der Mann von heute
Angelo, Thursday, 30.06.2005, 04:16 (vor 7467 Tagen)
heute auf GMX gesehen:
Schräge Bits
29.06.2005
In Kooperation mit silicon.de
Die 30 Sekunden Orgasmus-Garantie
Lange Zeit war es um Deutschlands berühmtesten Aufklärer, Oswalt Kolle, recht still - doch die Sorge um das Liebesleben moderner Männer hat ihn nun wieder an die Öffentlichkeit getrieben.
Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman. Durch das Internet habe Pornographie eine andere Qualität und vor allem Quantität bekommen, sie sei so zugänglich wie nie.
"Ich mache mir Sorgen um Männer, die mit runtergelassener Hose vor dem PC sitzen, schnell per Mausklick ihre Befriedigung bekommen und kein Interesse mehr an Partnerschaft haben." So gebe es Websites, die einen Orgasmus in 30 Sekunden versprechen - solche Garantien gebe es im echten Leben nicht. "Viele Männer verlieren das Interesse daran, rauszugehen und zu verführen oder verführt zu werden. Warum sollten sie auch, wenn sie schon befriedigt sind?"
Offenbar ist es tatsächlich illusorisch zu glauben, die grenzenlose Web-Pornographie habe keinen Einfluss auf die Beziehung. Der Heidelberger Paartherapeut Ulrich Clement sagt: "Das Internet kann zu einem Fluchtbereich für Männer werden. Sie schaffen sich eine Welt jenseits der Partnerschaft."
Re: der Mann von heute
crazyPhil, Thursday, 30.06.2005, 05:05 (vor 7467 Tagen) @ Angelo
Als Antwort auf: der Mann von heute von Angelo am 30. Juni 2005 01:16:
Was der Kolle da sagt, halte ich durchaus für plausibel. Die Masturbationskultur ist ja eigentlich die logische Konsequenz aus dem individualisierten totalen Konsum. Der Verhaltensforscher Bornemann war ja der festen Überzeugung, daß in Deutschland bzw. Westeuropa noch zu keiner Zeit so wenig gebumst wurde wie am Ende des 20. Jahrhunderts. Irre, wa?
Tja, so kommt eins zum andern - hier die Ersatzbefriedigung auf Knopfdruck, dort die immer mißtrauischeren, aber gleichzeitig anspruchsvolleren Frauen... demografisch gesehen eine ganz üble Kiste 
Gesellschaftlich und individuell leider auch. Schade, daß die "sexuelle Befreiung" und der Feminismus anscheinend irgendwie dazu geführt haben, daß Männer und Frauen immer weniger Freude und Spaß an- und miteinander haben...
Grüße
-crazyPhil
P.S. In einem amerikanischen Internetforum gab bei einer Umfrage zum Thema "Warum spielst Du Computer-Spiele" einer die Antwort: "Because even unlimited free porn gets boring after a while"
)
Re: der Mann von heute
Antwortenschreiber, Thursday, 30.06.2005, 10:33 (vor 7467 Tagen) @ crazyPhil
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von crazyPhil am 30. Juni 2005 02:05:
"... und der Feminismus..."
Diese Ursache vermisse ich immer wieder bei solchen Äusserungen.
Stattdessen wird immer krampfhaft das Problem beim Mann installiert.
Re: der Mann von heute
crazyPhil, Thursday, 30.06.2005, 14:24 (vor 7466 Tagen) @ Antwortenschreiber
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Antwortenschreiber am 30. Juni 2005 07:33:
"... und der Feminismus..."
Diese Ursache vermisse ich immer wieder bei solchen Äusserungen.
Stattdessen wird immer krampfhaft das Problem beim Mann installiert.
Das stimmt. Das ist sowieso das übelste am Feminismus - sowohl Männer als auch Frauen sind an der gegenwärtigen Misere "schuld", aber der Feminismus bewahrt die Frauen (auch die nicht-feministischen) zuverlässig vor jeder Selbsterkenntnis, die ja ohnehin schon schwierig genug ist. Resultat: eine Frust- und Verbitterungsspirale, aus der es kaum einen Ausweg gibt. Altern scheint aber etwas zu helfen: die Frauen ab Mitte/Ende Dreißig scheinen irgendwann in größerer Zahl wieder Vernunft anzunehmen.
Re: der Mann von heute
gastschreiberi, Friday, 01.07.2005, 11:54 (vor 7466 Tagen) @ crazyPhil
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von crazyPhil am 30. Juni 2005 11:24:
"... und der Feminismus..."
Diese Ursache vermisse ich immer wieder bei solchen Äusserungen.
Stattdessen wird immer krampfhaft das Problem beim Mann installiert.
Das stimmt. Das ist sowieso das übelste am Feminismus - sowohl Männer als auch Frauen sind an der gegenwärtigen Misere "schuld", aber der Feminismus bewahrt die Frauen (auch die nicht-feministischen) zuverlässig vor jeder Selbsterkenntnis, die ja ohnehin schon schwierig genug ist. Resultat: eine Frust- und Verbitterungsspirale, aus der es kaum einen Ausweg gibt. Altern scheint aber etwas zu helfen: die Frauen ab Mitte/Ende Dreißig scheinen irgendwann in größerer Zahl wieder Vernunft anzunehmen.
---------------
:)
ich denke, es ist was dran an der einschaetzung von diesem koll.
ich denke, dass internet aber nicht bloss mit blick auf maenner und pornos ein immer groesser werdendes problem beleuchtet.
abgesehen von den sagen wir mal ganz utopisch 10% frauen, die auf die gleiche weise porno im internet und ueberhaupt konsumieren wie maenner, ist das internet fuer MENSCHEN ein "zufluchtsort" und eine parallelwelt und in manchen faellen eine sucht.
das ist aehnlich wie mit tv. wir vergessen ganz schnell, was wir eigentlich vorher gemacht haben, bevor es tv gab, bevor es internet gab.
aber da muss jeder verantwortung fuer sich selbst uebernehmen. ich kann niemandem sagen, er soll nicht so viel tv glotzen. leider tun es halt so viele.
Re: der Mann von heute
Fragezeichen, Friday, 01.07.2005, 18:15 (vor 7465 Tagen) @ crazyPhil
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von crazyPhil am 30. Juni 2005 02:05:
Was der Kolle da sagt, halte ich durchaus für plausibel. Die Masturbationskultur ist ja eigentlich die logische Konsequenz aus dem individualisierten totalen Konsum. Der Verhaltensforscher Bornemann war ja der festen Überzeugung, daß in Deutschland bzw. Westeuropa noch zu keiner Zeit so wenig gebumst wurde wie am Ende des 20. Jahrhunderts. Irre, wa?
Tja, so kommt eins zum andern - hier die Ersatzbefriedigung auf Knopfdruck, dort die immer mißtrauischeren, aber gleichzeitig anspruchsvolleren Frauen... demografisch gesehen eine ganz üble Kiste
Gesellschaftlich und individuell leider auch. Schade, daß die "sexuelle Befreiung" und der Feminismus anscheinend irgendwie dazu geführt haben, daß Männer und Frauen immer weniger Freude und Spaß an- und miteinander haben...
Grüße
-crazyPhil
P.S. In einem amerikanischen Internetforum gab bei einer Umfrage zum Thema "Warum spielst Du Computer-Spiele" einer die Antwort: "Because even unlimited free porn gets boring after a while")
Seid Ihr Euch wirlich sicher, dass MÄnner und Frauen auf sexueller Ebene mehr Spaß aneinander in den 1950ern hatten, wo jede Frau, die mit einem Mann auch nur alleine Mittag aß, bei dem Rest der Gesellschaft unten durch war?
fragt sich
das Fragezeichen
Re: der Mann von heute
Antwortenschreiber, Friday, 01.07.2005, 19:50 (vor 7465 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Fragezeichen am 01. Juli 2005 15:15:
"Seid Ihr Euch wirlich sicher, dass MÄnner und Frauen auf sexueller Ebene mehr Spaß aneinander in den 1950ern hatten, wo jede Frau, die mit einem Mann auch nur alleine Mittag aß, bei dem Rest der Gesellschaft unten durch war?
Das glaube ich, aber nicht!
Wenn man sich Dokumentation mit Zeitzeugen über den 2. Weltkrieg ( z. B. Stalingrad) anschaut. Verwundert es mich immer, wieder wie beide (Mann und Frau) aufeinander gebaut und gehofft haben!
Re: der Mann von heute
Nikos, Friday, 01.07.2005, 23:46 (vor 7465 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Fragezeichen am 01. Juli 2005 15:15:
Hi!
Seid Ihr Euch wirlich sicher, dass MÄnner und Frauen auf sexueller Ebene mehr Spaß aneinander in den 1950ern hatten, wo jede Frau, die mit einem Mann auch nur alleine Mittag aß, bei dem Rest der Gesellschaft unten durch war?>
Dachte ich früher auch, und war deshalb bereit, den Feminismus wenigstens dafür zu danken, daß Frauen dadurch den aktiven/passiven Oral-Sex entdeckt haben (... ...). Bis ich auf Auszeichnungen aus viiiiiiiel früheren Zeiten gestoßen bin und dabei verstanden habe, daß der Feminismus eigentlich gar nicht mit der sexuellen Befreiung der Frau/des Mannes zu tun haben (kann). Der Feminismus hat in dieser Hinsicht lediglich dafür gesorgt, daß die dummsten der Frauen mittlerweile meinen "ich tue Dir einen großen Gefallen, wenn ich mit Dir schlafe", daß sie wirklich so denken, und daraus ebensolche kranke Konsequenzen ziehen (wenn schon f...en, dann musst Du dafür was hergeben; obwohl Sex beiden Spaß macht/machen kann!).
Grüße
Nikos
Re: der Mann von heute
Conny, Thursday, 30.06.2005, 11:28 (vor 7467 Tagen) @ Angelo
Als Antwort auf: der Mann von heute von Angelo am 30. Juni 2005 01:16:
"Viele Männer verlieren das Interesse daran, rauszugehen und zu verführen oder verführt zu werden. Warum sollten sie auch, wenn sie schon befriedigt sind?"
verdrehte gedanken. Warum sollten sie auch, wenn sie ansonsten ihr leben lang zahlen und das im internet (kostenlos/billiger und ohen sklaverei) bekommen? ich sehe das als selbstschutz.
Offenbar ist es tatsächlich illusorisch zu glauben, die grenzenlose Web-Pornographie habe keinen Einfluss auf die Beziehung. Der Heidelberger Paartherapeut Ulrich Clement sagt: "Das Internet kann zu einem Fluchtbereich für Männer werden. Sie schaffen sich eine Welt jenseits der Partnerschaft."
hat der den arsch offen. meine version: Offenbar ist es tatsächlich gelungen eine alternative zur sklaverei zu finden, die grenzenlose Web-Pornographie kann als selbstschutz gegen die versklavung dienen.
kann man denen auch nen mail schicken und sie auf die männerdiskriminierung hinweisen?
Conny
Re: der Mann von heute
MrGee, Thursday, 30.06.2005, 23:24 (vor 7466 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Conny am 30. Juni 2005 08:28:
Oh mein Gott.
Merkt ihr denn nicht, das ihr mittlerweile genauso besessen von dem Thema seid wie die Femis? Ihr seht hinter jder BEhauptung eine Männerdiskriminierung.
Re: der Mann von heute
Conny, Friday, 01.07.2005, 00:30 (vor 7466 Tagen) @ MrGee
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von MrGee am 30. Juni 2005 20:24:
Oh mein Gott.
Merkt ihr denn nicht, das ihr mittlerweile genauso besessen von dem Thema seid wie die Femis? Ihr seht hinter jder BEhauptung eine Männerdiskriminierung.
und was ist wäre deiner meinung nach ein artikel, der wiederlegt, daß frauen die besseren autofahrer sind und man allen den führerschein dazu nehmen sollte? wäre das keine diskriminierung?
Re: der Mann von heute
MrGee, Friday, 01.07.2005, 01:48 (vor 7466 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Conny am 30. Juni 2005 21:30:
Oh mein Gott.
Merkt ihr denn nicht, das ihr mittlerweile genauso besessen von dem Thema seid wie die Femis? Ihr seht hinter jder BEhauptung eine Männerdiskriminierung.
und was ist wäre deiner meinung nach ein artikel, der wiederlegt, daß frauen die besseren autofahrer sind und man allen den führerschein dazu nehmen sollte? wäre das keine diskriminierung?
Verstehe nicht was du meinst.
Wieso widerlegen? Frauen können kein Auto fahren
.
Natürlich fände ich es diskriminierend, wenn man Frauen das Autofahren verbieten würde.
Re: der Mann von heute
Conny, Friday, 01.07.2005, 21:26 (vor 7465 Tagen) @ MrGee
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von MrGee am 30. Juni 2005 22:48:
Oh mein Gott.
Merkt ihr denn nicht, das ihr mittlerweile genauso besessen von dem Thema seid wie die Femis? Ihr seht hinter jder BEhauptung eine Männerdiskriminierung.
und was ist wäre deiner meinung nach ein artikel, der wiederlegt, daß frauen die besseren autofahrer sind und man allen den führerschein dazu nehmen sollte? wäre das keine diskriminierung?
Verstehe nicht was du meinst.
Wieso widerlegen? Frauen können kein Auto fahren.
Natürlich fände ich es diskriminierend, wenn man Frauen das Autofahren verbieten würde.
aber den männern ihre pornos nehem. das ist nicht diskriminierend.
Conny
Re: der Mann von heute
gastschreiberi, Saturday, 02.07.2005, 03:19 (vor 7465 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Conny am 01. Juli 2005 18:26:
aber den männern ihre pornos nehem. das ist nicht diskriminierend.
Conny
-----------------------------
ich glaube, es ging hier weniger darum, DEN maennern IHRE pornos zu nehmen, sondern um die ueberlegung, wie der immer massivere und leichtere zugang zu pornos via internet sich auf partnerschaften und sexualverhalten auswirkt.
wenn maenner nun mal eindeutig die groesseren pornokonsumenten sind, heisst das noch lange nicht, dass man ihnen was wegnehmen will, bloss weil man mal ein bisschen genauer hinguckt.
mal keine angst vor der veraenderung der verhaeltnisse so wie sie sind Conny. alles ist gut.
j
Re: der Mann von heute
Conny, Saturday, 02.07.2005, 17:09 (vor 7464 Tagen) @ gastschreiberi
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von gastschreiberi am 02. Juli 2005 00:19:
ich glaube, es ging hier weniger darum, DEN maennern IHRE pornos zu nehmen, sondern um die ueberlegung, wie der immer massivere und leichtere zugang zu pornos via internet sich auf partnerschaften und sexualverhalten auswirkt.
wenn maenner nun mal eindeutig die groesseren pornokonsumenten sind, heisst das noch lange nicht, dass man ihnen was wegnehmen will, bloss weil man mal ein bisschen genauer hinguckt.
mal keine angst vor der veraenderung der verhaeltnisse so wie sie sind Conny. alles ist gut.
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
Re: der Mann von heute
blendlampe, Saturday, 02.07.2005, 20:28 (vor 7464 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Conny am 02. Juli 2005 14:09:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
Erscheint mir zu weit hergeholt. Chefaufklärer Kolle, selber ein Alt-68er und erfreut über die damalige neue sexuelle Freiheit, ist vielmehr frustriert, dass die Männer (er spricht nur von Männern) diese Freiheit gar nicht mehr wollen. Kolles eigenes Werk stellt sich dadurch als Sackgasse heraus. Männer wollen seiner Ansicht nach mittlerweile etwas anderes: Eine Singlewohnung mit ADSL-Anschluss statt einer Partnerin. Ich sehe in seinen Aussagen auch wenig Wertung, "Masturbationsgesellschaft" kann positive wie negative Folgen beinhalten.
Er ist zu kritisieren, weil er ausschliesslich Männer als Pornogeniesser identifiziert. "nackte Männer" gibt immerhin ebenfalls über hunderttausend Treffer bei google.
Die Entwicklung lässt sich jedenfalls nicht zurückdrehen. Das Internet wird nicht verschwinden und die Pornos werden weder schlechter noch teurer, im Gegenteil. Teurer wird immer nur der Unterhalt und schlechter wird immer nur das sogenannte Familien"recht". Sollten sich die technischen Möglichkeiten weiter so rasant erweitern, wird virtueller Sex früher oder später Mainstream sein, die Leute die sich noch real mit dem anderen Geschlecht einlassen eine Minderheit.
Re: der Mann von heute
Conny, Sunday, 03.07.2005, 04:24 (vor 7464 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von blendlampe am 02. Juli 2005 17:28:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
Erscheint mir zu weit hergeholt. Chefaufklärer Kolle, selber ein Alt-68er und erfreut über die damalige neue sexuelle Freiheit, ist vielmehr frustriert, dass die Männer (er spricht nur von Männern) diese Freiheit gar nicht mehr wollen. Kolles eigenes Werk stellt sich dadurch als Sackgasse heraus. Männer wollen seiner Ansicht nach mittlerweile etwas anderes: Eine Singlewohnung mit ADSL-Anschluss statt einer Partnerin. Ich sehe in seinen Aussagen auch wenig Wertung, "Masturbationsgesellschaft" kann positive wie negative Folgen beinhalten.
na ja, ich sehe es an mir. ich sehe mir natürlich als single auch gerne solche bilder (filme weniger, da ich die frau alleine sehen will) an und bin danach der frau einigermaßen satt. hätte ich das nicht, gäbe es nur nen tabledance-schuppen. wie ich hier schon mal schrieb, laß ich real keine mehr an mich ran. mir kommt die pornografie im netz jedenfalls sehr entgegen.
Er ist zu kritisieren, weil er ausschliesslich Männer als Pornogeniesser identifiziert. "nackte Männer" gibt immerhin ebenfalls über hunderttausend Treffer bei google.
eine frau braucht das heute ja auch weniger. die findet ja immer wieder typen, die nen ons suchen. noch dazu werden frauen gerade im netz die penise vor die nase gehalten (frau sucht nicht. sie findet).
des weiteren muß bei einem porno für frauen der mann in den mittelpunkt rücken und da hast die sehr viel weniger möglichkeiten, da du einen mann nur männlich zeigen darfst (damit es ankommt) aber eine frau als alles. dazu hatte ich schon die eine oder andere diskussion mit amateurfotografinnen im bereich akt. allgemein wurde mir gesagt, daß ein man sehr viel schwerer zu fotografieren ist als eine frau. früher war ich der meinung, daß die frau einfach alle posen schon für sich eingenommen hat. heute weiß ich, daß man einer frau alle rollen geben kann, aber einem mann nur die männliche.
dazu vielleicht ein bild. leider kann ich nur den link darauf geben (es ist auch jugendfrei):
*wohl zensiert weil es ein bild ist*
das sei weiblich, da einfach so ein bild nicht männlich wirkt. aber ehrlich gesagt muß man sich nur die hüfte ansehen und sieht nen mann. vorsicht, das urheberrecht liegt bei mir 
Die Entwicklung lässt sich jedenfalls nicht zurückdrehen. Das Internet wird nicht verschwinden und die Pornos werden weder schlechter noch teurer, im Gegenteil. Teurer wird immer nur der Unterhalt und schlechter wird immer nur das sogenannte Familien"recht". Sollten sich die technischen Möglichkeiten weiter so rasant erweitern, wird virtueller Sex früher oder später Mainstream sein, die Leute die sich noch real mit dem anderen Geschlecht einlassen eine Minderheit.
die entwicklung läßt sich schon zurück drehen. du mußt nur in die usa sehen und du siehst die gängelung zumindest bei den kommerziellen seiten. ich habe gerade heute ein bondage-forum auf parsi durchgesehen und da sind einige solche seiten aus den usa vom netz bzw. sie entschuldigen sich dafür, daß die bilder nicht mehr im netz sind.
mit gesetzen kannst du eine entwicklung schon sehr schnell wieder stoppen.
Conny
Re: der Mann von heute
MrGee, Sunday, 03.07.2005, 14:08 (vor 7463 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von blendlampe am 02. Juli 2005 17:28:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
Erscheint mir zu weit hergeholt. Chefaufklärer Kolle, selber ein Alt-68er und erfreut über die damalige neue sexuelle Freiheit, ist vielmehr frustriert, dass die Männer (er spricht nur von Männern) diese Freiheit gar nicht mehr wollen. Kolles eigenes Werk stellt sich dadurch als Sackgasse heraus. Männer wollen seiner Ansicht nach mittlerweile etwas anderes: Eine Singlewohnung mit ADSL-Anschluss statt einer Partnerin. Ich sehe in seinen Aussagen auch wenig Wertung, "Masturbationsgesellschaft" kann positive wie negative Folgen beinhalten.
Er ist zu kritisieren, weil er ausschliesslich Männer als Pornogeniesser identifiziert. "nackte Männer" gibt immerhin ebenfalls über hunderttausend Treffer bei google.
Die Entwicklung lässt sich jedenfalls nicht zurückdrehen. Das Internet wird nicht verschwinden und die Pornos werden weder schlechter noch teurer, im Gegenteil. Teurer wird immer nur der Unterhalt und schlechter wird immer nur das sogenannte Familien"recht". Sollten sich die technischen Möglichkeiten weiter so rasant erweitern, wird virtueller Sex früher oder später Mainstream sein, die Leute die sich noch real mit dem anderen Geschlecht einlassen eine Minderheit.
Also das glaube ich weniger.
Teile und herrsche
Einer, Sunday, 03.07.2005, 15:43 (vor 7463 Tagen) @ MrGee
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von MrGee am 03. Juli 2005 11:08:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
Erscheint mir zu weit hergeholt. Chefaufklärer Kolle, selber ein Alt-68er und erfreut über die damalige neue sexuelle Freiheit, ist vielmehr frustriert, dass die Männer (er spricht nur von Männern) diese Freiheit gar nicht mehr wollen. Kolles eigenes Werk stellt sich dadurch als Sackgasse heraus. Männer wollen seiner Ansicht nach mittlerweile etwas anderes: Eine Singlewohnung mit ADSL-Anschluss statt einer Partnerin. Ich sehe in seinen Aussagen auch wenig Wertung, "Masturbationsgesellschaft" kann positive wie negative Folgen beinhalten.
Er ist zu kritisieren, weil er ausschliesslich Männer als Pornogeniesser identifiziert. "nackte Männer" gibt immerhin ebenfalls über hunderttausend Treffer bei google.
Die Entwicklung lässt sich jedenfalls nicht zurückdrehen. Das Internet wird nicht verschwinden und die Pornos werden weder schlechter noch teurer, im Gegenteil. Teurer wird immer nur der Unterhalt und schlechter wird immer nur das sogenannte Familien"recht". Sollten sich die technischen Möglichkeiten weiter so rasant erweitern, wird virtueller Sex früher oder später Mainstream sein, die Leute die sich noch real mit dem anderen Geschlecht einlassen eine Minderheit.
Also das glaube ich weniger.
Ich habe dazu meine eigene, private 'Verschwörungs-Theorie', die lautet so:
Viele Frauen haben noch nicht begriffen, daß die Spaltung der Familie nicht bei
der Ein-Eltern-Familie (de facto dann ja Eine-Mama-Familie) enden wird, sondern
schon länger läuft (seit die Großfamilie gespalten wurde) und auch noch länger
laufen wird, nämlich solange, bis die Kids überhaupt keine Eltern mehr haben,
sondern alle im Heim aufwachsen.
So sieht die feministische Hälfte der Frauen die Spaltung im derzeitigen Stadium
noch als Vorteil - schließlich werden sie lebenslang vom Ex-Mann versorgt, dank
des Staates, der ja einen Dummen sucht, damit er um die Sozialhilfe herum kommt.
"Teile und Herrsche" war ja schon immer DAS Patentrezept zum Herrschen.
Wurden dann Männer und Frauen lange genug gegeneinander ausgespielt, daß es fast
nur noch Ein-Eltern-Familien gibt, dann kann die "Zerschlagung der Rest-Familie"
(kleine Anspielung auf Zerschlagung der Rest-Tschechei durch die Nazis) beginnen,
denn dann sind von Seiten der Männer keine großen Solidarisierungen mit den Frauen
mehr zu erwarten.
Dabei geht meine kleine private Verschwörungs-Theorie nicht einmal davon aus, daß
das alles groß von einer Weltverschwörungs-Gesellschaft geplant ist, sondern es ist
gleichsam ein 'natürlicher' Prozess, vergleichbar der Monopolisierung im Kapitalismus.
Nur daß letztere Gefahr längst erkannt wurde und eine extra Behörde geschaffen wurde,
um das zu verhindern: Das Kartell-Amt.
Leider gibt es keine vergleichbare Behörde, die die Zerstörung der Familie vergleichbar
verhindern könnte - oder auch nur wollte.
Bin ich nun paranoid?
Einer
Re: Teile und herrsche
Mikael, Tuesday, 05.07.2005, 03:37 (vor 7462 Tagen) @ Einer
Als Antwort auf: Teile und herrsche von Einer am 03. Juli 2005 12:43:
Der kapitalistische Verwertungsprozess unterwirft sich halt alles, auch die Familie. Humankapital lässt sich eben einfacher formen ohne störende Einflüsse von Vätern oder auch Müttern. Man beachte, dass es bei Humankapital nicht nur um den Produktionsfaktor "Mensch" geht, sondern auch um den Konsumenten "Mensch". Den braucht der Kapitalismus nämlich auch, jedenfalls noch.
Ich will damit nicht sagen, dass der Kapitalismus schlecht ist, sondern nur, dass er die Menschheit transformiert, wie so alles andere auch (Natur und Wirtschaftsbeziehungen).
Wir leben halt in interessanten Zeiten. Die spannende Phase kommt aber erst noch, nämlich dann, wenn die ersten autonomen Maschinenintelligenzen Ziele und Entscheidungen unabhängig von ihren menschlichen (Noch-)Meistern treffen.
Re: der Mann von heute
Einer, Sunday, 03.07.2005, 15:46 (vor 7463 Tagen) @ MrGee
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von MrGee am 03. Juli 2005 11:08:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
Erscheint mir zu weit hergeholt. Chefaufklärer Kolle, selber ein Alt-68er und erfreut über die damalige neue sexuelle Freiheit, ist vielmehr frustriert, dass die Männer (er spricht nur von Männern) diese Freiheit gar nicht mehr wollen. Kolles eigenes Werk stellt sich dadurch als Sackgasse heraus. Männer wollen seiner Ansicht nach mittlerweile etwas anderes: Eine Singlewohnung mit ADSL-Anschluss statt einer Partnerin. Ich sehe in seinen Aussagen auch wenig Wertung, "Masturbationsgesellschaft" kann positive wie negative Folgen beinhalten.
Er ist zu kritisieren, weil er ausschliesslich Männer als Pornogeniesser identifiziert. "nackte Männer" gibt immerhin ebenfalls über hunderttausend Treffer bei google.
Die Entwicklung lässt sich jedenfalls nicht zurückdrehen. Das Internet wird nicht verschwinden und die Pornos werden weder schlechter noch teurer, im Gegenteil. Teurer wird immer nur der Unterhalt und schlechter wird immer nur das sogenannte Familien"recht". Sollten sich die technischen Möglichkeiten weiter so rasant erweitern, wird virtueller Sex früher oder später Mainstream sein, die Leute die sich noch real mit dem anderen Geschlecht einlassen eine Minderheit.
Also das glaube ich weniger.
Ich habe dazu meine eigene, private 'Verschwörungs-Theorie', die lautet so:
Viele Frauen haben noch nicht begriffen, daß die Spaltung der Familie nicht bei
der Ein-Eltern-Familie (de facto dann ja Eine-Mama-Familie) enden wird, sondern
schon länger läuft (seit die Großfamilie gespalten wurde) und auch noch länger
laufen wird, nämlich solange, bis die Kids überhaupt keine Eltern mehr haben,
sondern alle im Heim aufwachsen.
So sieht die feministische Hälfte der Frauen die Spaltung im derzeitigen Stadium
noch als Vorteil - schließlich werden sie lebenslang vom Ex-Mann versorgt, dank
des Staates, der ja einen Dummen sucht, damit er um die Sozialhilfe herum kommt.
"Teile und Herrsche" war ja schon immer DAS Patentrezept zum Herrschen.
Wurden dann Männer und Frauen lange genug gegeneinander ausgespielt, daß es fast
nur noch Ein-Eltern-Familien gibt, dann kann die "Zerschlagung der Rest-Familie"
(kleine Anspielung auf Zerschlagung der Rest-Tschechei durch die Nazis) beginnen,
denn dann sind von Seiten der Männer keine großen Solidarisierungen mit den Frauen
mehr zu erwarten.
Dabei geht meine kleine private Verschwörungs-Theorie nicht einmal davon aus, daß
das alles groß von einer Weltverschwörungs-Gesellschaft geplant ist, sondern es ist
gleichsam ein 'natürlicher' Prozess, vergleichbar der Monopolisierung im Kapitalismus.
Nur daß letztere Gefahr längst erkannt wurde und eine extra Behörde geschaffen wurde,
um das zu verhindern: Das Kartell-Amt.
Leider gibt es keine vergleichbare Behörde, die die Zerstörung der Familie vergleichbar
verhindern könnte - oder auch nur wollte.
Einer
Ware Liebe gibt es nur unter Männern!
ATS, Sunday, 03.07.2005, 02:04 (vor 7464 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Conny am 02. Juli 2005 14:09:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
Woraus schliesst Du das sich Männer dann Frauen suchen? 
Re: Ware Liebe gibt es nur unter Männern!
Conny, Sunday, 03.07.2005, 05:23 (vor 7464 Tagen) @ ATS
Als Antwort auf: Ware Liebe gibt es nur unter Männern! von ATS am 02. Juli 2005 23:04:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
Woraus schliesst Du das sich Männer dann Frauen suchen?
viele, die sich durch die gesetze der frau ganz verweigern, würden auf alternativen umsteigen. es ist eine art voyeurismus und das ginge dann z.b. noch an nacktbadestränden. notfalls noch mit telescopen.
aber ich denke, daß dann doch der durck auf eine reale frau steigen könnte, wenns die auf bildern nicht mehr gibt. ich habe da schon eine alternative kennengelernt. menschen, die frauen gerne nackt knipsen. die zahlen durchaus stattliche summen, nur um mal eine frau vor die digicam zu bekommen.
daraus entstehen dann solche modell-agenturen:
daß es den immer noch gibt ist ein wunder.
Re: der Mann von heute
gastschreiberi, Sunday, 03.07.2005, 02:25 (vor 7464 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Conny am 02. Juli 2005 14:09:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
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viel schlimmer fand ich neulich im spiegel:
junge menschen kommen immer frueher in die pubertaet. sagt ein wissenschaftler "ist ja vielleicht auch was gutes dran, wenn die maedchen frueher geschlechtsreif werden, vielleicht waechst die bevoelkerung mal wieder ein bisschen" (so in dem sinne)
nee, aber in der aussage kann ich keinen versteckten versuch finden, pornos zu verbieten in der hoffnung mehr kinder zu haben.
wer weiss.
j
Re: der Mann von heute
Conny, Sunday, 03.07.2005, 05:12 (vor 7464 Tagen) @ gastschreiberi
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von gastschreiberi am 02. Juli 2005 23:25:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
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viel schlimmer fand ich neulich im spiegel:
junge menschen kommen immer frueher in die pubertaet. sagt ein wissenschaftler "ist ja vielleicht auch was gutes dran, wenn die maedchen frueher geschlechtsreif werden, vielleicht waechst die bevoelkerung mal wieder ein bisschen" (so in dem sinne)
nee, aber in der aussage kann ich keinen versteckten versuch finden, pornos zu verbieten in der hoffnung mehr kinder zu haben.
wer weiss.
j
durchaus möglich. gibt ja fälle wo 14-jährige schwanger sind und mit 15 ein kind bekommen. bei den sehr jungen ist aber auch die abtreibungsrate sehr hoch. das macht dann nicht unbedingt gute mütter im späteren leben. abtreibung wieder verbieten und volksvernichtung wäre etwas gemildert. zur zeit wird ja das volk alle 65 jahre in etwa halbiert.
Re: der Mann von heute
MRGee, Sunday, 03.07.2005, 14:05 (vor 7463 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Conny am 02. Juli 2005 14:09:
ich glaube, es ging hier weniger darum, DEN maennern IHRE pornos zu nehmen, sondern um die ueberlegung, wie der immer massivere und leichtere zugang zu pornos via internet sich auf partnerschaften und sexualverhalten auswirkt.
wenn maenner nun mal eindeutig die groesseren pornokonsumenten sind, heisst das noch lange nicht, dass man ihnen was wegnehmen will, bloss weil man mal ein bisschen genauer hinguckt.
mal keine angst vor der veraenderung der verhaeltnisse so wie sie sind Conny. alles ist gut.
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
Also wenn ich mir den Satz genauer anschaue les ich eigentlich nur genau das:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu"
Re: der Mann von heute
Conny, Sunday, 03.07.2005, 15:05 (vor 7463 Tagen) @ MRGee
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von MRGee am 03. Juli 2005 11:05:
ich glaube, es ging hier weniger darum, DEN maennern IHRE pornos zu nehmen, sondern um die ueberlegung, wie der immer massivere und leichtere zugang zu pornos via internet sich auf partnerschaften und sexualverhalten auswirkt.
wenn maenner nun mal eindeutig die groesseren pornokonsumenten sind, heisst das noch lange nicht, dass man ihnen was wegnehmen will, bloss weil man mal ein bisschen genauer hinguckt.
mal keine angst vor der veraenderung der verhaeltnisse so wie sie sind Conny. alles ist gut.
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu", so der 76-Jährige gegenüber der Frauenzeitschrift Woman."
wenn ich mir den satz etwas genauer ansehe kann ich doch zu dem ergebnis kommen: wir verbieten pornos und dadurch suchen sich dem männer wieder partnerinen. dadurch könnten die geburtenrate auch wieder steigen.
Also wenn ich mir den Satz genauer anschaue les ich eigentlich nur genau das:
"Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen. "Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu"
ja, und frauen sind die opfer. muß man dagegen nicht was unternehmen? die armen frauen, die dann auch onanieren müssen. der mann ist doch schon wieder der täter. der böse, böse mann eben.
Conny
Re: der Mann von heute
MrGee, Monday, 04.07.2005, 00:21 (vor 7463 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Conny am 03. Juli 2005 12:05:
ja, und frauen sind die opfer. muß man dagegen nicht was unternehmen? die armen frauen, die dann auch onanieren müssen. der mann ist doch schon wieder der täter. der böse, böse mann eben.
Conny
Du dichtest dir da aber einfach was dazu...
Re: pro wichsen
Bella, Sunday, 03.07.2005, 14:46 (vor 7463 Tagen) @ gastschreiberi
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von gastschreiberi am 02. Juli 2005 00:19:
aber den männern ihre pornos nehem. das ist nicht diskriminierend.
Conny
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ich glaube, es ging hier weniger darum, DEN maennern IHRE pornos zu nehmen, sondern um die ueberlegung, wie der immer massivere und leichtere zugang zu pornos via internet sich auf partnerschaften und sexualverhalten auswirkt.
Was die da im Netz kriegen, sind doch nur ein paar Sekunden der Pornofreude, und wenn man zu zahlen bereit ist, dann gibts auch mehr. Ist doch gar nicht schlecht, dann muß man nicht mehr beschämt in die Videothek gehen.
wenn maenner nun mal eindeutig die groesseren pornokonsumenten sind, heisst das noch lange nicht, dass man ihnen was wegnehmen will, bloss weil man mal ein bisschen genauer hinguckt.
Mal ehrlich, dieser Kolle und der Paartherapeut äußern sich doch reichlich panne, nicht? Sieht ganz danach aus, als konstruiere der Kolle seine Existenzberechtigung, womöglich ist ihm das Geld ausgegangen. Glaube also eher, der macht sich mehr Sorgen um sein Konto als um die "vor dem PC mit runtergelassener Hose sitzenden (und wichsenden) Männer".
Man kann masturbieren und sich trotzdem eine Partnerin suchen, meinst nicht, daß das geht?
mal keine angst vor der veraenderung der verhaeltnisse so wie sie sind Conny. alles ist gut.
j
Dat reicht nicht - Alles wird hoffentlich besser!
Saludos - B.
Re: pro wichsen
blendlampe, Sunday, 03.07.2005, 20:12 (vor 7463 Tagen) @ Bella
Als Antwort auf: Re: pro wichsen von Bella am 03. Juli 2005 11:46:
Was die da im Netz kriegen, sind doch nur ein paar Sekunden der Pornofreude, und wenn man zu zahlen bereit ist, dann gibts auch mehr. Ist doch gar nicht schlecht, dann muß man nicht mehr beschämt in die Videothek gehen.
Nicht nur das Angebot und der Konsum von Erotikseiten im Internet ist explodiert. Auch die "Hardwarehilfsmittel" zur Selbstbefriedigung haben den Halbschatten verlassen, das Angebot hat sich ebenfalls vervielfacht. Guck dir mal den Link unten an. Selbst grosse Firmen wie Durex erweitern ihr Angebot um Sexspielzeug, kaufen kannst du sowas längst sogar bei Schlecker. Auch neue Techniken werden hoffähig, z.B. Estim.
Singlesex ist dabei, das Verschämte zu verlieren, während gleichzeitig Partnerschaften immer instabiler, seltener und problembeladen werden. Du brauchst heute doch bloss mit jemand zusammenwohnen und schon wirst du unterhaltspflichtig, wenn deine Bettwärmerin Arbeitslosengeld II beantragen muss. Jeder kennt Männer, die über Partnerschaften und Kinder rücksichtslos ruiniert wurden, emotional wie finanziell. Misstrauen, Bindungsunwillen feiert Höchststände. Und damit wird auch Kolle überflüssig 
Re: pro Verantwortung
Bella, Monday, 04.07.2005, 19:02 (vor 7462 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: Re: pro wichsen von blendlampe am 03. Juli 2005 17:12:
Einige solcher Hilfsmittel werden ja auch als Spielzeuge für das Paar verkauft.
Singlesex ist dabei, das Versch�mte zu verlieren, w�hrend gleichzeitig Partnerschaften immer instabiler, seltener und problembeladen werden. Du brauchst heute doch bloss mit jemand zusammenwohnen und schon wirst du unterhaltspflichtig, wenn deine Bettw�rmerin Arbeitslosengeld II beantragen muss. Jeder kennt M�nner, die �ber Partnerschaften und Kinder r�cksichtslos ruiniert wurden, emotional wie finanziell. Misstrauen, Bindungsunwillen feiert H�chstst�nde. Und damit wird auch Kolle �berfl�ssig
Ja, Verantwortung ist schon unangenehm und scheiÃe, was?, und scheint vollkommen aus der Mode zu sein.
Ich kann nichts Schlechtes oder Falsches daran finden, für den Partner, mit dem ich zusammenwohne, mit aufzukommen. Das ist mehr meine Aufgabe als die des Staates.
Re: der Mann von heute
MrGee, Saturday, 02.07.2005, 12:37 (vor 7465 Tagen) @ Conny
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Conny am 01. Juli 2005 18:26:
Oh mein Gott.
Merkt ihr denn nicht, das ihr mittlerweile genauso besessen von dem Thema seid wie die Femis? Ihr seht hinter jder BEhauptung eine Männerdiskriminierung.
und was ist wäre deiner meinung nach ein artikel, der wiederlegt, daß frauen die besseren autofahrer sind und man allen den führerschein dazu nehmen sollte? wäre das keine diskriminierung?
Verstehe nicht was du meinst.
Wieso widerlegen? Frauen können kein Auto fahren.
Natürlich fände ich es diskriminierend, wenn man Frauen das Autofahren verbieten würde.
aber den männern ihre pornos nehem. das ist nicht diskriminierend.
Conny
? Wer will den Männern ihre Pornos nehmen?
Das hat der Autor doch gar nicht behauptet.
Re: der Mann von heute
blendlampe, Thursday, 30.06.2005, 12:41 (vor 7466 Tagen) @ Angelo
Als Antwort auf: der Mann von heute von Angelo am 30. Juni 2005 01:16:
"Das Internet kann zu einem Fluchtbereich für Männer werden. Sie schaffen sich eine Welt jenseits der Partnerschaft."
Frauen sind dagegen also immun? Pornoseiten für Frauen gibt keine? Die heiligen Frauen und Mütter tun "so etwas nicht"? Ich glaube, der gute Kolle lebt noch mitten unter Alt-68ern.
Zumindest mit einer Binsenweisheit hat Kolle recht: Die Vereinzelung findet auch auf sexueller Ebene statt. Was aber sehr viele positive Folgen hat: Weniger Beziehungsstress, Trennungskriege, Anmache, idiotische Verrenkungen um jemand ins Bett zu kriegen, weniger ungewollte Kinder und noch ungewolltere Trennungswaisen, Kosteneinsparungen in sechsstelliger Höhe, starker sexueller Bedeutungsverlust von Frauen, gefahrlose Befriedigung von Phantasien....das Feminat müsste eigentlich jubeln und Internetpornos zu einer segensreichen Einrichtung erklären....oder doch nicht?
Re: der Mann von heute
Conny, Thursday, 30.06.2005, 13:52 (vor 7466 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von blendlampe am 30. Juni 2005 09:41:
Weniger Beziehungsstress, Trennungskriege, Anmache, idiotische Verrenkungen um jemand ins Bett zu kriegen, weniger ungewollte Kinder und noch ungewolltere Trennungswaisen, Kosteneinsparungen in sechsstelliger Höhe, starker sexueller Bedeutungsverlust von Frauen, gefahrlose Befriedigung von Phantasien....das Feminat müsste eigentlich jubeln und Internetpornos zu einer segensreichen Einrichtung erklären....oder doch nicht?
auch an den gesundheitspolitischen aspekt hat er nicht gedacht. geschlechtskrankheiten können so auch nicht übertragen werden. es ist der sicherste sex. eigentlich sollte der staat für die gesundheitsfürsorge der frau porno subventionieren und nicht noch durch steuern teurer machen. wieviele frauen und mädchen können dadurch kein AIDS mehr bekommen?
Conny
Re: der Mann von heute
MrGee, Thursday, 30.06.2005, 14:21 (vor 7466 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von blendlampe am 30. Juni 2005 09:41:
"Das Internet kann zu einem Fluchtbereich für Männer werden. Sie schaffen sich eine Welt jenseits der Partnerschaft."
Frauen sind dagegen also immun? Pornoseiten für Frauen gibt keine? Die heiligen Frauen und Mütter tun "so etwas nicht"? Ich glaube, der gute Kolle lebt noch mitten unter Alt-68ern.
Ich denke, der Hauptanteil der Pornoseiten ist an Männer gerichtet
Zumindest mit einer Binsenweisheit hat Kolle recht: Die Vereinzelung findet auch auf sexueller Ebene statt. Was aber sehr viele positive Folgen hat: Weniger Beziehungsstress...>
Eine B_eziehung ist ür dich also was negatives?
Re: der Mann von heute
Conny, Thursday, 30.06.2005, 14:48 (vor 7466 Tagen) @ MrGee
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von MrGee am 30. Juni 2005 11:21:
Zumindest mit einer Binsenweisheit hat Kolle recht: Die Vereinzelung findet auch auf sexueller Ebene statt. Was aber sehr viele positive Folgen hat: Weniger Beziehungsstress...>
Eine B_eziehung ist ür dich also was negatives?
für mich ist eine beziehung nix negatives. sie ist ein finanzielles risiko und das vermeide ich.
Conny
Re: der Mann von heute
blendlampe, Thursday, 30.06.2005, 17:51 (vor 7466 Tagen) @ MrGee
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von MrGee am 30. Juni 2005 11:21:
Ich denke, der Hauptanteil der Pornoseiten ist an Männer gerichtet
Das beantwortet die Frage nicht. Gibt es welche für Frauen oder gibt es keine? Nur wenn es keine gibt, dürfte Kolle mit der verwendeten Ausschliesslichkeit auf Männer hin formulieren. Wenn es Seiten für Frauen gibt, gibt es auch einen Markt dafür, Konsumentinnen, weibliche Lust an Sexseiten.
Eine B_eziehung ist ür dich also was negatives?
Tja, wie alles auf der Welt hat alles seine positiven und negativen Seiten. Auch eine schwere Erkenntnis, was? Wenn dir die aufgeführten negativen Folgen von "real live sex" zu einseitig sind, stelle doch die positiven dagegen oder widerlege die negativen. Das sinnlose Fragezeichen-Spielchen mit themenfernen Gegenfragen kannste dir allerdings sparen. Zumindest, bis in diesem Forum ein "user ignorieren" Button existiert.
Re: der Mann von heute
MrGee, Thursday, 30.06.2005, 20:09 (vor 7466 Tagen) @ blendlampe
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von blendlampe am 30. Juni 2005 14:51:
Ich denke, der Hauptanteil der Pornoseiten ist an Männer gerichtet
Das beantwortet die Frage nicht. Gibt es welche für Frauen oder gibt es keine? Nur wenn es keine gibt, dürfte Kolle mit der verwendeten Ausschliesslichkeit auf Männer hin formulieren. Wenn es Seiten für Frauen gibt, gibt es auch einen Markt dafür, Konsumentinnen, weibliche Lust an Sexseiten.
Eine B_eziehung ist ür dich also was negatives?
Tja, wie alles auf der Welt hat alles seine positiven und negativen Seiten. Auch eine schwere Erkenntnis, was? Wenn dir die aufgeführten negativen Folgen von "real live sex" zu einseitig sind, stelle doch die positiven dagegen oder widerlege die negativen. Das sinnlose Fragezeichen-Spielchen mit themenfernen Gegenfragen kannste dir allerdings sparen. Zumindest, bis in diesem Forum ein "user ignorieren" Button existiert.
Das was du als Fragezeichen-Spielchen bezeichnest war eine Frage.
Irgendwie sind einige Leute hier im Forum immer gleich eingeschnappt. Das kenne ich sonst nur von meiner Freundin. *lool*
Re: der Mann von heute
Bella, Thursday, 30.06.2005, 15:07 (vor 7466 Tagen) @ Angelo
Als Antwort auf: der Mann von heute von Angelo am 30. Juni 2005 01:16:
Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen.
Halte ich für Blödsinn. Diese Männer haben sich vorher auch keine Partnerin gesucht. Sollen sie dazu genötigt werden? Ich meine: Ist ihre Sache. (Allerdings nur, solange es sich um legale Pornos handelt, dürfte klar sein.)
"Wir steuern auf eine Masturbationsgesellschaft zu"[/b],
Na, das ist doch auch was! Als wär masturbieren was schlimmes.
Masturbationsgesellschaft - Spaßgesellschaft - alles schlecht, was man gern macht?!
"Ich mache mir Sorgen um Männer, die mit runtergelassener Hose vor dem PC sitzen, schnell per Mausklick ihre Befriedigung bekommen und kein Interesse mehr an Partnerschaft haben." So gebe es Websites, die einen Orgasmus in 30 Sekunden versprechen - solche Garantien gebe es im echten Leben nicht. "Viele Männer verlieren das Interesse daran, rauszugehen und zu verführen oder verführt zu werden. Warum sollten sie auch, wenn sie schon befriedigt sind?"
Wieder Blödsinn. Selbstbefriedigung kann Sex mit einer/m PartnerIn nicht ersetzen. Sich selbst anzufassen ist nicht so geil/ schön wie angefaßt zu werden, sage ich.
"Das Internet kann zu einem Fluchtbereich für Männer werden.
Das ist doch okay - auch das heißt Freiheit. Internet erweitert unsere Möglichkeiten und das kann ich nicht schlecht finden, auch wenn es Gefahren birgt.
Sie schaffen sich eine Welt jenseits der Partnerschaft."
Ja, und?!
Re: der Mann von heute
Markus, Thursday, 30.06.2005, 18:33 (vor 7466 Tagen) @ Bella
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Bella am 30. Juni 2005 12:07:
Wieder Blödsinn. Selbstbefriedigung kann Sex mit einer/m PartnerIn nicht ersetzen. Sich selbst anzufassen ist nicht so geil/ schön wie angefaßt zu werden, sage ich.
Das sehe ich wie du. Hier wird Sex vielleicht zu sehr als etwas Mechanisches beleuchtet, das ausschließlich der Homonkompensation gilt. Und hier wird dann die Brücke zu anderen Möglichkeiten der Hormonkompensation geschlagen. Das mag nun vielleicht etwas altmodisch klingen, aber ich denke ein ONS oder der Besuch bei einer Prostituierten sind mit dem Sex, mit einem Menschen, für den man tiefe Gefühle hegt, nicht vergleichbar.
Dort ist nämlich der "Fick" nicht einfach ein "Fick", sondern ein Gefühl unsagbarer Nähe und ein Moment der Verbundenheit. Berührungen und Zärtlichkeiten werden hier auf einer komplett anderen Ebene wahrgenommen, wenn man liebt.
Markus
Re: der Mann von heute
Lucius I. Brutus, Thursday, 30.06.2005, 20:01 (vor 7466 Tagen) @ Markus
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Markus am 30. Juni 2005 15:33:26:
Dort ist nämlich der "Fick" nicht einfach ein "Fick", sondern
.... wie täglich grüßt das Murmeltier!
Gruß.
Re: der Mann von heute
Ridcully, Thursday, 30.06.2005, 18:42 (vor 7466 Tagen) @ Bella
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Bella am 30. Juni 2005 12:07:
Hallo Bella!
Ich halte Deine Sicht für etwas naiv.Zwar ist Masturbation nicht das Gleiche wie Partnerschaft und Sex, dass heisst abernoch lange nicht, dass sie es nicht ersetzen könnte.
Durch dasInternet und die freiere Zugänglichkeit von Pornographie verändern sich selbstverständlich gravierend die gesellschafftlichen Spielregeln,die Sexualität, die gegenseitige Wahrnehmung von Mann und Frau. Das betrifft keineswegs nur Männer,die "ohnehin keine Partnerin gehabt hätten",sondern ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen/Problem.
Freundliche Grüße
Ridcully
Re: der Mann von heute
Bella, Friday, 01.07.2005, 12:15 (vor 7466 Tagen) @ Ridcully
Als Antwort auf: Re: der Mann von heute von Ridcully am 30. Juni 2005 15:42:
Hallo Bella!
Ich halte Deine Sicht für etwas naiv.Zwar ist Masturbation nicht das Gleiche wie Partnerschaft und Sex, dass heisst abernoch lange nicht, dass sie es nicht ersetzen könnte.
Man kann sich scheinbar an alles gewöhnen.
Umgekehrt ist's wohl ähnlich: Sex mit dem Partner kann das eigene Wichsen nicht ersetzen. Was dir davon lieber ist oder ob dir was davon lieber ist, bleibt dir überlassen.
Durch dasInternet und die freiere Zugänglichkeit von Pornographie verändern sich selbstverständlich gravierend die gesellschafftlichen Spielregeln,die Sexualität, die gegenseitige Wahrnehmung von Mann und Frau.
Ja. Pornodarstellerinnen (die vor allem) und -darsteller müssen immer mehr leisten für ihr Geld.
Von wegen Wahrnehmung: Was ändert/ hat sich denn da geändert deiner Meinung nach? Was mir dazu einfällt, ist, daß es ja normal geworden ist, wenn zwei, drei Männer ihre Penisse in den After und/ oder Vagina einer Frau einführen und sich diese Penisse durchaus dabei berühren. Hat doch irgendwie was homosexuelles, oder? Löst das bei Männern ein Wichsproblem aus? Naja, ist nur so'n Gedanke.
Das betrifft keineswegs nur Männer,die "ohnehin keine Partnerin gehabt hätten",sondern ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen/Problem.
Freundliche Grüße
Ridcully
Mag sein, daß du mich ein wenig mißverstanden hast, denn ich bezog mich auf diese Aussage: "Dank des Internets würden sie sich lieber Pornos downloaden als eine Partnerin suchen.", woraufhin ich schrieb: "Halte ich für Blödsinn. Diese Männer haben sich vorher auch keine Partnerin gesucht. Sollen sie dazu genötigt werden? Ich meine: Ist ihre Sache. (Allerdings nur, solange es sich um legale Pornos handelt, dürfte klar sein.)"
Der Mann sagte damit ja, das Internet sei mehr oder weniger Schuld daran, daß Männer sich lieber Pornos runterladen würden als eine Partnerin suchen. Und ich meinte einfach nur: Halte ich für Blödsinn. Die Männer, auf die das evtl. zutrifft, hatten vorher auch schon ihre Gründe, weswegen sie sich keine Partnerin gesucht haben. Und genauso ist es wohl bei Frauen, die sich eher Pornos runterladen als sich einen Mann suchen. Und wer sich was runterladen kann, erspart sich den Gang in die Videothek.
Re: p.s.
Bella, Thursday, 30.06.2005, 15:08 (vor 7466 Tagen) @ Angelo
Als Antwort auf: der Mann von heute von Angelo am 30. Juni 2005 01:16:
Keine Ahnung, warum mein Beitrag in Fettschrift erscheint.
Erinnert mich an die
Magnus, Friday, 01.07.2005, 08:54 (vor 7466 Tagen) @ Angelo
Als Antwort auf: der Mann von heute von Angelo am 30. Juni 2005 01:16:
Futurama-Folge, in der Fry sich Lucy Lu als Love-Bot heruntergeladen hat...
Magnus