Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Versuchungen der Unfreiheit

Jagdhund, Monday, 18.07.2005, 20:19 (vor 7448 Tagen) @ Eugen Prinz

Als Antwort auf: Re: Versuchungen der Unfreiheit von Eugen Prinz am 15. Juli 2005 21:27:06:

>Ebenfalls interessant klingt (hab's selbst noch nicht gelesen):

"Was bleibt vom ehemals so umjubelten "engagierten Intellektuellen", der auf die Revolution setzte, dem großen Künstler der medialen Selbstinszenierung?[/i]

Hallo Sam,
das ist eine überzogene Forderung, finde ich. Wir sollten von diesen Leuten annehmen, was sie auszeichnete, und das übrige beiseite lassen. Den makellosen, widerspruchsfreien Helden der Geschichte gibt es so wenig, wie es die widerspruchsfreie Gesellschaft gibt,
meint
mit Gruß
Eugen

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...äh....NEIN! Soooo einfach kommt mir diese altlinke-pseudointellektuelle Saubande nicht davon! Es ist nämlich genau diese Saubande, die niemandem zugestanden hat, dass ihn irgendetwas ausgezeichnet haben könnte, solange dieser Niemand ein entschiedener Gegner ihrer selbst gewesen ist - und da muss ich nicht erst bei Franz Josef Strauss anfangen. Die haben mit keiner Wimper gezuckt, wenn ihre Gegner ermordet worden sind. Die RAF war nur die logische Konsequenz einer totalitären (Un)Geisteshaltung derjenigen Nährsuppe, in der sie wohlig schwamm. Woher denn diese plötzliche Milde?
Nonono...zwar weiß ich selbst nicht, genau wie, aber ich weiß genau, dass ich die totalitären Kollektivisten eines Tages "hängen" sehen will.

Jagdhund


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