Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China

Conny, Thursday, 21.07.2005, 00:05 (vor 7446 Tagen)

Vergebene Liebesmüh': 25 Millionen Chinesen finden keine Frauen

Tours (AFP) - 25 Millionen Chinesen werden keine Frauen finden - dies ist einer Studie von US-Bevölkerungsforschern zufolge das Ergebnis der chinesischen Ein-Kind-Familienpolitik und der gezielten Abtreibungen von weiblichen Föten in der Volkspepublik. Gemessen an der Zahl der Chinesinnen seien vermutlich zwischen 2015 und 2030 etwa 25 Millionen Männer "überzählig" und drohten bei der Partnersuche leer auszugehen, erklärten Dudley J. Poston jr. und Karen S. Glover von der Universität Texas am Mittwoch beim Weltkongress der Bevölkerungsforscher im zentralfranzösischen Tours.

mehr dazu: http://de.news.yahoo.com/050720/286/4mczo.html

dort ist allerdings der junge noch etwas wert. auch wenn man für ihn nicht bis ins erwachsenenalter denkt. da wird auch auf die chinesen die nächsten paar generationen etwas zukommen.

freundliche grüße
Conny

Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China

Wodan, Thursday, 21.07.2005, 01:43 (vor 7446 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Conny am 20. Juli 2005 21:05:

Vergebene Liebesmüh': 25 Millionen Chinesen finden keine Frauen
Tours (AFP) - 25 Millionen Chinesen werden keine Frauen finden - dies ist einer Studie von US-Bevölkerungsforschern zufolge das Ergebnis der chinesischen Ein-Kind-Familienpolitik und der gezielten Abtreibungen von weiblichen Föten in der Volkspepublik. Gemessen an der Zahl der Chinesinnen seien vermutlich zwischen 2015 und 2030 etwa 25 Millionen Männer "überzählig" und drohten bei der Partnersuche leer auszugehen, erklärten Dudley J. Poston jr. und Karen S. Glover von der Universität Texas am Mittwoch beim Weltkongress der Bevölkerungsforscher im zentralfranzösischen Tours.

mehr dazu: http://de.news.yahoo.com/050720/286/4mczo.html
dort ist allerdings der junge noch etwas wert. auch wenn man für ihn nicht bis ins erwachsenenalter denkt. da wird auch auf die chinesen die nächsten paar generationen etwas zukommen.
freundliche grüße
Conny

Tja, und vor allem: die künftigen Chinesinnen werden die Jungs nach Lust und Laune um den Finger wickeln können. Denn wenn diese sich beschweren, reicht der Verweis darauf, daß genug andere in der Wartereihe stehen. Da ist es sogar bei uns noch besser.
Gruß
Wodan

Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China

Conny, Thursday, 21.07.2005, 02:47 (vor 7446 Tagen) @ Wodan

Als Antwort auf: Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Wodan am 20. Juli 2005 22:43:

Tja, und vor allem: die künftigen Chinesinnen werden die Jungs nach Lust und Laune um den Finger wickeln können. Denn wenn diese sich beschweren, reicht der Verweis darauf, daß genug andere in der Wartereihe stehen. Da ist es sogar bei uns noch besser.
Gruß
Wodan

an das habe ich auch schon gedacht. dort bricht dann in 10 jahren spätestens ein femiwahn aus, wie ihn die welt noch nicht gesehen hat. das muß doch der alice im wundenland gefallen. obwohl sie sicher was dagegen hat, daß mädchen heute so einfach mal bei seite geschafft werden.

gruß
Conny

Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China

Resa, Thursday, 21.07.2005, 03:50 (vor 7446 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Conny am 20. Juli 2005 21:05:

Da braucht man gar nicht in die Ferne schweifen: Männerüberschuss gibt es auch bei uns in D - jedenfalls bezogen auf die Altersgruppe bis 20 bis 60 Jahre.

http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=151106

Übrigens beträgt der Männerüberschuss auf dem deutschen Partnermarkt inzwischen ca. 1 - 1,5 Millionen.

Wie war das noch, mit Zeugungsstreik der deutschen Männer. Das ich nicht lache, nichts ist leichter für eine Frau, als einen Kerl zu bekommen. Und drei ander Typen stehen schon in der Warteschlange, die bisher überhaupt keine Frau abbekommen haben.

Gruß Resa

Das haben sie geaendert

Expatriate, Thursday, 21.07.2005, 06:32 (vor 7446 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Conny am 20. Juli 2005 21:05:

Ahoi!

Mittlerweile ist es keine reine Einkind-Politik mehr, hat man mir erzaehlt. Wenn erstes Kind ein Maedchen ist, koennen die Eltern noch ein zweites haben, aber dann ist Ende.

Nun wollen Eltern lieber zwei Kinder als eines haben und das hat zur Folge, dass beim ersten Kind vermehrt Jungen abgetrieben werden.
Beim zweiten dann werden mehr Maedchen abgetrieben, weil 2 Maedchen weniger wert sind als Maedchen-Junge.

So schauts aus im Moment, gleube ich. Aber der momentane Jungenueberschuss bleibt natuerlich, hoffentlich kommen die nicht alle hierher und verderben die Preise.

Cheers!

Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China

Peaceful Warrior, Thursday, 21.07.2005, 10:38 (vor 7445 Tagen) @ Resa

Als Antwort auf: Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Resa am 21. Juli 2005 00:50:

Wie war das noch, mit Zeugungsstreik der deutschen Männer. Das ich nicht lache, nichts ist leichter für eine Frau, als einen Kerl zu bekommen. Und drei ander Typen stehen schon in der Warteschlange, die bisher überhaupt keine Frau abbekommen haben.

Gruß Resa

Frau kann sich doch nicht mit irgendwem zufrieden geben.

Der eine hat keinen hohen Sozialstatus und der andere nette Rechtsanwalt ist soooooooo langweilig während der sportlich-gutaussehende zwar im Bett gut, dafür aber ein bischen blöd ist. Der hilfsbereite und leicht zu manipulierende Kollege ist nicht männlich genug, aber der Kampfsportlehrer, das Alpha Tier, ist ja so erotisch - leider hört der A..... nicht auf meine Befehle und meine Gefühle interessieren den schon gar nicht ! Aber da ist doch noch der gutaussehende, nette, sportliche, hilfsbereite, einfühlsame junge Oberarzt....haach...was für ein Traummann. Wenn dieser Idiot sich bloß nicht für Fußball interesieren würde !

Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China

Conny, Thursday, 21.07.2005, 12:32 (vor 7445 Tagen) @ Resa

Als Antwort auf: Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Resa am 21. Juli 2005 00:50:

an deinem verlinkten artikel sieht man doch nur sehr schön, daß weiber reiche männer wollen und die findet man nun mal eher im westen.

ist nicht so

Kurt, Thursday, 21.07.2005, 12:48 (vor 7445 Tagen) @ Resa

Als Antwort auf: Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Resa am 21. Juli 2005 00:50:

Da braucht man gar nicht in die Ferne schweifen: Männerüberschuss gibt es auch bei uns in D - jedenfalls bezogen auf die Altersgruppe bis 20 bis 60 Jahre.
http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=151106
Übrigens beträgt der Männerüberschuss auf dem deutschen Partnermarkt inzwischen ca. 1 - 1,5 Millionen.
Wie war das noch, mit Zeugungsstreik der deutschen Männer. Das ich nicht lache, nichts ist leichter für eine Frau, als einen Kerl zu bekommen. Und drei ander Typen stehen schon in der Warteschlange, die bisher überhaupt keine Frau abbekommen haben.
Gruß Resa

Aha. Auf die Idee, dass es auch Männer gibt, die keine Tusse wollen, bist du noch nicht gekommen? Die Frau kann also nicht jeden Kerl bekommen.

meint uns Kurt

Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China

Scipio Africanus, Thursday, 21.07.2005, 16:30 (vor 7445 Tagen) @ Resa

Als Antwort auf: Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Resa am 21. Juli 2005 00:50:

Da braucht man gar nicht in die Ferne schweifen: Männerüberschuss gibt es auch bei uns in D - jedenfalls bezogen auf die Altersgruppe bis 20 bis 60 Jahre.
http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=151106
Übrigens beträgt der Männerüberschuss auf dem deutschen Partnermarkt inzwischen ca. 1 - 1,5 Millionen.
Wie war das noch, mit Zeugungsstreik der deutschen Männer. Das ich nicht lache, nichts ist leichter für eine Frau, als einen Kerl zu bekommen. Und drei ander Typen stehen schon in der Warteschlange, die bisher überhaupt keine Frau abbekommen haben.
Gruß Resa

.. nichts ist leichter für eine Frau, als einen Kerl zu bekommen ..

Für Sex ? Wenn sie nicht gerade wie Claudia Roth aussieht, dann stimmt das sogar.
Aber die Damen wollen einen VERSORGER, einen GENTLEMAN, einen ROSENKAVALIER, einen fürsorglichen FAMILIENVATER, und das ist für viele Damen nahezu unmöglich. Die Männer, die eine Frau versorgen wollen und können, die wählen nämlich und nehmen nicht jede dahergelaufene Schreckschraube !
Zum nageln zwischendurch tuts auch mal das Sonderangebot. :)

So isses.

Scipio

Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China

Mikael, Thursday, 21.07.2005, 20:37 (vor 7445 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Scipio Africanus am 21. Juli 2005 13:30:36:

Aber die Damen wollen einen VERSORGER, einen GENTLEMAN, einen ROSENKAVALIER, einen fürsorglichen FAMILIENVATER, und das ist für viele Damen nahezu unmöglich. Die Männer, die eine Frau versorgen wollen und können, die wählen nämlich und nehmen nicht jede dahergelaufene Schreckschraube !
Zum nageln zwischendurch tuts auch mal das Sonderangebot. :)
So isses.
Scipio

Da hast du wohl recht.
Gruß !

Die moderne Frau löst das Problem so:

Mikael, Thursday, 21.07.2005, 20:41 (vor 7445 Tagen) @ Peaceful Warrior

Als Antwort auf: Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Peaceful Warrior am 21. Juli 2005 07:38:

Der eine hat keinen hohen Sozialstatus und der andere nette Rechtsanwalt ist soooooooo langweilig während der sportlich-gutaussehende zwar im Bett gut, dafür aber ein bischen blöd ist. Der hilfsbereite und leicht zu manipulierende Kollege ist nicht männlich genug, aber der Kampfsportlehrer, das Alpha Tier, ist ja so erotisch - leider hört der A..... nicht auf meine Befehle und meine Gefühle interessieren den schon gar nicht ! Aber da ist doch noch der gutaussehende, nette, sportliche, hilfsbereite, einfühlsame junge Oberarzt....haach...was für ein Traummann. Wenn dieser Idiot sich bloß nicht für Fußball interesieren würde !

Den Kampfsportlehrer für den Nachwuchs, den Rechtsanwalt (oder Oberarzt) für die Versorgung, und den Sportler für's Bett (so zwischendurch). Unser Familienrecht macht's möglich. Und wenn das alles stressig wird, bleibt ja noch der nette Kollege zum Ausheulen (aber nur Quatschen, nicht mehr, versteht sich !).

Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China

XRay, Friday, 22.07.2005, 11:04 (vor 7444 Tagen) @ Resa

Als Antwort auf: Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von Resa am 21. Juli 2005 00:50:

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Wie war das noch, mit Zeugungsstreik der deutschen Männer. Das ich nicht lache, nichts ist leichter für eine Frau, als einen Kerl zu bekommen. Und drei ander Typen stehen schon in der Warteschlange, die bisher überhaupt keine Frau abbekommen haben.
Gruß Resa

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...nun.. Frauen könnte ich, trotz Männerüberschuß, wohl genug haben,
aber ob ich denn auch wollte......wenn ich da ... *grusel*... ich tus nicht.
Und trotz des hohen Männerüberschusses.... es gibt viele Frauen,
die angeben nicht den geeigneten Partner zu finden, um Kinder in die Welt zu setzen...
Die Zahl der Eheschliessungen stagniert, die Zahl der Scheidungen steigt.
Woran liegts?
Wollen die Frauen nicht, oder die Männer, vielleicht beide?

Manchmal hat man/frau den Eindruck, daß die Männerdiskrimierung an uns
Männern abprallt. Im realen Leben ist dieses Thema kaum ein Thema.
Umso intressanter ist, was Männer dazu dann alles sagen können, wenn
man das Gespräch einmal in diese Richtung lenkt.....
Der Feminismus hat - ist mein Eindruck - im Bewusstsein von Männern jedenfalls etwas bewegt, ob im Sinne des Feminismus, ist eine andere Frage....

Re: Die moderne Frau löst das Problem so:

Peaceful Warrior, Friday, 22.07.2005, 12:41 (vor 7444 Tagen) @ Mikael

Als Antwort auf: Die moderne Frau löst das Problem so: von Mikael am 21. Juli 2005 17:41:

Der eine hat keinen hohen Sozialstatus und der andere nette Rechtsanwalt ist soooooooo langweilig während der sportlich-gutaussehende zwar im Bett gut, dafür aber ein bischen blöd ist. Der hilfsbereite und leicht zu manipulierende Kollege ist nicht männlich genug, aber der Kampfsportlehrer, das Alpha Tier, ist ja so erotisch - leider hört der A..... nicht auf meine Befehle und meine Gefühle interessieren den schon gar nicht ! Aber da ist doch noch der gutaussehende, nette, sportliche, hilfsbereite, einfühlsame junge Oberarzt....haach...was für ein Traummann. Wenn dieser Idiot sich bloß nicht für Fußball interesieren würde !

Den Kampfsportlehrer für den Nachwuchs, den Rechtsanwalt (oder Oberarzt) für die Versorgung, und den Sportler für's Bett (so zwischendurch). Unser Familienrecht macht's möglich. Und wenn das alles stressig wird, bleibt ja noch der nette Kollege zum Ausheulen (aber nur Quatschen, nicht mehr, versteht sich !).

Davon sollten wir lernen. Die 50jährige Karrierefrau als (Ehe)Versorgerin, der jungen Studentin ein Kind machen (Karrierefrau zahlt, wenn Mann arbeitslos ist), die dumme Fitness Tusse für zwischendurch (mit drei Kondomen übereinander !)und die von Mutter Staat finanzierte Psychotherapeutin zum ausheulen ob seines schweren Los ;-)

Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China

Jolanda, Friday, 22.07.2005, 13:59 (vor 7444 Tagen) @ XRay

Als Antwort auf: Re: Interessante Folge staatlicher eingriffe in die Familie am Beispiel China von XRay am 22. Juli 2005 08:04:

Im realen Leben ist dieses Thema kaum ein Thema.
Umso intressanter ist, was Männer dazu dann alles sagen können, wenn
man das Gespräch einmal in diese Richtung lenkt.....
Der Feminismus hat - ist mein Eindruck - im Bewusstsein von Männern jedenfalls etwas bewegt, ob im Sinne des Feminismus, ist eine andere Frage....

--- Sehe ich auch so...und ich hoffe doch sehr, dass das nicht im Sinne des Feminismus geschieht.

Lieber Gruss
Jolanda

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