Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

Pille, Tuesday, 28.06.2005, 14:56 (vor 7468 Tagen)

Hi,

den Artikel sollte jeder mal zur Abschreckung lesen. Frauen stehen nicht auf Hausmänner und sie wollen nicht zahlen, nicht mal ein Abendessen, von Urlaub ganz zu schweigen.

Betrachten wir folgendes Fallbeispiel:

"Zum gemeinsamen Einkommen kann Neo-Hausmann Beo kaum noch beitragen – gerade mal 300 Euro im Monat, Mieteinnahmen aus einer noch nicht abbezahlten Eigentumswohnung. Das ist deutlich zu wenig, um Anke öfter mal richtig schick zum Essen auszuführen oder sie in den Südafrikaurlaub zu begleiten. Doch statt ihn mitzunehmen, fliegt sie eben allein, und hin und wieder verabredet sie sich mit ihrem Ex, um sich von ihm ins Restaurant einladen zu lassen.

Ihre Devise: „Den Alltag finanziere ich ihm gern, den Luxus aber nicht. Schließlich bin ich nicht Mutter Teresa.“ Was Anke wohl im umgekehrten Fall dächte – falls er sie in den Ferien einfach zu Hause oder sich von seiner Ex ausführen ließe? "

Genau so wurde mir das auch mal angeboten. Ich kann nur warnen, Männer mögen nach der Ehe ja geizig zue Ex sein, aber Frauen sind es schon in der Ehe, von nachehelichem Unterhalt will ich da gar nicht reden.

Noch Fragen?

P

Der Hausmann

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

Chris, Tuesday, 28.06.2005, 16:25 (vor 7468 Tagen) @ Pille

Als Antwort auf: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von Pille am 28. Juni 2005 11:56:

Nein, keine Fragen mehr.

Wer heiratet ist selbst schuld.
Unverheiratet sieht die Sache noch relativ gut aus.
Urlaub usw. wird gemeinsam bezahlt (bei mir zumindest so).

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

blendlampe, Tuesday, 28.06.2005, 20:55 (vor 7468 Tagen) @ Pille

Als Antwort auf: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von Pille am 28. Juni 2005 11:56:

den Artikel sollte jeder mal zur Abschreckung lesen.

Der Artikel ist bis auf einige Schwachstellen unerwartet gut, er richtet den Blick auf die Probleme beim Rollentausch. Und dass diese Probleme kräftig durch die Frauen und auch durch die Umgebung mitverursacht werden. Er zeigt zumindest für die betroffenen Männer dadurch auch Gefahren und Wege auf. Es entspricht auch meiner eigenen Erfahrung als Partner einer Frau, die "das Geld verdient". Mir gehts übrigens saugut dabei.

Ein dicker Punkt ist wie üblich natürlich ausgeblendet: Die Familie nach der Trennung. Bei einem Rollentausch erfahren dann Männer, dass sie vor Gericht trotz ihrer Erziehungsarbeit genausowenig Chancen auf das Aufenthaltsbestimmungsrecht haben wie Männer, die Familienernährer waren. "Die Kinder gehören zur Mutter" bricht jede anderslautende Rollenvereinbarung.

Für diese Männer ist der totale Zusammenbruch fast der Normalfall. Um Kindesunterhalt zu erwirtschaften müssen sie ganz schnell wieder in einen gutbezahlten Beruf, andernfalls droht ihnen Dank der Perversität des deutschen Unterhaltsrechts nicht nur Pfändung und Eidesstattliche Versicherung, sondern sogar Gefängnisstrafen. Im allerbesten Fall dürfen sie Jahre oder Jahrzehnte schuften, um dann auf dem Selbstbehalt zu hängen, der wenig mehr wie ALG II ausmacht.

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

Peaceful Warrior, Wednesday, 29.06.2005, 09:31 (vor 7468 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von blendlampe am 28. Juni 2005 17:55:

Für diese Männer ist der totale Zusammenbruch fast der Normalfall. Um Kindesunterhalt zu erwirtschaften müssen sie ganz schnell wieder in einen gutbezahlten Beruf, andernfalls droht ihnen Dank der Perversität des deutschen Unterhaltsrechts nicht nur Pfändung und Eidesstattliche Versicherung, sondern sogar Gefängnisstrafen. Im allerbesten Fall dürfen sie Jahre oder Jahrzehnte schuften, um dann auf dem Selbstbehalt zu hängen, der wenig mehr wie ALG II ausmacht.

Und wenn absolut nichts zu holen ist ?

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

Scipio Africanus, Wednesday, 29.06.2005, 13:07 (vor 7467 Tagen) @ Peaceful Warrior

Als Antwort auf: Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von Peaceful Warrior am 29. Juni 2005 06:31:

Für diese Männer ist der totale Zusammenbruch fast der Normalfall. Um Kindesunterhalt zu erwirtschaften müssen sie ganz schnell wieder in einen gutbezahlten Beruf, andernfalls droht ihnen Dank der Perversität des deutschen Unterhaltsrechts nicht nur Pfändung und Eidesstattliche Versicherung, sondern sogar Gefängnisstrafen. Im allerbesten Fall dürfen sie Jahre oder Jahrzehnte schuften, um dann auf dem Selbstbehalt zu hängen, der wenig mehr wie ALG II ausmacht.

Und wenn absolut nichts zu holen ist ?

Dann zahlt der Staat. Diese Beträge sind grundsätzlich geschuldet. Der Mann verschuldet sich somit bis zum Sankt Nimmerleinstag. Er kann sich oft damit abfinden, für den Rest seines Lebens mit dem Existenzminimum zu leben. Keine sehr schöne Perspektive !

scipio

Wer den Wind säet wird den Sturm ernten!

Antwortenschreiber, Wednesday, 29.06.2005, 14:47 (vor 7467 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von Scipio Africanus am 29. Juni 2005 10:07:46:

Re: Wer den Wind säet wird den Sturm ernten!

Conny, Wednesday, 29.06.2005, 15:51 (vor 7467 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Wer den Wind säet wird den Sturm ernten! von Antwortenschreiber am 29. Juni 2005 11:47:

müßte der dem staat nicht schon sehr scharf ins gesicht wehen, wenn es so wäre? ich denke da eher an "das schweigen der männer". warum trauen sich so wenige den mund aufzumachen. ich weiß, was für ein wind einem da entgegen bläßt. der mann, der desswegen ins gefängnis kommt ist doch selbst schuld. er hätte doch blos arbeiten müssen. warum ist nur der mann an den kindern schuld. zum machen gehören doch zwei? zumindest das weiß jeder depp.

Conny

Re: Wer den Wind säet wird den Sturm ernten!

Antwortenschreiber, Wednesday, 29.06.2005, 22:08 (vor 7467 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: Wer den Wind säet wird den Sturm ernten! von Conny am 29. Juni 2005 12:51:

müßte der dem staat nicht schon sehr scharf ins gesicht wehen, wenn es so wäre?

Sicher, aber es ist die Frage ob es so weiter geht wie bisher oder nicht und hier denke ich das sich doch über kurz oder lang Änderungen ergeben werden?
Ehe ich wegen ausstehender Unterhaltszahlungen ins Gefängnis gehen würde, kann ich lieber wegen etwas anderem dort sein z.B sitzen auf dem Brandenburger Tor in Spidermannkostume, das kannste aber wissen!
Wenn wir schon untergehen, verkaufen wir uns so teuer wie möglich.

Ausserdem bin ich inzwischen der Meinung das hinter der Männerbewegung ein gewaltiges Potential aufgebaut wird, welches man nicht mehr übergehen kann.

ich denke da eher an "das schweigen der männer". warum trauen sich so wenige den mund aufzumachen. ich weiß, was für ein wind einem da entgegen bläßt. der mann, der desswegen ins gefängnis kommt ist doch selbst schuld. er hätte doch blos arbeiten müssen. warum ist nur der mann an den kindern schuld. zum machen gehören doch zwei? zumindest das weiß jeder depp.

Conny

Ja, die Sprüche kenne ich! Leider!

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

blendlampe, Wednesday, 29.06.2005, 13:48 (vor 7467 Tagen) @ Peaceful Warrior

Als Antwort auf: Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von Peaceful Warrior am 29. Juni 2005 06:31:

Und wenn absolut nichts zu holen ist ?

Das spielt doch im Unterhaltsrecht keine Rolle. Dafür gibts extra Instrumente wie "gesteigerte Erwerbsobliegenheit", "fiktives Einkommen" und bei Nichtbeachtung "Verletzung der Unterhaltspflicht" mit Gefängnisstrafe.

Du bist verpflichtet, auch die letzten Drecksjobs anzunehmen, dafür deutschlandweit umzuziehen (weg von den Kindern!), weiteste Strecken zur Arbeit in Kauf zu nehmen und bei zu wenig Verdienst auch noch einen Nebenjob anzunehmen, bei Arbeitslosigkeit mindestens 30 schlüssige Bewerbungen pro Monat vorzulegen - jahrelang.

Wie gut die beruflichen Chancen nach einigen Jahren Hausmanagerdasein sind, brauche ich nicht auszuführen. Frauen gesteht man in der Gesellschaft diese Familienrolle zu, Männer müssen vor einem potentiellen Arbeitgeber _sehr_ viel erklären und werden vielfach auf Unverständnis stossen.

Weiss der Staat wieviel Gewalt er damit säet?

Antwortenschreiber, Wednesday, 29.06.2005, 14:46 (vor 7467 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von blendlampe am 29. Juni 2005 10:48:

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

Peaceful Warrior, Wednesday, 29.06.2005, 15:52 (vor 7467 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von blendlampe am 29. Juni 2005 10:48:

Und wenn absolut nichts zu holen ist ?

Das spielt doch im Unterhaltsrecht keine Rolle. Dafür gibts extra Instrumente wie "gesteigerte Erwerbsobliegenheit", "fiktives Einkommen" und bei Nichtbeachtung "Verletzung der Unterhaltspflicht" mit Gefängnisstrafe.
Du bist verpflichtet, auch die letzten Drecksjobs anzunehmen, dafür deutschlandweit umzuziehen (weg von den Kindern!), weiteste Strecken zur Arbeit in Kauf zu nehmen und bei zu wenig Verdienst auch noch einen Nebenjob anzunehmen, bei Arbeitslosigkeit mindestens 30 schlüssige Bewerbungen pro Monat vorzulegen - jahrelang.
Wie gut die beruflichen Chancen nach einigen Jahren Hausmanagerdasein sind, brauche ich nicht auszuführen. Frauen gesteht man in der Gesellschaft diese Familienrolle zu, Männer müssen vor einem potentiellen Arbeitgeber _sehr_ viel erklären und werden vielfach auf Unverständnis stossen.

Nun, wenn das Leben keinen Sinn mehr macht..........

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

MrGee, Wednesday, 29.06.2005, 20:27 (vor 7467 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von blendlampe am 29. Juni 2005 10:48:

Und wenn absolut nichts zu holen ist ?

Das spielt doch im Unterhaltsrecht keine Rolle. Dafür gibts extra Instrumente wie "gesteigerte Erwerbsobliegenheit", "fiktives Einkommen" und bei Nichtbeachtung "Verletzung der Unterhaltspflicht" mit Gefängnisstrafe.
Du bist verpflichtet, auch die letzten Drecksjobs anzunehmen, dafür deutschlandweit umzuziehen (weg von den Kindern!), weiteste Strecken zur Arbeit in Kauf zu nehmen und bei zu wenig Verdienst auch noch einen Nebenjob anzunehmen, bei Arbeitslosigkeit mindestens 30 schlüssige Bewerbungen pro Monat vorzulegen - jahrelang.
Wie gut die beruflichen Chancen nach einigen Jahren Hausmanagerdasein sind, brauche ich nicht auszuführen. Frauen gesteht man in der Gesellschaft diese Familienrolle zu, Männer müssen vor einem potentiellen Arbeitgeber _sehr_ viel erklären und werden vielfach auf Unverständnis stossen.

Hast du eine Gebärmutter und kannst Kinder zur Welt bringen?

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

Scipio Africanus, Wednesday, 29.06.2005, 13:56 (vor 7467 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von blendlampe am 28. Juni 2005 17:55:

Ein dicker Punkt ist wie üblich natürlich ausgeblendet: Die Familie nach der Trennung. Bei einem Rollentausch erfahren dann Männer, dass sie vor Gericht trotz ihrer Erziehungsarbeit genausowenig Chancen auf das Aufenthaltsbestimmungsrecht haben wie Männer, die Familienernährer waren. "Die Kinder gehören zur Mutter" bricht jede anderslautende Rollenvereinbarung.

Ein sehr interessanter Punkt in der Debatte.

Die Formulierungen der relevanten Gesetzesartikel sind geschlechtsneutral gehalten. Die Rechtssprechung begründet die Zuweisung der Kinder zur Mutter meist mit der Beibehaltung der gelebten Rollenverteilung, um Kontinuität zu gewährleisten.

Diese Rechtspraxis zementiert die traditionelle Rollenverteilung. Trotzdem kämpfen so ziemlich alle FeministInnen für die Beibehaltung dieser Rechtspraxis. Das hindert sie allerdings nicht daran, dauernd das harte Los der Alleinerziehenden Frauen zu beklagen, und groteskerweise Männer als Nutzniesser darzustellen. Hier zeigt sich besonders eindrücklich die Verlogenheit des kleinbürgerlichen Feminismus.

In der Mehrzahl der Fälle ist nach wie vor die Mutter die primäre Bezugsperson, der Vater arbeitet ausserhäuslich und ist für den finanziellen Unterhalt zuständig. Damit wird die Zuteilung der Kinder zur Mutter scheinbar sachlogisch begründet, und dem Vorwurf der geschlechtsspezifischen Diskriminierung wird ausgewichen.

Mich würden Statistiken interessieren, die deine Aussage stützen, dass nämlich bei umgekehrter Rollenverteilung trotzdem die Kinder in der Regel der Mutter zugesprochen werden.

scipio

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

blendlampe, Thursday, 30.06.2005, 00:29 (vor 7467 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von Scipio Africanus am 29. Juni 2005 10:56:43:

Mich würden Statistiken interessieren, die deine Aussage stützen, dass nämlich bei umgekehrter Rollenverteilung trotzdem die Kinder in der Regel der Mutter zugesprochen werden.

Das ist leicht zu beweisen. Die Zahl der Familien mit Rollentausch (=Vater betreut die Kinder) nimmt ständig zu. Irgendwo gibts auch eine offizielle Zahl über männliche Elternzeitler, die eine stetig wachsende Gruppe darstellen.

Daraus müsste abzuleiten sein, dass das Sorgerecht in strittigen Fällen ebenfalls häufiger dem Vater zugesprochen wird - oder wenigstens auf beide Eltern gemeinsam. Schliesslich gibt es immer mehr Väter, die ihre Kinder hauptsächlich betreut haben. Das Sorgerecht beinhaltet auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht - wer alleinige Sorge bekommt, kann mit den Kinder abdampfen.

Genau das Gegenteil ist der Fall:
http://www.pappa.com/Statistik/sorgerecht-statistik-1999-2003.htm
Der Anteil der Väter, denen die Alleinsorge zugesproichen wird ist konstant oder sogar sinkend. Der Anteil der Verfahren, die mit gemeinsamer Sorge enden ist sogar sinkend.
Weiter: Verfahren zum Umgangsrecht haben in sieben Jahren um sage und schreibe 60% zugenommen. Trennungen werden immer strittiger, Umgangssabotage immer häufiger. Der verstärkte Einsatz von Vätern für die Kinder in der Familie zieht sogar um so mehr mütterliche Sabotageakte nach sich, gegen die nur der Gang vors Gericht bleibt. Was bekanntlich meistens sinnlos ist.

[link=http://Sorgerechtsstatistik]http://www.pappa.com/Statistik/sorgerecht-statistik-1999-2003.htm[/link]

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

Scipio Africanus, Thursday, 30.06.2005, 12:16 (vor 7466 Tagen) @ blendlampe

Als Antwort auf: Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von blendlampe am 29. Juni 2005 21:29:

Genau das Gegenteil ist der Fall:
http://www.pappa.com/Statistik/sorgerecht-statistik-1999-2003.htm
Der Anteil der Väter, denen die Alleinsorge zugesproichen wird ist konstant oder sogar sinkend. Der Anteil der Verfahren, die mit gemeinsamer Sorge enden ist sogar sinkend.
Weiter: Verfahren zum Umgangsrecht haben in sieben Jahren um sage und schreibe 60% zugenommen. Trennungen werden immer strittiger, Umgangssabotage immer häufiger. Der verstärkte Einsatz von Vätern für die Kinder in der Familie zieht sogar um so mehr mütterliche Sabotageakte nach sich, gegen die nur der Gang vors Gericht bleibt. Was bekanntlich meistens sinnlos ist.

Danke für den link. Es ist genau das, was ich vermutet habe.

scipio

Re: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner

Peaceful Warrior, Wednesday, 29.06.2005, 16:06 (vor 7467 Tagen) @ Pille

Als Antwort auf: Warnung an alle zukünftigen Hausmänner von Pille am 28. Juni 2005 11:56:

Hi,
den Artikel sollte jeder mal zur Abschreckung lesen. Frauen stehen nicht auf Hausmänner und sie wollen nicht zahlen, nicht mal ein Abendessen, von Urlaub ganz zu schweigen.
Betrachten wir folgendes Fallbeispiel:
"Zum gemeinsamen Einkommen kann Neo-Hausmann Beo kaum noch beitragen – gerade mal 300 Euro im Monat, Mieteinnahmen aus einer noch nicht abbezahlten Eigentumswohnung. Das ist deutlich zu wenig, um Anke öfter mal richtig schick zum Essen auszuführen oder sie in den Südafrikaurlaub zu begleiten. Doch statt ihn mitzunehmen, fliegt sie eben allein, und hin und wieder verabredet sie sich mit ihrem Ex, um sich von ihm ins Restaurant einladen zu lassen.
Ihre Devise: „Den Alltag finanziere ich ihm gern, den Luxus aber nicht. Schließlich bin ich nicht Mutter Teresa.“ Was Anke wohl im umgekehrten Fall dächte – falls er sie in den Ferien einfach zu Hause oder sich von seiner Ex ausführen ließe? "
Genau so wurde mir das auch mal angeboten. Ich kann nur warnen, Männer mögen nach der Ehe ja geizig zue Ex sein, aber Frauen sind es schon in der Ehe, von nachehelichem Unterhalt will ich da gar nicht reden.
Noch Fragen?
P

Meine Frau finanziert mir eine private Rentenversicherung von 350,- E monatl., Urlaubsreisen, Restaurantbesuche, Klamotten etc.

Mann muß sich ansehen, (mit) wem Mann (sich) traut.

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