kunst der Verstellung verdient schon fast einen Preis<

Verstellungen sollten nicht gefördert werden, sondern lieber Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Menschlichkeit!

Allerdings fliegt sie am zweiten oder dritten Tag raus.... (je nach Gebrauchsfähigkeit im Bett)<

Also, das weiß ich nicht. Wenn ich schon zahlen muss, dann will ich auch ein wenig Spaß haben... ;-)

Nikos

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Flint, Sunday, 11.09.2005, 09:08 (vor 7393 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Odin am 10. September 2005 12:45:45:

Hallo Odin,

> > Es ist wirklich dringend nötig, Plätze für Kinder zu schaffen, so dass die Frau/der Mann weiter arbeiten kann...

Dieses Prinzip ist krank! Erkennst du das nicht?
Flint

Wieso krakelt ihr hier rum, wenn über faule Hausfrauen die Rede ist und über eine Versorgung derselben nach der Scheidung?
Ihr wollt nichts anderes, ihr habt nichts anderes verdient. Ihr wollt nur nicht die Folgen eurer eigenen Entscheidung tragen. Das soll die Frau schön alleine machen.
Es wird Zeit, daß nach einer "Gleichberechtigung" eine "Gleichverpflichtung" folgt, aber nein, DIE MÄNNER sind dagegen. Die Schreien weiter nach Ausbeutung, sie sinds ja so gewohnt.

Ich kann mit deiner Antwort leider nicht viel anfangen. Fühle mich durch das „ihr“ und „euch“ auch nicht angesprochen. Oder hast du es so, wie vor Jahrhunderten, als persönliche Anrede verwendet, dann müßte es aber groß geschrieben werden ;-)

Zur Sache.
Mir geht es hier in erster Linie um das Kind und nicht um die Eltern.(ich meine hier –nur um Mißverständnisse auszuschließen- kein 12 jähriges oder 18-jähriges Kind, sondern ein Kind von 0 bis ca. 3 Jahren).

Zunächst einmal eine grundsätzliche Frage:
Wer ist die schwächste Person in der Familie? Der Vater, die Mutter oder das Kind?

Die Antwort brauche ich wohl nicht zu schreiben.

Würdest du da immer noch sagen: „Es ist wirklich dringend nötig, Plätze für Kinder zu schaffen, so dass die Frau/der Mann weiter arbeiten kann...“

Ich habe nichts dagegen, wenn ab einem bestimmten Alter des Kindes (vielleicht ab 3 Jahren) beide jeweils halbtags arbeiten gehen, statt das nur Einer (für gewöhnlich der Mann) alleine ganztags arbeiten geht. Ich denke, niemand von uns hier will den Mann zum Arbeitssklaven machen. Es ist also überhaupt nichts dagegen zu sagen wenn sich beide die Arbeit teilen. Es darf nur nicht auf dem Rücken des Kindes geschehen. Zuerst muß für die gesunde Entwicklung des Kindes gesorgt werden, dann kommt der Rest.

Ich hatte es in einem früheren Beitrag schon einmal geschrieben: Seit undenklichen Zeiten ist es so, daß das Kind die ersten Jahre zu Hause und für gewöhnlich bei der Mutter ist!

Ich möchte nicht, daß der heutige Geschlechterkampf auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird. Es muß da eine Lösung geben die beinhaltet, daß das Kind nicht in Aufbewahrungsanstalten weggesperrt wird (bedeutet, daß das Kind zu Hause ist und in seiner natürlichen Umgebung spielen kann. Ich selbst würde als Kind sogar ein zu Hause sein –während die Mutter einen Schrott im Fernsehen schaut-, immer noch dem Kindergarten vorziehen. Aber das nur nebenbei.) und gleichzeitig die Sorge um das Kind nicht über das normale, natürliche Maß hinausgeht (sprich nicht durch feministische Absichten versaut werden kann).

Dein Hauptargument scheint zu sein, daß du nicht willst, daß der Mann nach der Scheidung der Zahlesel ist, und du sagst, daß dies dann so wäre wenn es bereits vor der Scheidung so war, daß der Mann arbeitete und die Frau zu Hause blieb. Du willst deshalb unter allen Umständen diese Konstellation verhindern. Habe ich das so richtig verstanden?

Niemand hier will, daß der Mann nach der Scheidung der Zahlesel ist!

Ich würde so sagen: Die ersten 3 Jahre ist es halt das Risiko des Mannes, denn es hilft nichts. Zuerst muß/sollte für das Kind diese Situation geschaffen werden.
Danach können sie evtl. beide halbtags arbeiten und abwechselnd auf das Kind aufpassen.

Jetzt noch etwas grundlegendes zur rechtlichen Situation des Mannes nach der Scheidung.

Jolanda hatte das hier geschrieben: …Nur seine Begründung, dass er nicht dafür ist, dass Frauen zu Hause bleiben und die Kinder betreuen, weil dann der Mann nach der Scheidung bezahlen muss und jeder selber Schuld ist, der bezahlen muss, weil er die Frau ja zum Arbeiten schicken kann und die Kinder in einer Tagesstätte unterbringen, die spiegelt nicht wirklich die Tatsachen wieder.
Er muss nur nicht weiter bezahlen, wenn die Frau freiwillig mitarbeitet, auch nach der Trennung. Wenn sie aber beschliesst, in der neuen Situation zu Hause zu bleiben bei den Kindern, dann wird sie das können, egal ob sie vorher berufstätig war oder nicht…

index.php?id=49985

Was sagst du dazu?

Gruß
Flint

Ps:
Dieser Spruch von der „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ der gebetmühlenartig verwendet wird, um Frauen in das feministische Weltbild zu pressen, ist ein Euphemismus. Es ist eigentlich ein „Auf mehreren Hochzeiten tanzen wollen“.

Nein, eigentlich ist es eher „Ich folge meinem Egoismus, die Familie kann mir den Buckel runter rutschen“.

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Sunday, 11.09.2005, 16:39 (vor 7393 Tagen) @ Flint

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Flint am 11. September 2005 06:08:29:

Hi Flint!

Was sagst du dazu?
Gruß
Flint
Ps:
Dieser Spruch von der „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ der gebetmühlenartig verwendet wird, um Frauen in das feministische Weltbild zu pressen, ist ein Euphemismus. Es ist eigentlich ein „Auf mehreren Hochzeiten tanzen wollen“.
Nein, eigentlich ist es eher „Ich folge meinem Egoismus, die Familie kann mir den Buckel runter rutschen“<

Absoluter Zustimmung!

Nikos

Mehr Streß in Ganztagsschulen

Antwortenschreiber, Saturday, 10.09.2005, 10:32 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Odin am 10. September 2005 00:14:53:

http://www.welt.de/data/2005/09/06/770916.html

Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte

Odin, Saturday, 10.09.2005, 15:43 (vor 7394 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Mehr Streß in Ganztagsschulen von Antwortenschreiber am 10. September 2005 07:32:

"Die Anschaffung einer Kantine und die Begrünung des Schulhofs machen noch keine Ganztagsschule aus. Was wir dort vor allem brauchen, sind pädagogisch und psychologisch gut ausgebildete Kräfte, die in Kleingruppen mit den Kindern arbeiten."

Ganztagsschule ist mehr, als Ganztagsunterricht.

Re: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte

Andreas (d.a.), Saturday, 10.09.2005, 16:41 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte von Odin am 10. September 2005 12:43:34:

Ganztagsschule ist mehr, als Ganztagsunterricht.

Stimmt, kann es sein. Vielleicht wird ja das bald DDR-System "Hort" neu erfunden ;-)

Andreas

Das Biotop baue mal

Antwortenschreiber, Saturday, 10.09.2005, 17:18 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte von Odin am 10. September 2005 12:43:34:

"Die Anschaffung einer Kantine und die Begrünung des Schulhofs machen noch keine Ganztagsschule aus. Was wir dort vor allem brauchen, sind pädagogisch und psychologisch gut ausgebildete Kräfte, die in Kleingruppen mit den Kindern arbeiten."
Ganztagsschule ist mehr, als Ganztagsunterricht.

Mein Sohn hat jetzt im Prinzip zwei "Klicken" in denen er verkehrt das ist die von der Schule und die aus unserem Wohngebiet. In der Ganztagsschule würde er den ganzen Tag mit den selben Typen zusammensein.
Ohne festen Tagesablauf wird es in diesen Schulen nicht gehen, die "Ungezwungenheit" die zu Hause entsteht, ist doch weg.

Re: Das Biotop baue mal

Odin, Saturday, 10.09.2005, 19:32 (vor 7394 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Das Biotop baue mal von Antwortenschreiber am 10. September 2005 14:18:

"Die Anschaffung einer Kantine und die Begrünung des Schulhofs machen noch keine Ganztagsschule aus. Was wir dort vor allem brauchen, sind pädagogisch und psychologisch gut ausgebildete Kräfte, die in Kleingruppen mit den Kindern arbeiten."
Ganztagsschule ist mehr, als Ganztagsunterricht.

Mein Sohn hat jetzt im Prinzip zwei "Klicken" in denen er verkehrt das ist die von der Schule und die aus unserem Wohngebiet. In der Ganztagsschule würde er den ganzen Tag mit den selben Typen zusammensein.
Ohne festen Tagesablauf wird es in diesen Schulen nicht gehen, die "Ungezwungenheit" die zu Hause entsteht, ist doch weg.

Flötenunterricht, Sportverein, Selbstverteidigungskurs, Töpferkurs, Hausaufgaben, Batikgruppe, Kolping...
Was meintest Du mit "Ungezwungenheit"?
Da hast Du in der Gesamtschule mehr Möglichkeit zu "freiem Spiel", als du selbst jemals in deiner Kindheit hattest.

Außerdem verstehe ich langsam wirklich nur noch Bahnhof:
Ich hatte 2x die Woche nachmittags Unterricht und damals gabs auch noch Samstags Schule (ganz früher auch noch die Sonntagsschule). Das soll jetzt im 21. Jahrhundert nicht mehr gehen, weil die armen Kinder so überfordert sind?
Schwer zu begründen ist es natürlich, wenn die Kids weg sind und Mutti zu Hause beim Plausch mit der Nachbarin hockt. Aber das wollen hier ja einige unbedingt. Ich nicht.

Re: Das Biotop baue mal

Rüdiger, Sunday, 11.09.2005, 04:04 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Das Biotop baue mal von Odin am 10. September 2005 16:32:10:

Flötenunterricht, Sportverein, Selbstverteidigungskurs, Töpferkurs, Hausaufgaben, Batikgruppe, Kolping...
Was meintest Du mit "Ungezwungenheit"?
Da hast Du in der Gesamtschule mehr Möglichkeit zu "freiem Spiel", als du selbst jemals in deiner Kindheit hattest.
Außerdem verstehe ich langsam wirklich nur noch Bahnhof:
Ich hatte 2x die Woche nachmittags Unterricht und damals gabs auch noch Samstags Schule (ganz früher auch noch die Sonntagsschule). Das soll jetzt im 21. Jahrhundert nicht mehr gehen, weil die armen Kinder so überfordert sind?
Schwer zu begründen ist es natürlich, wenn die Kids weg sind und Mutti zu Hause beim Plausch mit der Nachbarin hockt. Aber das wollen hier ja einige unbedingt. Ich nicht.

Und ich versteh nicht, warum Du offenbar unbedingt willst, daß der Alltag von Kindern vollkommen verplant ist? Damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen? Weil "Müßiggang aller Laster Anfang ist"? Also ich bin in den 70ern aufgewachsen und war und bin heilfroh, daß ich in der Grundschule (und auch noch später) die meisten Nachmittage für mich hatte .... Dieser "Wanderzirkus", der heute in vielen Familien veranstaltet wird ("jetzt muß ich den Kleinen zum Ballett fahren und später den Großen zur Reitstunde"), das ist einer der Hauptgründe für den heutigen Freizeit- und Familienstreß. Sicher, man soll die lieben Kleinen nicht verzärteln, sie sollen schon mal was aushalten, können schon mal was aushalten. Aber von A bis Z verplanen soll man sie auch nicht.

Gruß, Rüdiger

Re: Das Biotop baue mal

Odin, Sunday, 11.09.2005, 04:34 (vor 7394 Tagen) @ Rüdiger

Als Antwort auf: Re: Das Biotop baue mal von Rüdiger am 11. September 2005 01:04:46:

Und ich versteh nicht, warum Du offenbar unbedingt willst, daß der Alltag von Kindern vollkommen verplant ist?

Wo schreib ich das? Bitte um Link!

Re: Das Biotop baue mal

Rüdiger, Sunday, 11.09.2005, 05:39 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Das Biotop baue mal von Odin am 11. September 2005 01:34:26:

Und ich versteh nicht, warum Du offenbar unbedingt willst, daß der Alltag von Kindern vollkommen verplant ist?

Wo schreib ich das? Bitte um Link!

Tu nicht so oberschlau .... Das lese ich aus den Äußerungen, die Du gerade eben gemacht hast. Du hast mich schon verstanden. Was Du da an "Freizeitgestaltung" gerade richtig findest, das finde ich schon zu viel. Na ja.

Gruß, Rüdiger

Re: Das Biotop baue mal

Nikos, Sunday, 11.09.2005, 15:48 (vor 7393 Tagen) @ Rüdiger

Als Antwort auf: Re: Das Biotop baue mal von Rüdiger am 11. September 2005 01:04:46:

Zustimmung! Mir tun die heutige Kinder manchmal schon leid. Die perfekt-vorbereitete Arbeitstiere für später.

Nikos

Re: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte

Nikos, Saturday, 10.09.2005, 18:06 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte von Odin am 10. September 2005 12:43:34:

"Die Anschaffung einer Kantine und die Begrünung des Schulhofs machen noch keine Ganztagsschule aus. Was wir dort vor allem brauchen, sind pädagogisch und psychologisch gut ausgebildete Kräfte, die in Kleingruppen mit den Kindern arbeiten."
Ganztagsschule ist mehr, als Ganztagsunterricht<

Ja Odin. Viel mehr. Gemeinsames Pinkeln zum Beispiel! DDR grüßt zurück! Gemeinsam den ganzen Tag in die Schule, gemeinsam in der UNI, gemeinsam in die Partei, gemeinsam in den Tod.

Doch die Ideologie dahinter ist viel zu flach/dünn um all dies aufzufangen!

Nikos

Re: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte

Odin, Saturday, 10.09.2005, 19:38 (vor 7394 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte von Nikos am 10. September 2005 15:06:

"Die Anschaffung einer Kantine und die Begrünung des Schulhofs machen noch keine Ganztagsschule aus. Was wir dort vor allem brauchen, sind pädagogisch und psychologisch gut ausgebildete Kräfte, die in Kleingruppen mit den Kindern arbeiten."
Ganztagsschule ist mehr, als Ganztagsunterricht<

Ja Odin. Viel mehr. Gemeinsames Pinkeln zum Beispiel! DDR grüßt zurück! Gemeinsam den ganzen Tag in die Schule, gemeinsam in der UNI, gemeinsam in die Partei, gemeinsam in den Tod.
Doch die Ideologie dahinter ist viel zu flach/dünn um all dies aufzufangen!

Ach ja, die gute DDR, da kann man noch ein paar Klischees aufwärmen aus dem sonnigen Griechenland, während andere noch in Deutschland an der Gleichberechtigung ARBEITEN!

Zu meiner Zeit gabs Samstagsschule und Sonntags gings in die Kirche und danach war "Familientag", Unter der Woche hatte ich 2x nachmittagsschule und Kolping oder CVJM.
Aber die armen kleinen heutzutage, die muss man ja schonen. Die sollen sich frei in ihren Jugendgangs versammeln können. Denen kann man ja nichts zumuten - schon gar nicht lernen und Hausaufgaben machen (das ging früher teilweise bis 18-19 Uhr, da war sogar Papa schon lange zu Hause). Nichts haben wir mehr verdient als Pisa!

Andere Länder können das, wo bei uns sogar noch Maskulisten nach Mütterverwöhnung schreien, weil ja die armen Kids eine Ganztagsmamma brauchen.

Ich hoffe, du findest bald wieder eine nette Hausfrau, die dich nach 3-4 Jahren gehörig ausnimmt. Lern blos nichts aus deinen Fehlern!

Re: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte

Nikos, Sunday, 11.09.2005, 01:31 (vor 7394 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte von Odin am 10. September 2005 16:38:24:

"Die Anschaffung einer Kantine und die Begrünung des Schulhofs machen noch keine Ganztagsschule aus. Was wir dort vor allem brauchen, sind pädagogisch und psychologisch gut ausgebildete Kräfte, die in Kleingruppen mit den Kindern arbeiten."
Ganztagsschule ist mehr, als Ganztagsunterricht<

Ja Odin. Viel mehr. Gemeinsames Pinkeln zum Beispiel! DDR grüßt zurück! Gemeinsam den ganzen Tag in die Schule, gemeinsam in der UNI, gemeinsam in die Partei, gemeinsam in den Tod.
Doch die Ideologie dahinter ist viel zu flach/dünn um all dies aufzufangen!

Ach ja, die gute DDR, da kann man noch ein paar Klischees aufwärmen aus dem sonnigen Griechenland, während andere noch in Deutschland an der Gleichberechtigung ARBEITEN!
Zu meiner Zeit gabs Samstagsschule und Sonntags gings in die Kirche und danach war "Familientag", Unter der Woche hatte ich 2x nachmittagsschule und Kolping oder CVJM.
Aber die armen kleinen heutzutage, die muss man ja schonen. Die sollen sich frei in ihren Jugendgangs versammeln können. Denen kann man ja nichts zumuten - schon gar nicht lernen und Hausaufgaben machen (das ging früher teilweise bis 18-19 Uhr, da war sogar Papa schon lange zu Hause). Nichts haben wir mehr verdient als Pisa!
Andere Länder können das, wo bei uns sogar noch Maskulisten nach Mütterverwöhnung schreien, weil ja die armen Kids eine Ganztagsmamma brauchen.
Ich hoffe, du findest bald wieder eine nette Hausfrau, die dich nach 3-4 Jahren gehörig ausnimmt. Lern blos nichts aus deinen Fehlern!<

Das musste jetzt nicht sein, aber ok. Ich bin mit allem einverstanden, was Du sagst. Bis auf die Notwendigkeit, alle diese Aktivitäten durch den Staat organisieren zu lassen. Ich finde es absurd, wenn der Staat sich in die Familie zu sehr einmischt, Du findest es scheinbar ganz normal. Daran willst Du wirklich festhalten? Ich sagte doch auch oft, Kinder sollen weg von der Mama, aber Du kannst doch nicht als Gegengift, sozusagen als Ersatzmutter, den straforganisierten Staat und seine Ganztagsschulen verlangen. Irgendwann haben die Kinder mehr Vertrauen zu Wildfremden (zwar gelernten Erziehern, aber doch Wildfremden..), als zu den eigenen Eltern. Ich weiß nicht, ob das gut sein kann. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß die Familie in Griechenland einen ganz anderen Stellenwert hat, als in Deutschland.

Oder erkläre es mir besser, damit ich es verstehe.

Grüße
Nikos
*auch sehr hart arbeitend in Griechenland, und sich solchen Kommentaren verbietend*

Re: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte

Odin, Sunday, 11.09.2005, 04:33 (vor 7394 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte von Nikos am 10. September 2005 22:31:

Das musste jetzt nicht sein, aber ok. Ich bin mit allem einverstanden, was Du sagst. Bis auf die Notwendigkeit, alle diese Aktivitäten durch den Staat organisieren zu lassen. Ich finde es absurd, wenn der Staat sich in die Familie zu sehr einmischt, Du findest es scheinbar ganz normal. Daran willst Du wirklich festhalten?

Nein, ganz im Gegenteil!
Der Staat mischt sich ein, indem er steuerlich begünsigt und fördert, daß die Frau zuhause bleibt (oder einer der Partner)
Er soll sich eben nicht einmischen. KEINE steuerliche Vergünstigung! Wenn sich die Paare trotzdem einigen (trotz finanzieller Nachteile), dann können sie machen was sie wollen und eine/r soll zuhause bleiben - die Konsequenzen tragen sie aber ein Leben lang!

Nur, wenn ich das "Zuhausebleiben" nicht mehr fördere, dann muss ich auch Alternativen anbieten, d.h. bessere Betreuung für Kinder damit beide arbeiten - müssen ja nicht alle beide ganztags arbeiten! 2x 30 tuts auch

DU hättest recht, wenn ich eine steuerliche Förderung von Berufstätigkeit BEIDER Partner fordern würde!

Re: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte

Nikos, Sunday, 11.09.2005, 16:18 (vor 7393 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Etwas, was man leicht ändern kann und auch sollte von Odin am 11. September 2005 01:33:10:

Das musste jetzt nicht sein, aber ok. Ich bin mit allem einverstanden, was Du sagst. Bis auf die Notwendigkeit, alle diese Aktivitäten durch den Staat organisieren zu lassen. Ich finde es absurd, wenn der Staat sich in die Familie zu sehr einmischt, Du findest es scheinbar ganz normal. Daran willst Du wirklich festhalten?

Nein, ganz im Gegenteil!
Der Staat mischt sich ein, indem er steuerlich begünsigt und fördert, daß die Frau zuhause bleibt (oder einer der Partner)
Er soll sich eben nicht einmischen. KEINE steuerliche Vergünstigung! Wenn sich die Paare trotzdem einigen (trotz finanzieller Nachteile), dann können sie machen was sie wollen und eine/r soll zuhause bleiben - die Konsequenzen tragen sie aber ein Leben lang!
Nur, wenn ich das "Zuhausebleiben" nicht mehr fördere, dann muss ich auch Alternativen anbieten, d.h. bessere Betreuung für Kinder damit beide arbeiten - müssen ja nicht alle beide ganztags arbeiten! 2x 30 tuts auch
DU hättest recht, wenn ich eine steuerliche Förderung von Berufstätigkeit BEIDER Partner fordern würde!<

Das ist ein schwieriges Problem. Einerseits finde ich das, was Kinder im Kindergarten lernen, sehr gut. Andererseits merke ich, daß die Kinder im Kindergarten mehr Vertrauen zu fremden Menschen entwickeln als zu Eltern. Wobei widerrum das soziale Verhalten durch die Reibung mit andere Kinder wunschenswert gestärkt wird. Also, ich bin gar nicht gegen Kindergarten, oder andere Betreuungsmöglichkeiten. Mir geht es um die Betreuungsdauer! Wenn ein Kind von 08:00 bis 18:00 Uhr unter Fremden ist kann es nur sehr schwer eine Bindung zu seine Familie entwickeln. Dafür hat es Freunde, das ist richtig. Doch Eltern hat man im Leben nur ein mal, Freunde dagegen können immer wieder ausgetauscht werden. Durch den geringen Kontakt der Kinder zu ihren Eltern, verliert diese Beziehung an Qualität und an Vorbildfunktion. Wenn man sich kaum noch sieht, kann man die Bezihung kaum vertiefen. Später beschimft man die eigene Eltern, und gründet selbst erst gar keine Familie. Eine Ganztagsschule kommt deshalb für mich nicht in Frage.

Nikos

Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ...

Nikos, Saturday, 10.09.2005, 07:53 (vor 7394 Tagen) @ Andreas

Als Antwort auf: Re: Deutsche Akademikerinnen - oftmals verwöhnte, nörgelnde Ego-Monster ... von Andreas am 09. September 2005 15:02:25:

Was uns hier in Deutschland fehlt, ist Vitalismus, Lebenswille und die Bereitschaft, Dinge anzupacken - auch wenn mal Widerstand vorhanden ist. Da sind uns andere Länder weit voraus<

Das was fehlt ist typisch männlich. Doch das Männliche wird in Deutschland ausgerottet und verponnt, und da sind die Feministinnen veranwortlich!

Nikos

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