Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren.
In diesem Forum steht entschieden zu viel Quatsch. Zu viel Albernheiten, zu viel Platitüden, zu viel Stammtischgejaule. Das war mal anders. Offenbar hat sich ein Stammpublikum hier eingenistet, das sich im Laufe der Zeit eine neue Weltanschauung zurecht gelegt hat, und mit dieser sehr zufrieden ist. Der größte noch stattfindende Erkenntnisgewinn läuft nach dem Schema: "Schaut mal hier." - 100fache Antwort: "Jaja, da haben wir es mal wieder. Weiber!"
Eine Weltanschauung taugt nichts, wenn sie nur dazu dient, das eigene Ego zu schützen. Sie sollte nicht auf Fiktionen angewiesen sein, sondern mit den tatsächlichen Verhältnissen übereinstimmen. Und sie sollte deshalb auch aussichtsreiche Wege für das praktische Handeln aufweisen.
Jeder Teilnehmer hat vermutlich bereits - teils massive - Ungerechtigkeiten erlebt, bei denen er aufgrund ihres Geschlechts Frauen gegenüber benachteiligt wurde. Das festzustellen und sich darüber auszutauschen ist wichtig. Es ist aber ziemlich ärmlich, wenn man sich auf Dauer mit der "Einsicht" begnügt, daß erstens das Weib schlecht ist, und man zweitens eh nichts ändern kann. (Es ist natürlich denkbar, daß beides zutrifft und in der individuellen Erfahrung immer wieder bestätigt wird. Nur ist niemand hier im Stande, solche Schlüsse zu ziehen. Sie werden hier nämlich aus Denkfaulheit vertreten, nicht aus überreicher Überlegung, Beobachtung und Erfahrung.)
Die sich breitmachende Denkfaulheit ist auch der Grund, weshalb auf die oberdumpfen Diskussionsangebote von Trollen immer wieder bereitwillig eingegangen wird: nicht aus Unbeherrschtheit, sondern aus Dekadenz.
Das Forum sollte meiner Meinung nach ein Ort sein: An dem Neuigkeiten zusammen getragen werden. An dem analysiert wird, was passiert. An dem darüber nachgedacht wird, wie bestehende Benachteiligungen für Männer beseitigt werden können. Und darüber, wie ein Zusammenleben, -lieben, -arbeiten etc. mit Frauen funktionieren kann, wenn Männer auf ihre Rechte pochen und den Schwanz mal nicht einziehen. Zeugungsstreik und Beziehungsabbruch sind vielleicht manchmal notwendige Mittel, aber kein Ziel.
Anders formuliert, nicht ganz wörtlich zu nehmen: begreife daß du im Krieg bist, bereite den Krieg, und auch gleich die Nachkriegsordnung. Du darfst dir keine Niederlage leisten, aber du wirst hinterher den Frieden für die Zukunft sichern müssen, und das geht nur, wenn du die Verlierer befreist, nicht besiegst. [Bitte keine Anschlußdiskussion über historische Analogien ja-nein-geschmacklos. Es geht darum, etwas zu verdeutlichen, mehr nicht.]
Hier bestehen schwere Unzulänglichkeiten und ich meine, Forenteilnehmer hier sollten an ihrer Beseitigung mitarbeiten, anstatt sich in wohlfeile Empörung und Geblödel zurückzuziehen.
Einen gewissen Verfall beobachtet man auch im Forum von Manndat. Dort stand jetzt tagelang der Aufreger "Alle Männer Verbrecher" ganz oben. Wen interessiert sowas? Immer wieder werden dort von irgendwelchen Schlaumeiern Sachen gepostet, die hier schon mal für Aufregung gut waren. Noch dazu oft unter anderen Überschriften. Wozu?
[In Kürze in diesem Thread: Widerspruch, verbunden mit einem schlechten Witz, der wiederum zig Antworten provoziert, die bald keinen mehr interesserieren, außer den wenigen, die sie sich zuspielen.]
Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren.
Als Antwort auf: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren. von Texaco am 15. Juli 2005 21:03:
Hallo Texaco,
Eine Weltanschauung ... sollte deshalb auch aussichtsreiche Wege für das praktische Handeln aufweisen.
Gewiss, aber das Forum ist für viele nun mal ein virtueller Stammtisch. Und es gibt immer wieder Neue. Dieser dynamische Aspekt ist sehr bedeutsam.
Jeder Teilnehmer hat vermutlich bereits - teils massive - Ungerechtigkeiten erlebt, bei denen er aufgrund ihres Geschlechts Frauen gegenüber benachteiligt wurde.
Das bezweifle ich sogar. Ich habe den Eindruck, dass etliche sehr vehemente Debattierer diese Benachteiligungen sozusagen nur stellvertretend erleben, und nehme mich da garnicht aus. Ich bin betroffen, aber nur insofern als ich "betroffen" bin. Mein Gerechtigkeitsempfinden ist verletzt.
Es ist aber ziemlich ärmlich, wenn man sich auf Dauer mit der "Einsicht" begnügt, daß erstens das Weib schlecht ist, und man zweitens eh nichts ändern kann.
Dann nenne doch Ross und Reiter. Ich habe auch Einspruch erhoben, wenn ich den Eindruck hatte, dass jemand hier nur "sein Sache" verbraten will, aber unserer Sache selbst wenig zuträgt.
Einen gewissen Verfall beobachtet man auch im Forum von Manndat. Dort stand jetzt tagelang der Aufreger "Alle Männer Verbrecher" ganz oben. Wen interessiert sowas?
1. Dieser Beitrag wurde von jemandem initiiert, der sich sehr eingehend mit der Materie beschäftigt und überaus wertvolle Beiträge dazu veröffentlicht hat. Das macht für mich einen großen Unterschied.
2. Ich bin nicht traurig darüber, dass an manchen Tagen dort garnichts Neues steht. So kommt man auch zu was anderem. Was vielleicht nicht alle hier wissen: Die Hauptarbeit von MANNdat findet jenseits der Foren statt!
3. Mit deinen Anforderungen an das Forum (Informationsaustausch usw.) stimme ich durchaus überein. Die gelten auch für das Manndat-Forum. Du bist somit herzlich eingeladen, dort zur Verbesserung des Angebotes beizutragen 
Einen schönen Gruß von Eugen
Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren.
Als Antwort auf: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren. von Texaco am 15. Juli 2005 21:03:
In diesem Forum steht entschieden zu viel Quatsch. Zu viel Albernheiten, zu viel Platitüden, zu viel Stammtischgejaule. Das war mal anders. Offenbar hat sich ein Stammpublikum hier eingenistet, das sich im Laufe der Zeit eine neue Weltanschauung zurecht gelegt hat, und mit dieser sehr zufrieden ist. Der größte noch stattfindende Erkenntnisgewinn läuft nach dem Schema: "Schaut mal hier." - 100fache Antwort: "Jaja, da haben wir es mal wieder. Weiber!"
Eine Weltanschauung taugt nichts, wenn sie nur dazu dient, das eigene Ego zu schützen. Sie sollte nicht auf Fiktionen angewiesen sein, sondern mit den tatsächlichen Verhältnissen übereinstimmen. Und sie sollte deshalb auch aussichtsreiche Wege für das praktische Handeln aufweisen.
Jeder Teilnehmer hat vermutlich bereits - teils massive - Ungerechtigkeiten erlebt, bei denen er aufgrund ihres Geschlechts Frauen gegenüber benachteiligt wurde. Das festzustellen und sich darüber auszutauschen ist wichtig. Es ist aber ziemlich ärmlich, wenn man sich auf Dauer mit der "Einsicht" begnügt, daß erstens das Weib schlecht ist, und man zweitens eh nichts ändern kann. (Es ist natürlich denkbar, daß beides zutrifft und in der individuellen Erfahrung immer wieder bestätigt wird. Nur ist niemand hier im Stande, solche Schlüsse zu ziehen. Sie werden hier nämlich aus Denkfaulheit vertreten, nicht aus überreicher Überlegung, Beobachtung und Erfahrung.)
Die sich breitmachende Denkfaulheit ist auch der Grund, weshalb auf die oberdumpfen Diskussionsangebote von Trollen immer wieder bereitwillig eingegangen wird: nicht aus Unbeherrschtheit, sondern aus Dekadenz.
Das Forum sollte meiner Meinung nach ein Ort sein: An dem Neuigkeiten zusammen getragen werden. An dem analysiert wird, was passiert. An dem darüber nachgedacht wird, wie bestehende Benachteiligungen für Männer beseitigt werden können. Und darüber, wie ein Zusammenleben, -lieben, -arbeiten etc. mit Frauen funktionieren kann, wenn Männer auf ihre Rechte pochen und den Schwanz mal nicht einziehen. Zeugungsstreik und Beziehungsabbruch sind vielleicht manchmal notwendige Mittel, aber kein Ziel.
Anders formuliert, nicht ganz wörtlich zu nehmen: begreife daß du im Krieg bist, bereite den Krieg, und auch gleich die Nachkriegsordnung. Du darfst dir keine Niederlage leisten, aber du wirst hinterher den Frieden für die Zukunft sichern müssen, und das geht nur, wenn du die Verlierer befreist, nicht besiegst. [Bitte keine Anschlußdiskussion über historische Analogien ja-nein-geschmacklos. Es geht darum, etwas zu verdeutlichen, mehr nicht.]
Hier bestehen schwere Unzulänglichkeiten und ich meine, Forenteilnehmer hier sollten an ihrer Beseitigung mitarbeiten, anstatt sich in wohlfeile Empörung und Geblödel zurückzuziehen.
Einen gewissen Verfall beobachtet man auch im Forum von Manndat. Dort stand jetzt tagelang der Aufreger "Alle Männer Verbrecher" ganz oben. Wen interessiert sowas? Immer wieder werden dort von irgendwelchen Schlaumeiern Sachen gepostet, die hier schon mal für Aufregung gut waren. Noch dazu oft unter anderen Überschriften. Wozu?
[In Kürze in diesem Thread: Widerspruch, verbunden mit einem schlechten Witz, der wiederum zig Antworten provoziert, die bald keinen mehr interesserieren, außer den wenigen, die sie sich zuspielen.]
Hi,
es ist schon interessant, daß wir hier offensichtlich einen Fall haben, wo ein moderiertes Forum nicht unbedingt an Qualität gewinnt - im Gegenteil sogar verliert. Oder besteht da gar kein Zusammenhang?
Ich vermute, daß sich schon so etwas wie Frustration breitgemacht hat. Die Fakten liegen auf dem Tisch, trotzdem läuft die Femimaschinerie ungestört weiter und bringt immer seltsamere Blüten hervor. Das kann schon zermürbend sein. Aber gerade da heißt es standhaft bleiben und Charakter zeigen. Es wird eine langwierige Aufgabe. Keinesfalls wird sie einfach. Wir haben es hier mit einem extrem resistenten Zeitgeist zu tun, mit einer totalitären Ideologie, die sich - leider - ungestört ausbreiten konnte. Nun formiert sich langsam, langsam Widerstand. Nach der am besten geeigneten Löschmethode wird noch geforscht. Wie werden etwa große Waldbrände gelöscht? Mit Wasser? Das verdampft augenblicklich. Man legt ein Gegenfeuer, damit der Brand ins Leere läuft. Nur mal zur Anregung.
Gruss - Doink
Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren.
Als Antwort auf: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren. von Texaco am 15. Juli 2005 21:03:
In diesem Forum steht entschieden zu viel Quatsch. Zu viel Albernheiten, zu viel Platitüden, zu viel Stammtischgejaule. Das war mal anders. Offenbar hat sich ein Stammpublikum hier eingenistet, das sich im Laufe der Zeit eine neue Weltanschauung zurecht gelegt hat, und mit dieser sehr zufrieden ist. Der größte noch stattfindende Erkenntnisgewinn läuft nach dem Schema: "Schaut mal hier." - 100fache Antwort: "Jaja, da haben wir es mal wieder. Weiber!"
wenn dieses, wie du es ausdrückst, "stammtischgejaule" am stammtisch diskutiert werden könnte, wäre schon viel erreicht. das wird auch der grund sein, warum sowas hier zur sprache kommt, da man sich hier einigermaßen sicher fühlen kann, nicht gleich in einem riesen krach zu sein.
Eine Weltanschauung taugt nichts, wenn sie nur dazu dient, das eigene Ego zu schützen. Sie sollte nicht auf Fiktionen angewiesen sein, sondern mit den tatsächlichen Verhältnissen übereinstimmen. Und sie sollte deshalb auch aussichtsreiche Wege für das praktische Handeln aufweisen.
Jeder Teilnehmer hat vermutlich bereits - teils massive - Ungerechtigkeiten erlebt, bei denen er aufgrund ihres Geschlechts Frauen gegenüber benachteiligt wurde. Das festzustellen und sich darüber auszutauschen ist wichtig. Es ist aber ziemlich ärmlich, wenn man sich auf Dauer mit der "Einsicht" begnügt, daß erstens das Weib schlecht ist, und man zweitens eh nichts ändern kann. (Es ist natürlich denkbar, daß beides zutrifft und in der individuellen Erfahrung immer wieder bestätigt wird. Nur ist niemand hier im Stande, solche Schlüsse zu ziehen. Sie werden hier nämlich aus Denkfaulheit vertreten, nicht aus überreicher Überlegung, Beobachtung und Erfahrung.)
die eigenen erlebnisse lasse ich lieber ruhen. die lasse ich persönlich besser ruhen, daß ich nicht immer wieder diese ohnmächtige wut spüren muß.
Die sich breitmachende Denkfaulheit ist auch der Grund, weshalb auf die oberdumpfen Diskussionsangebote von Trollen immer wieder bereitwillig eingegangen wird: nicht aus Unbeherrschtheit, sondern aus Dekadenz.
Das Forum sollte meiner Meinung nach ein Ort sein: An dem Neuigkeiten zusammen getragen werden. An dem analysiert wird, was passiert. An dem darüber nachgedacht wird, wie bestehende Benachteiligungen für Männer beseitigt werden können. Und darüber, wie ein Zusammenleben, -lieben, -arbeiten etc. mit Frauen funktionieren kann, wenn Männer auf ihre Rechte pochen und den Schwanz mal nicht einziehen. Zeugungsstreik und Beziehungsabbruch sind vielleicht manchmal notwendige Mittel, aber kein Ziel.
wenn es um die beseitigung der benachteiligung geht habe ich hier festgestellt, daß es oft eine art teufelskreis zu sein scheint. wenn ich da in meinem leben zurückblicke muß ich feststellen, daß ich die nicht langsam und gemächlich gelöst habe sonder durch einen unkonventionellen weg und rasch (eine möglichkeit wäre einfach die pille für den mann). meiner meinung nach gehört so etwas allerdings nicht in einem öffentlichen forum diskutiert. wenn es krieg ist, dann läßt man den gegner doch nicht in den schlachtplan blicken. man versucht ihn durch eine öffentliche diskussion eher zu verwirren.
Anders formuliert, nicht ganz wörtlich zu nehmen: begreife daß du im Krieg bist, bereite den Krieg, und auch gleich die Nachkriegsordnung.
meine meinung: der krieg steckt seit dem beginn der männerbewegung in der planung. größtes problem: mobilisierung der massen.
Du darfst dir keine Niederlage leisten, aber du wirst hinterher den Frieden für die Zukunft sichern müssen, und das geht nur, wenn du die Verlierer befreist, nicht besiegst. [Bitte keine Anschlußdiskussion über historische Analogien ja-nein-geschmacklos. Es geht darum, etwas zu verdeutlichen, mehr nicht.]
das kann man doch über kontrollinstanzen sichern, die die gleichheit ständig kontrollieren und dort eingreifen, wo es nötig ist. die größte schwierigkeit wird darin bestehen, nicht übers ziel hinaus zu schießen. machtgierig ist der mensch ja. hat er erst mal blut gerochen gibts kein halt mehr. man müßte sich einen definierten zeitpunkt festlegen, zu dem dann zunächst ein waffenstillstand beschlossen wird.
Hier bestehen schwere Unzulänglichkeiten und ich meine, Forenteilnehmer hier sollten an ihrer Beseitigung mitarbeiten, anstatt sich in wohlfeile Empörung und Geblödel zurückzuziehen.
auch geblödel kann durch zufall einen schlachtplan zeigen. er es ist nicht sehr produktiv, aber die möglichkeit besteht dennoch.
freundliche grüße
Conny
Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren.
Als Antwort auf: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren. von Texaco am 15. Juli 2005 21:03:
Ich bin der Meinung, das Forum hat in den letzten Wochen wieder viel Qualität gewonnen. Es gibt und gab immer ein Auf und Ab, je nachdem, was der Einzelne so als "Qualität" ansah.
Ein Blick ins Archiv ist da auch aufschlussreich.
Gegenfeuer
Als Antwort auf: Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren. von Doink am 15. Juli 2005 22:26:
Hallo Doink!
"Wir haben es hier mit einem extrem resistenten Zeitgeist zu tun, mit einer totalitären Ideologie, die sich - leider - ungestört ausbreiten konnte. Nun formiert sich langsam, langsam Widerstand. Nach der am besten geeigneten Löschmethode wird noch geforscht. Wie werden etwa große Waldbrände gelöscht? Mit Wasser? Das verdampft augenblicklich. Man legt ein Gegenfeuer, damit der Brand ins Leere läuft. Nur mal zur Anregung.
Gruss - Doink"
Deine Analogie zur Brandbekämpfung klingt interessant. Könntest Du das nochmal genauer ausführen? Was wäre dann ein Gegenfeuer? Etwa ein militanter Maskulismus? Eine so radikale Feminismusbefürwortung, dass die Feministinnen keine "Bénachteiligung der Frau" mehr diagnostizieren können? Alles kaputtmachen?
Ernstgemeinte Frage! Bitte um Antwort!
Ridcully
Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren.
Als Antwort auf: Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren. von Doink am 15. Juli 2005 22:26:
"Man legt ein Gegenfeuer, damit der Brand ins Leere läuft. "
gut, daß feuer dem feminismus neutral gegenüber steht. der feminismus sieht das gegenfeuer doch nicht mal (der zeugungsstreik fällt ihnen ja auch nicht auf und im grunde stört es sie ja nicht mal). sie sehen nur sich selbst und daß sie immer noch nicht am ziel sind und weiter jammern müssen (jammern aufhören wäre ja nicht weiblich). den gegenbrand sehen sie erst, wenn nur noch ein kleines flämmchen da ist. dann ist aber auch keine frau mehr vorhanden.
Conny
Altes Unrecht/ Neues Unrecht?
Als Antwort auf: Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren. von Doink am 15. Juli 2005 22:26:
"Wie werden etwa große Waldbrände gelöscht? Mit Wasser? Das verdampft augenblicklich. Man legt ein Gegenfeuer, damit der Brand ins Leere läuft. Nur mal zur Anregung."
Ein altes Unrecht durch ein neues Unrecht austauschen?
Läge nicht unbedingt in meiner Natur. Würde auch nicht mit meinem Sinn für Gerechtigkeit harmonieren.
Ich könnte höchstens einen Kampf gegen Behörden gut finden. Z. B. Familiengerichte. Die müssten es persönlich als brandgefährlich betrachten, einen Vater das Sorgerecht zu entziehen.
... wäre intelligenter als seine Frau und seine Kinder in der Not zu erschießen.
Olsen-Twins-Fan
Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren.
Als Antwort auf: Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren. von Eugen Prinz am 15. Juli 2005 21:59:10:
Gewiss, aber das Forum ist für viele nun mal ein virtueller Stammtisch.
Gute Formulierung.
Ich bin betroffen, aber nur insofern als ich "betroffen" bin. Mein Gerechtigkeitsempfinden ist verletzt.
Dem kann ich mich anschließen. 
Die Hauptarbeit von MANNdat findet jenseits der Foren statt!
Wie sieht das konkret aus?
Gruß
Flint
Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren.
Als Antwort auf: Re: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren. von Flint am 16. Juli 2005 09:53:58:
Die Hauptarbeit von MANNdat findet jenseits der Foren statt!
Wie sieht das konkret aus?
Gruß
Flint
Hallo Flint,
danke für das Stichwort 
Die MANNdat Internetseiten werden derzeit auf content management system umgestellt, auch damit wir künftig zeitnäher und einfacher über unsere Aktivitäten usw. berichten können. Die Neueröffnung wird schätzungsweise in der 30KW erfolgen und natürlich geben wir das bekannt. Da wird man dann mehr lesen können. Deswegen hier nur in Kürze einiges:
[center]~~~[/center]
Berichtet wurde hier ja schon über unsere Beteiligung am Männergesundheitstag. Das war eine sehr gute Gelegenheit, unsere Gedanken einem ausgewählten Publikum nahezubringen.
Auch über unsere Petititonen wurde hier schon berichtet. Diese sind, unabhängig von einem etwaigen Erfolg, ein wichtiges publizistisches Mittel.
Derzeit entsteht eine Zusammenstellung, inwieweit die verschiedenen Parteien die Belange von Jungen und Männern vertreten. Sie hat schon jetzt zu interessanten Reaktionen seitens einiger PolitikerInnen geführt, die sich im Vorfeld von Wahlen gerne besser dargestellt sähen.
Davon, wie gesagt, demnächst mehr.
[center]~~~[/center]
Das alles war aber hier oder im Manndat Forum schon nachzulesen. Und so ist Odin zuzustimmen, dass das Forum nicht unbedingt schlechter geworden ist. Nur oft verschwinden wichtige Informationen leider viel zu schnell wieder.
Einen Gruß von Eugen
www.manndat.de
Re: Gegenfeuer
Als Antwort auf: Gegenfeuer von Ridcully am 15. Juli 2005 23:29:
Hallo Doink!
"Wir haben es hier mit einem extrem resistenten Zeitgeist zu tun, mit einer totalitären Ideologie, die sich - leider - ungestört ausbreiten konnte. Nun formiert sich langsam, langsam Widerstand. Nach der am besten geeigneten Löschmethode wird noch geforscht. Wie werden etwa große Waldbrände gelöscht? Mit Wasser? Das verdampft augenblicklich. Man legt ein Gegenfeuer, damit der Brand ins Leere läuft. Nur mal zur Anregung.
Gruss - Doink"
Deine Analogie zur Brandbekämpfung klingt interessant. Könntest Du das nochmal genauer ausführen? Was wäre dann ein Gegenfeuer? Etwa ein militanter Maskulismus? Eine so radikale Feminismusbefürwortung, dass die Feministinnen keine "Bénachteiligung der Frau" mehr diagnostizieren können? Alles kaputtmachen?
Ernstgemeinte Frage! Bitte um Antwort!
Ridcully
Ich kann dazu folgendes sagen. Gegenfeuer war wohl nicht der richtige Begriff, ich meinte das im Sinn von Gegenstrategie, die Mittel müssen auf das Übel abgestimmt sein. Hier bringe ich wieder die Analogie zum Feuer.
Man macht die Bekämpfungsmethode von der Typologie abhängig
Brennt eine Ölquelle > Löschwasser unnütz, eine gewaltige Druckwelle muss in einem ersten Schritt das Feuer ausblasen und dann muss dafür gesorgt werden, dass es sich nicht wieder entzündet.
Ausgedehnte Waldbrände > ein zweites Feuer legen, um von passiv auf aktive Steuerung umschalten zu können.
Hat ein Kochtopf Feuer gefangen > dem Feuer den Sauerstoff entziehen durch ein Handtuch oder so ähnlich.
Ich glaube nicht, daß Gewalt vonnöten ist, wenn dann eher finanzielle Gewalt, wie sie etwa von blendlampe "den Staat aussaugen" oder Wodan angedeutet wurde. Über Umwege kann damit etwas erreicht werden, sicher ist das aber nicht. Nein, mir ging es eher darum die bestmögliche Strategie für eine gegebene Krankheit zu finden. Zeitgeist ist Massenpsychologie. Versuche mal argumentativ den Femiwahn anzugreifen.
Es kann zwar nicht schaden, verpufft aber weitgehend wirkungslos. Warum?
Die denkfaule Masse hat ihre Klischees im Kopf und blockt ab. Dem grassierenden Femiwahn Argumente wie "Männer sind in Wirklichkeit benachteiligt" entgegenzuhalten, mag zwar partiell richtig sein, ist aber unklug i.S. einer effektiven Bewusstseinsänderung. Die Lücke zwischen persönlicher Überzeugung und Realitätsabbildung ist zu groß. Wir müssen die Leute ihre Argumente praktisch selbst zimmern lassen. Die Menschen sind am meisten dann von etwas überzeugt, wenn sie selbst darauf gekommen sind. Wir sollten ihnen nur die Stützen geben, etwa: "Die meisten Obdachlosen sind Frauen!" Im Gehirn des Gegenüber wird nun ein Realitycheck ablaufen, in deren Folge die Aussage umgedreht wird. Wenn das nun im richtigen Kontext passiert, ist der Lerneffekt zehnmal höher als wenn ich direkt sage "die meisten Menschen ohne Dach überm Kopf sind Männer!"
Feminismusbefürwortung kann i.d.S. auch sinnvoll sein, ist aber nicht ungefährlich. Maßlose Übertreibungen werden früher oder später abgebaut, das ist wahr. Und was, wenn es aus dem Ruder läuft? Der Schaden wäre gigantisch. Vorsicht ist geboten!
Gruss - Doink
Re: Gegenfeuer
Als Antwort auf: Gegenfeuer von Ridcully am 15. Juli 2005 23:29:
Hallo Doink!
"Wir haben es hier mit einem extrem resistenten Zeitgeist zu tun, mit einer totalitären Ideologie, die sich - leider - ungestört ausbreiten konnte. Nun formiert sich langsam, langsam Widerstand. Nach der am besten geeigneten Löschmethode wird noch geforscht. Wie werden etwa große Waldbrände gelöscht? Mit Wasser? Das verdampft augenblicklich. Man legt ein Gegenfeuer, damit der Brand ins Leere läuft. Nur mal zur Anregung.
Gruss - Doink"
Deine Analogie zur Brandbekämpfung klingt interessant. Könntest Du das nochmal genauer ausführen? Was wäre dann ein Gegenfeuer? Etwa ein militanter Maskulismus? Eine so radikale Feminismusbefürwortung, dass die Feministinnen keine "Bénachteiligung der Frau" mehr diagnostizieren können? Alles kaputtmachen?
Ernstgemeinte Frage! Bitte um Antwort!
Ridcully
Mir fällt grad noch das Beispiel Antidiskriminierungsgesetz (ADG)...scheisswort!...ein. Die meisten assoziieren damit eine Bekämpfung der Diskriminierung von Frauen. Wir sollten dieses an sich lächerliche Instrument nicht ablehnen, sondern befürworten, denn damit läßt sich wunderbar feministischer Schwachsinn offenlegen. Man würde nach und nach daraufkommen, dass Frauen gar nicht so sehr benachteiligt werden (im Verhältnis zu wem eigentlich?), dass mittlerweile Männer...usw.
Der dadurch erzielte Lerneffekt ist nicht zu unterschätzen.
Doink
Re: Gegenfeuer
Als Antwort auf: Re: Gegenfeuer von Doink am 16. Juli 2005 21:53:
"Wir sollten ihnen nur die Stützen geben, etwa: "Die meisten Obdachlosen sind Frauen!" "
das hilft nichts. die sehen dann noch die ganzen frauen ohne eigene wohnung, die bei ihren männern wohnen auch noch als obdachlose ... zumindest potentielle, wenn der mann sie hinaus wirft.
teilweise habe ich das auch schon so versucht, gehör zu bekommen. das klappt aber nicht. ich stelle immer wieder fest, daß das nur mit provokationen geht. da rufen sich aber die rohrverleger immer wieder auf den plan.
Re: Gegenfeuer
Als Antwort auf: Re: Gegenfeuer von Doink am 16. Juli 2005 21:53:
Hallo Doink!
"Zeitgeist ist Massenpsychologie. Versuche mal argumentativ den Femiwahn anzugreifen.>Es kann zwar nicht schaden, verpufft aber weitgehend wirkungslos. Warum?
Die denkfaule Masse hat ihre Klischees im Kopf und blockt ab."
Kann ich nur bestätigen. Wie ich schon mal schrieb, gibts bestenfalls ein mitfühlendes Lächeln von guten Freunden.
"Dem grassierenden Femiwahn Argumente wie "Männer sind in Wirklichkeit benachteiligt" entgegenzuhalten, mag zwar partiell richtig sein, ist aber unklug i.S. einer effektiven Bewusstseinsänderung. Die Lücke zwischen persönlicher Überzeugung und Realitätsabbildung ist zu groß. Wir müssen die Leute ihre Argumente praktisch selbst zimmern lassen. Die Menschen sind am meisten dann von etwas überzeugt, wenn sie selbst darauf gekommen sind. Wir sollten ihnen nur die Stützen geben, etwa: "Die meisten Obdachlosen sind Frauen!" Im Gehirn des Gegenüber wird nun ein Realitycheck ablaufen, in deren Folge die Aussage umgedreht wird. Wenn das nun im richtigen Kontext passiert, ist der Lerneffekt zehnmal höher als wenn ich direkt sage "die meisten Menschen ohne Dach überm Kopf sind Männer!"
Ich will Deine Methode keineswegs abwerten halte sie aber für zu umständlich. Auch wenn das prinzipiell gehen mag, wenn man so um zehn Ecken kommt, kommt doch nix an. Ich glaube, man muss eher mit breiter Brust und guten Argumenten immer wieder dasselbe behaupten, bis es in der Öffentlichkeit akkzeptiert wird. Hat der Feminismus doch auch so gemacht. Ich hab mal n bisschen auf der Homepage von Alice Schwarzer rumgesurft und da behauptete die gute Frau in den 70ern auf Grund ihrer Thesen ganz schön persönlich angemacht worden zu sein. Auch wenn ich der guten Frau sonst wenig unbesehen glaube, das glaube ich wohl. Wir können daraus lernen: Eine Minderheitenmeinung kann sich durchsetzen, auch wenn sie der Mehrheit gegenübersteht, wenn sie konsequent und hartnäckig vertreten wird.
Feminismusbefürwortung kann i.d.S. auch sinnvoll sein, ist aber nicht ungefährlich. Maßlose Übertreibungen werden früher oder später abgebaut, das ist wahr. Und was, wenn es aus dem Ruder läuft? Der Schaden wäre gigantisch. Vorsicht ist geboten!
Wahr auch nur ein weiteres Ratespiel, was Du mit Feuer meinst. Ich werde jedenfalls nie sagen: "Also die Frauen sind ja noch viel unterdrückter, als der Feminismus denkt."
Halte das, wie du ja auch, für gefährlich.
Grüße
Ridcully
Gruss - Doink
Schönheitsoperationen für Männer
Als Antwort auf: Dieses Forum hat in letzter Zeit viel Qualität verloren. von Texaco am 15. Juli 2005 21:03:
SPIEGEL ONLINE - 17. Juli 2005, 11:02
URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,365548,00.html
Schönheits-OP
Küblböck lässt sich die Ohren richten
"Superstar" Daniel Küblböck leidet unter seinen abstehenden Ohren. Seit seiner Kindergartenzeit habe er immer wieder Witze und Sticheleien ertragen müssen. Damit soll nun Schluss sein: Ein Chirurg nimmt sich der Segelohren an.
DPA
Sänger Küblböck: Keine Lust mehr auf Segelohren
Hamburg - "Ich bin ein sehr eitler Mensch", sagte Küblböck der Zeitung "Bild am Sonntag". Im Kindergarten sei er wegen seiner abstehenden Ohren immer "Dumbo" genannt worden. "Das war sehr schlimm für mich", beklagt sich der Sänger.
Noch schlimmer allerdings seien für ihn Fotoaufnahmen gewesen, bei denen das Haar zurückgekämmt werden musste. Da habe ihm ein Fotograf zuletzt "die Ohren mit Tesafilm angeklebt", berichtet der 19-Jährige.Die Operation, bei der ein Stück des Ohrknorpels entfernt werden soll, soll im Oktober in einer bayerischen Klinik vorgenommen werden.
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