Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nachtrag

Querdenker, Saturday, 06.08.2005, 00:30 (vor 7430 Tagen) @ Querdenker

Als Antwort auf: Medien: In Frauenhänden ? von Querdenker am 05. August 2005 20:42:

hm, da scheinen interessante Querverbindungen zu bestehen:

http://www.ftd.de/pw/de/8229.html

"Es muss bei diesen Gelegenheiten gewesen sein, dass die CDU-Chefin (Merkel) Eindruck machte: "Es sind Eigenschaften wie Ehrlichkeit, Urteilsfähigkeit und Gerechtigkeit, die Angela Merkel leiten. In Verbindung mit ihrer Kompetenz in Fachfragen, ihrer klaren Denkweise und strukturierten Herangehensweise an Probleme bilden sie eine Leitfigur und ein Vorbild in unserer Gesellschaft, das anderen Menschen Mut macht und sie führt", schrieb Mohn vor einem Jahr in dem elitären Monatsmagazin "Cicero". Wer solche Wahlhelfer hat, kann auf Wahlstände in der Fußgängerzone fast schon verzichten."

"Die Feministin Schwarzer, die wenig gemein hat mit Mohn und Springer, reibt sich an Merkel, seit diese Anfang der 90er Jahre auf die politische Bühne getreten ist. Merkel müsse endlich als Frau Politik für Frauen machen, fordert sie. Doch genau diese Reduzierung hat Merkel stets vermieden. Erst vor zwei Wochen hat die CDU-Chefin erklärt, Frauen sollten ganz selbstverständlich nach Einfluss und Macht streben. Damit gilt weiter, was Merkel schon 1993 in Schwarzers "Emma" geschrieben hat: "Wir Frauen müssen weitergehen auf dem Marsch durch die Institutionen und teilhaben an der öffentlichen Macht!"

Zum Schema "Geliebte - Gattin - Witwe" gibt es sogar ein Buch:

http://www.bol.de/shop/home/artikeldetails/weibliche_uebernahme_wie_frauen_in_deutschland_sich_die_macht_ne/ulrike_posche/ISBN3-593-37415-3/ID6034440.htm

Besprechung auch hier:

http://www.changex.de/d_a01651.html

Die Frankfurter Rundschau kommentiert wie folgt:

"Ulrike Posche führt mit ihren Portraits erfolgreicher Frauen (nur zum Teil augenzwinkernd) den Nachweis, dass der weibliche Weg an die Spitze zumindest in Deutschland nicht etwa über Eliteunis und MBA-Abschlüsse führt, sondern durch das Ehebett alter Patriarchen: Ob Friede Springer, Liz Mohn oder Johanna Quandt - wo eine Frau heute in der Wirtschaft ganz oben mitredet, hat sie keine herkömmliche Karriereleiter erklommen, sondern das Zepter vom Gatten geerbt."

:-)

http://www.fr-aktuell.de/uebersicht/alle_dossiers/kultur/literatur_rundschau/?cnt=602200

Ein weites Feld...............................

Schluß jetzt. Einfach mal gurgeln :-))

Q.


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