Als Antwort auf: Re: Zeugungsstreik auch in der Ehe? von Krischan am 27. Juni 2005 20:50:

Das kann aber auch heißen, daß die Frauen bei immer mehr Arbeitslosen immer weniger potentielle Väter finden :(

und vielleicht wären gerade die arbeitslosen nicht im zeugungsstreik :))). der staat könnte doch die arbeitslosen für 1 euro/h an gebärwillige frauen vermitteln )) der arbeitslose kann das dann nicht mal ablehnen

Conny

Als Antwort auf: Re: Zeugungsstreik auch in der Ehe? von Krischan am 27. Juni 2005 20:50:

Zeugungstreik nicht nur ausserhalb der Ehe und Frauen nicht den richtigen Partner finden?

Statistik:
1991 waren noch 11,10 Millionen Ehen mit Kindern und 8,39 Millionen Ehen ohne Kinder
Trendwende kam 2001/2002 mit der SPD/GRÜNE Regierung:
2004 waren nur noch 9,25 Millionen Ehen mit Kindern und 9,85 Millionen Ehen ohne Kinder
Tendenz steigend!

Das kann aber auch heißen, daß die Frauen bei immer mehr Arbeitslosen immer weniger potentielle Väter finden :(
Krischan

Den Gedanken kann man noch weiterführen. Da Frauen immer mehr sehr gut bezahlte Jobs ausüben, und fast nie bereit sind, Männer als Partner auszuwählen, die weniger verdienen als sie und hauptsächlich für den Unterhalt aufzukommen, wird es für die Damen immer schwieriger, einen passenden Partner zu finden.
Den Unterhalt für einen Mann und Kinder finanzieren ? Nee, ich lass mich doch nicht ausnutzen !

scipio

Als Antwort auf: Unverheiratet: klitzekleine persönliche Erfahrung von Querdenker am 27. Juni 2005 20:54:

Trotzdem bereue ich es nicht, wenigsten EIN Kind gezeugt zu haben....

ja ja, tolle erfahrung, wenn man die übermächtigkeit der frau nach heutigem recht kennenlernen muß.

Conny

Als Antwort auf: Unverheiratet: klitzekleine persönliche Erfahrung von Querdenker am 27. Juni 2005 20:54:

nun, ich kann dazu nur als Unverheirateter, in einer Beziehung lebender
Vater
Tatsächlich ist es so, daß man hier gnadenlos auf den Good-Will
der Mutter angewiesen ist:

Ja, das ist so!

Diese kleinen Nickligkeiten sowie weitere Erfahrungen nach Geburt des
Kindes liessen mich sehr schnell erkennen, daß man auf diesem Gebiet
seeeeehr vorsichtig sein muß.
Im Falle eines Falles - d.h. wenn Mutti nicht will - ist man gerade als
nicht Verheirateter sehr schnell der Gekniffene.
Obwohl ich noch als Heranwachsender gerne 5 Kinder gehabt hätte, hat sich
das mittlerweile erledigt.
Ehrlich gesagt, ist das Risiko zu groß. Selbst demjenigen der sagt: "Ich
kenne sie genau: das macht sie nicht !" kann ich nur sagen: Täusche Dich
nicht !
Die Motivation zum "Zeugungsstreik" kann ich nachvollziehen.
Trotzdem bereue ich es nicht, wenigsten Kinder gezeugt zu haben....

Ja, dem kann ich nur beipflichten

Als Antwort auf: Re: Zeugungsstreik auch in der Ehe? von Altschneider am 27. Juni 2005 22:41:

Ja, viele sehen das Risiko und wollen keine Kinder. Aber es steckt wohl auch noch etwas anderes dahinter: jahrzehntelang wurde den Leuten eingeredet, Kinder zu haben und aufzuziehen wäre eine unbezahlte Arbeit, die für die Gesellschaft geleistet wird - klar, nur so konnte eine Mutter als Opfer dargestellt werden, wenn sie Kinder erzog, während der Mann "Karriere" machte. Das Kinder ein Stück Lebensqualität sind, das Erziehen auch Selbstverwirklichung ist, das jeder Mensch damit etwas schaffen kann, das über die unmittelbare Bedürfnisbefriedigung des Egos hinausgeht - das hat man glatt "übersehen". Und da Frauen der Meinung sind, ihr Bauch gehöre Ihnen, wurden Männer häufig überhaupt nicht in die Familienplanung mit einbezogen.
Das Ergebnis sieht man.

irgendwie schon komisch, daß auch heute noch frauen ihre kinder als last sehen, sie aber auf biegen und brechen nicht den vätern geben. lieber kommt dann ein mißbrauch mit dem mißbrauch, damit man sie ja nicht dem vater geben muß. na ja, teilweise muß man ja noch diese art rabenmutterthematik sehen. wie wird denn auch heute noch eine mutter angesehen, die ihre kinder dem vater läßt? auch da müßte schon längst ein umdenken einsetzen.

aber aus ist der traum nach faust und suche nach dem sinn des lebens und dem traum von familie und kindern. heute sollten eigentlich kinder jedem mann angst und schrecken einjagen. mann und kinder das paßt doch nicht mehr.

mich amysiert es nur noch, wenn mal wieder nen artikel das balzverhalten von mann und frau versucht zu analysieren und immer wieder nen neuer typ mann heraufbeschworen wird, für den sich frau interessiert. nur für wie lange? bis kinder da sind? um einen lebensabschnitt nicht alleine zu sein? daß nicht mal eine wissenschaftliche arbeit erscheint, beschrieben ist, wie ein mann die frau wählt und mit welchen gesichtspunkte ein mann die frau wählt (zum paaren gehört nicht nur die frau, dazu gehört auch der mann) kenne ich nicht.

Conny

Als Antwort auf: Re: Zeugungsstreik auch in der Ehe? von Altschneider am 27. Juni 2005 22:41:

Hallo Altschneider!

Ja, viele sehen das Risiko und wollen keine Kinder. Aber es steckt wohl auch noch etwas anderes dahinter: jahrzehntelang wurde den Leuten eingeredet, Kinder zu haben und aufzuziehen wäre eine unbezahlte Arbeit, die für die Gesellschaft geleistet wird - klar, nur so konnte eine Mutter als Opfer dargestellt werden, wenn sie Kinder erzog, während der Mann "Karriere" machte. Daß Kinder ein Stück Lebensqualität sind, das Erziehen auch Selbstverwirklichung ist, das jeder Mensch damit etwas schaffen kann, das über die unmittelbare Bedürfnisbefriedigung des Egos hinausgeht - das hat man glatt "übersehen".

Also, kannst mir glauben, wenn ich der Meinung wäre, daß mir abends nach der Arbeit ein eigenes Blag in der Wohnung fehlt, würde ich mich stürmisch auf die Suche nach einer Ehepartnerin machen.

Indes:

Wenn ich die ganzen Leute mit ihren Kindern über die Straße gehen sehe, dann bin ich aus tiefster Seele dankbar, das nicht am Hals zu haben, und auch der größte Alleinseins-Frust wird auf einmal sehr erträglich.

Wenn ich nach einem arbeitsreichen Tag nach Hause komme, dann schätze ich nichts so hoch wie die Tatsache, daß ich nach meiner zwar geliebten, aber doch auch in hohem Maße fremdbestimmten Berufstätigkeit nur noch das mache, wonach mir grade der Sinn steht.

Ich kann nichts anfangen[/u] mit den großen, fragenden Augen von Kleinkindern, die Art, wie sie wahrgenommen werden wollen, habe ich schlicht nicht drauf, und wenn ich bei Bekannten oder Verwandten zu Gast bin, die Kinder haben, bemühe ich mich gar nicht erst, zu verbergen, daß die Blagen mich bei der Unterhaltung mit den Erwachsenen stören.

Und da Frauen der Meinung sind, ihr Bauch gehöre Ihnen, wurden Männer häufig überhaupt nicht in die Familienplanung mit einbezogen.
[quote]Das Ergebnis sieht man.
Altschneider[/quote]

Inzwischen wurden auch in dieses Forum Postings reingestellt mit dem Satz oder sogar dem Titel "Mein Sack gehört mir":

index.php?id=45968

index.php?id=49353

was ich nur voll unterschreiben[/i][/u] kann.

Selbstverwirklichung ist für jeden das, was er davon hält.

Gruß

Ekki