Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer nicht qualifiziert in Fragen der Gleichberechtigung

Berthold, Monday, 29.08.2005, 00:25 (vor 7407 Tagen)

Neues aus Schweden:

"GLEICHSTELLUNGSSTELLE DER REGIERUNG DER DISKRIMINIERUNG BEZICHTIGT

Nur 3 von 28 Mitgliedern der Koordinierungsstelle für Gleichstellung sind Männer. Das sei deshalb so, 'weil Männer nicht die Kompetenz zum Umgang mit Gleichstellungsfragen haben', so der GleichstellungsministerJens Orback, der ein Mann ist."

Weiter siehe:

Manche Tiere sind gleicher als andere (Farm der Tiere)

Re: Männer nicht qualifiziert in Fragen der Gleichberechtigung

Hintergrundleser, Monday, 29.08.2005, 01:31 (vor 7407 Tagen) @ Berthold

Als Antwort auf: Männer nicht qualifiziert in Fragen der Gleichberechtigung von Berthold am 28. August 2005 21:25:27:

Ich denke, in Schweden kommt man jetzt in eine Phase, in der die (nachgeschobenen) Gründe für die Diskrimierung immer abstruser, verworrener und vor allen Dingen unüberlegter werden. Nachdem anscheinend die systematische Verblödung der letzten 20-30 Jahre so erfolgreich verlaufen ist und man mittlerweile aber auch gar nichts mehr rafft, hat es leider anscheinend keine Konsequenzen mehr, wenn die Dinge so offen zu Tage liegen, selbst dann nicht.
Dieser Mensch da z.B. ist sowas von verblödet, daß er seine eigene Diskriminierung und ideologische Verblendung selbst dann nicht begreift, wenn er es SELBST ausspricht, und im gleichen Moment sein hohes Amt damit in Frage stellt.
Warum entklötet er sich nicht gleich öffentlich? Das wäre doch für so einen Gutmenschen jetzt angebracht, quasi als Zeichen seiner gutmenschlichen Demut.
Es sei denn, unter "Gleichberechtigung" versteht er etwas ganz anderes: Nämlich in Wirklichkeit die totale Übervorteilung der Männer. Dafür sind Frauen natürlich besser geeignet, denn Männer könnten ja etwas dagegen haben. Und das macht diesen Politiker zu einem Zyniker und es würde sogar bedeuten, daß die Männerdiskriminierung beschlossene Sache ist, politisch gewollt und in aller Heimlichkeit umgesetzt.

HL

Neues aus Schweden:
"GLEICHSTELLUNGSSTELLE DER REGIERUNG DER DISKRIMINIERUNG BEZICHTIGT
Nur 3 von 28 Mitgliedern der Koordinierungsstelle für Gleichstellung sind Männer. Das sei deshalb so, 'weil Männer nicht die Kompetenz zum Umgang mit Gleichstellungsfragen haben', so der GleichstellungsministerJens Orback, der ein Mann ist."
Weiter siehe:

Dumme Frauen sind schlimm. Dumme Männer sind schlimmer. (nT)

Sven, Monday, 29.08.2005, 12:56 (vor 7406 Tagen) @ Berthold

Als Antwort auf: Männer nicht qualifiziert in Fragen der Gleichberechtigung von Berthold am 28. August 2005 21:25:27:

Neues aus Schweden:
"GLEICHSTELLUNGSSTELLE DER REGIERUNG DER DISKRIMINIERUNG BEZICHTIGT
Nur 3 von 28 Mitgliedern der Koordinierungsstelle für Gleichstellung sind Männer. Das sei deshalb so, 'weil Männer nicht die Kompetenz zum Umgang mit Gleichstellungsfragen haben', so der GleichstellungsministerJens Orback, der ein Mann ist."
Weiter siehe:

Re: Männer nicht qualifiziert in Fragen der Gleichberechtigung

Moni, Monday, 29.08.2005, 14:44 (vor 7406 Tagen) @ Berthold

Als Antwort auf: Männer nicht qualifiziert in Fragen der Gleichberechtigung von Berthold am 28. August 2005 21:25:27:

Vor schwedischen Männern habe ich jeglichen Respekt verloren. Dort scheint sich ja kaum Widerstand gegen den totalitärfeministischen Geschlechterrassismus zu regen. Lieber werden diese Weicheier Weltmeister bei der männlichen Suizidrate. So löst sich das Problem allerdings auch: Wo es keine Unterdrückten mehr gibt, da gibt es logischerweise auch keine UnterdrückerInnen mehr. In Schweden stinkt doch langsam alles nach Fisch.
Vorschlag: Schreibt an schwedische Firmen wie z.B. Husqvarna, daß ihr lieber mit einer Stihl-Motorsäge am skandinavischen Dummfeminismus rumsägt und lieber mit einer KTM Offroad fahrt. Schreibt an Volvo und an Saab, daß sie ihre untermotorisierten Mösenschaukeln an die Lappen verkaufen sollen, weil ihr nämlich ein solches Rassistenvehikel niemals bewegen würdet. Und schreibt an IKEA, dass ihr dort nichts mehr kaufen werdet, solange sich an den Zuständen in Schweden nichts ändert. Schreibt an das schwedische Touristenbüro, daß ihr keinen Fuß mehr in dieses verseuchte Land setzen werdet und wenn ihr einen Schweden hierzulande trefft, dann - nein - diskutiert nicht mit ihm, sondern geigt ihm die Meinung über sein Heimatland. Wenn ihr einen im Urlaub trefft, dann pinkelt ihm ins Bier. Das merkt er sowieso nicht, so besoffen wie er ohnehin schon ist. Wird langsam Zeit, daß diese Dumpfbacken lernen, was Mann von ihrem strunyd'mlichen, feministischen Volksheim h'lt.

Moni

Was soll denn das schon wieder?

Martin, Tuesday, 30.08.2005, 01:05 (vor 7406 Tagen) @ Moni

Als Antwort auf: Re: Männer nicht qualifiziert in Fragen der Gleichberechtigung von Moni am 29. August 2005 11:44:

Lehne mal wieder vollkommen ab, was du da geschrieben hast! Produkte zu boykottieren oder gar unschuldige Leute zu beschimpfen, nur, weil sie aus einem Land kommen, dessen Politik man ablehnt, ist absolut daneben.
Siehe USA und Krieg.

Martin

Re: Was soll denn das schon wieder?

Moni, Tuesday, 30.08.2005, 03:09 (vor 7405 Tagen) @ Martin

Als Antwort auf: Was soll denn das schon wieder? von Martin am 29. August 2005 22:05:

Lehne mal wieder vollkommen ab, was du da geschrieben hast! Produkte zu boykottieren oder gar unschuldige Leute zu beschimpfen, nur, weil sie aus einem Land kommen, dessen Politik man ablehnt, ist absolut daneben.
Siehe USA und Krieg.

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Schön, dann lehnst du das eben ab. Dennoch: Produkte zu boykottieren macht den Produkten nichts aus - und davon, daß Du Leute beschimpfen sollst, habe ich nichts gesagt. Du sollst ihnen ins Bier pinkeln! Und das wird ja wohl noch als erlaubt durchgehen, oder?

Nicht so pingelig - Moni

Re: Was soll denn das schon wieder?

Nikos, Tuesday, 30.08.2005, 19:57 (vor 7405 Tagen) @ Martin

Als Antwort auf: Was soll denn das schon wieder? von Martin am 29. August 2005 22:05:

Hi Martin!

Produkte zu boykottieren oder gar unschuldige Leute zu beschimpfen, nur, weil sie aus einem Land kommen, dessen Politik man ablehnt, ist absolut daneben<

Na ja.. Das "schwedische Model" wird doch als hochleistungsfähig und voll sozial angepriesen, und es wird versucht, eben genau dieses Model überall auf europäische Ebene aufzudrücken! Und davor stellt sich die radikalste, menschenverachtendste Ideologie der Menschheitsgeschichte, der Feminismus und behauptet voller stolz: "WIR haben es so weit gebracht!". Daß hinter dieses Model aber genausoviel Ungerechtigkeit und politische Kriminalität steckt, wie Waffenverkauf und schwerste Diskriminierung, wird geleugnet.. Deswegen finde ich nicht nur legitim sondern evl. sogar geboten, wenn man zumindest Produkte bestimmter Firmen boykotiert. Menschen beschimpfen muß man natürlich nicht, aber sie auf die, in ihrem Land derzeit herrschende, vollkommen unzuvilisierte, Zustände ausdrücklich hinweisen, also daß wäre ein Teil unser Danksagung an die Ideen der Demokratie und Menschenrechte.

Grüße
Nikos

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