Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ohne Rücksicht auf Geschlecht, Abstammung, Rasse...Großartig !

SiliKat, Wednesday, 07.09.2005, 05:24 (vor 7397 Tagen) @ Beelzebub

Als Antwort auf: Justitia ist keine Feministin! von Beelzebub am 06. September 2005 21:17:31:

"Nach § 7 des Beamtenrechtsrahmengesetzes seien Ernennungen allein nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung ohne Rücksicht auf Geschlecht, Abstammung, Rasse, Glauben, religiöse oder politische Anschauungen, Herkunft oder Beziehungen vorzunehmen."

Großes Durchatmen ! Wirklich hocherfreulich ! Dann kann ich ja beruhigt zu Bette gehen !

Dabei sollte es doch selbstverständlich sein. Artikel 3,3 GG, welcher dem Beamtengesetz hier wohl zugrundeliegt, setzt keine Prioritäten, sondern nennt Geschlecht, Rasse usw. in einem Atemzug. Wenn also klar ist, daß niemand z.B. wegen seiner Rasse bevorzugt eingestellt werden darf, so frage ich mich, warum das mit derselben Selbstverständlichkeit nicht auch für das Geschlecht gilt und immer schon gegolten hat.

Auf den Türen einiger Bonner Universitäts-Institute sieht man Stellenangebote mit dem Zusatz: Bei gleicher Qualifikation und Eignung werden Frauen bevorzugt eingestellt. Ich hoffe, daß diese Schilder dann bald verschwinden werden.

Also Auswanderungspläne aufgeben, hier bleiben, weiterkämpfen! Wir haben doch gerade erst angefangen - und wir haben jede Menge Möglichkeiten, den Femis ihr Süppchen, das sie so lange auf unsere Kosten geköchelt haben, gründlich zu versalzen.
DaPis
Beelzebub


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