Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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meine antwort dazu

nurmalso, Thursday, 01.09.2005, 14:42 (vor 7403 Tagen) @ Christian

Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe Nr.5 von Christian am 30. August 2005 10:49:

Sehr geehrter Herr Altvater,
ihren kleinbürgerlich-feministischen Anschauungen und der daraus resultierenden reaktionären Geisteshaltung stelle ich ein paar simple Fakten entgegen:
Bei einer Scheidung spielt die Schuldfrage keine Rolle. Die Mutter kann aufgrund der Rechtspraxis davon ausgehen, dass ihr die Kinder im Streitfall zugesprochen werden, was durch Statistiken hinreichend belegt ist. Damit besteht de facto eine Verfügungsgewalt der Mutter über die Kinder. Der Vater kann jederzeit von der Ehefrau und Mutter aus der Familie ausgeschlossen werden.
Ihre devote Haltung gegenüber Frauen sollten sie auf sexuellem Gebiet ausleben und nicht auf gesellschaftspolitischer Ebene sublimieren. Ihr Mariakult auf feministisch ist opportun, widerspricht aber dem Emanzipationsgedanken.
Sie halten ihre Anschauungen zu Geschlechterfragen für fortschrittlich, sie sind aber einer echten Geschlechterdemokratie nicht förderlich. Wir brauchen keine männlichen Stiefellecker, sonder liebevolle, gleichberechtigte Partnerschaften.
Bitte nicht schmollen. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.


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