Abtreibung - ein Wahlprüfstein
Abtreibung ein Wahlprüfstein
Im Ofen glühen die Kohlen,
Man kann sie nicht mehr raus holen,
Was drin ist, das ist drin,
Das ist des Lebens Sinn.
Ingo Insterburg
Wie konnte ausgerechnet die Linke zum Verfechter von Maßnahmen werden, die eigentlich ihrer ansonsten postulierten Auffassung vom Menschen an sich diametral widersprechen?
Der unangenehme Hang zur Pulloverherstellung ließ so manche Masche fallen, und mündete in ein durchsichtig und grob gestricktes kratziges Geflecht von Abhängigkeiten, Beschaffungs-Jammereien und der Installation von Propagandamaschinerien, die sowohl als auch zum Zwecke der Vergiftung des Geschlechterverhältnisses, zur Ventilierung von Scheinbetroffenheiten und in letzter Konsequenz der Machtgewinnung dienten.
Der Versuch, ein humanes Leben abseits der ökonomischen Unbillen zu errichten, wird zwar sonst wie eine Monstranz durch das verantwortungslose, dafür jedoch umso leistungsfeindliche linke Leben getragen, aber für Ungeborene gilt das nicht, da herrscht das Gesetz des Dschungels, in dem die Stärkere, die vorgibt vom Feind eines scheinbar besseren Lebens bedroht zu sein, der lumpenproletarischen Auffassung vom Darwinismus verbindlich ein Gesicht gibt. Die Kosten-Nutzungsrechnung, sonst auf der Linken gescheut wie das Weihwasser, wird zum Behelf des politischen Willens, der die psychologisch bedingte Destruktion mit Gewalt umsetzen will. Opfer sind dabei jene Frauen, die in den Sog der Schwesterlichkeit und ihrer verbündeten Kuschelfilous gerieten, eingebläute Parolen nicht überwinden könnend, nach denen der beste Ausdruck ihrer weibliche Selbstständigkeit im Spucken auf die althergebrachte bürgerliche Moral läge.
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