Dem GM verpflichtet, müssen die Tsunami-Opferhilfen vor allem Frauen zu Gute kommen!

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,362711,00.html

Als Antwort auf: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Lucius I. Brutus am 29. Juni 2005 08:27:

Dem GM verpflichtet, müssen die Tsunami-Opferhilfen vor allem Frauen zu Gute kommen!

Ich habe es bereits öfters gesagt: Kein Elend zu gross, um es nicht für feministische Agitation zu verbraten.

Deine Schlussfolgerung ist völlig falsch. Die Opferhilfe richtet sich an die Überlebenden, die durch den Tsunami zu Schaden kamen, und nicht an die Toten. Offensichtlich überlebten aber mehr Männer als Frauen.

Grundsätzlich denke ich aber, dass die Hilfe an Betroffene gehen sollte, ob Mann oder Frau, ob Erwachsener oder Kind.

scipio

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Scipio Africanus am 29. Juni 2005 09:37:57:

Dem GM verpflichtet, müssen die Tsunami-Opferhilfen vor allem Frauen zu Gute kommen!

Ich habe es bereits öfters gesagt: Kein Elend zu gross, um es nicht für feministische Agitation zu verbraten.
Deine Schlussfolgerung ist völlig falsch. Die Opferhilfe richtet sich an die Überlebenden, die durch den Tsunami zu Schaden kamen, und nicht an die Toten. Offensichtlich überlebten aber mehr Männer als Frauen.
Grundsätzlich denke ich aber, dass die Hilfe an Betroffene gehen sollte, ob Mann oder Frau, ob Erwachsener oder Kind.
scipio

ob das nicht ein wink ist? mann sollte eine frau heiraten oder zumindest mit ihr zusammen sein um indirekte hilfen zu bekommen.

Conny

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Scipio Africanus am 29. Juni 2005 09:37:57:

Deine Schlussfolgerung ist völlig falsch. Die Opferhilfe richtet sich an die Überlebenden, die durch den Tsunami zu Schaden kamen, und nicht an die Toten. Offensichtlich überlebten aber mehr Männer als Frauen.

Richtig, Scipio. Genau das lag mir auch auf der Zunge.
Gruß
Wodan

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Scipio Africanus am 29. Juni 2005 09:37:57:

Ich habe es bereits öfters gesagt: Kein Elend zu gross, um es nicht für feministische Agitation zu verbraten.

Eigentlich ein Wahnsinn und ein Hohn jedem Opfer gegenüber, von Fr. MacDonald und vom Spiegel-Journalist!

Es war ja gleich bekannt gegeben nach der Katastrophe, daß viele Frauen und Kinder unter den Opfern sind. In Interviews mit den ortlichen Behörden hat man das mitbekommen, mit der Erklärung, daß die Flutwelle viele im Schlaf überraschte und hinzu kam, daß die Frauen und Kinder meistens nicht schwimmen können. Nun kommt aber Rhona McDonald aus dem Westen und erzählt, wie wirklich das ablief "Als die Welle auf Land traf, seien zahlreiche Frauen bei dem Versuch gestorben, Kinder und Verwandte zu retten"* und zum allem Überfluß kommt ihre Analyse am Ende:

"Dass die Flutwelle mehr Frauen als Männer getötet hat, könnte jetzt zu tief greifenden sozialen Problemen in der Krisenregion führen"

Klar habe ich mir beim Lesen gedacht, verwitwete Partner, verweiste Kinder, Armut, Obdachlosigkeit, zerstörte Familien...

NEIN, nicht das korrigiert McDonald, es sind "die sexuellen Übergriffen" in den Lagern, WEIL NÄMLICH dann "können Frauen verstärkt zur Eheschließung und zu Schwangerschaften gezwungen werden"? DAS IST WAHNSINN!

Da sterben dort 300.000 Menschen und wer weiß, was sie dort für Elend ertragen müssen und dann kommt Rhona mit ihrem dicken weißen Hintern und erzählt, wie es dort ablief, und was wichtig und was nicht!

Lucius

*: Frauen sind einfach die edleren Menschen, auch in Indien und Sri-Lanka!

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Scipio Africanus am 29. Juni 2005 09:37:57:

Dem GM verpflichtet, müssen die Tsunami-Opferhilfen vor allem Frauen zu Gute kommen!

und ..

Deine Schlussfolgerung ist völlig falsch. Die Opferhilfe richtet sich an die Überlebenden, die durch den Tsunami zu Schaden kamen, und nicht an die Toten.

a- Es ist nicht meine Schlußforderung, sondern die der werten Ministerin!

b- in der verquerten Logik einiger, ist das bestimmt die einzige logisch erscheinende Schlußfolgerung! (Im Ernst, es würde mich brennend interessieren, was einige Politiker zu den Aussagen von OxFam äußern würden)

Nicht jeder ist so schlau, wie der alte Hase Scipio :)

Gruß!

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Conny am 29. Juni 2005 09:48:

mann sollte eine frau heiraten oder zumindest mit ihr zusammen sein um indirekte hilfen zu bekommen.

Hi Conny,

das ist schon erkannt, auch in anders gelagerten Faellen. Ein Freund von mir hat auf anderem Gebiet Forschungsgelder von der EU beantragt. Aus taktischen Gruenden hatte er auch irgendwas von Frauenprojekten oder -foerderung mit reingeschrieben und siehe da, relativ schnell und problemlos bewilligt.
Letztendlich wird das Frauengedoens in dem Projekt natuerlich aufs Mindeste runtergefahren oder ganz gestrichen und das Geld sinnvoller eingesetzt.

Cheers!

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Expatriate am 29. Juni 2005 10:39:

hallo Expatriate,

warum schafft man es dann nicht forschungsgelder zur männlichen fortpflanzungsverhinderung zu bekommen? oder ist das von haus aus ein ziel, die pille für den mann nicht zu fördern?

Conny

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Expatriate am 29. Juni 2005 10:39:

Als Antwort auf: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Lucius I. Brutus am 29. Juni 2005 08:27:

Hallo,

dieser Bericht ist wirklich übel. Wenn man sich überlegt mit welcher Selbstverständlichkeit sich hier der Spiegel dazu hinreißen lässt, bei einem solchen schlimmen Schicksal, noch Geschechterpolitik zu betreiben.

Da werden die Männer, die wahrscheinlich überwiegend noch um ihre Frauen und Kinder trauern, gleich mal in die Ecke der potentiellen Vergewaltiger gestellt und keiner hier bei uns, hat auch nur ansatzweise ein schlechtes Gewissen dabei.

Da wird dann hier in Deutschland auf ministerialer Ebene gefordert, die staatlichen Spendengelder überwiegend an Frauen und Kinder zu verteilen und sollte sich eigentlich auch der Folgen bewusst sein.

Gerade in diesen armen Ländern ist Stolz etwas der wenigen Dinge, die den Menschen bleibt. Sie sind geprägt durch ihre eigene Kultur, die viele tausende von Jahren zurückreicht und in der Feminismus keine Rolle spielt. Die klaren Strukturen sehen dort aber auch den Mann, als den Ernährer der Familie vor. Nimmt man ihm diese Möglichkeit, bedeutet das einen Verlust an Stolz und Ehre.

Wenn man also auf der einen Seite Spekulationen anstrebt, die "die Männer" als potentielle Vergewaltiger vorsieht, müsste man genauso die Selbstmordraten aufgrund einseitiger geschlechtesspezifischer Hilfsmaßnahmen beleuchten. Dieser thematischen Auseinandersetzung stellt man sich aber leider nicht. Wahrscheinlich ist das noch nicht einmal Vorsatz, sondern schon Automatismus. Anders ist es wohl nicht zu begreifen, wenn man solche Berichte in einem Magazin liest, das für sich den Anspruch erhebt, seriösen und gehobenen Journalismus zu praktizieren.

Markus

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Expatriate am 29. Juni 2005 10:39:

das ist schon erkannt, auch in anders gelagerten Faellen. Ein Freund von mir hat auf anderem Gebiet Forschungsgelder von der EU beantragt. Aus taktischen Gruenden hatte er auch irgendwas von Frauenprojekten oder -foerderung mit reingeschrieben und siehe da, relativ schnell und problemlos bewilligt.

Kommt auf den Fördertopf an. Auch Männerprojekte kannst Du mit "gender mainstreaming" gut begründen. Ich mach da grad im Moment Erfahrungen damit.

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Conny am 29. Juni 2005 10:51:

Hi Conny,

warum schafft man es dann nicht forschungsgelder zur männlichen fortpflanzungsverhinderung zu bekommen?

Ist das so? Da wird doch geforscht, war da nicht gerade wieder was Neues aus Australien zu dem Thema?

oder ist das von haus aus ein ziel, die pille für den mann nicht zu fördern?

Mag sein. Aber ich hatte auch mal irgendwo gelesen, es sei halt wesentlich schwieriger zu verhindern, dass eines von Millionen von Spermien das Ei erreicht als bei der Frau die Einnistung des Ei's. Also so biologisch gesehen. Deshalb dauert die F&E bei der Pille fuer den Mann so lange, klang fuer mich gar nicht so doof.

Cheers!

Als Antwort auf: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Lucius I. Brutus am 29. Juni 2005 08:27:

Dem GM verpflichtet, müssen die Tsunami-Opferhilfen vor allem Frauen zu Gute kommen!

Weiss ja nicht so genau, wie das Geld da verteilt wird, aber wenn es in Cash ausgegeben wird, ist das gar nicht so unsinnig, es den Frauen zu geben. Denn diese setzen solche Gelder dann wirklich sinnvoller ein als die Kerle. Fuer das noetigste, fuer die Kinder, fuers Haus oder so.

Ich kenne einen Haufen Indonesier, Thais usw. Die Kerle ticken wirklich etwas irrational. Gibts du denen cash in die Hand, wuerden die 90% davon fuer den neuesten fetten Fernseher und ein neues Moped verbraten und den Rest verzocken.

Ich habe selbst eine Familie in den Slums von Jakarta, denen ich helfe, immer wenn ich da bin. Kleine Scheine, damits nicht auffaellt, nur fuer die Mutter und immer so, dass Maenne es nicht sieht. Und dann seh ich auch das Ergebnis, dass sie es in die Kinder investiert und eben kein neuer Fernseher da ist.

Cheers!

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Expatriate am 29. Juni 2005 11:43:

Hi Conny,

warum schafft man es dann nicht forschungsgelder zur männlichen fortpflanzungsverhinderung zu bekommen?

Ist das so? Da wird doch geforscht, war da nicht gerade wieder was Neues aus Australien zu dem Thema?

oder ist das von haus aus ein ziel, die pille für den mann nicht zu fördern?

Mag sein. Aber ich hatte auch mal irgendwo gelesen, es sei halt wesentlich schwieriger zu verhindern, dass eines von Millionen von Spermien das Ei erreicht als bei der Frau die Einnistung des Ei's. Also so biologisch gesehen. Deshalb dauert die F&E bei der Pille fuer den Mann so lange, klang fuer mich gar nicht so doof.
Cheers!

wenn die natur es schon schafft, nur durch das zugucken von geschlechtsverkehr, mehr bewegliche spermien zu erzeugen, dann sollte man doch mechanismen finden, wie man die einfach unbeweglich oder orientierungslos macht.

die spermien werden doch angeblich durch einen duftstoff der eizelle angelockt. es soll auch ein weiterer geruch dafür sorgen, daß sie eben diesen duftstoff nicht mehr "riechen" können und dann ziellos umherirren.

hier mehr dazu

kann man damit nicht eine sehr einfache verhütungsmethode entwickeln, die noch dazu sehr sicher sein dürfe? ist nur wieder so, daß das eine anwendung bei bedarf ist und in bestimmten situationen (frau täuscht dem mann die pilleneinnahme vor) nichts bringt.

Conny

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Conny am 29. Juni 2005 12:27:

>(frau täuscht dem mann die pilleneinnahme vor)

Also gegen diesen Missbrauch gibt es schon was. Da konnste dich einfach gegen wehren. Lügendetektoren sind transportabel - sie passen locker nebens Bett.

Markus

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Markus am 30. Juni 2005 11:06:04:

>(frau täuscht dem mann die pilleneinnahme vor)
Also gegen diesen Missbrauch gibt es schon was. Da konnste dich einfach gegen wehren. Lügendetektoren sind transportabel - sie passen locker nebens Bett.
Markus

da baut sich in mir ein nettes bild auf. der lügenditektor ist bei der frau angebracht und der mann fragt "nimmst du auch die pille regelmäßig" die frau sagt "ja" und der lügenditektor kommt zum ergebnis, daß sie lügt.

ich frage mich da gerade, wieviele Tropi-Kinder in wirklichkeit gar keine sind.

Conny

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Conny am 30. Juni 2005 11:21:

da baut sich in mir ein nettes bild auf. der lügenditektor ist bei der frau angebracht und der mann fragt "nimmst du auch die pille regelmäßig" die frau sagt "ja" und der lügenditektor kommt zum ergebnis, daß sie lügt.
ich frage mich da gerade, wieviele Tropi-Kinder in wirklichkeit gar keine sind.
Conny

Das wäre vielleicht sogar eine Marktlücke. Die Saugpfropfen an denen sich die Messfühler des Detektors befinden, mit Federn ummanteln. Dann kannst du das Anbringen der Apperatur noch als Vorspiel bezeichnen.

Auch die Frageformulierung könnte hier angepasst werden:

"Hallo du sinnliches Wesen meiner Begierde. Hat diese kleine Verhütungspille, deinen liebliches Rachensegel passiert und ist in der Tiefe deiner Speiseröhre, die das Innere deines geschmeidigen Halses ziert, verschwunden?"

(Das ist nur ein Beispiel für die romantische Facette dieses Vorspiels. Den Dirty-Talk will ich hier besser nicht ausführen.

Auf diesem Weg könnte das Vorurteil, dass Männer das Vorspiel vernachlässigen, revolutionär entgegen gewirkt werden.

Markus

Markus

Als Antwort auf: Re: Wieczerok-Zeul hatte Recht! von Markus am 30. Juni 2005 12:28:30:

anstelle deines lügendetektors dachte ich schon an einen test, der ähnlich dem schwangerschaftstest funktioniert. mit angst läßt sich bekanntlich gut geld machen. ich frage mich ehrlich, warum noch kein pharmaunternehmen sowas entwicklelt hat. bestimmte stoffe kommen ja in jeder pille vor und genau auf diese müßte der test wirken.

Conny