In den USA möglich, hier wohl noch Wunschdenken der Femis.

http://www.nzz.ch/2005/06/22/vm/newzzEA94YN38-12.html

scipio

Als Antwort auf: Freier werden an den Pranger gestellt von Scipio Africanus am 22. Juni 2005 09:19:50:

In den USA möglich, hier wohl noch Wunschdenken der Femis.
http://www.nzz.ch/2005/06/22/vm/newzzEA94YN38-12.html
scipio

Das ist widerlich! Was ist aus diesem Land geworden?
Gruß
Wodan

Als Antwort auf: Freier werden an den Pranger gestellt von Scipio Africanus am 22. Juni 2005 09:19:50:

Na klasse. Wenn da die reaktionären Republikaner und die nicht weniger reaktionären Feministinnen zusammenkommen, ist wohl einiges möglich.

Arne

Als Antwort auf: Freier werden an den Pranger gestellt von Scipio Africanus am 22. Juni 2005 09:19:50:

Ohje, wie laecherlich.
Gott sei Dank ist Asien weit wech von den Bekloppten.
Cheers!

Als Antwort auf: Re: Freier werden an den Pranger gestellt von Wodan am 22. Juni 2005 10:17:

In den USA möglich, hier wohl noch Wunschdenken der Femis.
http://www.nzz.ch/2005/06/22/vm/newzzEA94YN38-12.html
scipio

Das ist widerlich! Was ist aus diesem Land geworden?
Gruß
Wodan

Nun, wir hatten es vor kurzem mit Schweden.
Diese eifern den USA in so etwas doch sehr nach.

In beiden Staaten ist zwar das 'Anbieten' von Prostitution straffrei (erlaubt?), dass 'Annehmen' dieser 'Dienstleistung' jedoch eine Straftat.
USA war da der Vorreiter. Und führt dieses doch nur konsquent fort.

Arne berichte zwar immer wieder über andere Entwicklungen in den USA, bzgl. der Geschlechterdiskussion, aber offenbar grassiert die Männerfeindlichkeit dort trotzdem noch ziemlich.

Auch berichtet wurde von der Erfolglosigkeit derartige Gesetze z.B. nach Brasilien zu 'exportieren'.
Ich lache immer noch bei dem Gedanken an die schwedische Tussi, die immer noch nicht versteht, warum sie 'ihr' Gesetz dort nicht etablieren kann.
Die Leute in Brasilien haben wohl andere Probleme, als solchen Hirngespinsten nachzugehen.

Gruß
Norbert

Als Antwort auf: Re: Freier werden an den Pranger gestellt von Norbert am 22. Juni 2005 16:46:09:

Hallo,

In [den USA] ist zwar das 'Anbieten' von Prostitution straffrei (erlaubt?), dass 'Annehmen' dieser 'Dienstleistung' jedoch eine Straftat.

Bist Du sicher? Soweit ich weiß, ist in den USA nur im Staate Nevada die Prostitution legal, überall sonst macht sich die Hure strafbar. Weißt Du näheres oder anderes?

Gruß,

Daddeldu

Als Antwort auf: Legale Prostitution in den USA? von Daddeldu am 22. Juni 2005 18:58:25:

Weiss nicht welche Qualität diese Quelle hat:

In fast allen US-amerikanischen Bundesstaaten ist Prostitution sowie die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen strafbar (Ausnahme: Teile Nevadas). Dies bedeutet allerdings nicht, dass es in den USA keine Prostitution gibt. Im Gegenteil sind vom Straßenstrich bis zu teuren Callgirls viele Formen vertreten.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Prostitution

Markus

Als Antwort auf: Re: Freier werden an den Pranger gestellt von Wodan am 22. Juni 2005 10:17:

Das ist widerlich! Was ist aus diesem Land geworden?
Gruß
Wodan

Wieso geworden?

Wann waren die USA jemals anders als bigott, verklemmt, prüde & pervers*?

Vergiss nicht, dieses Land wurde gegründet und geprägt von religiösen FanatikerInnen, die im alten Europa damals keiner mehr ertragen konnte.

DaPis

Beelzebub

* wie soll man ein Land, in dem der Erwerb von Waffen aller Art zu den Bürgerrechten gehört, der Kauf von sexuellen Dienstleistungen dagegen bestraft wird, denn sonst nennen, wenn nicht pervers?

Als Antwort auf: Geworden? von Beelzebub am 22. Juni 2005 19:52:16:

Wann waren die USA jemals anders als bigott, verklemmt, prüde & pervers*?
[quote]Vergiss nicht, dieses Land wurde gegründet und geprägt von religiösen FanatikerInnen, die im alten Europa damals keiner mehr ertragen konnte.[/quote]

Es muss wohl eher heißen: dieses Land wurde von denen gegründet, die im alten Europa von religiösen Fanatikern verfolgt wurden. Das ist wohl eher zutreffend.

Magnus

Als Antwort auf: Re: Geworden? von Magnus am 24. Juni 2005 07:38:08:

Wann waren die USA jemals anders als bigott, verklemmt, prüde & pervers*?

Vergiss nicht, dieses Land wurde gegründet und geprägt von religiösen FanatikerInnen, die im alten Europa damals keiner mehr ertragen konnte.[/i]

Es muss wohl eher heißen: dieses Land wurde von denen gegründet, die im alten Europa von religiösen Fanatikern verfolgt wurden. Das ist wohl eher zutreffend.
Magnus

und warum wurden sie verfolgt? Weil sie noch fanatischer waren als die anderen...

Als Antwort auf: Re: Geworden? von gibsmir am 24. Juni 2005 13:51:

und warum wurden sie verfolgt? Weil sie noch fanatischer waren als die anderen...

Tatsächlich? Von allem was wohl am fanatischsten war, war wohl die Katholische Kirche. Die Reformanten waren alles andere als radikal, sondern die wurden verfolgt. Der 30ig-jährige Krieg war eigentlich ein Religionskrieg, der viele Protestanten eben nach Amerika zwang.

Magnus

Als Antwort auf: Re: Geworden? von Magnus am 24. Juni 2005 19:49:02:

Als Antwort auf: Re: Geworden? von Magnus am 24. Juni 2005 19:49:02:

und warum wurden sie verfolgt? Weil sie noch fanatischer waren als die anderen...
Tatsächlich? Von allem was wohl am fanatischsten war, war wohl die Katholische Kirche. Die Reformanten waren alles andere als radikal, sondern die wurden verfolgt. Der 30ig-jährige Krieg war eigentlich ein Religionskrieg, der viele Protestanten eben nach Amerika zwang.
Magnus

"Die Pilgrimsväter waren jene Schiffsladung Menschen, die vor Generationen aus England gekommen waren, das drei Kreuze hinter ihnen machte. Sie hatten sich in der alten Heimat nicht mehr wohlgefühlt, was verständlich ist, denn ihr arrogantes Auserwähltenbewußtsein und ihr puritanischer Glaubenseifer müssen unerträglich gewesen sein. Kaum in Amerika gelandet und mit "Halleluja" in die Knie gesunken, infizierten sie die ganze Luft mit ihrer verheuchelten Rechtschaffenheit und der Überzeugung, Gott zahle mit Erfolg und klingender Münze aus. Sie wirkten wie die Hefe in einem Teig: er gärt.
Es war der Fanatismus der Pilgerväter, der später den Kampf gegen die französischen Siedler erst richtig in Schwung brachte, denn bei ihnen gesellte sich zu allem anderen noch der Religionshaß gegen die Katholiken hinzu. Rätselhaft, wie die Pilgrimsväter es fertiggebracht haben, für sich und ihre Abkömmlinge einen nicht totzukriegenden Ruhm zu schaffen. Damals müssen sie eine wahre Pest gewesen sein."

Joachim Fernau, Halleluja; die Geschichte der USA.

Gruß, Rüdiger