Das Handbuch für die gute Ehefrau
Flint, Friday, 05.08.2005, 16:32 (vor 7430 Tagen)
Hallo Leute.
Was sagt ihr dazu?
Wenn man bei Google unter dem Titel "Das Handbuch für die gute Ehefrau" nachschaut, haben viele den Artikel auf ihrer 'Witzseite' veröffentlicht. Was ist los? Trauen sie sich nicht, dazu zu stehen, daß dies völlig natürlich ist, bzw. auf die völlig natürlichen Empfindungen der normalen Frau Bezug nimmt?! Heutzutage muß man wohl das Natürlichste der Welt als Witz' verkaufen.
Gruß
Flint
Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau
Garfield, Friday, 05.08.2005, 16:51 (vor 7430 Tagen) @ Flint
Als Antwort auf: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Flint am 05. August 2005 13:32:36:
Hallo Flint!
Hm, ich würde das eher als "Handbuch für die devot veranlagte Frau" bezeichnen. 
Ich denke auch, daß das schon 1955 eine ganze Menge Frauen nicht unbedingt als Ideal angesehen haben, auch nicht die Hausfrauen in dieser Zeit.
Für Frauen, die sich darin wiederfinden, kann das natürlich ein guter Leitfaden sein. Aber den übrigen sollte man so etwas genauso wenig aufdrücken wie den Männern die heute sehr beliebten Endlos-Forderungen an sie.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau
Flint, Friday, 05.08.2005, 18:15 (vor 7430 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Garfield am 05. August 2005 13:51:06:
Hallo Garfield!
Hm, ich würde das eher als "Handbuch für die devot veranlagte Frau" bezeichnen.
![]()
Ich finde da nichts Devotes drin, wenn es von innen kommt und selbstbestimmt von ihr ist.
Oft sehen hohe Zustände und niedrige Zustände auf den ersten Blick gleich aus. Der Sadhu sitzt genauso den ganzen Tag da wie der Penner, der eine ist (grob gesagt) oben, der andere unten.
Ich denke auch, daß das schon 1955 eine ganze Menge Frauen nicht unbedingt als Ideal angesehen haben, auch nicht die Hausfrauen in dieser Zeit.
Macht ja nix.
Für Frauen, die sich darin wiederfinden, kann das natürlich ein guter Leitfaden sein.
So ist es.
Aber den übrigen sollte man so etwas genauso wenig aufdrücken wie den Männern die heute sehr beliebten Endlos-Forderungen an sie.
Natürlich. Ich möchte keine Frauen, die nicht von sich aus Frauen sein wollen. Mit dem Rest gebe ich mich prinzipiell überhaupt nicht ab (oder fasse sie nur mit der Beißzange an). Die sollen erst mal zu sich kommen. 
Gruß
Flint
Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau
Garfield, Friday, 05.08.2005, 18:40 (vor 7430 Tagen) @ Flint
Als Antwort auf: Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Flint am 05. August 2005 15:15:53:
Hallo Flint!
"Ich finde da nichts Devotes drin, wenn es von innen kommt und selbstbestimmt von ihr ist."
Ich finde an devoten Neigungen nichts Schlimmes, meinte das also keineswegs abwertend.
"Der Sadhu sitzt genauso den ganzen Tag da wie der Penner, der eine ist (grob gesagt) oben, der andere unten."
Ja, es hängt eben sehr davon ab, wie man von anderen betrachtet wird. Ein Sadhu wird allgemein respektiert, weil er für seine Lebensweise religiöse Motivationen angibt. In Europa gab es in früheren Zeiten auch Wanderprediger, die sich de facto ebenfalls durch Betteln ernährten, aber vor allem in der Zeit der Volkskreuzzüge eine enorme Zahl von Anhängern um sich scharen konnten. Ein Penner dagegen wird nicht respektiert, auf ihn sieht man herab, weil er für seine Lebensweise leider keine höhere Motivation angeben kann. Obdachlose Punks versuchen das zwar gern, indem sie ihre Lebensweise als Protest gegen das System darstellen, aber ihnen nimmt man das nicht so einfach ab wie einem Bettelmönch in Indien, und deshalb sieht man auch eher auf sie herab. Das bestimmt dann natürlich auch das Selbstwertgefühl.
Hausfrauen haben es da heute nicht mehr ganz so einfach wie in früheren Zeiten. Das liegt vor allem daran, daß Tätigkeiten im Haushalt ja heutzutage mit weitaus weniger Arbeit verbunden sind als noch vor 100 Jahren. Es liegt aber auch daran, daß es für Frauen heute verschiedene Lebensalternativen gibt. Das hat den Vorteil, daß sie sich frei dazwischen entscheiden können, andererseits hat es aber auch den Nachteil, daß sie immer irgendwo jemanden finden werden, der die Alternative, für die sich entschieden haben, kritisiert. Je nachdem, wieviel Wert man auf die Meinung dieses Menschen legt, wirkt das dann mehr oder weniger negativ auf das Selbstwertgefühl.
"Mit dem Rest gebe ich mich prinzipiell überhaupt nicht ab (oder fasse sie nur mit der Beißzange an). Die sollen erst mal zu sich kommen.
"
Das wäre für viele Leute wohl ein Grund zur Kritik, aber ich sehe das so, daß eben zu jedem Topf ein passender Deckel gehört.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau
Flint, Friday, 05.08.2005, 19:20 (vor 7430 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Garfield am 05. August 2005 15:40:12:
Hallo Garfield.
>"Der Sadhu sitzt genauso den ganzen Tag da wie der Penner, der eine ist (grob gesagt) oben, der andere unten."
Ja, es hängt eben sehr davon ab, wie man von anderen betrachtet wird. Ein Sadhu wird allgemein respektiert, weil er für seine Lebensweise religiöse Motivationen angibt
Ein Penner dagegen wird nicht respektiert, auf ihn sieht man herab, weil er für seine Lebensweise leider keine höhere Motivation angeben kann. Obdachlose Punks versuchen das zwar gern, indem sie ihre Lebensweise als Protest gegen das System darstellen, aber ihnen nimmt man das nicht so einfach ab wie einem Bettelmönch in Indien
Richtig so 
und deshalb sieht man auch eher auf sie herab. Das bestimmt dann natürlich auch das Selbstwertgefühl.
Sicherlich!
Hausfrauen haben es da heute nicht mehr ganz so einfach wie in früheren Zeiten. Das liegt vor allem daran, daß Tätigkeiten im Haushalt ja heutzutage mit weitaus weniger Arbeit verbunden sind als noch vor 100 Jahren
Tja, was macht man da bloß? Vielleicht kann sie ihm ja trotzdem etwas kochen was ihm schmeckt. Zum Beispiel selbst gemachte Nudeln: http://www.gesunde-rezepte.de/index.php3?p=7&r=471
Wenn eine Frau will, fällt ihr schon was ein

"Mit dem Rest gebe ich mich prinzipiell überhaupt nicht ab (oder fasse sie nur mit der Beißzange an). Die sollen erst mal zu sich kommen.
"
Das wäre für viele Leute wohl ein Grund zur Kritik
Das ist mir klar. Ich habe es auch absichtlich provokativ ausgedrückt. Die, die es verstehen wollen, werden es schon so verstehen wie ich es gemeint habe!
aber ich sehe das so, daß eben zu jedem Topf ein passender Deckel gehört.
Es scheint im Moment so zu sein, daß es 100 x mehr gute Deckel als gute Töpfe gibt (oder so ähnlich...) 
Gruß
Flint
Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau
Beobachter, Friday, 05.08.2005, 20:52 (vor 7430 Tagen) @ Flint
Als Antwort auf: Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Flint am 05. August 2005 15:15:53:
"Natürlich. Ich möchte keine Frauen, die nicht von sich aus Frauen sein wollen. Mit dem Rest gebe ich mich prinzipiell überhaupt nicht ab (oder fasse sie nur mit der Beißzange an). Die sollen erst mal zu sich kommen. 
Gruß
Flint"
Volle Zustimmung ! Was soll ich mit einer Frau, die mir das Leben nicht leichter, womöglich gar noch schwerer macht ? Das wäre nur eine Lösung für Männer, die nicht selbständig onanieren können, und die dafür gerne einen Preis zahlen. Diese Männer nehmen ihre Entwürdigung in Kauf.
Wenn ich eine Frau hätte, die nicht mich - und damit auch sich selbst - , sondern nur sich selbst verwirklicht, dann könnte ich auch einen Koch anstellen, der in erster Linie für sich selbst kocht; einen Maurer bezahlen, der nur sein eigenes Haus baut usw.
Es wird eingewandt, daß Frauen sich nicht immer nur versorgen lassen, sondern, zumal bei Kinderlosigkeit, ihren Teil zum gemeinsamen Lebensunterhalt beitragen. Mir würde es trotzdem nicht genügen, wenn die sexuale Ergänzung sich nur auf die unteren Stockwerke, d.h. auf den Bereich der primären und evtl. sekundären Geschlechtsmerkmale beschränken würde. Wo dies der Fall ist, ist die Ehe (ob legalisiert oder nicht) ihres ursprünglichen Sinnes beraubt.
Unterstützt wird diese Sinn-Entleerung durch eine Ideologie, wonach es sich bei den geschlechtlichen Unterschieden, die über das Körperliche hinausgehn, um "anerzogene Rollen" handeln würde, welche durch eine andere Art von Erziehung auch wieder aufgehoben werden könnten. Alle Erfahrung hat uns die Unhaltbarkeit dieser Ideologie vor Augen geführt. Aufrechterhalten wird sie allein aus sexistisch-strategischen Gründen. Angezielt wird damit die endgültige Zerstörung der Familie, insofern sie als Keimzelle gesehen wird des Widerstandes gegen staatliche Bevormundung.
Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau
Ralf, Friday, 05.08.2005, 21:17 (vor 7430 Tagen) @ Beobachter
Als Antwort auf: Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Beobachter am 05. August 2005 17:52:
Unterstützt wird diese Sinn-Entleerung durch eine Ideologie, wonach es sich bei den geschlechtlichen Unterschieden, die über das Körperliche hinausgehn, um "anerzogene Rollen" handeln würde, welche durch eine andere Art von Erziehung auch wieder aufgehoben werden könnten. Alle Erfahrung hat uns die Unhaltbarkeit dieser Ideologie vor Augen geführt. Aufrechterhalten wird sie allein aus sexistisch-strategischen Gründen.
Absolute Zustimmung!
Das Traurige ist nur, dass dieses "Aufrechterhalten aus sexistisch-strategischen Gründen" nicht etwa nur von Emanzenseite kommt, von wo man es ohnehin erwarten würde, sondern auch von einem recht starken Flügel in diesem Forum betrieben wird.
Gruß Ralf
Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau
Ekki, Friday, 05.08.2005, 21:51 (vor 7430 Tagen) @ Beobachter
Als Antwort auf: Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Beobachter am 05. August 2005 17:52:
Hallo Beobachter!
Angezielt wird damit die endgültige Zerstörung der Familie, insofern sie als Keimzelle gesehen wird des Widerstandes gegen staatliche Bevormundung.
Inwiefern scheint Dir die Familie die "Keimzelle des Widerstandes gegen staatliche Bevormundung" zu sein?
Staatliche Bevormundung sehe ich z.B. in der Bürokratie. Die aber wuchert meiner Ansicht nach in kinderreichen Zeiten und Gesellschaften nicht weniger gut als in kinderarmen Zeiten und Gesellschaften.
Wo also siehst Du diejenige Art von staatlicher Bevormundung, die in kinderreichen Gesellschaften zum Erliegen kommt?
Gruß
Ekki
Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau
Beobachter, Friday, 05.08.2005, 22:23 (vor 7430 Tagen) @ Ekki
Als Antwort auf: Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Ekki am 05. August 2005 18:51:
Hallo Ekki !
Es graut dir vor der Aufgabe, dich mit Kindern abgeben zu müssen, ich weiß. Aber dadurch hast du etwas falsch interpretiert.
Auch sehr kinderreiche Familien können zerstört sein bzw. werden. Und ebenso kann eine Ein-Kind-Familie völlig intakt sein. Das ist also keine Frage der Kinder-Menge.
Wo familiäre Zerstörung ist, z.B. durch Homo/Lesben-Ehe, Richter-Willkür, Unterhalts-Terrorismus, Umgangs-Verweigerung usw., da breitet sich Lähmung aus. Kinder erfahren, daß ihre Väter nichts mehr zu sagen haben oder Umgang nur bekommen, wenn sie vor Frauen (Exen, RichterInnen) kriechen. Bei Eltern-Konkurrenz als Scheidungsfolge werden sie zudem oft maßlos verwöhnt, entwickeln eine Anspruchshaltung und scheitern im Leben. Mit denen ist dann "kein Staat zu machen", weder konstruktiv noch korrektiv.
Ich habe diesen Aspekt betont, weil bei den Alt-Linken, angefangen mit Horkheimer, die Familie umgekehrt als Keimzelle der Unterdrückung gesehen und ihre Zerstörung durch diese Ideologie somit vorbereitet wurde. Die Ergebnisse haben wir jetzt: Chaos und Diktatur in den Anfängen.
Grüße
B.
@Beobachter - Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau
Ekki, Monday, 08.08.2005, 12:47 (vor 7427 Tagen) @ Beobachter
Als Antwort auf: Re: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Beobachter am 05. August 2005 19:23:
Hallo Beobachter!
Hallo Ekki !
Es graut dir vor der Aufgabe, dich mit Kindern abgeben zu müssen, ich weiß. Aber dadurch hast du etwas falsch interpretiert.
Auch sehr kinderreiche Familien können zerstört sein bzw. werden. Und ebenso kann eine Ein-Kind-Familie völlig intakt sein. Das ist also keine Frage der Kinder-Menge.
Wo familiäre Zerstörung ist, z.B. durch Homo/Lesben-Ehe, Richter-Willkür, Unterhalts-Terrorismus, Umgangs-Verweigerung usw., da breitet sich Lähmung aus. Kinder erfahren, daß ihre Väter nichts mehr zu sagen haben oder Umgang nur bekommen, wenn sie vor Frauen (Exen, RichterInnen) kriechen. Bei Eltern-Konkurrenz als Scheidungsfolge werden sie zudem oft maßlos verwöhnt, entwickeln eine Anspruchshaltung und scheitern im Leben. Mit denen ist dann "kein Staat zu machen", weder konstruktiv noch korrektiv.
Ich habe diesen Aspekt betont, weil bei den Alt-Linken, angefangen mit Horkheimer, die Familie umgekehrt als Keimzelle der Unterdrückung gesehen und ihre Zerstörung durch diese Ideologie somit vorbereitet wurde. Die Ergebnisse haben wir jetzt: Chaos und Diktatur in den Anfängen.
Grüße
B.
Ich verstehe, worum es Dir geht.
Der Zweck meines Postings war denn auch ein anderer, als Du vermutet hast:
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß es staatliche Bevormundung - durch wuchernde Bürokratie, unverständliche Gesetze, endlosen Papierkram usw. - unabhängig von der demographischen Situation gibt.
Davon abgesehen verstehe ich, wie gesagt, Deinen Standpunkt.
Gruß
Ekki
Ja, ja, heute sind die Menschen glücklicher. Besonders die Frauen... O-o (nT)
Sven, Friday, 05.08.2005, 22:59 (vor 7430 Tagen) @ Flint
Als Antwort auf: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Flint am 05. August 2005 13:32:36:
Hallo Leute.
Was sagt ihr dazu?
Wenn man bei Google unter dem Titel "Das Handbuch für die gute Ehefrau" nachschaut, haben viele den Artikel auf ihrer 'Witzseite' veröffentlicht. Was ist los? Trauen sie sich nicht, dazu zu stehen, daß dies völlig natürlich ist, bzw. auf die völlig natürlichen Empfindungen der normalen Frau Bezug nimmt?! Heutzutage muß man wohl das Natürlichste der Welt als Witz' verkaufen.
Gruß
Flint
Quelle: http://www.carookee.com/forum/MANNdatAktion/Handbuch_fuer_die_Gute_Ehefrau.6382541.0.01103.html?sid=6e077bd3c25d4dc6b690a70b27f95d5e
Zustimmung
Lorenz , Sunday, 07.08.2005, 07:27 (vor 7428 Tagen) @ Flint
Als Antwort auf: Das Handbuch für die gute Ehefrau von Flint am 05. August 2005 13:32:36:
sehr guter Text!
Das Ding ist: heutzutage erleben die Emanzen soetwas als blanke Provokation. Im Gegenzug stellen sie einen mindestens 10x solangen Forderungs-Katalog an die Männer - wird ein Punkt davon nicht erfüllt = Disqualifikation, was angesichts des Männerüberschusses in unserem Land kein Problem für die Frau ist. Sie findet immer schnell einen neuen Trottel, der durch jahrelangen Terror im Emanzen-Kunde-Unterricht zu einem weichen Dackel erzogen wurde und ihr alles hinterherschleppt, nur um wieder mal verarscht und ausgenommen zu werden...
Das, was der Text beschreibt ist allerdings schlicht die ureigene Rolle der Frau. So und nicht anders muß sich eine Frau verhalten und wenn sie mit einer solchen Einstellung aufwächst, bzw. solche Werte GESELLSCHAFTSFÄHIG sind, also von der Masse akzeptiert und verinnerlicht, dann schwöre ich, hat KEINE EINZIGE Frau Probleme damit.
Im Gegenteil: auf einmal hätten wir eine rückläufige Scheidungsquote, ansteigende Geburtenzahlen und lauter glücklicher Paare. KEIN WITZ. Woran liegt denn der Liebes-Frust heutzutage ? An Hartz 4 ? Quatsch! Am völlig verblödeten und verkorksten Geschlechterverhältnis, in dem keiner und keinE mehr weiß, wo er oder sie hingehört!
Klare, natürliche Rollen, welche GEMEINSAM und von innen heraus, also ohne Unterdrückung oder so (da steht nix von Schlägen oder Anbrüllen oder sonstwas für Demütigungen!) fördern harmonische Beziehungen und weniger Streß.
Denn heute erleben viele ALLES als Stress: Beruf UND Privatleben!
Folge: Herzinfarkt, Bluthochdruck, chronische Krankheiten etc.
Also, wann wachen wir endlich auf? Wo bleiben die waren Werte?
gruß
Lorenz
Unsinn
Paul, Sunday, 07.08.2005, 22:31 (vor 7428 Tagen) @ Lorenz
Als Antwort auf: Zustimmung von Lorenz am 07. August 2005 04:27:
sehr guter Text!
Das Ding ist: heutzutage erleben die Emanzen soetwas als blanke Provokation. Im Gegenzug stellen sie einen mindestens 10x solangen Forderungs-Katalog an die Männer - wird ein Punkt davon nicht erfüllt = Disqualifikation, was angesichts des Männerüberschusses in unserem Land kein Problem für die Frau ist. Sie findet immer schnell einen neuen Trottel, der durch jahrelangen Terror im Emanzen-Kunde-Unterricht zu einem weichen Dackel erzogen wurde und ihr alles hinterherschleppt, nur um wieder mal verarscht und ausgenommen zu werden...
Das, was der Text beschreibt ist allerdings schlicht die ureigene Rolle der Frau. So und nicht anders muß sich eine Frau verhalten und wenn sie mit einer solchen Einstellung aufwächst, bzw. solche Werte GESELLSCHAFTSFÄHIG sind, also von der Masse akzeptiert und verinnerlicht, dann schwöre ich, hat KEINE EINZIGE Frau Probleme damit.
Im Gegenteil: auf einmal hätten wir eine rückläufige Scheidungsquote, ansteigende Geburtenzahlen und lauter glücklicher Paare. KEIN WITZ. Woran liegt denn der Liebes-Frust heutzutage ? An Hartz 4 ? Quatsch! Am völlig verblödeten und verkorksten Geschlechterverhältnis, in dem keiner und keinE mehr weiß, wo er oder sie hingehört!
Klare, natürliche Rollen, welche GEMEINSAM und von innen heraus, also ohne Unterdrückung oder so (da steht nix von Schlägen oder Anbrüllen oder sonstwas für Demütigungen!) fördern harmonische Beziehungen und weniger Streß.
Denn heute erleben viele ALLES als Stress: Beruf UND Privatleben!
Folge: Herzinfarkt, Bluthochdruck, chronische Krankheiten etc.
Also, wann wachen wir endlich auf? Wo bleiben die waren Werte?
gruß
Lorenz
Was für ein Bullshit.
Genauso könnte ich behaupten, die ureigene Rolle des Mannes wäre es, sich sein Leben lang krumm zu schuften und das Geld bei der Frau abzuliefern. Stimmt zwar, dass dies leider auch von sogenannten "emanzipierten" Frauen dann doch wieder erwartet wird, sobald diese bemerken, dass eine "Karriere" (die überhaupt nur die wenigsten Menschen jemals machen) mit Anstrengung verbunden ist.
Wer welche Rolle einnimmt, ist Verhandlungssache zwischen den jeweiligen Partnern, es ist nicht Aufgabe des "Gesellschaft" oder viel schlimmer noch, irgendeiner Institution, dies zu definieren.
Wenn eine Frau so leben will, wie in diesem "Handbuch" angegeben, ist das gut und schön, natürlich gehört da auch der entsprechende Mann dazu, um solch' eine Partnerschaft zu leben.
Wenn jemand nicht so leben will, soll er auch dies können. Oh, ich höre es schon wieder: Gleich schallt das Lieblingswort neokonservativer Möchtegern-Intellektueller durch den Raum: "Beliebigkeit".
Falsch! Die Wahlfreiheit, sich für eine Art zu Leben zu entscheiden, hat nämlich nichts mit dem Hohlbegriff "Beliebigkeit" (welcher ironischerweise geradezu beliebig zu gebrauchen ist) zu tun, sondern mit Liberalismus.
Du hast den Slogan "Das Private ist politisch" wirklich perfekt verinnerlicht - wenn auch anders, als sich dessen Schöpfer wohl jemals gedacht hätten.
Gruss,
Paul
Re: Unsinn - Volle Zustimmung, Paul! (n/t)
Ekki, Monday, 08.08.2005, 17:25 (vor 7427 Tagen) @ Paul
Als Antwort auf: Unsinn von Paul am 07. August 2005 19:31:
sehr guter Text!
Das Ding ist: heutzutage erleben die Emanzen soetwas als blanke Provokation. Im Gegenzug stellen sie einen mindestens 10x solangen Forderungs-Katalog an die Männer - wird ein Punkt davon nicht erfüllt = Disqualifikation, was angesichts des Männerüberschusses in unserem Land kein Problem für die Frau ist. Sie findet immer schnell einen neuen Trottel, der durch jahrelangen Terror im Emanzen-Kunde-Unterricht zu einem weichen Dackel erzogen wurde und ihr alles hinterherschleppt, nur um wieder mal verarscht und ausgenommen zu werden...
Das, was der Text beschreibt ist allerdings schlicht die ureigene Rolle der Frau. So und nicht anders muß sich eine Frau verhalten und wenn sie mit einer solchen Einstellung aufwächst, bzw. solche Werte GESELLSCHAFTSFÄHIG sind, also von der Masse akzeptiert und verinnerlicht, dann schwöre ich, hat KEINE EINZIGE Frau Probleme damit.
Im Gegenteil: auf einmal hätten wir eine rückläufige Scheidungsquote, ansteigende Geburtenzahlen und lauter glücklicher Paare. KEIN WITZ. Woran liegt denn der Liebes-Frust heutzutage ? An Hartz 4 ? Quatsch! Am völlig verblödeten und verkorksten Geschlechterverhältnis, in dem keiner und keinE mehr weiß, wo er oder sie hingehört!
Klare, natürliche Rollen, welche GEMEINSAM und von innen heraus, also ohne Unterdrückung oder so (da steht nix von Schlägen oder Anbrüllen oder sonstwas für Demütigungen!) fördern harmonische Beziehungen und weniger Streß.
Denn heute erleben viele ALLES als Stress: Beruf UND Privatleben!
Folge: Herzinfarkt, Bluthochdruck, chronische Krankheiten etc.Also, wann wachen wir endlich auf? Wo bleiben die waren Werte?
gruß
Lorenz
Was für ein Bullshit.
Genauso könnte ich behaupten, die ureigene Rolle des Mannes wäre es, sich sein Leben lang krumm zu schuften und das Geld bei der Frau abzuliefern. Stimmt zwar, dass dies leider auch von sogenannten "emanzipierten" Frauen dann doch wieder erwartet wird, sobald diese bemerken, dass eine "Karriere" (die überhaupt nur die wenigsten Menschen jemals machen) mit Anstrengung verbunden ist.
Wer welche Rolle einnimmt, ist Verhandlungssache zwischen den jeweiligen Partnern, es ist nicht Aufgabe des "Gesellschaft" oder viel schlimmer noch, irgendeiner Institution, dies zu definieren.
Wenn eine Frau so leben will, wie in diesem "Handbuch" angegeben, ist das gut und schön, natürlich gehört da auch der entsprechende Mann dazu, um solch' eine Partnerschaft zu leben.
Wenn jemand nicht so leben will, soll er auch dies können. Oh, ich höre es schon wieder: Gleich schallt das Lieblingswort neokonservativer Möchtegern-Intellektueller durch den Raum: "Beliebigkeit".
Falsch! Die Wahlfreiheit, sich für eine Art zu Leben zu entscheiden, hat nämlich nichts mit dem Hohlbegriff "Beliebigkeit" (welcher ironischerweise geradezu beliebig zu gebrauchen ist) zu tun, sondern mit Liberalismus.
Du hast den Slogan "Das Private ist politisch" wirklich perfekt verinnerlicht - wenn auch anders, als sich dessen Schöpfer wohl jemals gedacht hätten.
Gruss,
Paul
Re: Zustimmung
Flint, Friday, 12.08.2005, 12:10 (vor 7423 Tagen) @ Lorenz
Als Antwort auf: Zustimmung von Lorenz am 07. August 2005 04:27:
Hallo Lorenz
sehr guter Text!
Das Ding ist: heutzutage erleben die Emanzen soetwas als blanke Provokation.
So ist es. Du hast recht.
Allerdings, ehrlich gesagt, es interessiert mich schon lange nicht mehr, was die Emanzen finden 
Im Gegenzug stellen sie einen mindestens 10x solangen Forderungs-Katalog an die Männer
Stimmt. Interessiert dich und mich sicherlich nicht die Bohne! 
Ich denke, man kann heutzutage nur noch für sich selbst einem eigenen Kodex folgen, auch wenn alle anderen seltsam verquer werden

- wird ein Punkt davon nicht erfüllt = Disqualifikation,
wen juckts? Juckt es dich? Mich nicht!
)
was angesichts des Männerüberschusses in unserem Land kein Problem für die Frau ist. Sie findet immer schnell einen neuen Trottel,
Den kann sie haben
Ich würde als Frau nicht einen solchen Trottel haben wollen.
der durch jahrelangen Terror im Emanzen-Kunde-Unterricht zu einem weichen Dackel erzogen wurde und ihr alles hinterherschleppt, nur um wieder mal verarscht und ausgenommen zu werden...
Na denn, viel Spaß
Ist nicht mein Ding! 
Das, was der Text beschreibt ist allerdings schlicht die ureigene Rolle der Frau.
Richtig! Was auch definitiv nichts Verwerfliches ist, im Gegenteil!
So und nicht anders muß sich eine Frau verhalten und wenn sie mit einer solchen Einstellung aufwächst, bzw. solche Werte GESELLSCHAFTSFÄHIG sind, also von der Masse akzeptiert und verinnerlicht, dann schwöre ich, hat KEINE EINZIGE Frau Probleme damit.
Im Prinzip vollkommen richtig. Ein paar Emanzen oder Feministinnen (
oder wie die heißen
) gibt es natürlich immer
Aber für die absolute Mehrheit der Männer und Frauen wäre daß zu recht natürlich! und wohltuend, hilfreich und richtig.
Im Gegenteil: auf einmal hätten wir eine rückläufige Scheidungsquote, ansteigende Geburtenzahlen und lauter glücklicher Paare. KEIN WITZ. Woran liegt denn der Liebes-Frust heutzutage ? An Hartz 4 ? Quatsch! Am völlig verblödeten und verkorksten Geschlechterverhältnis, in dem keiner und keinE mehr weiß, wo er oder sie hingehört!
Klare, natürliche Rollen, welche GEMEINSAM und von innen heraus, also ohne Unterdrückung oder so (da steht nix von Schlägen oder Anbrüllen oder sonstwas für Demütigungen!) fördern harmonische Beziehungen und weniger Streß.
Völlige Zustimmung. Wichtig hier, daß von innen heraus und ohne Unterdrückung. Also eine Powerformel. Auf lange Sicht wird es sich auch wieder so einpegeln!
Dieser lächerliche feministische Spuk wird sich bald oder irgendwann ausgespukt haben!
Sie haben sich ZWISCHEN die normalen Männer und die normalen Frauen geschoben. Beide leiden darunter.
Laotse sagte:
(Ich habe es hier schon einmal gepostet: index.php?id=53812
Natürlichkeit Voraussetzung echten Lebens
Wer auf den Zehen steht, kann nicht stehen.
Wer die Beine spreizt, kann nicht gehen.
Wer sich ins Licht stellt, kann nicht leuchten.
Wer nur sich gelten läßt, kann nichts gelten.
Wer sich selbst wichtig nimmt, hat kein Gewicht.
Wer sich selbst lobt, ist nicht groß.
Solch unnatürliches Tun verabscheuen die himmlischen Mächte; auch der natürlich Empfindende verabscheut es.
Wer um seine Würde weiß, Träger des Unergründlichen zu sein, hält sich von solchem fern.
Ich hätte übrigens nichts dagegen, mich genauso einem natürlichen Kodex (des Mannes) zu unterwerfen (was ich tatsächlich, seit langem auch mache!). Warum sollte man nicht für die Frau eine ebenso wohltuende, hilfreiche und heilsame Rolle übernehmen?!
Denn heute erleben viele ALLES als Stress: Beruf UND Privatleben!
Folge: Herzinfarkt, Bluthochdruck, chronische Krankheiten etc.
Also, wann wachen wir endlich auf? Wo bleiben die waren Werte?
Es sind meiner Meinung nach, mehr , als man glaubt, die sich, nach wie vor, konträr zum heutigen Mainstream, ursprünglich verhalten, und für die, wenn es darauf ankommt, das eigene Leben weniger zählt, als das Leben der anderen Person, hinter der man steht!
Normale Leute reflektieren (Gott sei Dank) -weiterhin- immer noch nicht, zwischen sich und dem Mainstream, sondern zwischen sich und den ewigen ungeschriebenen Gesetzten der Natur.
Und entsprechend dem, was sie dann herausfinden, handeln sie, oder versuchen, so zu handeln. (Zum Ärger der Femanzen
)
Ich weiß schon, die Gesetzgebung ist derzeit perfide. Aber ich denke, auch sie wird überwunden werden, da die Mehrheit der Leute, jetzt und in Zukunft, es werden jedes Jahr -zig tausende und - abermillionen Menschen geboren, diesen unnatürlichen Schwachsinn nicht haben wollen. Es ist nur eine Frage der Zeit!
Man kann nicht die ganze Welt auf unendliche Zeiten, irgendwelcher widernatürlichen (oder sonstigen) Gehirnwäsche unterziehen. Daß läßt sich nicht durchhalten. Auch nicht mit noch so vielen feministischen Netzwerken, Weltfrauentagen und hysterischen Programmen und Gesetzen.
)
Für mich kommt es lediglich darauf an, dem zeitlichen Ablauf etwas nachzuhelfen, damit er nicht einschläft 
Gewonnen haben wir -in diesen Zeiträumen denkend- sowieso schon.
Grüße
Flint