Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Männer und Frauen vertrauen Fremden anders

Conny, Friday, 08.07.2005, 09:21 (vor 7458 Tagen)

oh je ... und dann wollen frauen führungspositionen übernehmen, wenn sie erstmal keinem vertrauen und erst einen persönlichen aspekt brauchen?

"Studie: Das Vertrauen in Fremde wird bei Männern und Frauen von unterschiedlichen Kriterien bestimmt
Hier klicken!

Männer und Frauen vertrauen Fremden aus ganz unterschiedlichen Gründen: Während Männern die Zugehörigkeit zu einer Gruppe als Kriterium genügt, benötigen Frauen einen persönlichen Aspekt, um jemandem vertrauen zu können. Das haben amerikanische Psychologen bei Tests mit 147 Studenten nachgewiesen. Die männlichen Probanden vertrauten dabei hauptsächlich den Angehörigen ihrer eigenen Universität, während Frauen zusätzlich potenziellen Bekannten ihrer Freunde trauten."

mehr hier

freundliche grüße
Conny

ps: was würde der marktwirtschaft die emanzipation des mannes bringen? warum kommt von firmen kein signal, der gegenwärtigen strömung entgegen zu wirken?

Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders

chrima, Saturday, 09.07.2005, 17:32 (vor 7457 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders von Conny am 08. Juli 2005 06:21:

Hallo Conny,

grundsätzlich halte ich nicht viel von derartigen Unterschungen. Wenn mann sich aber schon auf solche bezieht, sollte mann sie genau lesen (was ich zugegebener Weise nicht getan habe) und sich dann bei einer Beurteilung auch an dem Gelesenem orientieren. Ansonsten kann mann (und besonders auch frau) nämlich auf den Gedanken kommen Du wärst von Vorurteilen eingenommen.
Ich kann jedenfalls nur einen Widerspruch zwischen Deiner Behauptung und dem von Dir angegebenen Zitat erkennen:

oh je ... und dann wollen frauen führungspositionen übernehmen, wenn sie erstmal keinem vertrauen und erst einen persönlichen aspekt brauchen?

.
.
.

"... Die männlichen Probanden vertrauten dabei hauptsächlich den Angehörigen ihrer eigenen Universität, während Frauen zusätzlich potenziellen Bekannten ihrer Freunde trauten."

Viele Grüße
chrima

Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders

Conny, Saturday, 09.07.2005, 22:35 (vor 7457 Tagen) @ chrima

Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders von chrima am 09. Juli 2005 14:32:

Hallo Conny,
grundsätzlich halte ich nicht viel von derartigen Unterschungen. Wenn mann sich aber schon auf solche bezieht, sollte mann sie genau lesen (was ich zugegebener Weise nicht getan habe) und sich dann bei einer Beurteilung auch an dem Gelesenem orientieren. Ansonsten kann mann (und besonders auch frau) nämlich auf den Gedanken kommen Du wärst von Vorurteilen eingenommen.
Ich kann jedenfalls nur einen Widerspruch zwischen Deiner Behauptung und dem von Dir angegebenen Zitat erkennen:

oh je ... und dann wollen frauen führungspositionen übernehmen, wenn sie erstmal keinem vertrauen und erst einen persönlichen aspekt brauchen?

.
.
.

"... Die männlichen Probanden vertrauten dabei hauptsächlich den Angehörigen ihrer eigenen Universität, während Frauen zusätzlich potenziellen Bekannten ihrer Freunde trauten."

Viele Grüße
chrima

"... Frauen einen persönlichen Aspekt, um jemandem vertrauen zu können. ..."

das heißt für mich, daß sie z.b. keine aufgabe delegieren kann ohne denjenigen auch persönlich zu kennen. ich kann doch keinem eine aufgabe geben, wenn ich nicht weiß, daß er mir auch ne ordendliche arbeit liefert.

und unter 4 augen rede ich nicht mehr mit einer frau.
http://www.welt.de/data/2005/07/09/743182.html

grüße
Conny

Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders

chrima, Tuesday, 12.07.2005, 02:58 (vor 7455 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders von Conny am 09. Juli 2005 19:35:

Hallo Conny,
grundsätzlich halte ich nicht viel von derartigen Unterschungen. Wenn mann sich aber schon auf solche bezieht, sollte mann sie genau lesen (was ich zugegebener Weise nicht getan habe) und sich dann bei einer Beurteilung auch an dem Gelesenem orientieren. Ansonsten kann mann (und besonders auch frau) nämlich auf den Gedanken kommen Du wärst von Vorurteilen eingenommen.
Ich kann jedenfalls nur einen Widerspruch zwischen Deiner Behauptung und dem von Dir angegebenen Zitat erkennen:

oh je ... und dann wollen frauen führungspositionen übernehmen, wenn sie erstmal keinem vertrauen und erst einen persönlichen aspekt brauchen?

.
.
.

"... Die männlichen Probanden vertrauten dabei hauptsächlich den Angehörigen ihrer eigenen Universität, während Frauen zusätzlich potenziellen Bekannten ihrer Freunde trauten."

Viele Grüße
chrima

"... Frauen einen persönlichen Aspekt, um jemandem vertrauen zu können. ..."
das heißt für mich, daß sie z.b. keine aufgabe delegieren kann ohne denjenigen auch persönlich zu kennen. ich kann doch keinem eine aufgabe geben, wenn ich nicht weiß, daß er mir auch ne ordendliche arbeit liefert.
und unter 4 augen rede ich nicht mehr mit einer frau.
http://www.welt.de/data/2005/07/09/743182.html
grüße
Conny

Hallo Conny,

inzwischen habe ich den Artikel gelesen und festgestellt, daß deine ursprüngliche Aussage nich falsch war.
Ich bin nur über den Widerspruch zwischen deinem Statement "Frauen vertrauen nur wenn..." und dem "zusätzlich" in dem Zitat gestolpert.
Viele Grüße
chrima

PS: Man muß sie ja nicht gleich töten, um seine Unschuld zu verteidigen...

Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders

Conny, Tuesday, 12.07.2005, 04:09 (vor 7455 Tagen) @ chrima

Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders von chrima am 11. Juli 2005 23:58:

Hallo Conny,
grundsätzlich halte ich nicht viel von derartigen Unterschungen. Wenn mann sich aber schon auf solche bezieht, sollte mann sie genau lesen (was ich zugegebener Weise nicht getan habe) und sich dann bei einer Beurteilung auch an dem Gelesenem orientieren. Ansonsten kann mann (und besonders auch frau) nämlich auf den Gedanken kommen Du wärst von Vorurteilen eingenommen.
Ich kann jedenfalls nur einen Widerspruch zwischen Deiner Behauptung und dem von Dir angegebenen Zitat erkennen:

oh je ... und dann wollen frauen führungspositionen übernehmen, wenn sie erstmal keinem vertrauen und erst einen persönlichen aspekt brauchen?

.
.
.

"... Die männlichen Probanden vertrauten dabei hauptsächlich den Angehörigen ihrer eigenen Universität, während Frauen zusätzlich potenziellen Bekannten ihrer Freunde trauten."

Viele Grüße
chrima

"... Frauen einen persönlichen Aspekt, um jemandem vertrauen zu können. ..."
das heißt für mich, daß sie z.b. keine aufgabe delegieren kann ohne denjenigen auch persönlich zu kennen. ich kann doch keinem eine aufgabe geben, wenn ich nicht weiß, daß er mir auch ne ordendliche arbeit liefert.
und unter 4 augen rede ich nicht mehr mit einer frau.
http://www.welt.de/data/2005/07/09/743182.html
grüße
Conny

Hallo Conny,
inzwischen habe ich den Artikel gelesen und festgestellt, daß deine ursprüngliche Aussage nich falsch war.
Ich bin nur über den Widerspruch zwischen deinem Statement "Frauen vertrauen nur wenn..." und dem "zusätzlich" in dem Zitat gestolpert.
Viele Grüße
chrima
PS: Man muß sie ja nicht gleich töten, um seine Unschuld zu verteidigen...

hallo chrima,

mir drängte sich dieser artikel einfach auf, diesen frauenwahn als mitschuldigen an der wirtschaftlichen misere deutschlands im verdacht habe.

- eine schlechte schulbildung der männlichen schulabgänger, die ja später unterhaltszahler werden sollen
- frauen in positionen, die früher von männern gehalten wurden, die aber weniger dazu bereit sind auch überstunden zu machen, da sie die kinder nicht sich selbst überlassen können. noch dazu eben die sache mit dem vertrauen innerhalb der firma, die ja für die frau zeitintensiver zu sein scheint.
- unterhaltsansprüche steigen, wenn ein unterhaltspflichtiger beruflich aufsteigt. das ergibt, daß der unterhaltspflichtige diesen aufstieg nicht mehr als erstrebenswert ansieht.
- das mangelnde selbstvertrauen unter männern, die ja nur noch monster sind vor denen man sich schützen muß tut sicher sein übriges auch im arbeitsmarkt.
- männer, die durch die unterhaltszahlungen in die private pleite geführt wurden stehen dem arbeitsmarkt so nicht mehr zur verfügung bzw. der arbeitsmarkt mag sie nicht mehr.

wenn die industrie die probleme der männer erkennen würde und die männerbewegung unterstützen würde ginge die emanzipation des mannes sicher schneller vorwärts und die wirtschaft zaghaft nach oben. das ist nur mal einer meiner gedankengänge. ob das zutrifft weiß ich allerdings nicht. studien wirds dazu sicher nicht geben, da es den mann politisch gesehen nur noch als nicht zahlenden unterhaltspflichten gibt.

freundlichee grüße
Conny

Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders

ChrisTine, Wednesday, 13.07.2005, 00:30 (vor 7454 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders von Conny am 12. Juli 2005 01:09:

Hallo Conny,

mir drängte sich dieser artikel einfach auf, diesen frauenwahn als mitschuldigen an der wirtschaftlichen misere deutschlands im verdacht habe.
- eine schlechte schulbildung der männlichen schulabgänger, die ja später unterhaltszahler werden sollen
- frauen in positionen, die früher von männern gehalten wurden, die aber weniger dazu bereit sind auch überstunden zu machen, da sie die kinder nicht sich selbst überlassen können. noch dazu eben die sache mit dem vertrauen innerhalb der firma, die ja für die frau zeitintensiver zu sein scheint.
- unterhaltsansprüche steigen, wenn ein unterhaltspflichtiger beruflich aufsteigt. das ergibt, daß der unterhaltspflichtige diesen aufstieg nicht mehr als erstrebenswert ansieht.
- das mangelnde selbstvertrauen unter männern, die ja nur noch monster sind vor denen man sich schützen muß tut sicher sein übriges auch im arbeitsmarkt.
- männer, die durch die unterhaltszahlungen in die private pleite geführt wurden stehen dem arbeitsmarkt so nicht mehr zur verfügung bzw. der arbeitsmarkt mag sie nicht mehr.
wenn die industrie die probleme der männer erkennen würde und die männerbewegung unterstützen würde ginge die emanzipation des mannes sicher schneller vorwärts und die wirtschaft zaghaft nach oben. das ist nur mal einer meiner gedankengänge. ob das zutrifft weiß ich allerdings nicht. studien wirds dazu sicher nicht geben, da es den mann politisch gesehen nur noch als nicht zahlenden unterhaltspflichten gibt.

Deine Gedankengänge sind seit Jahren auch meine, aber diese These will kaum jemand so recht glauben.
Du bist also nicht allein mit Deiner Meinung.

Gruß - Christine

Gesamtwirtschaftlicher schaden des Feminismus

Conny, Wednesday, 13.07.2005, 01:05 (vor 7454 Tagen) @ ChrisTine

Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders von ChrisTine am 12. Juli 2005 21:30:18:

Deine Gedankengänge sind seit Jahren auch meine, aber diese These will kaum jemand so recht glauben.
Du bist also nicht allein mit Deiner Meinung.
Gruß - Christine

wie kann man dazu mal ne analyse machen. ich glaube sogar, daß die in berlin dann tief schlucken würden. nur was kostet so eine studie und wer finanziert sowas?

freundliche grüße
Conny

Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders

chrima, Thursday, 14.07.2005, 00:53 (vor 7453 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders von Conny am 12. Juli 2005 01:09:

Hallo Conny,

sorry, aber Deine Antwort habe ich doch glatt übersehen und bin nur durch einen Link darauf aufmerksam geworden. Das liegt daran, daß ich diese ganzen hochgepushten "RE:..."-Threads ignoriere, da sie gerade in letzter Zeit die Lesbarkeit des Forums ziemlich beeinträchtigen.

mir drängte sich dieser artikel einfach auf, diesen frauenwahn als mitschuldigen an der wirtschaftlichen misere deutschlands im verdacht habe.

Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Es gab mal einen Wahlkampfspruch der CDU "Leistung muß sich wieder lohnen". Gerade für einen entsorgten Vater lohnt sich Leistung ganz bestimmt nicht mehr in diesem Land.
Ich habe viele Väter und auch geschiedene Männer kennengelernt, deren Leistungsfähigkeit durch die Ungerechtigkeiten die sie hinnehmen mußten ziemlich gelitten hat.
Einige wollen also nicht mehr, viele können einfach nicht mehr. Der Gesellschaft geht so auf jeden Fall einiges verloren.
Aber ehrlich gesagt: Sie hat es verdient. Und je mehr von diesem Wahnsinn betroffen sein werden, desto schneller sind wir von ihm befreit. Denn irgendwann können sogar die Politikerinnen sich die heute schon verfahrene Situation nicht mehr schönreden.
Viele Grüße
chrima

Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders

Odin, Thursday, 14.07.2005, 01:47 (vor 7453 Tagen) @ chrima

Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders von chrima am 13. Juli 2005 21:53:

Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Es gab mal einen Wahlkampfspruch der CDU "Leistung muß sich wieder lohnen". Gerade für einen entsorgten Vater lohnt sich Leistung ganz bestimmt nicht mehr in diesem Land.
Ich habe viele Väter und auch geschiedene Männer kennengelernt, deren Leistungsfähigkeit durch die Ungerechtigkeiten die sie hinnehmen mußten ziemlich gelitten hat.
Einige wollen also nicht mehr, viele können einfach nicht mehr. Der Gesellschaft geht so auf jeden Fall einiges verloren.
Aber ehrlich gesagt: Sie hat es verdient. Und je mehr von diesem Wahnsinn betroffen sein werden, desto schneller sind wir von ihm befreit. Denn irgendwann können sogar die Politikerinnen sich die heute schon verfahrene Situation nicht mehr schönreden.
Viele Grüße
chrima

Das wäre doch mal eine Untersuchung wert. Vielleicht könnte man ja mal Amendt anschreiben, ob der so eine Untersuchung machen kann oder ob der weiß, ob sowas schon mal untersucht worden ist.

Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders

Conny, Thursday, 14.07.2005, 12:40 (vor 7452 Tagen) @ chrima

Als Antwort auf: Re: Männer und Frauen vertrauen Fremden anders von chrima am 13. Juli 2005 21:53:

Hallo Conny,
sorry, aber Deine Antwort habe ich doch glatt übersehen und bin nur durch einen Link darauf aufmerksam geworden. Das liegt daran, daß ich diese ganzen hochgepushten "RE:..."-Threads ignoriere, da sie gerade in letzter Zeit die Lesbarkeit des Forums ziemlich beeinträchtigen.

das liegt an dieser forensoftware. besser finde ich, wenn der thread, in den zuletzt etwas geschrieben wurde nach oben kommt.

mir drängte sich dieser artikel einfach auf, diesen frauenwahn als mitschuldigen an der wirtschaftlichen misere deutschlands im verdacht habe.

Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Es gab mal einen Wahlkampfspruch der CDU "Leistung muß sich wieder lohnen". Gerade für einen entsorgten Vater lohnt sich Leistung ganz bestimmt nicht mehr in diesem Land.

gabs da keinen aufschreib bei den feministen?

Ich habe viele Väter und auch geschiedene Männer kennengelernt, deren Leistungsfähigkeit durch die Ungerechtigkeiten die sie hinnehmen mußten ziemlich gelitten hat.

das wird auch mit ein grund sein, warum oft eine scheidung mit einem jobwechsel verbunden ist. das war doch zumindest mal eine aussage des vafk?

Einige wollen also nicht mehr, viele können einfach nicht mehr. Der Gesellschaft geht so auf jeden Fall einiges verloren.
Aber ehrlich gesagt: Sie hat es verdient. Und je mehr von diesem Wahnsinn betroffen sein werden, desto schneller sind wir von ihm befreit. Denn irgendwann können sogar die Politikerinnen sich die heute schon verfahrene Situation nicht mehr schönreden.

dem feminismus kann man aber doch keine schuld geben. das wäre politisch doch nicht korrekt. sowas muß man schon erst in die presse bringen und wenn dann die breite öffentlichkeit dem dann zustimmt werden sich die politiker an das problem herantrauen. im grunde betrifft das weibliche und männliche firmenbesitzer genauso. ich habe mir schon vor jahren gesagt: wäre ich chef einer firma würde ich sicher keinen zahlsklaven einstellen da er privat oft soviele probleme hat, die er nicht einfach vor der firmentür lassen kann.

Viele Grüße
chrima

freundliche grüße
Conny

powered by my little forum