Ich glaube "Arte" wird bald den Betrieb einstellen..

Leider für die viele Angestelle

Nikos

Maskulismus

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

Ich glaube "Arte" wird bald den Betrieb einstellen..
Leider für die viele Angestelle
Nikos

Da dieser radikalfeministische Sender durch Rundfunkgebühren finanziert wird, bitte Rundfunkgeräre abmelden und damit mithelfen diesem Dre....sender den Saft abzudehen!

Sven74

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

Ich glaube "Arte" wird bald den Betrieb einstellen..
Leider für die viele Angestelle
Nikos

Igitt, wie tendenziös, dieser Sender! Frauenmässig unterwandert, das!

Die Bildauswahl auf der Seite spricht Bände:
Links die kitschig idealisierte Mutter (wirkt wie die fotografische Umsetzung einer Wachturm-Illustration), rechts die Demo(=Chaoten)truppe der Väter

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

Wegen der arte-Sendung "Quand les pères se vengent" (Wenn die Väter sich rächen) vom 22-3-05, 21h35, hat die Väter-Organisation "SOS PAPA" im Juni das Gericht von Nanterre angerufen.

Siehe:

http://www.sos-papa.net/pages/actualite/actualite031.htm

Dem Sender wird vorgeworfen, im Zuschauer den Eindruck zu erwecken, daß Väter, die aus Liebe zu ihren Kindern legitime Forderungen zu stellen, in Wirklichkeit Gewalttäter seien, und daß sie ihre Haß- und Rachegelüste gegen ihre Verflossenen auf dem Rücken ihrer Kinder austrügen. Dabei würden sie dargestellt als Verfechter zweifelhafter Ideologien.

Zur Sendung:

Der erste der vorgestellten Teilnehmer ist Kanadier, angehender Sozialarbeiter, "anarchistischer Chansonnier" und Mitglied einer "Männergruppe gegen das Patriarchat", die er selbst als "radikal pro-feministisch" bezeichnet.

Es folgt ein weiterer Kanadier vom "Collectif masculin contre le sexisme".
Er sagt: "Das was man die Väter-Bewegung nennt, ist ein Zweig der "maskulistischen" Bewegung. Die "maskulistische" Bewegung ist eine Bewegung gegen die Gleichheit und zur Verteidigung traditioneller männlicher Privilegien und ihrer Erweiterung um neue Privilegien. Es ist eine Bewegung vergleichbar der der Rassisten. Es hat den Klu-Klux-Klan gegeben als einer Reaktion auf die Formierung der Rechte der Schwarzen. Heute sehen wir, wie Frauen und Kinder ihre Rechte ergreifen und wie die Privilegierten von heute - und leider auch von morgen - sich dagegen organisieren."

Es folgt ein Kinderpsychiater aus Brüssel: "Also der "Maskulismus" will, im Namen der Gleichberechtigung, auf subtile Weise Gesetze machen, welche angeblich Gleichheit schaffen sollen, de facto aber den Männer mehr Macht geben. Unter anderem wollen sie die Machtergreifung über die Kinder.

Ich glaube im Ergebnis, daß die "Maskulisten" keineswegs ihr Kind lieben ! Was sie wollen, ist, ihren Frauen und Ex-Frauen das Kind wegnehmen.

Und so geht das weiter. Diese durchwegs frankophonen Experten reden über Väter, die um ihre Kinder kämpfen, so, wie hier über organisierte und gewaltbereite Neonazis geredet wird. Das ist insofern erschreckend, als es sich nicht um skurrile Außenseiter handeln dürfte, als welche bei uns Alice Schwarzer figuriert (die sich allerdings gemäßigt zu haben scheint), sondern um Technokraten, die offenbar in Anspruch nehmen, die öffentliche Meinung zu vertreten.

In der internationalen Linkliste von "SOS PAPA" findet sich übrigens eine sehr große Zahl von französischen Väter-Organisationen, demnach mehr als deutsche.

Ich hatte geglaubt, in Deutschland sei es schlimmer als anderswo. Vielleicht aber sind anderswo einfach die Männer/Väter wacher als bei uns und provozieren folglich auch mehr Gegenreaktion.

SiliKat

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

..., dass die Medien, die auf breiter Front einer massiven Lobbyarbeit der Männerbewegungen ausgesetzt sind (bis zu 30 mails und Pressemitteilungen pro Tag werden aus Quebec berichtet),..

Die Organisation „SOS Papa“ war in Frankreich in den letzten 5 Jahren zu Gast in 40 Fernsehsendungen bzw. Interviews und Gegenstand von 700 Zeitungsartikeln. „Fathers 4 Justice“ in England ist nicht nur mindestens zweimal im Monat auf dem Bildschirm präsent, sondern hat es auch verstanden, die Aufmerksamkeit einer ungeheuren Zahl von Zeitungen und Zeitschriften auf sich zu lenken: die „Times“ hat der Organisation sogar eine Titelgeschichte gewidmet und darin in einem großen Bogen die „Forderungen der Väter“ in aller Welt dargestellt. Und im „Spiegel“ schreibt schließlich derjenige, der sich als der „Missionar der deutschen Väterbewegungen“ präsentiert: Matthias Matussek macht sich regelmäßig zum Sprachrohr noch der reaktionärsten Positionen der Väterorganisationen in Sachen Scheidung und Gesundheit, um nur diese zwei Felder zu nennen.

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

Ich glaube "Arte" wird bald den Betrieb einstellen..
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Nikos

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

Ich glaube "Arte" wird bald den Betrieb einstellen..
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Nikos

Die LILA KRÖTE 2 geht an den Kulturkanal ARTE

Flint

http://www.maskulist.de/Lila_Kroete2.htm

Als Antwort auf: Re: Kennt Ihr das? von Sven74 am 27. August 2005 23:56:

Ich glaube "Arte" wird bald den Betrieb einstellen..
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Nikos

Da dieser radikalfeministische Sender durch Rundfunkgebühren finanziert wird, bitte Rundfunkgeräre abmelden und damit mithelfen diesem Dre....sender den Saft abzudehen!
Sven74

das ist schon längst geschehen. ich habe auch schon lange kein radio und fernsehgerät mehr. das schützt denke ich auch gut vor der verdackelung.

denkt Conny

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

Ich glaube "Arte" wird bald den Betrieb einstellen..
Leider für die viele Angestelle
Nikos

Es hat soweit ich weiß auch eine Sendung gegeben, die "die andere Seite" gezeigt hat. Die Sendung wurde auch vom NDR produziert, nicht von einem französischen Sender und die luxenburgische Autorin ist bekannt für ihren "antiimperialistischcen Stuss".

Das ändert nichts daran, daß Maskulismus in Frankreich und Belgien eine komische Sache sind, weil die Gesetze tatsächlich völlig andere sind.

Es gibt in beiden Ländern eine einvernehmliche Scheidung und die Scheidung nach Schuldprinzip. Beide Länder haben daß Bilokationsprinzip als Norm, also eine tatsächlich geteilte auch zeitlich in etwa gleichverteilte Erziehung der Kinder nach der Scheidung durch beide Elternteile. Beim Versuch Männern ihre Kinder vorzuenthalten, gehen Frauen regelmäßig in den Knast (ca. 6 Monate).

Beide Staaten haben flächendeckende und kostenlose Krippen und Horte, die auch von rund 80% genutzt werden, weswegen Frauen arbeiten können und das auch tun. Das ist der entscheidene Grund, warum die finanzielle Belastung der Männer nach Scheidungen gering ist. Bei einer Schuldscheidung kann es sein, daß die Frau dem Mann Unterhalt zahlen muß.

Die Gesetze sind andere und die Mentalität auch, da kann der NDR noch soviel Unsinn produzieren. In beiden Staaten ist Maskulismus überflüssig, weil es emanzipierte Frauen, statt Geschlechterapartheit gibt.

Die Scheidungsquote ist nicht geringer, als in D, die Scheidungsfolgen schon.

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

Ich glaube "Arte" wird bald den Betrieb einstellen..
Leider für die viele Angestelle
Nikos

Wow. krasser Link. Dagegen ist ja selbst der völkische Beobachter noch ein Organ reinster Wahrheitspflege.

Jim

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

Ich kann nicht verstehen, warum sich ein französischer Sender wie Arte, der in Paris (?) ansässig ist, mit einer so grottenschlechten deutschen Propagandadokumentar-Produktion eines unwichtigen kleinen Senders wie dem NDR so das Niveaux versauen lässt.
Peinlich für den Sender und auf jeden Fall lächerlich für die Autoren.

Naja, nicht mein Problem, ich habe nämlich schon lange keinen Fernseher mehr, bezahle also keine GEZ.

Tip: das sollte ruhig jeder machen. Man gewinnt nur dabei, und im Fernsehen läuft ja sowieso nur Abfall.

mfg
HL

Ich glaube "Arte" wird bald den Betrieb einstellen..
Leider für die viele Angestelle
Nikos

Als Antwort auf: Französische Väterorganisation klagt gegen "arte" von SiliKat am 28. August 2005 03:30:

Wegen der arte-Sendung "Quand les pères se vengent" (Wenn die Väter sich rächen) vom 22-3-05, 21h35, hat die Väter-Organisation "SOS PAPA" im Juni das Gericht von Nanterre angerufen.
Siehe:
http://www.sos-papa.net/pages/actualite/actualite031.htm

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

Interessant:

Jetzt geht es also darum, die durch den Mann heutzutage als Mann erfahrene Diskriminierung abzuwehren. Es sind dies Formen von Diskriminierung, die durch die Maskulisten als Früchte eines angeblichen „Exzesses“ an Feminismus bezeichnet werden (wenn man die Maskulisten jedoch nach einer konkreten Liste derartiger „Exzesse“ fragt, dann sind Einzelheiten in aller Regel nicht zu haben).

Was in den Klammern steht ist eine glatte Lüge.

Magnus

Als Antwort auf: Re: Kennt Ihr das? von Magnus am 29. August 2005 03:40:01:

Interessant:
Jetzt geht es also darum, die durch den Mann heutzutage als Mann erfahrene Diskriminierung abzuwehren. Es sind dies Formen von Diskriminierung, die durch die Maskulisten als Früchte eines angeblichen „Exzesses“ an Feminismus bezeichnet werden (wenn man die Maskulisten jedoch nach einer konkreten Liste derartiger „Exzesse“ fragt, dann sind Einzelheiten in aller Regel nicht zu haben).
Was in den Klammern steht ist eine glatte Lüge<

Natürlich ist es eine Lüge. Manndat oder auch das Forum hier können elendlange Listen der Männerdiskriminierung zur Verfügung stellen!

Allerdings, wenn niemand diese Listen sehen (und wahrhaben) will?

Nikos

Als Antwort auf: Re: Kennt Ihr das? von Conny am 28. August 2005 09:28:

Ich glaube "Arte" wird bald den Betrieb einstellen..
Leider für die viele Angestelle
Nikos

Da dieser radikalfeministische Sender durch Rundfunkgebühren finanziert wird, bitte Rundfunkgeräre abmelden und damit mithelfen diesem Dre....sender den Saft abzudehen!
Sven74

das ist schon längst geschehen. ich habe auch schon lange kein radio und fernsehgerät mehr. das schützt denke ich auch gut vor der verdackelung.
denkt Conny

Hi, habe beides ebenfalls nicht mehr.
Ich vermisse es überhaupt nicht.

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

"Der Feminismus negiert das eigenspezifische Wesen dieser Unterschiedlichkeit und bringt damit die Gesellschaft in Gefahr. So wird die Bewegung zur Emanzipation der Frau verantwortlich gemacht für die verschiedensten Wunden, die heute in unserer Gesellschaft klaffen: Hohe Scheidungsraten, Auseinanderfallen der klassischen Familie, „Rücktritt“ der Väter, Schwangerschaften im Teenalter, Selbstmord der Männer, Gewalt, Konsumgesellschaft, Drogenabhängigkeit, schulisches Scheitern, überbevölkerte Gefängnisse, Verkehrsunfälle und Homosexualität (der Maskulist ist in hohem Maße männerfeindlich)."

Ich kann mich irren, aber meines Wissens hat hier noch nie jemand den Feminismus für Verkehrsunfälle verantwortlich gemacht. Im Gegenteil: der Feminismus dient offenbar in erheblichem Umfange der Verkehrssicherheit. Beweis: seit 1970 ist die Zahl der jährlichen Unfalltoten in Deutschland um gut 70 Prozent zurückgegangen. Das kann nur ein Verdienst der Frauenbewegung sein.
(Das schreibe ich, falls hier jemand von arte mitliest. Die bringen es fertig und glauben das auch noch.)

Dass wir männerfeindlich seien, ist mir auch neu. Weibliche Logik?

Als Antwort auf: Kennt Ihr das? von Nikos am 27. August 2005 23:16:

Es sind dies Formen von Diskriminierung, die durch die Maskulisten als Früchte eines angeblichen „Exzesses“ an Feminismus bezeichnet werden (wenn man die Maskulisten jedoch nach einer konkreten Liste derartiger „Exzesse“ fragt, dann sind Einzelheiten in aller Regel nicht zu haben).

An uns (MANNdat)ist noch keiner herangetreten. Wer uns nett fragt, bekommt die Exzesse fein säuberlich aufgelistet.

Sodann gebe es die Gleichberechtigung der Geschlechter eigentlich nicht – aber an derartigen Widersprüchen hält sich niemand auf… Und so seien die zwei Geschlechter zueinander komplementär.

Es gibt derzeit keine Gleichberechtigung der Geschlechter wg. Überprivilegierung der Frau. Grundsätzlich dürften die meisten von uns die echte Gleichberechtigung und -verpflichtung aber erstrebenswert finden.

Aber auch die Frauen sind angeblich Opfer des Feminismus. Er macht sie zu Opfern ..., und er entferne sie angeblich von den Pfaden der Verführung für Mann und Frau und reduziere die Beziehungen zwischen den Geschlechtern auf einen dauernd fortbestehenden Kampf. (Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass dieser Kampf einerseits angesichts der fortbestehenden Ungleichheiten durchaus legitim ist und dass er darüber hinaus auch pazifistisch ist – im Gegensatz zu der durch maskulistische Bewegungen organisierten Gewalt in ihren unterschiedlichen Auskleidungsformen wie Mobbing von Familienrichtern, Briefbomben, organisierte Einschüchterung gegen geschiedene Mütter vor Gericht etc. …)

Die "fortbestehenden Ungleichheiten" sind genau zwei Stück: 1. Frauen verdienen weniger Geld und 2. Frauen rücken zu selten in Führungspositionen auf. Mehr "Ungleichheiten" werden so gut wie nie erwähnt, und beide lassen sich gut widerlegen. So what.

Zum "pazifistischen Kampf" nur ein beliebiges Zitat:

"Die Vertreter der Frauenbewegung waren urplötzlich gar nicht mehr so glücklich mit ihren früheren Idolen. Die feministische Grundannahme drohte ins Wanken zu geraten. Viele Forscher im Bereich häuslicher Gewalt machten sich nun daran zu beweisen, dass die Studie von Straus, Gelles und Steinmetz ein einziger Schwindel sei - aber sie mussten erkennen, dass ihre eigenen Resultate deren Erkenntnisse bestätigten. ...

Straus wurde von nun an von derselben feministischen Literatur ignoriert und bekämpft, die ihn früher durchgehend zu zitieren pflegte. Ebenso sah er sich persönlichen Angriffen und Verleumdungen ausgesetzt. So ließ etwa die Vorsitzende der "Kanadischen Vereinigung gegen Gewalt an Frauen", Pat Marshall, das Gerücht verbreiten, Straus würde seine eigene Frau misshandeln - erst nach mehrmaliger Aufforderung entschuldigte sie sich bei ihm. Noch heftiger indes ging man gegen Suzanne Steinmetz, die Frau in Straus" Truppe, vor: Sie erhielt Bombendrohungen, und ihre Kinder wurden von Fanatikerinnen zur Zielscheibe erklärt. Offenbar ohne sich irgendwelcher Widersprüche in ihrem Handeln bewusst zu sein, griffen Anhängerinnen feministischer Ideologien zur Gewalt, um ihre Ansicht durchzusetzen, dass Frauen weitaus weniger gewalttätig seien als Männer."

Quelle:http://www.novo-magazin.de/45/novo4522.htm

Die Debatte über die schulischen Schwierigkeiten bei den Jungen entspringt wohl tatsächlich eher der Angst, später keine Beschäftigung zu finden.

Das trifft zu für die Jungen am unteren Ende der schulischen Leistungsskala, die früher noch in Hilfsarbeiterjobs unterkamen. Die gibts heute nicht mehr, weswegen die Männerarbeitslosigkeit stark ansteigt. Hier droht ein Abrutschen weiter (männlicher) Bevölkerungskreise in Verarmung und Verelendung. Darauf hinzuweisen, ist völlig legitim. Wozu also dieses Geseiche?

Denn die schulische Überlegenheit der Mädchen würde ja bedeuten, dass immer mehr Frauen gut bezahlte Arbeitsplätze bekommen würden. Für die maskulistische Bewegung natürlich eine inakzeptable Perspektive! Anstatt also zu fragen, woher dieser Erfolg der Mädchen in einem Erziehungssystem rührt, das nach wie vor den Jungen und den Mann in den Mittelpunkt stellt (siehe das „Kulturdiktat“), empfehlen die Maskulisten lieber die Rückkehr zur reinen Mädchen- bzw. Jungenschule.

Auch Quatsch. Mit der Koedukation haben die meisten von uns keine Probleme. Und der Erfolg der Mädchen "in einem Erziehungssystem ..., das nach wie vor den Jungen und den Mann in den Mittelpunkt stellt" (lach!) rührt daher, dass Leistungsanforderungen reduziert wurden, Laberei statt Leistung belohnt wird und ein Gutteil der Lehrerschaft (auch Männer) im Sinne der feministisch-sozialistischen 68er-Ideologie geschult worden sind und ständig den Gedanken im Hinterkopf mit sich führen, dass das "Patriarchat" abgeschafft und die "Schwächeren" (=Mädchen) gefördert gehören.

Nein, Sexismus findet seinen Ausdruck in erster Linie in dieser gewohnheitsmäßigen Attitüde, durch eine Frau versorgt zu werden (Haushalt, Gesundheitspflege, sexuelle „Versorgung“, Organisation des Lebens) – ist man dann einmal geschieden, so tut man sich schwer mit seiner Rolle als Erwachsener.

Natürlich. Es gibt ja keine Frauen, die vom gutbezahlten Job des Mannes mitversorgt werden und das Geld ausgeben, das der Mann verdient. Es gibt auch keine Frauen, die nach der Scheidung noch auf das Geld des Mannes angewiesen sind. Sind schließlich alle erwachsen und können finanziell auf eigenen Beinen stehen. Natürlich.

Leider muss festgestellt werden, dass die Medien, die auf breiter Front einer massiven Lobbyarbeit der Männerbewegungen ausgesetzt sind

Dass wir uns sowas erdreisten! Leben wir etwa in einer Demokratie? Da kann ja jeder kommen und für seine Rechte eintreten, wenn das jetzt auch schon die Kerle machen. Wohin soll das bloß führen?

Als Antwort auf: Re: Kennt Ihr das? von Frank am 29. August 2005 14:37:

Hallo Frank,

ein öffentlich-rechtlicher Rundfunksender, der irgendeinem altfeministischen Zossen gestattet, einen vulgärfeministischen Hetzbeitrag bar jeglicher journalistischen Qualitäten zu publizieren - wer da noch von der partiarchalisch dominierten Medienwelt schwallt, die muss schon einen gewaltigen Sparren haben.

Bezeichnenderweise hat Arte es unterlassen, den Artikel zum Maskulismus namentlich zu kennzeichnen. Das bedeutet eigentlich, dass er die Meinung von Arte wiedergibt. Au weia!

Im Angedenken an die nationalsozialistische Mediengleichschaltung ward dem Rundfunk in Deutschland nach dem Kriege durch die Besatzungsmächte auferlegt, sich jeder Parteilichkeit zu enthalten. Damit konnten die Parteien immer leben, Hauptsache sie haben nicht weniger Redezeit gekriegt als die anderen. Sie haben es offensichtlich nicht erkannt, oder sie wollten es sogar so: Soweit es Geschlechterfragen betrifft ist der Rundfunk heute wieder fest in der Hand einer Partei - der vulgärfeministischen!

Einen Guß von Eugen