Das letzte Tabu: Männer ohne Väter
Mal wieder ein Artikel aus der Zeitschrift Die Welt:
--
Das letzte Tabu: Männer ohne Väter
Oskar Lafontaine ist der Sohn des Bäckers Hans Lafontaine aus Saarlouis und seiner Frau Katharina. Oskar hat die Backkunst seines Vaters nicht kennengelernt, weil dieser im Zweiten Weltkrieg fiel.
Das Leben von Gerhard Schröder und Oskar beginnt gleich; auch Gerhard verlor seinen Vater, einen Hilfsarbeiter, im Krieg. Als Kind bekamen Gerhard und Oskar keine Antwort auf die Frage, woher sie kommen. Heute sind sie beide angekommen. Erwachsen, weiß Gott.
Sechzigjährige, alte Männer. Sieht man jedoch durch den Nebel aus grauen Haaren (Gerhard, Sie nicht!), Falten und Körperfett, ist das Vaterlose zu erkennen.
Ist Deustchland reif für das "Vaterkreuz"?
Als Antwort auf: Das letzte Tabu: Männer ohne Väter von ChrisTine am 12. Juni 2005 15:06:46:
Es freut einen zu lesen wenn der Wert des Vater erkannt wird!
Aber es ist doch das alte Spiel: "Vom Regen in die Traufe"
"Wir sollten so schnell wie möglich eine Frau wählen."