Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Das WIR Gefühl

Cleo, Friday, 24.06.2005, 02:49 (vor 7473 Tagen)

Also, ich muss einiges loswerden.

1. zu Markus: Wie naiv bist du eigentlich, dass wenn du schreibst bei Emma lesen Jounalisten mit, dass sich für euch Männer etwas verändert? *staun* Das zeigt doch nur, dass du nicht weisst, wie das Spielchen in .de abläuft.

2. zu Gast: Ich lebe lieber mit Radioaktivität als mit oder unter Feministinnen. Wie alt warst du als 1986 der Reaktor in Tschernobyl in die Luft ging? Hast du eine Ahnung wieviel Radioaktivität auch in Deutschland runterging? Dummbacks fällt mir nur dazu ein.

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?

Cleo

Re: Das WIR Gefühl

Lucius I. Brutus, Friday, 24.06.2005, 03:47 (vor 7473 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Das WIR Gefühl von Cleo am 23. Juni 2005 23:49:10:

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?
Cleo

Liebes Cléo,

WIR sagen zu DIR, wir wissen schon lange wo der Hund begraben ist!

Gruß!

Re: Das WIR Gefühl

Hetzi, Friday, 24.06.2005, 04:54 (vor 7473 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Das WIR Gefühl von Cleo am 23. Juni 2005 23:49:10:

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?

Aus meiner maennlichen Sicht stellt sich die Sachlage umgekehrt dar. Was denken sich feministische Frauen die angeblich fuer Gleichberechtigung eintreten dabei wenn sie neue "positiv" diskriminierende Gesetze schaffen. Wobei "positiv" immer dann gegeben ist, wenn die Diskriminiereung zu Lasten von Maennern geht.

Wenn der entsprechende Wille unter den fuer diese Gesetze verantwortlichen dagewesen waere, so waere es ein leichtes gewesen alle diese Regelungen an geschlechtsneutrale Kriterien zu knuepfen, dann wuerde beispielsweise die Quotenregelung immer denjenigen Geschlecht zugute kommen, welches im entsprechenden Bereich unterrepraesentiert ist und nicht ausschliesslich Frauen. Das ist nur leider nicht geschehen, dementsprechend ist fuer mich die Schlussfolgerung, dass es den Verantwortlichen ueberhaupt nicht um Gleichberechtigung geht, sondern sie sind schlicht und ergreifend Lobbyistinnen, die ein Maximum fuer ihre Gruppe (=Frauen) herausschlagen wollen.

Dementsprechend faellt es mir schwer mit Frauen die obige Ideologie vertreten an einen gemeinsamen Strang zu ziehen.

Die positive Erkenntnis meinerseits ist aber, dass auch vielen engagierten Feministinen diese Zusammenhaenge einfach (noch) nicht klar sind. Ein sachliches Gespraech kann da manchmal sinnvoll sein und weiterhelfen. Denn du hast grundsaetzlich recht, wir sollten gemeinsam an der unbefridigenden Situation etwas aendern.

Hetzi

Re: Das WIR Gefühl

Scipio Africanus, Friday, 24.06.2005, 12:06 (vor 7472 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Das WIR Gefühl von Cleo am 23. Juni 2005 23:49:10:

Also, ich muss einiges loswerden.

2. zu Gast: Ich lebe lieber mit Radioaktivität als mit oder unter Feministinnen. Wie alt warst du als 1986 der Reaktor in Tschernobyl in die Luft ging? Hast du eine Ahnung wieviel Radioaktivität auch in Deutschland runterging? Dummbacks fällt mir nur dazu ein.

Also, ohne TV - Gerät hätte ich doch die Katastrophe glatt verpasst ! Wie das Waldsterben. Zum Glück gibts AufklärerInnen wie Cleo, die einem auf all die Katastrophen aufmerksam machen. Wär doch schade, wenn man die verpassen würde ! LOL :)

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?
Cleo

Gemeinsam ist schon mal nicht schlecht. Die WASG hat aber leider einen schlechten Einfluss auf die PDS, indem die Westgören den kleinbürgerlichen Feminismus programmatisch in der neuen Partei verankern wollen. Jau !

scipio

Re: Das WIR Gefühl

Nikos, Friday, 24.06.2005, 15:43 (vor 7472 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Das WIR Gefühl von Cleo am 23. Juni 2005 23:49:10:

Also, ich muss einiges loswerden<

Mach mal, Männerforen sind auch Frauen gegenüber tolerant und großzügig.

1. zu Markus: Wie naiv bist du eigentlich, dass wenn du schreibst bei Emma lesen Jounalisten mit, dass sich für euch Männer etwas verändert? *staun* Das zeigt doch nur, dass du nicht weisst, wie das Spielchen in .de abläuft<

Kennst Du die Chaostheorie? Scheinbar nicht. Denn dann würdest Du wissen, daß auch eine einzige Gedanke die Welt verändern kann. Es kommt auf die Intensität an. Ob das Resultat gut oder böse sein wird (also ob es die Würde des Lebens wertschätzt oder nicht) hängt von der Absicht ab. PolitikerInnen können wir getröst vergessen, sie können nichts.

2. zu Gast: Ich lebe lieber mit Radioaktivität als mit oder unter Feministinnen. Wie alt warst du als 1986 der Reaktor in Tschernobyl in die Luft ging? Hast du eine Ahnung wieviel Radioaktivität auch in Deutschland runterging? Dummbacks fällt mir nur dazu ein<

Er hat wohl nicht gesagt, daß Radioaktivität harmlos sein, sondern nur, daß der Feminismus vieeeeel schlimmer ist. Was wohl sehr wahr ist! Denn gestorben oder entstellt durch Atomenergie ist viel leichter zu ertragen, als das eigene Kind nicht sehen zu dürfen!

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?<

PolitikerInnen denken nur an sich. Der Feminismus, der Männerhass und der daraus resultierter Geschlechterkrieg werden durch die Mächtigen der Wirtschaft instrumentalisiert, wenn nicht initiiert, um die Menschen besser unter Kontrolle zu halten. Doch die Frauen und viele Männer erkennen das nicht, und spielen das Spiel der Mächtigen, indem sie Männer hassen (Männer sich selbt), auch wenn sie oft nicht wissen warum. Es ist so schwer zu erkennen, weil der Mensch sehr nachgiebig ist, was einer seine Eigenschaften angeht: Dummheit.

Wenn ein Mann und eine Frau zusammen leben, dann überwinden doch die gute Zeiten. Was macht aber der Mensch? Er konzentriert sich auf die (wenigen) schlechten Zeiten und trennt sich, zunächst mental (wer ist diese Person?)

Ohne eine Überwindung der eigenen Dummheit, Arroganz und Gier werden wir nichts verändern.

Nikos

Re: Das WIR Gefühl

Krischan, Friday, 24.06.2005, 19:47 (vor 7472 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Das WIR Gefühl von Cleo am 23. Juni 2005 23:49:10:

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?

Wir wissen sehr genau, wo der Hase lang läuft. Wo bitteschön siehst du gemeinsame Ansatzpunkte? Das Problem ist größtenteils gelöst, wenn es keinen Feminismus mehr gibt.

Re: Das WIR Gefühl

Gast, Friday, 24.06.2005, 22:33 (vor 7472 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Das WIR Gefühl von Cleo am 23. Juni 2005 23:49:10:

2. zu Gast: Ich lebe lieber mit Radioaktivität als mit oder unter Feministinnen. Wie alt warst du als 1986 der Reaktor in Tschernobyl in die Luft ging? Hast du eine Ahnung wieviel Radioaktivität auch in Deutschland runterging? Dummbacks fällt mir nur dazu ein.

Hier nur ein Produkt feministischer "Arbeit" (nur was die Abtreibung betrifft. Würde man den gesamten verheerenden Schaden erfassen den sie anrichten, ich weiß nicht was dabei herauskommen würde...):

Millionenfacher Kindermord?
Haben Kardinal Meisner und der Papst in der Abtreibungsfrage recht?

Die Zahlen erscheinen ungeheuerlich: Seit der Einführung der Indikationenregelung 1976, die eine Abtreibung unter gewissen Voraussetzungen für nicht strafbar erklärt, sind in Deutschland annähernd fünf Millionen Kinder abgetrieben worden. 5 000 000 mal Entscheidung gegen das Leben, 5 000 000 mal Verzicht auf das Abenteuer elterlicher Anteilnahme, 5 000 000 mal quälende Zweifel, die vielleicht nie verstummen. Darf man, wie dies Abtreibungsgegner tun, von Mord sprechen, wenn menschliche Wesen, die sich nicht wehren können, mit Zangen zerstückelt oder wie Schmutz abgesaugt und entsorgt werden? Also heimtückisch und vorsätzlich getötet wurden, um die Schwangeren vor den Folgen der Mutterschaft zu bewahren?

Kölns Kardinal Meisner und jetzt auch der Papst haben mit aller Schärfe, die auch vor dem Vorwurf des Massenmordes nicht zurückscheut, den Skandal der massenhaften Abtreibung angeprangert. Egal, ob man die Analogien - Kindermord in Bethlehem, sowjetischer Massenmord, Holocaust - für falsch oder unangemessen hält: Dieser Ordnungsruf war nötig in einem Land, in dem jede Form der Verhütung für jeden erreichbar ist.

Er rüttelt eine Gesellschaft auf, deren dramatisch sich beschleunigende Vergreisung Ausdruck einer tiefsitzenden Gleichgültigkeit gegenüber dem Glücksversprechen von Familie und Elternschaft, sprich: fürsorgender Gemeinschaftlichkeit ist. Dabei geht es gerade nicht um die Sicherung von Renten, sondern um Umkehr, den Versuch also, an die Stelle der "Kultur des Todes", von der Johannes Paul II. spricht, wieder eine Kultur des Lebens zu setzen.( Heimo Schwilk )

Quelle: Welt am Sonntag, 27.02.2005

http://www.babycaust.de/

Re: Das WIR Gefühl

Conny, Saturday, 25.06.2005, 01:09 (vor 7472 Tagen) @ Gast

Als Antwort auf: Re: Das WIR Gefühl von Gast am 24. Juni 2005 19:33:

>2. zu Gast: Ich lebe lieber mit Radioaktivität als mit oder unter Feministinnen. Wie alt warst du als 1986 der Reaktor in Tschernobyl in die Luft ging? Hast du eine Ahnung wieviel Radioaktivität auch in Deutschland runterging? Dummbacks fällt mir nur dazu ein.
Hier nur ein Produkt feministischer "Arbeit" (nur was die Abtreibung betrifft. Würde man den gesamten verheerenden Schaden erfassen den sie anrichten, ich weiß nicht was dabei herauskommen würde...):
Millionenfacher Kindermord?
Haben Kardinal Meisner und der Papst in der Abtreibungsfrage recht?
Die Zahlen erscheinen ungeheuerlich: Seit der Einführung der Indikationenregelung 1976, die eine Abtreibung unter gewissen Voraussetzungen für nicht strafbar erklärt, sind in Deutschland annähernd fünf Millionen Kinder abgetrieben worden. 5 000 000 mal Entscheidung gegen das Leben, 5 000 000 mal Verzicht auf das Abenteuer elterlicher Anteilnahme, 5 000 000 mal quälende Zweifel, die vielleicht nie verstummen. Darf man, wie dies Abtreibungsgegner tun, von Mord sprechen, wenn menschliche Wesen, die sich nicht wehren können, mit Zangen zerstückelt oder wie Schmutz abgesaugt und entsorgt werden? Also heimtückisch und vorsätzlich getötet wurden, um die Schwangeren vor den Folgen der Mutterschaft zu bewahren?
Kölns Kardinal Meisner und jetzt auch der Papst haben mit aller Schärfe, die auch vor dem Vorwurf des Massenmordes nicht zurückscheut, den Skandal der massenhaften Abtreibung angeprangert. Egal, ob man die Analogien - Kindermord in Bethlehem, sowjetischer Massenmord, Holocaust - für falsch oder unangemessen hält: Dieser Ordnungsruf war nötig in einem Land, in dem jede Form der Verhütung für jeden erreichbar ist.
Er rüttelt eine Gesellschaft auf, deren dramatisch sich beschleunigende Vergreisung Ausdruck einer tiefsitzenden Gleichgültigkeit gegenüber dem Glücksversprechen von Familie und Elternschaft, sprich: fürsorgender Gemeinschaftlichkeit ist. Dabei geht es gerade nicht um die Sicherung von Renten, sondern um Umkehr, den Versuch also, an die Stelle der "Kultur des Todes", von der Johannes Paul II. spricht, wieder eine Kultur des Lebens zu setzen.( Heimo Schwilk )
Quelle: Welt am Sonntag, 27.02.2005

dem kann ich nur noch hinzufügen, daß frauen eine abtreibung auch gerne als lüge einsetzen um einem mann eins rein zu würgen. ist mir mindestens einmal passiert. ein zweites mal bin ich mir nicht ganz sicher, obs gelogen war oder obs ne abtreibung war.

ich habe mich danach mit einem bekannten darüber unterhalten. der meinte nur: wenn ich mit einer frau poppe, muß ich damit rechnen, daß ich der frau unfreiwillig in geschenk mache. was sie mit diesem geschenk macht ist ihre sache. na ja, ich für mich habe danach entschieden, daß es auch kein unfreiwilliges geschenk mehr gibt.

gruß Conny
der über frauen und die mit ihnen zusammenhängende gesetze nur den kopf schütteln kann.

Re: Das WIR Gefühl

Foren-Veteran, Friday, 24.06.2005, 22:55 (vor 7472 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Das WIR Gefühl von Cleo am 23. Juni 2005 23:49:10:

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?

Man kann nicht mit jemandem zusammenarbeiten, dessen Ziele entgegengesetzt zu den eigenen Zielen stehen. Die Triebfeder der Feministen ist Hass auf alles Männliche. Was also soll der, der gegen die Benachteiligungen der Männer, die ja von unseren feministischen Freunden und -innen, gestützt, geschürt und mitunter extra noch geschaffen werden, mit der "anderen Seite" anfangen?

Exakt auf den Punkt gebracht!

Gast, Saturday, 25.06.2005, 06:22 (vor 7472 Tagen) @ Foren-Veteran

Als Antwort auf: Re: Das WIR Gefühl von Foren-Veteran am 24. Juni 2005 19:55:

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?

Man kann nicht mit jemandem zusammenarbeiten, dessen Ziele entgegengesetzt zu den eigenen Zielen stehen. Die Triebfeder der Feministen ist Hass auf alles Männliche. Was also soll der, der gegen die Benachteiligungen der Männer, die ja von unseren feministischen Freunden und -innen, gestützt, geschürt und mitunter extra noch geschaffen werden, mit der "anderen Seite" anfangen?

Hervorragend auf den Punkt gebracht. Hier zeigt sich für mich wieder einmal das Phänomen: Wenn man etwas verstanden hat, kann man es mit einfachen Worten klar ausdrücken!
Diesen Text werde ich mir speichern und in Zukunft verwenden.

Gruß
Gast

Cléo & die Volksgemeinschaft

Beelzebub, Friday, 24.06.2005, 23:55 (vor 7472 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Das WIR Gefühl von Cleo am 23. Juni 2005 23:49:10:

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?

Gemeinsam also willst du kämpfen. Kannst du mit deiner wermutseligen Anbiederei nicht woanders hausieren gehen und dort was von 'WIR gehören doch alle zusammen' herumlallen? "Das blanke Ich muss wieder in dem Wir des Volkes aufgehen" faselte übrigens einst schon Helmut Kohl.

Es dürfte dich bei der Suche nach deiner tollen WIR-Gemeinschaft vielleicht interessieren, dass neuerdings auch NPD'lerInnen ihr Herz für Arbeit & soziale Gerechtigkeit entdeckt haben und in deinem Verein kräftig mitmischen wollen. Näheres kannst du hier nachlesen.

Such mit denen nach dem 'WIR-Gefühl', die sind zwar nicht der WASG, wohl aber deiner als Verbündete würdig. Nimm dir z.B. mal deren Programm vor, ersetze dort die Begriffe 'Ausländer', 'Asylanten' 'Volksverräter' und dergleichen durch 'Männer' und du wirst staunen, wie gering der Unterschied zwischen der von dir und der von denen propagierten Ideologie ist.

Grußlos

Beelzebub

P.S. Wie geht's der werten Leber?

Re: Cléo & die Volksgemeinschaft

Conny, Saturday, 25.06.2005, 00:17 (vor 7472 Tagen) @ Beelzebub

Als Antwort auf: Cléo & die Volksgemeinschaft von Beelzebub am 24. Juni 2005 20:55:06:

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?
Gemeinsam also willst du kämpfen. Kannst du mit deiner wermutseligen Anbiederei nicht woanders hausieren gehen und dort was von 'WIR gehören doch alle zusammen' herumlallen? "Das blanke Ich muss wieder in dem Wir des Volkes aufgehen" faselte übrigens einst schon Helmut Kohl.

so unrecht hat sie doch gar nicht: unterwandern und dann zerschlagen. wäre doch zumindest ne möglichkeit.

Es dürfte dich bei der Suche nach deiner tollen WIR-Gemeinschaft vielleicht interessieren, dass neuerdings auch NPD'lerInnen ihr Herz für Arbeit & soziale Gerechtigkeit entdeckt haben und in deinem Verein kräftig mitmischen wollen. Näheres kannst du hier nachlesen.

habe ich auch schon gelesen. ob man das ernst nehmen kann oder ob das irgend welche taktiken sind, um dieser partei die kraft aus den flügeln zu nehmen, war dann so ein gedanke von mir. die heutige medienlandschaft ist ja nicht unbedingt so unabhängig wie sie sein sollte. das sind auch nur wirtschaftsunternehmen. über diese montagsdemos kann man ja auch nicht mehr viel in der presse lesen. dazu sollen auch schon lügen in der presse verbreitet worden sein um diese montagsdemos zu beenden. stellt mich jetzt aber nicht in die ecke der WASG.

lg Conny (m)

Re: Cléo & die Volksgemeinschaft

Antwortenschreiber , Saturday, 25.06.2005, 00:45 (vor 7472 Tagen) @ Beelzebub

Als Antwort auf: Cléo & die Volksgemeinschaft von Beelzebub am 24. Juni 2005 20:55:06:

Das Hauptproblem des "Wir" wird wohl sein, das Cleo merkt das sie etwas auf Granit beisst mit ihren Argumenten und ihr dämmert es in guten Stunden, das die Sache ernster ist als angenommen. Jetzt versucht sie Mittels "emotionaler Intelligenz" irgendwie kontrollierend die Lawiene die auf Sie & Co zu läuft aufzuhalten.

"Es dürfte dich bei der Suche nach deiner tollen WIR-Gemeinschaft vielleicht interessieren, dass neuerdings auch NPD'lerInnen ihr Herz für Arbeit & soziale Gerechtigkeit entdeckt haben und in deinem Verein kräftig mitmischen wollen."

Bei den Gewerkschaften ist das wohl schon so!?

http://www.sueddeutsche.de/,polm2/deutschland/artikel/278/55223

Ps. Mein letzter Meister hat, als unser Betrieb aufgelöst wurde zu uns, sein Kollegen gesagt, jetzt ist jeder für sich selbst verantwortlich!
Ein Mensch der das Wir-Gefühl im Blut hatte!

Re: Cléo & die Volksgemeinschaft

Gast, Saturday, 25.06.2005, 06:29 (vor 7472 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Re: Cléo & die Volksgemeinschaft von Antwortenschreiber am 24. Juni 2005 21:45:

Jetzt versucht sie Mittels "emotionaler Intelligenz" irgendwie kontrollierend die Lawiene die auf Sie & Co zu läuft aufzuhalten.

Haaahaaaaahaaaaaa der war gut :-)))))))))

Re: Das WIR Gefühl

Bella, Saturday, 25.06.2005, 01:37 (vor 7472 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Das WIR Gefühl von Cleo am 23. Juni 2005 23:49:10:

3. an alle: Warum ist es so schwer zu erkennen, dass nur wir gemeinsam auf dem politischen Weg für beide Seiten etwas verändern können? Habt ihr immer noch nicht begriffen wo hier der Hase lang läuft? *mal in die runde frag?
Cleo

Wer ist denn "wir"? Und was heißt "gemeinsam" bei dir? Ich lernte bei dir und dem blauen Forum folgendes kennen: Ein Wir gibt es, wenn Frau 1. Männer im Allgemeinen nicht mag und Penisse im Speziellen nicht (und diese auch noch anfassen - absolute Totsünde, es sei denn, man will sie in Scheiben schneiden) und 2. die Klappe hält, wenn das, was sie/ er sagen würde von dem abweicht, was die Radfems denken/ sagen/ predigen/ bestimmen.

Also - wer ist dieses "wir", was heißt gemeinsam und wo soll der Weg hinführen, deiner Meinung nach?

Und noch so eine WIR-Gefühlsgemeinschaft

Beelzebub, Saturday, 25.06.2005, 19:34 (vor 7471 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Das WIR Gefühl von Cleo am 23. Juni 2005 23:49:10:

Wer näheres über das "WIR-Gefühl" à la Cléo wissen will, kann dies in einem gewissen blauen Forum tun.

Dort findet sich ein längeres Elaborat, hereingestellt von Cléo*, in dem Merkelferkel als künftige Regierungschefin schon mal nach Kräften hofiert wird. Etwa nach dem Motto: was interessieren mich noch mehr Sozialabbau, eine kriegsorientierte Außenpolitik und Ausbau des Überwachungsstaates bei gleichzeitiger weiterer Einschränkung der Freiheitsrechte, das lass ich besser unerwähnt, weil, das wichtigste ist doch wohl, dass eine Frau regiert.

Ob Cléos GenossInnen in der neuen Linkspartei das wohl auch so sehen?

DaPis

Beelzebub

<font size=2>* die Epistel stammt selbstverständlich nicht von Cléo selber, deren alkoholumnebeltes Hirn wohl inzwischen zum Äußern auch solch schlichter Ausführungen außerstande ist. Es handelt sich um einen Artikel von A. Schwarzer, den Cléo offenbbar als 1:1 Wiedergabe ihrer eigenen Meinung ansieht, da sie ihn kritik- und kommentarlos übernommen hat.</font>

powered by my little forum