Als Antwort auf: Männer sind von Sven am 12. Juni 2005 09:43:

[Der Beitrag wurde von mir editiert, da zunächst einmal der gesamte Zeitungsartikel gepostet wurden, was - mittlerweile bekanntlich - in der Vergangenheit bereits zu Problemen mit Redaktionen führte. Weitere Bitte an Sven: das nächste Mal auch etwas sozialverträglicher formulieren. Wir sind hier nicht auf dem Bolzplatz - Andreas(FM)]
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Frauen gegen Frauen
Schwedinnen streiten über den rechten Umgang mit Männern
von Reiner Gatermann
Artikel erschienen am Di, 7. Juni 2005
Quelle: http://www.welt.de/data/2005/06/07/728645.html

Als Antwort auf: Männer sind von Sven am 12. Juni 2005 09:43:

Hallo Sven

Der Text ist wirklich besonders erschütternd. Ein großer Teil der Menschen in Schweden billigt den Männern offenbar keine menschliche Würde zu. Es ist diesen Feministen daher dann auch überhaupt nicht mehr möglich, sich in Männer hineinzuversetzen und mit ihnen mitzufühlen. Sie betrachten die Männer so wie im 18./19. Jh. viele Europäer die Afrikaner betrachtet haben. Oder so wie manche eingefleischte Nazis vermutlich die Juden betrachtet haben. Mit Haustieren hingegen wird im Allgemeinen mitgefühlt. Ich bin erschüttert, dass solche Menschen die politischen Geschicke Schwedens bestimmen.

Ich habe ähnliches in allerdings deutlich abgeschwächter Form auch schon in Deutschland erlebt. Etwa wenn eine Frau überhaupt nicht verstehen konnte, was an einer Scheidung, bei dem der Mann seine Kinder verliert und bis auf das Sozialhilfeniveau ausgesaugt wird, wobei er zugleich einer "gesteigerten Erwerbsobligenheit" unterliegt, ungerecht sein soll. Wenn ich dann höre: "es ist doch genauso wie vor der Scheidung" bleibt mir die Luft weg. Wie wird hier eine Partnerschaft zwischen Mann und Frau gesehen? Auch in diesem Fall: Völliges Fehlen der Fähigkeit, mit dem Mann mitzufühlen bzw. sich in ihn hineinzuversetzen.

Viele Grüße,
Andreas