Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Sven, Friday, 10.06.2005, 11:14 (vor 7487 Tagen)
Viele Frauen sind genetisch gar nicht in der Lage einen Orgasmus zu bekommen.
Kein Wunder, das sie einen Orgasmus vorspielen müssen ...
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Genetik
Den Orgasmus in den Genen
Knapp bis zur Hälfte bestimmen die Gene die Orgasmusfähigkeit einer Frau
Viele Frauen erreichen niemals oder nur selten einen Orgasmus. Bislang wurde dies immer nur psychosozialen Gründe zugeschrieben. Eine neue Studie hat genetische Faktoren untersucht.
Über den Orgasmus einer Frau bestimmen auch ihre Gene. Orgasmusschwierigkeiten sind zu einem Drittel bis knapp zur Hälfte Veranlagung, wie britische Forscher bei einer Studie mit Zwillingen herausgefunden haben. Gesellschaftliche Einflüsse wie Familie, Religion und frühe Erziehung hätten dagegen kaum Auswirkungen, schreiben Kate Dunn von der Universität Keele und Kollegen in den "Biology Letters" (DOI: 10.1098/rsbl.2005.0308) der Londoner Royal Society. Die Studie zeige erstmals eine genetische Basis für die Orgasmusfähigkeit von Frauen.
Zwillingsstudien weisen auf genetischen Einfluss hin
Trotz der Häufigkeit von Orgasmusschwierigkeiten bei Frauen sind die Ursachen dafür kaum erforscht. Dunn und Kollegen sammelten die Antworten von fast 3000 ein- und zweieiigen weiblichen Zwillingen zwischen 19 und 83 Jahren. Jede dritte Frau gab an, beim Geschlechtsverkehr selten oder nie einen Orgasmus zu erreichen, bei der Selbstbefriedigung war es jede fünfte. Die Antworten eineiiger Zwillinge stimmten dabei stärker überein als diejenigen zweieiiger, was auf einen klaren genetischen Einfluss hinweise, schreiben die Forscher.
Bislang seien Unterschiede in den weiblichen Sexualfunktionen vor allem kulturellen, religiösen und psychologischen Faktoren zugeschrieben worden, betonen die Forscher. Noch keine Studie habe zuvor jedoch die Familiengeschichte oder genetische Einflüsse untersucht. Die Beobachtung, dass Gene der überwiegende messbare Faktor bei der unterschiedlichen Orgasmusfähigkeit seien, werde unter anderem durch die Entwicklung neuartiger Hormontherapien für Frauen mit Orgasmusschwierigkeiten an Bedeutung gewinnen.
DPA
Quelle: http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Genetik:+Den+Orgasmus+in+den+Genen/541445.html
Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Chris, Friday, 10.06.2005, 13:48 (vor 7486 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Sven am 10. Juni 2005 08:14:
Hi,
Die Meldung hatten wir schon.
Habe mir erlaubt einen "pösen", "pösen" Witz diesbezüglich zu posten.
Die "gutmenschen" hier im Forum haben darauf gleich ihre Mistgabel und Fackeln geschnappt und laut vom Werteverlust , Niveaulosigkeit usw. gebrüllt.
Also Vorsicht. 
Nicht daß es mich besonders gestört hat, habe ich mit meiner bodenloser Frechheit tatsächlich ein bißchen die Aufmerksamkeit von den Femis die sich hier aufhalten auf mich gelenkt.
Chris
Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Jolanda, Friday, 10.06.2005, 14:39 (vor 7486 Tagen) @ Chris
Als Antwort auf: Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Chris am 10. Juni 2005 10:48:
Nun ja, wenn nur die Femis hier reagieren, dann muss dich das ja nicht stören, denn es hat hier im Forum ja nur ca. drei davon 
Gruss
Jolanda
Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Lucius I. Brutus, Sunday, 12.06.2005, 18:23 (vor 7484 Tagen) @ Jolanda
Als Antwort auf: Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Jolanda am 10. Juni 2005 11:39:50:
Nun ja, wenn nur die Femis hier reagieren, dann muss dich das ja nicht stören, denn es hat hier im Forum ja nur ca. drei davon
Gruss
Jolanda
Ich finde es eher enttäuschend, daß es hier NUR 3 Femis gibt!
Gruß!
Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Jolanda, Sunday, 12.06.2005, 19:34 (vor 7484 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Lucius I. Brutus am 12. Juni 2005 15:23:
Ich finde es eher enttäuschend, daß es hier NUR 3 Femis gibt!
--- Nun, ganz ehrlich, meine Enttäuschung hält sich hier in Grenzen. Aber wenn du mit Femis diskutieren möchtest, an einem Ort, wo es mehr davon hat, dann kann dir Cleo oder Xenia sicher noch ein zusätzliches Forum empfehlen, wo du hingehen kannst.
Herzlicher Gruss
Jolanda
Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Lucius I. Brutus, Sunday, 12.06.2005, 22:36 (vor 7484 Tagen) @ Jolanda
Als Antwort auf: Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Jolanda am 12. Juni 2005 16:34:14:
Ich finde es eher enttäuschend, daß es hier NUR 3 Femis gibt!
--- Nun, ganz ehrlich, meine Enttäuschung hält sich hier in Grenzen. Aber wenn du mit Femis diskutieren möchtest, an einem Ort, wo es mehr davon hat, dann kann dir Cleo oder Xenia sicher noch ein zusätzliches Forum empfehlen, wo du hingehen kannst.
Herzlicher Gruss
Jolanda
Hey, wer sagt, ich möchte mit denen diskutieren? Ich höre ihnen gerne zu! Ich bin ein feiner Zuhörer :) und tue das regelmäßig bei den Femi-Forums! Das ist wie die drei Stooges, Ayatollah Khomeini auf LSD und der unsichtbare dritte im Imprivisationstheater zusammen! Ist große Unterhaltung! Leider teilen einige meinen Sinn für Humor nicht :( und lassen sie gleich in den Bundestag rein! Aber hey, was ciccioline geschafft hat, ne ... :))
Gruß zurück!
Lucius
Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Eugen Prinz, Friday, 10.06.2005, 13:54 (vor 7486 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Sven am 10. Juni 2005 08:14:
Ich erlaube mir, den dargelegten biologistischen Hypothesen eine merkantilistische hinzuzufügen: Die Orgasmusschwierigkeiten der Frau gehören zu ihrer Geschäftsausstattung wie Handy und Parfümzerstäuber. Der Mann soll rätseln, was er wohl falsch gemacht haben könnte. Diese Ungewissheit des Mannes ist sehr nützlich für Frauen. Damit wird der Mann quasi neurotisiert und muss sich fortan immer mehr bemühen, es der Frau in allen Lebenslagen recht zu machen. Es gibt das (erwiesene) Komplement zu weiblichen Orgasmusschwierigkeiten. Das ist das Bedürfniss des Mannes, es der Frau gut zu besorgen. Aber wenn er seinen stümperhaften und natürlich sinnlosen Bemühungen nicht Greifbares (in konvertierbarere Währung) nachschiebt, dann kann er sein Teil sonst wohin parken.
"Diamonds are a girls best friends" (Marylin Monroe)
Eugen, illusionslos
Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Peaceful Warrior, Friday, 10.06.2005, 22:15 (vor 7486 Tagen) @ Eugen Prinz
Als Antwort auf: Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Eugen Prinz am 10. Juni 2005 10:54:59:
Ich erlaube mir, den dargelegten biologistischen Hypothesen eine merkantilistische hinzuzufügen: Die Orgasmusschwierigkeiten der Frau gehören zu ihrer Geschäftsausstattung wie Handy und Parfümzerstäuber. Der Mann soll rätseln, was er wohl falsch gemacht haben könnte. Diese Ungewissheit des Mannes ist sehr nützlich für Frauen. Damit wird der Mann quasi neurotisiert und muss sich fortan immer mehr bemühen, es der Frau in allen Lebenslagen recht zu machen. Es gibt das (erwiesene) Komplement zu weiblichen Orgasmusschwierigkeiten. Das ist das Bedürfniss des Mannes, es der Frau gut zu besorgen. Aber wenn er seinen stümperhaften und natürlich sinnlosen Bemühungen nicht Greifbares (in konvertierbarere Währung) nachschiebt, dann kann er sein Teil sonst wohin parken.
"Diamonds are a girls best friends" (Marylin Monroe)
Eugen, illusionslos
Hallo Eugen,
vollkommen recht hast Du. Die Manipulation fängt aber schon viel früher an - beim "erobern, baggern, anmachen". Und wehe der ausgesuchte Mann will nicht.
Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Peaceful Warrior, Saturday, 11.06.2005, 16:21 (vor 7485 Tagen) @ Peaceful Warrior
Als Antwort auf: Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Peaceful Warrior am 10. Juni 2005 19:15:
Ich erlaube mir, den dargelegten biologistischen Hypothesen eine merkantilistische hinzuzufügen: Die Orgasmusschwierigkeiten der Frau gehören zu ihrer Geschäftsausstattung wie Handy und Parfümzerstäuber. Der Mann soll rätseln, was er wohl falsch gemacht haben könnte. Diese Ungewissheit des Mannes ist sehr nützlich für Frauen. Damit wird der Mann quasi neurotisiert und muss sich fortan immer mehr bemühen, es der Frau in allen Lebenslagen recht zu machen. Es gibt das (erwiesene) Komplement zu weiblichen Orgasmusschwierigkeiten. Das ist das Bedürfniss des Mannes, es der Frau gut zu besorgen. Aber wenn er seinen stümperhaften und natürlich sinnlosen Bemühungen nicht Greifbares (in konvertierbarere Währung) nachschiebt, dann kann er sein Teil sonst wohin parken.
"Diamonds are a girls best friends" (Marylin Monroe)
Eugen, illusionslos
Hallo Eugen,
vollkommen recht hast Du. Die Manipulation fängt aber schon viel früher an - beim "erobern, baggern, anmachen". Und wehe der ausgesuchte Mann will nicht.
Zum Thema Flirten hier ein sehr guter Artikel aus Maskulist.de:
Die Verantwortungsverschiebung
"Wie-sehr-liebst-Du-mich?" und die Folgen
Die folgende kurze Erzählung ist nach besten Kräften des Gedächtnisses im Original wiedergegeben. Doch auch ohne diese Zusicherung würde der Leser die Authentizität ihres weiblichen Ursprungs leicht erkennen. Darin wird das Bedauern über das Scheitern einer noch nicht so recht begonnenen Beziehung ausgedrückt. Das Zitat beschreibt eine endlich erste, aber leider auch letzte Begegnung einer Frau mit einem über lange Zeit von ihr umworbenen Mann: "Als wir uns dann endlich trafen und er andeutete, daß wir miteinander schlafen sollten, sagte ich plötzlich 'nein'... Aber verstehe, ich sagte 'nein' und ich meinte 'ja'; ich sagte 'nein', weil er mir viel bedeutete... Er aber hat es nicht verstanden und fühlte sich an der Nase herumgeführt... Wir sahen uns wieder erst viele Jahre später..."
Und damit zu spät. Schade! Doch daß der Mann in diesem Zitat die Bedeutung der vorgemachten Ablehnung 'nicht verstand', macht ihn nicht zur großen Ausnahme. Zum Glück dürfte ich selbst lächelnd zunicken, als ich von der erzählenden Person gefragt wurde: "Verstehst Du das?" Viele Männer aber haben dergleichen nicht verstanden - zumindest nicht gleich zu Beginn ihrer Beziehung. Andere haben es falsch verstanden und als einen nicht weiter bedeutsamen, launischen Einschub interpretiert. Manche haben es erst verstanden, als es zu spät war!
Was allerdings diese Herren - wann immer sie soweit waren - verstanden haben, wollen wir hier etwas genauer benennen. Die verstellte Absage sollte den Mann veranlassen, die Zusage, zu erstreben. Die Auswahl eines Mannes von der Frau verlangt nämlich vom Mann das anschließende Werben um die Frau, die ihn auserwählte - an sich ein Paradoxon! Warum aber ist das so? Warum wollen Frauen ihr Werben um einen Partner umkehren? Warum genügt ihnen nicht die bloße Zusage des Begehrten, sondern verlangen sie zusätzlich von ihm ihre nun fällige 'Eroberung' mit ihrem ganzen unnötigen Aufwand?
Es sind zwei Ziele, die Frauen damit verfolgen: Erstens verschaffen sie sich Gewißheit über die Intensität, mit welcher sie von ihrem Partner gewollt oder 'geliebt' werden. Zweitens sichern sie sich eine gegenüber dem Partner vorteilhafte private Rechtslage, denn indem sie ihn so in die Pflicht nehmen, können sie von ihm auch die Erfüllung weiterer Forderungen verlangen, die mit seiner selbstauferlegten Verpflichtung legitimiert werden. Die erste Option macht sie sicher, die zweite überlegen.
Solches manipulierende Verhalten zeigt sich häufig schon beim Flirten, wo da dem kurzen Blick auf den anvisierten Mann die prompte Abwendung des Kopfes in die Gegenrichtung folgt; eine verborgene Forderung an den Betroffenen, die Wiederherstellung des Kontaktes zu erstreben. Die Täuschung soll charmant, anmutig aussehen, oft mit Gesten verbunden ebenso leugnerischer Aktivität, die etwa das Ordnen der Frisur zu beabsichtigen scheinen, im Grunde aber kokettierend die Betonung eigener ästhetischer, gedachter oder wirklicher Vorzüge bezwecken.
Innerhalb eingefahrener Beziehungen tritt ähnliches Verhalten seltener auf, meistens nur dann, wenn eine Entscheidung ansteht, die für die Frau auf intime Weise wichtig ist. Ob sich der Gatte etwa mit einem weiblichen oder einem männlichen Partner wöchentlich zum Tennis trifft oder ähnliches. Je wichtiger die Entscheidung, desto größer der Anspruch der Frau, der Mann möge ihren Wunsch erraten, und das möglichst über eine Reihe simulierter Leugnungen, die er gefälligst als solche durchschauen soll, sollte er 'ihre Signale richtig verstehen' können. Die nachträglichen Erklärungen kennen Männer gut: "Du solltest ja selbst draufkommen, daß ich niemals das wollen würde, was ich sagte. So gut mußt Du mich einfach kennen... Es hat für mich wenig Wert, wenn ich Dir jedes Mal sagen muß, was ich will..."
Das Delegieren der Verantwortung für das Zustandekommen wie für das Gelingen einer Beziehung auf den Mann ist dem weiblichen Verhalten so immanent und für das Geschlechterverhältnis so bedeutend, daß wir das Fehlen dieses bedeutenden Begriffes in einer 'Geschlechterdebatte' als eine Vernachlässigung erachten, die die gesamte Diskussion in Frage stellte. Wir werden noch an geeigneter Stelle die bekannten Einwände des Feministen aus dem Weg räumen, der mit seinen zwar penibel geschliffenen, aber dennoch stumpf gebliebenen Argumenten bereit steht, bereit uns zu erklären, dies alles sei als Wirkung des 'Patriarchats' anzusehen, welches in seinen 'strukturell bedingten' Verhaltenszwängen die Frau zu derartigen Tricks getrieben hat; sie genötigt hat, den Mann, der sich die 'Ressourcen' unter den Nagel riß, als Ernährer, sich selbst aber als Abhängige wahrzunehmen. Bevor wir uns aber mit diesen Einwänden beschäftigen, wollen wir erst die Folgen dieses weiblichen Verhaltens auf die sozialethischen Zusammenhänge im Geschlechterleben zu erkennen versuchen.
Denn die hier gemeinte Verhaltensweise soll keineswegs als eine gelegentliche Erscheinung unterschätzt werden, die sich belanglos im Privaten erschöpft. Die Konditionierung des Mannes für die aus der voraussichtlichen Vereinigung mit der Frau sich ergebenden Anforderungen und die Erprobung seiner Tauglichkeit in dieser Hinsicht gehören in allen Kulturen zu den am meisten populären Bräuchen. Rituale zur Erprobung und Bewährung des Mannes für Ehe und Familie, außergewöhnliche Taten, die als Widmung, Zugeständnis oder Bürgschaft freiwilliger Unterwerfung gegenüber einer konkreten Frau oder einer symbolischen Frauengestalt verstanden wurden, bilden ein umfangreiches Aufgebot, dessen literarische wie sonstige Ausarbeitung einen erheblichen Teil in der Kulturgeschichte des 'Patriarchats' bildet. Die Erprobung der männlichen Willigkeit zu Unterwerfung hat buchstäblich Bände geschrieben, sehr bedeutende Bände sogar, Bände, die in das allgemeine Kulturerbe des Planeten eintraten!
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich?
Moni, Saturday, 11.06.2005, 18:30 (vor 7485 Tagen) @ Peaceful Warrior
Als Antwort auf: Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Peaceful Warrior am 11. Juni 2005 13:21:
Hallo Peaceful Warrior
"Wie-sehr-liebst-Du-mich?" und die Folgen
Frauen sollten nicht die Frage stellen, "Wie sehr liebst du mich", sondern, "Wie sehr liebe ich meinen Partner".
Entweder liebe ich einen Menschen, so wie er ist, ohne Forderungen, oder ich bin nicht fähig, wirklich zu lieben. Bin ich selbst nicht zu wirklicher Liebe fähig, kann ich auch nicht erwarten, von einem anderen Menschen geliebt zu werden.
Die meisten Frauen sind unfähig, einen Mann wirklich zu lieben. Lieben bedeutet nicht, daß der Partner so ist, wie man ihn haben will, sondern, daß er genau so bleiben kann, wie er ist. Jeder Versuch, einen Partner verändern, manipulieren zu wollen, ist Egoismus und keine Liebe.
Liebe bedeutet auf sein Ego verzichten, loslassen, den Partner als das wahrnehmen zu können, was diesen Partner ausmacht. Jede Frau, die versucht, ihren Partner, sei es mit Erpressung, mit Sexentzug zu willigen Marionetten erziehen zu wollen, die liebt nicht.
Sollte mein Mann eines Tages kommen und mir sagen, du ich habe mich in eine andere Frau verliebt, wird es für mich entsetzlich sein, keine Frage, aber, da ich meinen Mann liebe, für ihn nur das Beste will, würde ich ihn ohne "Wenn und Aber" ziehen lassen.
Das ist wirklich Liebe.
Alles andere wäre Eigenliebe.
Vielleicht kennst du Esther Vilar, sie hat es bereits vor Jahren erkannt, Frauen sind gefühlsarm. Wie recht sie hat! Fast alle Frauen lieben nur sich selbst. Viele Frauen kennen ihren Partner/Mann nach Jahren nicht, die wenigsten werden ihn jemals richtig kennenlernen, weil sie sich nicht für diesen Menschen interessieren.
Gruß
Moni
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich?
Lucius I. Brutus, Saturday, 11.06.2005, 19:40 (vor 7485 Tagen) @ Moni
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich? von Moni am 11. Juni 2005 15:30:
Hallo,
Interessantes Thema, das jedem betrifft!
Ich habe diesbezüglich nur Anmerkungen!
Entweder liebe ich einen Menschen, so wie er ist, ohne Forderungen, oder ich bin nicht fähig, wirklich zu lieben. Bin ich selbst nicht zu wirklicher Liebe fähig, kann ich auch nicht erwarten, von einem anderen Menschen geliebt zu werden.
Es ist eigentlich ein Dilemma. Das ständige Auffordern nach Liebesbeweisen vom Partner ist für mich ein infantlies Zustand, des ständig Anfordern nach Aufmerksamkeit. Es zeigt ein gravierendes Manko an Selbstbewußtsein, der durch den Partner immer kompensiert werden sollte. Wer sich seiner Identität nicht bewußt ist, der kann nur danach verlangen, es selbst aufgezeigt zu bekommen. Es bleibt mir aber ein Rätsel, warum das überwiegend bei Frauen auftritt. Ich tue es mir schwer, zu glauben, daß Frauen von Natur aus Gefühlsarm sind!
Die meisten Frauen sind unfähig, einen Mann wirklich zu lieben. Lieben bedeutet nicht, daß der Partner so ist, wie man ihn haben will, sondern, daß er genau so bleiben kann, wie er ist.
Da fällt mir einen Satz auf. Ich habe leider vergessen, wo ich das aufgeschnappt habe. Wenn sich ein Mann und Frau zusammentun, geht die Frau in die Beziehung mit dem Vorsatz, den Mann zu ändern. Der Mann geht in die Beziehung mit dem Wunsch und Hoffnung, die Frau bleibt so wie sie gerade ist.
Jeder Versuch, einen Partner verändern, manipulieren zu wollen, ist Egoismus und keine Liebe.
Traurig, daß heutezutage genau das, und vor allem bei Frauen, als Liebe und Einsatz für die Partnerschaft suggeriert wird. Sehr sehr traurig. Ich bedauere wirklich jedem, der nicht wirklich lieben kann.
Liebe bedeutet auf sein Ego verzichten,....
Nicht unbedingt ... vielleicht besser sein Ego nicht auf dem Partner zu projezieren, oder den Partner nicht für sein Ego zu mißbrauchen. Sein Ego zu behalten finde ich im Gegenteil eine Voraussetzung für die Liebesfähigkeit!
Vielleicht kennst du Esther Vilar, sie hat es bereits vor Jahren erkannt, Frauen sind gefühlsarm. Wie recht sie hat! Fast alle Frauen lieben nur sich selbst.
Das ist was ich persönlich in meinem Umfeld tagtäglich beobachte. Ehrlich gesagt, es ist schwierig sich damit abzufinden, daß fast alle Frauen nur sich selbst lieben. What a waste!
Gruß
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Eugen Prinz, Saturday, 11.06.2005, 19:41 (vor 7485 Tagen) @ Moni
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich? von Moni am 11. Juni 2005 15:30:
Sagenhaft! Der Glaube an die Liebe wird uns wiedergegeben. Solch ein Beitrag hier im Forum! Ich frage mich nur: Warum sollte dieses Gesülze auf unterstem Frauenzeitungsniveau um ein Grad glaubhafter sein als ein vorgetäuschter Orgasmus? In deinem eigenen Forum hat "Stadtmensch" einen beeindruckenden Beitrag zum Thema geschrieben, von dem du offensichtlich nichts kapiert hast.
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Peaceful Warrior, Saturday, 11.06.2005, 20:02 (vor 7485 Tagen) @ Eugen Prinz
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich... von Eugen Prinz am 11. Juni 2005 16:41:11:
Sagenhaft! Der Glaube an die Liebe wird uns wiedergegeben. Solch ein Beitrag hier im Forum! Ich frage mich nur: Warum sollte dieses Gesülze auf unterstem Frauenzeitungsniveau um ein Grad glaubhafter sein als ein vorgetäuschter Orgasmus? In deinem eigenen Forum hat "Stadtmensch" einen beeindruckenden Beitrag zum Thema geschrieben, von dem du offensichtlich nichts kapiert hast.
Hallo Eugen,
wo finde ich den Beitrag von "Stadtmensch" ?
Gruß
Hans
Re: @ Peaceful Warrior.....Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Moni, Saturday, 11.06.2005, 23:04 (vor 7485 Tagen) @ Peaceful Warrior
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich... von Peaceful Warrior am 11. Juni 2005 17:02:
Hallo Hans,
Hallo Eugen,
wo finde ich den Beitrag von "Stadtmensch" ?
Gruß
Hans
bin zwar nicht Eugen, Gott sei Dank....
aber, da es sich um Max & Monis Forum handelt, hier der Link:
http://www.feminismuskritik.de/forum/index.php
Gruß
Moni
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Moni, Saturday, 11.06.2005, 21:00 (vor 7485 Tagen) @ Eugen Prinz
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich... von Eugen Prinz am 11. Juni 2005 16:41:11:
Hallo Eugen!
Sagenhaft! Der Glaube an die Liebe wird uns wiedergegeben. Solch ein Beitrag hier im Forum!
Kannst du uns allen vielleicht einmal verraten, was ich dir eigentlich getan habe? Habe ich DIR, ausgerechnet DIR, den Glauben an die Liebe wiedergeben wollen? Hab ich das mit nur einem einzigen Wort geschrieben.
Es ist mehr als traurig, mit ansehen zu müssen, wie du dich wieder und wieder wie ein Tollwutinfizierter auf mich, oder auf Max und meine Hochzeit stürzen musst. Bist gar neidisch?
Wenn es dir jetzt besser geht, gut, freut mich, wenn ich dir beim Abreagieren mal wieder behilflich sein konnte! Meld dich ruhig, wenn es wieder soweit ist. 
Du kannst einem tatsächlich nur noch leid tun. Wie ist das eigentlich, wenn man vom Hass so zerfressen ist, wie du? Tut das weh?
Dich mal tröstend in den Arm nehmend
Monika
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Lucius I. Brutus, Saturday, 11.06.2005, 23:15 (vor 7485 Tagen) @ Moni
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich... von Moni am 11. Juni 2005 18:00:
Hä? Was geht denn hier ab?
Ich will mich nicht einmischen! Ich bin schon weg!
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Eugen Prinz, Saturday, 11.06.2005, 23:27 (vor 7485 Tagen) @ Moni
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich... von Moni am 11. Juni 2005 18:00:
Hallo Eugen!
Sagenhaft! Der Glaube an die Liebe wird uns wiedergegeben. Solch ein Beitrag hier im Forum!
...
Kannst du uns allen vielleicht einmal verraten, was ich dir eigentlich getan habe? [/i]
Benimm dich, du Hüpfer, sonst passiert etwas schreckliches. Du weißt schon - blaue Gummizelle!
Dich mal tröstend in den Arm nehmend
Monika
Ja, du mich auch.
Schönabendnoch
Eugen
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Moni, Saturday, 11.06.2005, 23:52 (vor 7485 Tagen) @ Eugen Prinz
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich... von Eugen Prinz am 11. Juni 2005 20:27:59:
Lieber Eugen!
Benimm dich, du Hüpfer, sonst passiert etwas schreckliches. Du weißt schon - blaue Gummizelle!
Ja mein Prinz, bitte verzeih, daß ich wieder so unartig war. Es lag mir fern, dich zu verärgern.
Bitte, bitte nicht wieder in diese entsetzliche "blaue Gummizelle"!
Neiiiin, bitte nicht.
Ja, du mich auch.
Klar doch, hab ich dich auch lieb.
Schönabendnoch
Danke, werden Max und ich haben.
Eugen
Moni (momentan in der gelben G****) 
PS. Jetzt mal ernsthaft. Eugen, wenn dir der Beitrag von Stadtmensch so gut gefallen hat, warum meldest du dich nicht im Forum und sagst es ihm persönlich? Du kannst von mir ja denken was du willst, mich ein dummes Weib, schlimmer noch, eine dumme Sau nennen oder was auch immer, aber dies sollte dich nicht davon abhalten, auf Stadtmensch zu reagieren. Er, wie auch andere können nichts dafür, daß du und ich ein Problem miteinander haben, wobei ich dein Buch und viele deiner Beiträge nach wie vor gut finde.
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Moni, Sunday, 12.06.2005, 00:14 (vor 7485 Tagen) @ Eugen Prinz
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich... von Eugen Prinz am 11. Juni 2005 20:27:59:
>Hallo Eugen!
Sagenhaft! Der Glaube an die Liebe wird uns wiedergegeben. Solch ein Beitrag hier im Forum!
...
Kannst du uns allen vielleicht einmal verraten, was ich dir eigentlich getan habe? [/i]
Benimm dich, du Hüpfer, sonst passiert etwas schreckliches. Du weißt schon - blaue Gummizelle!
>Dich mal tröstend in den Arm nehmend
Monika[/i]
Ja, du mich auch.
Schönabendnoch
Eugen
Was kann ich dafür, daß Du auf Max stehst und eifersüchtig bist?
Schöner Abend mit Max - Moni
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Jolanda, Sunday, 12.06.2005, 04:34 (vor 7485 Tagen) @ Moni
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich... von Moni am 11. Juni 2005 18:00:
Liebe Moni
Ja, ich denke, man ist bestraft genug, wenn man einen inneren Zwang verspürt andere Menschen unqualifiziert und nur aus ganz persönlichen Motiven immer wieder anzugreifen.
Dein Beitrag war wunderbar Moni, vielen Dank. Lass dich nur nicht beirren, es ist absolut unwichtig, was Eugen denkt und sagt, ich weiss, wer du bist und das tun die, die neutral lesen und dich schon seit Jahren kennen, auch.
Er ist nun mal so. Er hat das mit mir auch schon getan. Wir mögen uns nicht, der Eugen und ich. Also Eugen ist der, den ich als einzigen wirklich überhaupt kein bisschen mag. Ich mag im Gegensatz zu dir auch sein Buch nicht, ich empfehle immer das von Arne.
Aber ich kann es mir verklemmen, nur weil ich ihn nicht mag und ihn für keinen liebenswerten Menschen halte, ihn deswegen dauernd dumm anzumachen. Ich gebe auch nicht so unqualfizierte Kommentare zu seinen Postings ab. Ich lese sehr wenig von ihm und wenn ich es lese, dann bin ich selber schuld, dann muss ich eben lernen damit umzugehen.
Vergiss einfach, was er geschrieben hat. Für mich war es gequirlte Scheisse, was soll`s. Wird nicht das letzte mal sein, dass wir so etwas lesen werden. Nehmen wir es mit Humor.
Und ich meine das nun ganz ehrlich. Ich mag Eugen kein bisschen, aber ich hege auch keinen Groll gegen ihn, er ist mir egal. Für mich ist er einfach nicht relevant.
Es ist nicht immer einfach, ich weiss, wenn man unqualifiziert angepisst wird, aber ich denke, wenn wir damit nicht leben können, dann würde das heissen, dass wir unser Engagement für Männeranliegen in Foren einfach beenden müssen.
Ich werde das tun, wenn ich feststellen muss, dass mein Engagement mir mehr Aerger und dumme Anmache bringt als sonst was. Solange die positiven Aspekte überwiegen, ist es in Ordnung.
Es ist zwar überflüssig und ich werde auch nie so ganz begreifen, warum das sein muss, aber einiges möchte ich gar nicht begreifen, das würde eh zu weit gehen 
Lass dich mal drücken. Dein Einsatz und dein Herzblut, dass du schon seit Jahren in die Männerbewegung steckst, das ist wirklich grossartig.
Du hast meinen grössten Respekt dafür, aber das weisst du ja.
Nun sage ich dir liebe Moni, lass dich nicht fertig machen, Eugens wird es immer geben 
Einen lieben Gruss
schickt dir
Jolanda
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Eugen Prinz, Sunday, 12.06.2005, 09:21 (vor 7485 Tagen) @ Jolanda
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich... von Jolanda am 12. Juni 2005 01:34:33:
Liebe Moni
Ja, ich denke... ich weiss ...Ich mag .... ich empfehle ...Aber ich kann ...Ich gebe auch nicht ... Ich lese sehr wenig ... dann bin ich selber ...dann muss ich ...ich meine das ... Ich mag ... aber ich hege auch ...ich weiss... aber ich denke...Ich werde das ....ich werde auch nie ... möchte ich gar nicht begreifen
Einen lieben Gruss
schickt dir
Jolanda
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich...
Simon (der erste), Monday, 13.06.2005, 21:08 (vor 7483 Tagen) @ Jolanda
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich... von Jolanda am 12. Juni 2005 01:34:33:
Wird dieses Forum jetzt auch zu einem Wir-Frauen-klopfen-uns-gegenseitig-auf-die-Schulter-und-versichern-uns-wie-gemein-doch-die-Männer-sind-Forum? Wenn jemand Kitsch produziert, wird man sich darüber doch wohl noch gepflegt lustig machen dürfen. Was spräche denn dagegen? Bloß daß derjenige eine Frau ist? Ich fürchte, ja.
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich?
Peaceful Warrior, Saturday, 11.06.2005, 19:58 (vor 7485 Tagen) @ Moni
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich? von Moni am 11. Juni 2005 15:30:
Hallo Peaceful Warrior
"Wie-sehr-liebst-Du-mich?" und die Folgen
Frauen sollten nicht die Frage stellen, "Wie sehr liebst du mich", sondern, "Wie sehr liebe ich meinen Partner".
Entweder liebe ich einen Menschen, so wie er ist, ohne Forderungen, oder ich bin nicht fähig, wirklich zu lieben. Bin ich selbst nicht zu wirklicher Liebe fähig, kann ich auch nicht erwarten, von einem anderen Menschen geliebt zu werden.
Die meisten Frauen sind unfähig, einen Mann wirklich zu lieben. Lieben bedeutet nicht, daß der Partner so ist, wie man ihn haben will, sondern, daß er genau so bleiben kann, wie er ist. Jeder Versuch, einen Partner verändern, manipulieren zu wollen, ist Egoismus und keine Liebe.
Liebe bedeutet auf sein Ego verzichten, loslassen, den Partner als das wahrnehmen zu können, was diesen Partner ausmacht. Jede Frau, die versucht, ihren Partner, sei es mit Erpressung, mit Sexentzug zu willigen Marionetten erziehen zu wollen, die liebt nicht.
Sollte mein Mann eines Tages kommen und mir sagen, du ich habe mich in eine andere Frau verliebt, wird es für mich entsetzlich sein, keine Frage, aber, da ich meinen Mann liebe, für ihn nur das Beste will, würde ich ihn ohne "Wenn und Aber" ziehen lassen.
Das ist wirklich Liebe.
Alles andere wäre Eigenliebe.
Vielleicht kennst du Esther Vilar, sie hat es bereits vor Jahren erkannt, Frauen sind gefühlsarm. Wie recht sie hat! Fast alle Frauen lieben nur sich selbst. Viele Frauen kennen ihren Partner/Mann nach Jahren nicht, die wenigsten werden ihn jemals richtig kennenlernen, weil sie sich nicht für diesen Menschen interessieren.
Gruß
Moni
Hallo Moni,
was Du schreibst klingt wie eine Analyse meiner Ex. Bin ich froh, das ich da wenigstens ohne finanziellen Schaden heraus gekommen bin.
Gruß
Hans
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich?
Lucius I. Brutus, Saturday, 11.06.2005, 23:31 (vor 7485 Tagen) @ Peaceful Warrior
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich? von Peaceful Warrior am 11. Juni 2005 16:58:
Was ich nicht verstehe, ist, was hier zur Debatte stehen sollte? Jeder, der ein Paar mal geflirtet hat, kommt füher oder später auf gewisse weibliche Maschen! Nicht jeder hingegen kann diese Erfahrungen in so einem durchdachten und systematisierten Beitrag, wie der vom Maskulist, verfassen und niederschreiben.
Viele Männer lassen sich in dieser Rolle gerne oder unbewußt hineinpressen, denn sie glauben, daß das ständige Umwerben und Initiative ergreifen eben ihre Männlichkeit ausmacht. Dabei ist es heutezutage so einfach, den Spieß umzudrehen.
Gruß!
Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich?
Odin, Sunday, 12.06.2005, 21:38 (vor 7484 Tagen) @ Moni
Als Antwort auf: Re: Wie-sehr-liebst-Du-mich? von Moni am 11. Juni 2005 15:30:
Die Frau heiratet den Mann und hofft, daß sie ihn so ändern kann, wie sie will - doch er bleibt, wie er ist.
Der Mann heiratet die Frau und hofft, daß sie bleibt, wie sie ist - doch sie ändert sich.
Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Eugen Prinz, Saturday, 11.06.2005, 23:37 (vor 7485 Tagen) @ Peaceful Warrior
Als Antwort auf: Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Peaceful Warrior am 11. Juni 2005 13:21:
Ja, P.W., das ist wohl eines der wichtigsten Verhaltensmuster der Sexualität bei den Menschlingen. Hat man - der Mann - es einmal durchschaut, dann gibt es kein zurück mehr zum Stande der Unschuld. Stadtmensch hat dazu im "Blauen" einen eindrucksvollen Beitrag geschrieben, in dem ich etwas von dieser Desillusionierung des Mannes zu erkennen glaube. Vielleicht kann er uns aufklären.
Nirgends steht natürlich geschrieben, dass jede Paarung zum Erfolg führen muss, und wem "der große Wurf nicht gelungen" ..."ein holdes Weib zu erringen", der darf sich stilvoll oder larmoyant zurückziehen, der darf dann philosophieren, seine Wunden lecken, masturbieren, trinken, Bücher schreiben 
Man kann das Spiel der Liebe inhaltsleer weiterspielen, im Wissen dass es ein Spiel ist, aber es ist eine Frage von Kosten und Nutzen. Ganz sicher wird man dabei auf Frauen treffen, die nicht einmal wissen, was sie da für Spielchen treiben. Ihre Reaktionen des Unverständnisses muss man dann halt einfach als Geschäftskosten verbuchen. Wundern oder aufregen darf man sich darüber nicht.
Auf gesellschaftlicher Ebene haben Feministinnen das Rad so gründlich weitergedreht, dass es kein zurück mehr geben kann, auch nicht im Spiel. Und nun sind bereits Anzeichen sichtbar, dass auch Frauen Gelegenheit gegeben, zu den höheren Weihen der Menschlichkeit aufzusteigen, sich stilvoll oder larmoyant zurückziehen, zu philosophieren, ihre Wunden lecken, zu masturbieren. Aber nein, sie bleiben lieber kleine Kinder, mit einem gesetzlich garantierten Selbstbewusstsein. Sie werden zu Feministinnen und suchen noch immer die Schuld beim Manne - von wenigen Ausnahmen abgesehen, als die sich jede Leserin, die bis hier vorgedrungen ist, sehen darf. Sei´s drum. Zumindest dürfen sie nunmehr ihre Rechnung im Restaurant selber bezahlen. Ätsch!
Gruß von Eugen
Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ...
Eugen Prinz, Saturday, 11.06.2005, 23:38 (vor 7485 Tagen) @ Peaceful Warrior
Als Antwort auf: Re: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Peaceful Warrior am 11. Juni 2005 13:21:
Ja, P.W., das ist wohl eines der wichtigsten Verhaltensmuster der Sexualität bei den Menschlingen. Hat man - der Mann - es einmal durchschaut, dann gibt es kein zurück mehr zum Stande der Unschuld. Stadtmensch hat dazu im "Blauen" einen eindrucksvollen Beitrag geschrieben, in dem ich etwas von dieser Desillusionierung des Mannes zu erkennen glaube. Vielleicht kann er uns aufklären.
Nirgends steht natürlich geschrieben, dass jede Paarung zum Erfolg führen muss, und wem "der große Wurf nicht gelungen" ..."ein holdes Weib zu erringen", der darf sich stilvoll oder larmoyant zurückziehen, der darf dann philosophieren, seine Wunden lecken, masturbieren, trinken, Bücher schreiben 
Man kann das Spiel der Liebe inhaltsleer weiterspielen, im Wissen dass es ein Spiel ist, aber es ist eine Frage von Kosten und Nutzen. Ganz sicher wird man dabei auf Frauen treffen, die nicht einmal wissen, was sie da für Spielchen treiben. Ihre Reaktionen des Unverständnisses muss man dann halt einfach als Geschäftskosten verbuchen. Wundern oder aufregen darf man sich darüber nicht.
Auf gesellschaftlicher Ebene haben Feministinnen das Rad so gründlich weitergedreht, dass es kein zurück mehr geben kann, auch nicht im Spiel. Und nun sind bereits Anzeichen sichtbar, dass auch Frauen Gelegenheit gegeben, zu den höheren Weihen der Menschlichkeit aufzusteigen, sich stilvoll oder larmoyant zurückziehen, zu philosophieren, ihre Wunden lecken, zu masturbieren. Aber nein, sie bleiben lieber kleine Kinder, mit einem gesetzlich garantierten Selbstbewusstsein. Sie werden zu Feministinnen und suchen noch immer die Schuld beim Manne - von wenigen Ausnahmen abgesehen, als die sich jede Leserin, die bis hier vorgedrungen ist, sehen darf. Sei´s drum. Zumindest dürfen sie nunmehr ihre Rechnung im Restaurant selber bezahlen. Ätsch!
Gruß von Eugen
Macht ja nichts
Expatriate, Friday, 10.06.2005, 14:21 (vor 7486 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Warum viele Frauen einen Orgasmus vortäuschen ... von Sven am 10. Juni 2005 08:14:
Dafuer täusche ich das Vorspiel vor.
)))
So gleicht es sich wieder aus.
Cheers!