Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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Täterinnen

Berthold, Saturday, 11.06.2005, 12:50 (vor 7486 Tagen)

Die vorgestern von Innenminister Schily vorgestellte PKS 2004 (Kriminalitätsstatistik 2004) zeigt eine zunehmende Gleichstellung von Frauen bei der Kriminalität. Seit 1993 hat der Anteil weiblicher Tatverdächtiger um 11% zugenommen.

Zitate aus dem Bericht (Seite 24):
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ENTWICKLUNG DES ANTEILS VON FRAUEN AN DER GESAMTKRIMINALITÄT

JAHR ZAHL %
1993 439417 21,4
1994 440892 21,6
1995 467309 22,1
1996 497352 22,5
1997 518621 22,8
1998 539375 23,2
1999 527816 23,3
2000 528972 23,1
2001 528978 23,2
2002 547600 23,5
2003 555099 23,6
2004 567996 23,8

%-ANTEIL DER WEIBLICHEN TATVERDÄCHTIGEN BEI EINZELNEN STRAFTATEN
42,3 bei Misshandlung von Kindern
38,4 bei Ladendiebstahl ohne erschwerende Umstände
32,8 bei Taschendiebstahl insgesamt
29,0 bei Betrug
27,5 bei Straftaten gegen AuslG und AsylverfG
26,0 bei Beleidigung
24,4 bei Unterschlagung
24,2 bei Veruntreuungen
21,1 bei Diebstahl ohne erschwerende Umstände
20,8 bei Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr
19,7 Urkundenfälschung
18,1 Widerstand gegen die Staatsgewalt
17,3 Begünstigung, Strafvereitelung, Hehlerei und Geldwäsche
16,0 Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze
15,6 Wettbewerbs-, Korruptions- und Amtsdelikte
15,3 Vorsätzliche leichte Körperverletzung
14,0 Gefährliche und schwere Körperverletzung
12,9 Gewaltdelikte
12,7 Mord und Totschlag
12,6 Straftaten gegen die persönliche Freiheit
11,8 Rauschgiftdelikte (BtMG)
11,8 Sachbeschädigung
11,4 Straftaten gegen die Umwelt (StGB)
9,5 Diebstahl unter erschwerenden Umständen
9,5 Raubdelikte
4,0 Verletzung der Unterhaltspflicht
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KOMMENTAR

Häufigste Straftat von Frauen ist Kindesmisshandlung. Dabei stellen die bei der Polizei angezeigten Kindesmisshandlungsfälle nur einen Bruchteil des Gesamtproblems dar, denn nach der
Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (S. 10) werden 27 % aller Kinder schwer gezüchtigt oder misshandelt. Tatsächlich ereignen sich also jährlich weit mehr als die im vergangenen Jahr angezeigten 3042 Fälle. Allein bei den bis zu 12-Jährigen sind 2,5 Millionen Kinder betroffen. Zum Vergleich: Insgesamt weist die PKS 2004 2,4 Millionen Straftaten aus.

Aus dieser Perspektive stellt sich Frauengewalt gegen Kinder als ein überaus relevantes gesellschaftliches Problem dar.

Berthold

Polizeiliche Kriminalstatistik 2004

Kindesmisshandlung durch Mütter - ein mehr als relevantes Problem...

Sven, Saturday, 11.06.2005, 14:12 (vor 7485 Tagen) @ Berthold

Als Antwort auf: Täterinnen von Berthold am 11. Juni 2005 09:50:22:

Hi,

"...(Kriminalitätsstatistik 2004) zeigt eine zunehmende Gleichstellung von Frauen bei der Kriminalität."

Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass Frauen gerade von Polizisten
und Richtern von vornherein den "armes-Opfer-Lämmchen-Bonus" haben.
(Sie kommen erst einmal gar nicht als potentieller Täter in Frage.)
Die tatsächliche "Gleichstellung" ist dieser Stelle längst erreicht.

"%-ANTEIL DER WEIBLICHEN TATVERDÄCHTIGEN BEI EINZELNEN STRAFTATEN
42,3 bei Misshandlung von Kindern"

Dabei kann davon ausgegangen werden, dass der weitaus größte Teil der
Kindesmisshandlungen durch Mütter gar nicht zur Anzeige gebracht wird.
Gerade alleinerziehenden Frauen haben uneingeschränkte Macht ggü. ihren
Kindern und können diese auf die perverseste Art ausleben. Da das Kind
gar kein anderes Verhalten kennt und der Mann als "Gegenpart" fehlt, hat
das Kind kaum die Chance, den Missbrauch zu erkennen, geschweige denn, ihn
zur Anzeige zu bringen. Also taucht dies auch in keiner Statistik auf.
DieAuswirkungen dieses pervesen Machtmissbrauchs zeigen sich dann in der
kindlichen Entwicklung und Jahre danach.

Wenn die erwachsen gewordenen Kinder/Männer dann bspw. Frauen
vergewaltigen, um den Machtmissbrauch auszugleichen, ist das Geschrei dann groß....
Vom vorgelagerten Machtmissbrauch durch die Mütter will auch dann niemand mehr etwas wissen.
Meiner Ansicht nach ist das alles nur eine Frage von "Ursache und Wirkung".

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"Allein bei den bis zu 12-Jährigen sind 2,5 Millionen Kinder betroffen. Zum Vergleich: Insgesamt weist die PKS 2004 2,4 Millionen Straftaten aus."

Das eine nennt man Straftaten, das andere nicht.
Hier wird deutlich, wie schwachsinnig eindimensional diese Art von Statistiken sind.
Die Kinder werden mit diese Problemen von der Gesellschaft VÖLLIG alleingelassen.

"Aus dieser Perspektive stellt sich Frauengewalt gegen Kinder als ein überaus relevantes gesellschaftliches Problem dar."

M.A.n. ist die Formulierung "relevantes Problem" eine maßlose Untertreibung.

Gruss,
Sven

Re: Täterinnen

Scipio Africanus, Monday, 13.06.2005, 13:36 (vor 7484 Tagen) @ Berthold

Als Antwort auf: Täterinnen von Berthold am 11. Juni 2005 09:50:22:

Hallo Berthold

Häufigste Straftat von Frauen ist Kindesmisshandlung. Dabei stellen die bei der Polizei angezeigten Kindesmisshandlungsfälle nur einen Bruchteil des Gesamtproblems dar, denn nach der
Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (S. 10) werden 27 % aller Kinder schwer gezüchtigt oder misshandelt. Tatsächlich ereignen sich also jährlich weit mehr als die im vergangenen Jahr angezeigten 3042 Fälle. Allein bei den bis zu 12-Jährigen sind 2,5 Millionen Kinder betroffen. Zum Vergleich: Insgesamt weist die PKS 2004 2,4 Millionen Straftaten aus.
Aus dieser Perspektive stellt sich Frauengewalt gegen Kinder als ein überaus relevantes gesellschaftliches Problem dar.

Frauengewalt gegen Kinder ist die häufigste Form häuslicher Gewalt. Ich habe das in meinen postings schon mehrmals erwähnt.
Das Thema "häusliche Gewalt" ist ein Dauerbrenner in den Medien. Die physische und psychische Misshandlung von Kindern durch ihre Mütter wird dabei fast vollständig ignoriert.
Die vulgärfeministische Ideologie sieht häusliche Gewalt als Ausdruck männlicher Dominanz und Unterdrückung von Frauenundkindern. Weibliche Täterschaft stellt das vulgärfeministische Dogma jedoch in Frage.
Der ideologische Missbrauch dieser Kinder durch all die VulgärfeministInnen ist schlicht widerlich. Aber es ist eine schon lange bekannte Tatsache, dass viele Frauen Kinder als ihr Eigentum betrachten, über das sie nach Gutdünken verfügen können. In dieser Haltung werden sie leider von der Rechtssprechung bestärkt.
Im Selbstverständnis dieser reaktionären Mütterhorde und ihrer männlichen Hilfspudelchen ist die Misshandlung von Kindern ein weibliches Gewohnheitsrecht, das sich aus Besitzrechten ableitet.

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