Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder?
Oltner Tagblatt, Freitag. 8. Juli 2005
Seitensprünge
Während der fruchtbaren Zeit gehen Frauen eher fremd
Das Frauen fremd gehen, ist kein Geheimnis. Neu ist aber die Erkenntnis einer Studie aus Prag, welche zeigt, dass Frauen mit festem Partner vor ihrem Eisprung eher bereit sind, den Seitensprung zu wagen.
Besonders in den den fruchtbaren Tagen fühlen sich Frauen in festen Beziehungen vom Duft von selbstbewussten, kräftigen Männern angelockt. Dies berichtete gestern ein Team um Jan Havlicek von der Karlsuniversität in Prag. In der Untersuchung mit britischen Studentinnen und Studenten zeigte sich, dass Frauen mit festen Partnern in der fruchtbaren Zeit sogar einen dominant wirkenden Männergeruch, der sie an anderen Tagen gar nicht aufregte, bevorzugten. Single-Frauen hingegen reagierten auf dieselben Gerüche immer gleichbleibend. Ihr Verhalten ist also nicht abhängig vom monatlichen Zyklus.
Fazit der Forscher: Frauen scheinen eine "gemischte Partnerstrategie" zu besitzen: Streng bilogisch würden sie sich eher dominante Männer als Väter ihrer Kinder wünschen. Als Lebenspartner sei für sie jedoch ein "berechenbarer", sinnlicher Mann besser geeignet. Diesem werde mehr Fürsorge für den Nachwuchs unterstellt.
An der Studie nahmen 113 Studentinnen und Studenten aus England teil.
"Es wäre interessant zu wissen, ob wir zum Beispiel in Argentinien oder Indien zu den gleichen Ergebnissen kämen", sagte Havalicek. Die Forscher präsentierten ihre Arbeit in den "Biology Letters" der britischen Royal Society. (sda/mz)
Gruss
Jolanda
Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder?
Als Antwort auf: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder? von Jolanda am 08. Juli 2005 19:39:38:
das sollte es doch sein?
Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder?
Als Antwort auf: Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder? von Conny am 08. Juli 2005 20:27:
hier der link dazu
das sollte es doch sein?
Nein mein Lieber, es handelt sich zwar um den selben Test über den hier geschrieben wird, aber in einer anderen Zeitung, mit etwas anderen Worten.
Dass, was ich abgeschrieben habe, das stand so in unserer Tageszeitung.
Ist jedoch das selbe Thema, richtig 
Gruss
Jolanda
Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder?
Als Antwort auf: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder? von Jolanda am 08. Juli 2005 19:39:38:
"Es wäre interessant zu wissen, ob wir zum Beispiel in Argentinien oder Indien zu den gleichen Ergebnissen kämen", sagte Havalicek. Die Forscher präsentierten ihre Arbeit in den "Biology Letters" der britischen Royal Society. (sda/mz)
Auch dass sind alte Ergebnisse. Buss, ein amerikanischer Anthopologe, hat ähnliche Studien schon in den 80er Jahren gemacht bzw. machen lassen, allerdings weltweit, an Universitäten, u.a. in China, Australien und und Südamerika. Mit dem selben Ergebnis.
Ist ja auch die optimale Strategie für Frauen, einen durchschnittlichen Ernährer, dann Kinder von den überdurchschnittlichen Männern, das erweitert den Genpool ihrer Nachkommen ungemein. Verdeckte Ovulation und ganzjährige Empfängnisbereitschaft (in den entsprechenden Tagen natürlich) sprechen sogar für eine gewisse Anpassung an diese Strategie. Daher gab es ja Regeln und Restriktionen, um einen Seitensprung der Frauen möglichst auszuschließen. Ist ja ein nich unerheblicher Nachteil für die Ernährer.
Manchmal muss ich mich doch sehr über diese Berichte wundern, es ist wohl wieder Sommerlochzeit, oder die Wissenschaftler lesen keine Fachartikel mehr.
Grüße
Altschneider
Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder?
Als Antwort auf: Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder? von Altschneider am 08. Juli 2005 23:55:
Daher gab es ja Regeln und Restriktionen, um einen Seitensprung der Frauen möglichst auszuschließen. Ist ja ein nich unerheblicher Nachteil für die Ernährer.
aber genau das wiederum ist gegen die natur, die einen großen genpool will. die wissenschaft rätselt ja auch noch daran, warum sich unsere gene so ähnlich sind. sind wir mal beinahe ausgestorben oder liegts vielleicht an der monogamie?
freundliche grüße
Conny
Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder?
Als Antwort auf: Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder? von Conny am 09. Juli 2005 07:25:
aber genau das wiederum ist gegen die natur, die einen großen genpool will. die wissenschaft rätselt ja auch noch daran, warum sich unsere gene so ähnlich sind. sind wir mal beinahe ausgestorben
Gibt es Erkenntnisse über einen prähistorischen Feminismus? 
Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder?
Als Antwort auf: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder? von Jolanda am 08. Juli 2005 19:39:38:
Oltner Tagblatt, Freitag. 8. Juli 2005
Seitensprünge
Während der fruchtbaren Zeit gehen Frauen eher fremd
Das Frauen fremd gehen, ist kein Geheimnis. Neu ist aber die Erkenntnis einer Studie aus Prag, welche zeigt, dass Frauen mit festem Partner vor ihrem Eisprung eher bereit sind, den Seitensprung zu wagen.
Besonders in den den fruchtbaren Tagen fühlen sich Frauen in festen Beziehungen vom Duft von selbstbewussten, kräftigen Männern angelockt. Dies berichtete gestern ein Team um Jan Havlicek von der Karlsuniversität in Prag. In der Untersuchung mit britischen Studentinnen und Studenten zeigte sich, dass Frauen mit festen Partnern in der fruchtbaren Zeit sogar einen dominant wirkenden Männergeruch, der sie an anderen Tagen gar nicht aufregte, bevorzugten. Single-Frauen hingegen reagierten auf dieselben Gerüche immer gleichbleibend. Ihr Verhalten ist also nicht abhängig vom monatlichen Zyklus.
Fazit der Forscher: Frauen scheinen eine "gemischte Partnerstrategie" zu besitzen: Streng bilogisch würden sie sich eher dominante Männer als Väter ihrer Kinder wünschen. Als Lebenspartner sei für sie jedoch ein "berechenbarer", sinnlicher Mann besser geeignet. Diesem werde mehr Fürsorge für den Nachwuchs unterstellt.
An der Studie nahmen 113 Studentinnen und Studenten aus England teil.
"Es wäre interessant zu wissen, ob wir zum Beispiel in Argentinien oder Indien zu den gleichen Ergebnissen kämen", sagte Havalicek. Die Forscher präsentierten ihre Arbeit in den "Biology Letters" der britischen Royal Society. (sda/mz)
Gruss
Jolanda
moin,
wenn´s pressiert .
und manche scheint es hormonell echt zu pressieren....
..."Ich weiß nicht, ob die Leute, die hier schimpfen, ahnen, wie stark so ein Kinderwunsch sein kann. Ich war in dieser Phase richtiggehend unzurechnungsfähig und hätte alles getan, um an Samen zu kommen. Glücklicherweise erfüllte der Mann meines Lebens diese Aufgabe freiwillig. Allerdings nicht aus Kinderwunsch, sondern um mich glücklich zu machen"...
Gruss frank
Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder?
Als Antwort auf: Re: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder? von Quixote am 09. Juli 2005 12:20:
und hätte alles getan, um an Samen zu kommen. Glücklicherweise erfüllte der Mann meines Lebens diese Aufgabe freiwillig. Allerdings nicht aus Kinderwunsch, sondern um mich glücklich zu machen"...
Das mach ich schon gelegentlich auch, aber mit Kondom
.... und später werde ich die Pille für den Mann nehmen - heimlich!
Bestimmt nicht represäntativ, aber wen es interessiert:
Als Antwort auf: Ist das vielleicht eine Erklärung für die vielen Kuckuskinder? von Jolanda am 08. Juli 2005 19:39:38:
http://www.femfacts.de/forum/modules/xoopspoll/pollresults.php?poll_id=2
Re: Bestimmt nicht represäntativ, aber wen es interessiert:
Als Antwort auf: Bestimmt nicht represäntativ, aber wen es interessiert: von Mikael am 11. Juli 2005 01:05:
http://www.femfacts.de/forum/modules/xoopspoll/pollresults.php?poll_id=2
Gute Fragestellung!
Ein guter Link, um die mangelnde Demokratiefähigkeit unserer Emanzen zu belegen. Dass die sich aber auch nie zu schade sind, sich selbst zu blamieren und blosszustellen!
Man stelle sich einen Wahlzettel der Feministinnen vor