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Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährung

ChrisTine, Sunday, 10.07.2005, 14:48 (vor 7456 Tagen)

Berlin, 5. Juli 2005

Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und
Ernährung/Verbraucherschutz
Kinder, Jugendliche und ihre Familien bei der Entwicklung eines
Lebensstils mit ausreichender Bewegung und ausgewogener Ernährung zu
unterstützen, ist zur Herausforderung für die ganze Gesellschaft geworden. Das
zeigen die Ergebnisse einer Vielzahl von Untersuchungen, die eine
besorgniserregende Zunahme des Anteils übergewichtiger Kinder, von Kindern
mit Essstörungen und die deutliche Verschlechterung der motorischen
Fähigkeiten in den letzten drei Jahrzehnten dokumentieren.
Ursache für Fehl- und Mangelernährung ist eine unausgewogene,
einseitige Ernährung, die sich auch auf falsches Ernährungswissen zurückführen
lässt. Darüber hinaus hat sich die Ernährungs- und Lebenssituation von
Kindern und Jugendlichen verändert. Sie essen häufig zu viel, zu süß und
zu fettig. Softdrinks und süße Snacks locken für Zwischendurch.
Gleichzeitig bewegen sich viele Kinder und Jugendliche zu wenig. Sie
verbringen ihre Freizeit vor dem Fernseher oder Computer, statt Sport zu treiben
oder einfach draußen zu spielen. Jedes fünfte Kind in Deutschland ist
zu dick, viele Kinder entwickeln daraus eine Adipositas, die schwere,
krankhafte Form des Übergewichts. Andererseits leiden zunehmend mehr
Kinder und Jugendliche an Magersucht und Ess-Brech-Sucht, vor allem
weibliche Teenager.
Diese falsche Ernährung hat schwere gesundheitliche Folgen:
Alterskrankheiten bei Kindern, wie beispielsweise Diabetes und
Herz-Kreislauferkrankungen, aber auch Erkrankungen der Gelenke und des Bewegungsapparates
nehmen zu.
Ein gutes Verhältnis zum Körper und zum Essen ist für ein gesundes
Aufwachsen wichtige Voraussetzung. Die Kinderkommission betont die
Bedeutung des Erlernens von Ernährungswissen bei Kindern und Jugendlichen. Im
Zentrum steht die Vorbeugung von Übergewicht. Ernährung und Bewegung
müssen auch in Kindertagesstätten und Schulen eine wichtige Rolle
einnehmen. Praktisches Wissen im Bereich Ernährung muss verstärkt vermittelt
werden. Kinder, Jugendliche und ihre Familien sollen in ihrer Kompetenz
und ihrer Entscheidungsfähigkeit zugunsten gesunder Lebensweise gestärkt
werden.
Dabei spielt unter anderem die neue, von der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung (DGE) und dem Verbraucherschutzministerium entwickelte
«dreidimensionale Lebensmittelpyramide» als wissenschaftlich fundiertes
Ernährungsmodell eine wichtige Rolle. Diese soll insbesondere Kindern und
Jugendlichen, aber auch Erwachsenen unter Anleitung geschulter Pädagogen
spielerisch eine ausgewogene Ernährung nahe bringen. Die
dreidimensionale Lebensmittelpyramide bezieht nicht nur wünschenswerte Lebensmittel,
sondern insbesondere auch Produkte des täglichen Verzehrs ein. Ziel ist
es, eine ausreichende Zufuhr der lebensnotwendigen Nährstoffe in einem
ausgewogenen Verhältnis zu erreichen. Die dreidimensionale Darstellung
soll es ermöglichen, komplexe Informationen sinnvoll und effektiv zu
vermitteln und den Wildwuchs an irreführenden Ernährungsmodellen
einzudämmen.

Forderungen der Kinderkommission des Deutschen Bundestages:

Die Vermittlung von Ernährungswissen sollte verbindlich in den
Lehrplänen und im praktischen Unterricht verankert werden.
Ernährungserziehung sollte spielerisch bereits bei den Kleinsten, in
Kindertagesstätten und Grundschulen beginnen.
Sport als Unterrichtsfach ist ernst zu nehmen und sollte durch eine
bessere Zusammenarbeit von Sportvereinen und Schulen auch im
Nachmittagsbereich verstärkt angeboten werden.
Aufklärungsmaterial über gesunde Ernährung für Eltern sollte bei
Schuleingangsuntersuchungen ausliegen, auch in unterschiedlichen Sprachen.
Die Wirtschaft soll für gesundheitsabträgliche Produkte und
Kinderlebensmittel Verantwortung übernehmen.
Irreführende Werbung für Lebensmittel, beispielsweise mit sekundären
Produktmerkmalen, soll verboten werden.

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Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährun

Jolanda, Sunday, 10.07.2005, 16:09 (vor 7456 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährung von ChrisTine am 10. Juli 2005 11:48:44:

Liebe Christine

Ich habe gerade erst vor ein paar Tagen im TV eine Sendung gesehen, wo es um das Essverhalten der Kinder, aber auch vor allem der Mütter ging.

Da war ein 8 Jahre alter Junge, der schon massive Bewegungsschwierigkeiten hatte, weil er einfach zu dick war.

Dann hast du gesehen, wie seine Mutter drei mal die Woche mit ihm in ein Restaurant fährt, um mit ihm zu frühstücken.

Auf dem Buffet waren Fisch, Fleisch, Wurst, Käse, etc. etc.

Der Junge hat sich also zum Frühstück einen ganzen Teller Calamares geholt. Das ist eine Cholesterinbombe 1A und das zum Frühstück.

Als man die ebenfalls stark übergewichtige Mutter fragte, warum sie es zulässt, dass ihr Sohn sich so ungesund ernährt, wo er doch schon in so jungen Jahren massive Gewichtsprobleme habe, da meinte sie. Sie versuche es ja schon, dass er auch mal eine Gurke ist, aber er mag die anderen Sachen eben lieber und dann gibt sie halt nach.

Ganz ehrlich, ich habe mir gedacht, du dumme Kuh, warum rennst du dreimal die Woche mit deinem Sohn an so einen Ort, wo ihm die fetten Speisen gerade zu ins Gesicht springen. Dann ist wohl klar, dass er nicht widerstehen kann.

Die Mutter hatte grösstes Verständnis für die Gelüste ihres Sohnes, das hat man ihr sofort geglaubt, wenn man sie angesehen hat.

Ich finde so etwas fahrlässig und unverantwortlich.

Lieber Gruss
Jolanda

Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährun

Antwortenschreiber, Monday, 11.07.2005, 00:46 (vor 7456 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährun von Jolanda am 10. Juli 2005 13:09:55:

Wahrscheinlich sollte man den BDM wieder einführen.

In der Art und Weise wenn ich heute Frauen bei der Behandlung ihrer Kinder erlebe und mir dazu meine Oma und Uroma dazu vorstellen, kommen mir solche Gedanken.
Aber es naht schon Erlösung, weil ich glaube Männer werden von ein höheren Bestimmung her immer in Problembereiche geschickt("Da können sie Ihre Mütze aufsetzen, John Gray ;-) ). Warum sonst sind viele Männer heute ehre breit sich mehr um ihre Kinder zu kümmern, weil sie auch defizierte erlebt haben die dadurch entstanden sind, das sich hauptsächlich Mütter um die Kinder gekümmmert haben.

Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährun

Jolanda, Monday, 11.07.2005, 02:58 (vor 7456 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährun von Antwortenschreiber am 10. Juli 2005 21:46:

Wenn dem so ist, dass das der Grund ist, dass sich nun vermehrt Väter um ihre Kinder kümmern, weil sie selber unter den Defiziten einer fast ausschliesslich weiblichen Betreuung in ihrer Kindheit gelitten haben, bzw. festgestellt haben, was ihnen gefehlt hat, dann hat das zumindest etwas Gutes gebracht.

Gruss
Jolanda

Das kommt dabei heraus, wenn man glaubt, alles mit Geld lösen zu können (nT)

Sven, Sunday, 10.07.2005, 16:25 (vor 7456 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährung von ChrisTine am 10. Juli 2005 11:48:44:

Berlin, 5. Juli 2005
Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und
Ernährung/Verbraucherschutz
Kinder, Jugendliche und ihre Familien bei der Entwicklung eines
Lebensstils mit ausreichender Bewegung und ausgewogener Ernährung zu
unterstützen, ist zur Herausforderung für die ganze Gesellschaft geworden. Das
zeigen die Ergebnisse einer Vielzahl von Untersuchungen, die eine
besorgniserregende Zunahme des Anteils übergewichtiger Kinder, von Kindern
mit Essstörungen und die deutliche Verschlechterung der motorischen
Fähigkeiten in den letzten drei Jahrzehnten dokumentieren.
Ursache für Fehl- und Mangelernährung ist eine unausgewogene,
einseitige Ernährung, die sich auch auf falsches Ernährungswissen zurückführen
lässt. Darüber hinaus hat sich die Ernährungs- und Lebenssituation von
Kindern und Jugendlichen verändert. Sie essen häufig zu viel, zu süß und
zu fettig. Softdrinks und süße Snacks locken für Zwischendurch.
Gleichzeitig bewegen sich viele Kinder und Jugendliche zu wenig. Sie
verbringen ihre Freizeit vor dem Fernseher oder Computer, statt Sport zu treiben
oder einfach draußen zu spielen. Jedes fünfte Kind in Deutschland ist
zu dick, viele Kinder entwickeln daraus eine Adipositas, die schwere,
krankhafte Form des Übergewichts. Andererseits leiden zunehmend mehr
Kinder und Jugendliche an Magersucht und Ess-Brech-Sucht, vor allem
weibliche Teenager.
Diese falsche Ernährung hat schwere gesundheitliche Folgen:
Alterskrankheiten bei Kindern, wie beispielsweise Diabetes und
Herz-Kreislauferkrankungen, aber auch Erkrankungen der Gelenke und des Bewegungsapparates
nehmen zu.
Ein gutes Verhältnis zum Körper und zum Essen ist für ein gesundes
Aufwachsen wichtige Voraussetzung. Die Kinderkommission betont die
Bedeutung des Erlernens von Ernährungswissen bei Kindern und Jugendlichen. Im
Zentrum steht die Vorbeugung von Übergewicht. Ernährung und Bewegung
müssen auch in Kindertagesstätten und Schulen eine wichtige Rolle
einnehmen. Praktisches Wissen im Bereich Ernährung muss verstärkt vermittelt
werden. Kinder, Jugendliche und ihre Familien sollen in ihrer Kompetenz
und ihrer Entscheidungsfähigkeit zugunsten gesunder Lebensweise gestärkt
werden.
Dabei spielt unter anderem die neue, von der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung (DGE) und dem Verbraucherschutzministerium entwickelte
«dreidimensionale Lebensmittelpyramide» als wissenschaftlich fundiertes
Ernährungsmodell eine wichtige Rolle. Diese soll insbesondere Kindern und
Jugendlichen, aber auch Erwachsenen unter Anleitung geschulter Pädagogen
spielerisch eine ausgewogene Ernährung nahe bringen. Die
dreidimensionale Lebensmittelpyramide bezieht nicht nur wünschenswerte Lebensmittel,
sondern insbesondere auch Produkte des täglichen Verzehrs ein. Ziel ist
es, eine ausreichende Zufuhr der lebensnotwendigen Nährstoffe in einem
ausgewogenen Verhältnis zu erreichen. Die dreidimensionale Darstellung
soll es ermöglichen, komplexe Informationen sinnvoll und effektiv zu
vermitteln und den Wildwuchs an irreführenden Ernährungsmodellen
einzudämmen.
Forderungen der Kinderkommission des Deutschen Bundestages:
Die Vermittlung von Ernährungswissen sollte verbindlich in den
Lehrplänen und im praktischen Unterricht verankert werden.
Ernährungserziehung sollte spielerisch bereits bei den Kleinsten, in
Kindertagesstätten und Grundschulen beginnen.
Sport als Unterrichtsfach ist ernst zu nehmen und sollte durch eine
bessere Zusammenarbeit von Sportvereinen und Schulen auch im
Nachmittagsbereich verstärkt angeboten werden.
Aufklärungsmaterial über gesunde Ernährung für Eltern sollte bei
Schuleingangsuntersuchungen ausliegen, auch in unterschiedlichen Sprachen.
Die Wirtschaft soll für gesundheitsabträgliche Produkte und
Kinderlebensmittel Verantwortung übernehmen.
Irreführende Werbung für Lebensmittel, beispielsweise mit sekundären
Produktmerkmalen, soll verboten werden.
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Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährung

Mikael, Sunday, 10.07.2005, 18:50 (vor 7456 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährung von ChrisTine am 10. Juli 2005 11:48:44:

Die Vermittlung von Ernährungswissen sollte verbindlich in den
Lehrplänen und im praktischen Unterricht verankert werden.
Ernährungserziehung sollte spielerisch bereits bei den Kleinsten, in
Kindertagesstätten und Grundschulen beginnen.

Ach ist doch alles Heuchelei.
Ich kenne eine Schule, da verkauft der Hausmeister (nicht die Lehrer, nicht die Schule !) den Kindern in den Pausen auf eigene Rechnung das, was sie haben wollen (Süßigkeiten, im Sommer Eis). Und dieses Privileg kann ihm scheinbar nicht genommen werden. Und dann sollen die Lehrer im Unterricht anschließend etwas von gesundheitsbewußter Ernährung erzählen ?

Gruß !

Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährun

Jolanda, Sunday, 10.07.2005, 22:37 (vor 7456 Tagen) @ Mikael

Als Antwort auf: Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährung von Mikael am 10. Juli 2005 15:50:

Ach ist doch alles Heuchelei.
Ich kenne eine Schule, da verkauft der Hausmeister (nicht die Lehrer, nicht die Schule !) den Kindern in den Pausen auf eigene Rechnung das, was sie haben wollen (Süßigkeiten, im Sommer Eis). Und dieses Privileg kann ihm scheinbar nicht genommen werden. Und dann sollen die Lehrer im Unterricht anschließend etwas von gesundheitsbewußter Ernährung erzählen ?

--- Man soll also die Ernährunge in den Erziehungsbereich Schule einplanen, also mich wundert diese Forderung nicht.

Die Lehrer müssen den Kindern heute ja die einfachsten Anstandsregeln beibringen. Sie müssen ihnen beibringen, dass man die Jacke aufhängt und die Schuhe an seinen Platz stellt, sie müssen ihnen beibringen, dass man Bitte und Danke sagt, sie müssen ihnen beibringen, dass man nicht dauernd fluchen sollte und nun sollen sie ihnen noch beibringen, wie man sich richtig ernährt. Aber natürlich so, dass die lieben Kinder es nicht als Belästigung oder Bevormundung empfinden, sonst kommen schon wieder die ersten Eltern, die klagen, dass ihre sensiblen Kinder das nicht verkraften.

Manchmal frage ich mich schon, wo noch Erziehungsarbeit zu Hause geleistet wird. Also wenn man die Resultate davon so betrachtet, dann geht das wohl oftmals massiv in die Hose.

Und wenn das dann noch Mütter sind, die den ganzen Tag zu Hause sind, die ihren Kindern nicht mal das Minimum an Anstand beibringen können, dann frage ich mich schon, was hier falsch läuft.

Auf der einen Seite, will man immer mehr auf die Schule und Lehrer abwälzen, Dinge, wo ich der Meinung bin, da ist klar das Elternhaus zuständig und wenn da eine Mutter ist, die den ganzen Tag zu Hause ist, dann sollte nicht der Lehrer ihre Kinder erziehen müssen.

Denn auf der anderen Seite, darf ein Lehrer heute kaum mehr laut werden, dann kommen schon die ersten Klagen von den Eltern. Ich erlebe das immer wieder.

Also wenn ich Kinder auf die Welt stelle, dann kann ich nicht andauernd aussenstehende Leute dazu verpflichten, dafür zu sorgen, dass aus ihnen "wohlerzogene" Kinder werden.

Herzlicher Gruss
Jolanda

Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährun

Antwortenschreiber, Monday, 11.07.2005, 00:34 (vor 7456 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährun von Jolanda am 10. Juli 2005 19:37:19:

Denn auf der anderen Seite, darf ein Lehrer heute kaum mehr laut werden, dann kommen schon die ersten Klagen von den Eltern. Ich erlebe das immer wieder.

Auch ein Folge des Feminismuses, es wurden doch jahrelang diese "männlichen Verhaltensweisen" geradezu bekämpft.

Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährung

Antwortenschreiber, Monday, 11.07.2005, 00:30 (vor 7456 Tagen) @ Mikael

Als Antwort auf: Re: Beschluss der Kinderkommission des Bundestages zum Thema Kinder und Ernährung von Mikael am 10. Juli 2005 15:50:

Die Vermittlung von Ernährungswissen sollte verbindlich in den
Lehrplänen und im praktischen Unterricht verankert werden.
Ernährungserziehung sollte spielerisch bereits bei den Kleinsten, in
Kindertagesstätten und Grundschulen beginnen.

Ach ist doch alles Heuchelei.
Ich kenne eine Schule, da verkauft der Hausmeister (nicht die Lehrer, nicht die Schule !) den Kindern in den Pausen auf eigene Rechnung das, was sie haben wollen (Süßigkeiten, im Sommer Eis). Und dieses Privileg kann ihm scheinbar nicht genommen werden. Und dann sollen die Lehrer im Unterricht anschließend etwas von gesundheitsbewußter Ernährung erzählen ?
Gruß !

Es ist nicht nur der Hausmeister, ich kann mich noch an Projekte von Schüler erinnern, die ähnliches gemacht haben, bei denen deren marktwirtschaftliches Verständnis gepriessen wurde.

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