Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Von einer Frau, die sich durchsetzte

Jolanda, Friday, 10.06.2005, 23:20 (vor 7486 Tagen) @ stiller Mitleser ;-)

Als Antwort auf: Re: Von einer Frau, die sich durchsetzte von stiller Mitleser ;-) am 10. Juni 2005 19:06:

"Am Anfang habe ich mich nicht getraut richtig zuzuschlagen, aber als ich richtig ein paar eingefangen hattee, war mir egal daß das eine Frau ist."

So gehts im realen Leben sicher vielen Männern. Wenn sie dann einmal angeschlagen sind, kann es zu spät sein, ist kaum noch was zu retten...

--- Ja, es ist doch so, dass die Frau auf dich losgehen kann, mit den Fäusten auf dich los gehen kann, Gegenstände nach dir werfen kann, dich zischen die Beine treten, etc. ohne dass man viel sieht und ohne, das der Mann umkippt.

Aber weh tut ihm das trotzdem und wenn er dann im Affekt zuschlägt, vielleicht nur einmal mit der Faust...und er trifft...dann liegt die Frau mit einem gebrochenen Nasenbein am Boden.

Es ist dann so, dass die Frau angefangen hat zu schlagen und hysterisch zu reagieren und der Mann nur einmal kurz reagiert hat, weil sie ihm so weh getan hat, dass es ihm in dem moment eben auch egal war, dass sie eine Frau ist.

Nur die Frau steht dann als armes Opfer da, dass vom Mann misshandelt wurde und der Mann ist der Täter. Ich denke, das kommt oft vor. Gerade wenn es um häusliche Gewalt geht.

Was hier eben nicht gerecht ist, das ist, dass die Frau, obwohl nur einen einzigen Schlag bekommen, mit gebrochenem Nasenbein da liegt und der Mann, obwohl sie unzählige male auf ihn eingeschlagen hat, dem sieht man kaum oder gar nichts an.

Von daher ist die körperliche Ueberlegenheit der Männer wohl auch oftmals ihr Verhängnis. Denn sie können nichts für ihre Kraft, ein Schlag ist ein Schlag. Und so lange zu provozieren, bis man eine geknallt bekommt, das ist auch eine Art von weiblichem Terror.

Ich habe das erlebt bei einer Frau, die hat genau gewusst, wenn sie nun weiter geht, dann flippt ihr Mann aus und sie hat es mit Absicht getan, immer wieder, das hat sie mir später eingestanden.

Ihn so lange provoziert bis er sie packte und dann hat sie ihm gesagt, wie würde ihn verlassen, weil er ja gewalttätig sei.

Ach ja, sie sind mittlerweile geschieden, der Mann ist wieder verheiratet und zwar glücklich seit über 10 Jahren und seine Frau sagt, er ist der liebevollste Mann und Vater, den man sich wünschen könne, sie haben einen 9 Jahre alten Sohn zusammen.

Er hätte noch nie auch nur einmal sie oder ihren Sohn gepackt oder geschlagen, sie meinte, ich weiss echt nicht, was ich tun müsste, um ihn so zu reizen.

Ja, ja, wenn es um häusliche Gewalt geht oder allgemein um Gewalt die von Frauen ausgeht, dann liegt da vieles im argen, vor allem zu ungunsten der Männer.

Herzlicher Gruss
Jolanda


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