Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Pressemeldung von MANNdat zur Krebsvorsorge

Bruno, Tuesday, 28.06.2005, 23:56 (vor 7468 Tagen)

Sozialpolitik stellt Männer in der Krebsvorsorge schlechter

Seit Jahren beklagt die Politik die schlechtere Krebsvorsorgementalität von Männern. Nun stellt sich heraus, dass die Sozialpolitik Männer in der Hautkrebsfrüherkennung bewusst schlechter stellt. Anfragen an das Sozialministerium und den Gemeinsamen Bundesausschuss ergaben, dass es keine wissenschaftliche Begründung für die um 15 Jahre spätere Hautkrebsfrüherkennung gibt. Die Schlechterstellung hat statt dessen rein historische Gründe, in dem man es einfach unterlies bei der Aufnahme der Hautkrebsfrüherkennung in die gesetzliche Krebsvorsorge die Einstiegsaltersgrenzen für Männer anzupassen.

Schon lange kritisiert MANNdat auch die rückständige Prostatakrebsvorsorge für Männer, die dem Stand der Technik um Jahrzehnte hinterher hinkt. In seiner Petition will MANNdat auf die Schlechterstellung männlicher Mitbürger in der Gesundheitsprävention aufmerksam machen und fordert im momentan diskutierten neuen Präventionsgesetz endlich die gleichwertige Gesundheitsvorsorge für Männer und Jungen. Mehr dazu unter http://www.PetitionOnline.com/manndat5/petition.html im Internet.

MANNdat e.V. ist ein Verein, der Jungen und Männern in der Gleichstellungspolitik eine Stimme geben möchte. MANNdat ist bundesweit tätig.

MANNdat e.V. - Geschlechterpolitische Initiative


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