Aus dem Geschichtsunterricht
Silvain, Friday, 10.06.2005, 09:02 (vor 7487 Tagen)
Ich besuche gerade ein Kolleg und wollte euch folgende Begebenheit aus dem Geschichtsunterricht zum Besten geben:
Es ging um die Stadt im Mittelalter und dort insbesondere um das Wahlrecht. Der Lehrer wies darauf hin, dass das Wahlrecht in erster Linie als Zensuswahlrecht existierte und somit an Besitz und Qualifikation gebunden war, weshalb eine Frau auch dann nicht den Posten eines Entscheidungsträgers im Stadtrat übernehmen konnte, wenn sie den Betrieb ihres Mannes bei dessen Tod erbte.
Das verleitete mich freilich zu der vorsichtigen Frage: "Man könnte also sagen, dass die Einschränkungen dieses Wahlrechts bis zum Ende des 19. Jh. keine Diskriminierung nach Geschlecht, sondern vielmehr eine Diskriminierung nach Besitz und sozialer Stellung darstellten?"
Seine Antwort:
"Das könnte man ohne Weiteres so sagen, auch wenn heute Gegenteiliges behauptet wird. Die Hausfrau war damals ein sehr geehrter Beruf, nur war dieser nicht an Besitz gebunden. Die Argumentation von Personen wie Alice Schwarzer oder auch den 68ern, dass eine Frau sich gefälligst nach dem Motto "Wer sich nicht wehrt, bleibt am Herd" zu emanzipieren hätte, ist daher falsch. Das einzige, was die von diesen Personen hervorgerufene Bewegung erbracht hat, ist, dass die heutigen Kinder in kaputten Familien leben, keine Väter mehr haben und sich als Ersatz Drogen und Fernsehen gesucht haben."
Man muss allerdings dazu sagen, dass der Lehrer recht konservativ ist und das traditionelle Familienbild favorisiert. Aber dennoch fand ich es beachtlich, dass dieser Lehrer solche Gedanken so freimütig äußerte. Allerdings mag dies an Schulen des ersten Bildungsweges anders sein, denn auch ich habe bei ähnlichen Äußerungen zu diesem Thema an dieser Schule keine Gegenwehr erfahren - nur Nichtwissen und großes Interesse, insbesondere beim Thema Vaterschaftstest.
Morgendlicher Gruß,
Silvain
Re: Aus dem Geschichtsunterricht
Krischan, Friday, 10.06.2005, 21:51 (vor 7486 Tagen) @ Silvain
Als Antwort auf: Aus dem Geschichtsunterricht von Silvain am 10. Juni 2005 06:02:
Ich besuche gerade ein Kolleg und wollte euch folgende Begebenheit aus dem Geschichtsunterricht zum Besten geben:
Es ging um die Stadt im Mittelalter und dort insbesondere um das Wahlrecht. Der Lehrer wies darauf hin, dass das Wahlrecht in erster Linie als Zensuswahlrecht existierte und somit an Besitz und Qualifikation gebunden war, weshalb eine Frau auch dann nicht den Posten eines Entscheidungsträgers im Stadtrat übernehmen konnte, wenn sie den Betrieb ihres Mannes bei dessen Tod erbte.
Das verleitete mich freilich zu der vorsichtigen Frage: "Man könnte also sagen, dass die Einschränkungen dieses Wahlrechts bis zum Ende des 19. Jh. keine Diskriminierung nach Geschlecht, sondern vielmehr eine Diskriminierung nach Besitz und sozialer Stellung darstellten?"
Seine Antwort:
"Das könnte man ohne Weiteres so sagen, auch wenn heute Gegenteiliges behauptet wird. Die Hausfrau war damals ein sehr geehrter Beruf, nur war dieser nicht an Besitz gebunden. Die Argumentation von Personen wie Alice Schwarzer oder auch den 68ern, dass eine Frau sich gefälligst nach dem Motto "Wer sich nicht wehrt, bleibt am Herd" zu emanzipieren hätte, ist daher falsch. Das einzige, was die von diesen Personen hervorgerufene Bewegung erbracht hat, ist, dass die heutigen Kinder in kaputten Familien leben, keine Väter mehr haben und sich als Ersatz Drogen und Fernsehen gesucht haben."
Man muss allerdings dazu sagen, dass der Lehrer recht konservativ ist und das traditionelle Familienbild favorisiert.
Auch Konservative haben in manchen Punkten recht. Wer deren Einwände ablehnt, nur weil sie von Vertretern anderer Gesinnung stammen hackt sich ins eigene Bein. Mit eine Ursache für das kommende Scheitern des Feminismus.
Re: Aus dem Geschichtsunterricht
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 09:36 (vor 7484 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: Aus dem Geschichtsunterricht von Krischan am 10. Juni 2005 18:51:
Ich besuche gerade ein Kolleg und wollte euch folgende Begebenheit aus dem Geschichtsunterricht zum Besten geben:
Es ging um die Stadt im Mittelalter und dort insbesondere um das Wahlrecht. Der Lehrer wies darauf hin, dass das Wahlrecht in erster Linie als Zensuswahlrecht existierte und somit an Besitz und Qualifikation gebunden war, weshalb eine Frau auch dann nicht den Posten eines Entscheidungsträgers im Stadtrat übernehmen konnte, wenn sie den Betrieb ihres Mannes bei dessen Tod erbte.
Das verleitete mich freilich zu der vorsichtigen Frage: "Man könnte also sagen, dass die Einschränkungen dieses Wahlrechts bis zum Ende des 19. Jh. keine Diskriminierung nach Geschlecht, sondern vielmehr eine Diskriminierung nach Besitz und sozialer Stellung darstellten?"
Seine Antwort:
"Das könnte man ohne Weiteres so sagen, auch wenn heute Gegenteiliges behauptet wird. Die Hausfrau war damals ein sehr geehrter Beruf, nur war dieser nicht an Besitz gebunden. Die Argumentation von Personen wie Alice Schwarzer oder auch den 68ern, dass eine Frau sich gefälligst nach dem Motto "Wer sich nicht wehrt, bleibt am Herd" zu emanzipieren hätte, ist daher falsch. Das einzige, was die von diesen Personen hervorgerufene Bewegung erbracht hat, ist, dass die heutigen Kinder in kaputten Familien leben, keine Väter mehr haben und sich als Ersatz Drogen und Fernsehen gesucht haben."
Man muss allerdings dazu sagen, dass der Lehrer recht konservativ ist und das traditionelle Familienbild favorisiert.
Interessant. Eine Frau, die (wie im Mittelalter üblich) jahrelang im Betrieb mitgearbeitet und ihn auch gelegentlich stellvertretend geleitet hat, hat weniger Qualifikation als ihr Mann, weil sie keine Lehre im betreffenden Beruf machen durfte (die Zünfte erlaubten Ausbildungen für Frauen nur in bestimmten Bereichen, soweit ich weiss, waren aber Männer in diesen Bereichen meist ebenfalls erlaubt. Dass Männerausbildungen nicht erlaubt waren, war bei dem Nicht-Zünfte-geregelten Beruf der Hebamme der Fall, diese musste aber sehr auf sich aufpassen, zumal im Spätmittelalter, ich hoffe, dass das Euch Euer konservativer Geschichtslehrer auch beigebracht hat
.).
Außerdem zählt es nicht, dass sie, wenn der Mann stirbt, dann Besitz hat, aber wenn die Frau stirbt, und der Sohn das Ganze erbt, ist es Besitz, und er kann Stadtrat werden. Und das ist keine Diskriminierung qua Geschlecht? Wiederum offenbart sich ein interessantes Geschichtsbild des Lehrers. Da wundert man sich über fast gar nichts mehr. Wer weiss, was er den Schülern sonst noch alles beibringt.
Und worin bestand die besondere Ehrung der Hausfrau? Darin, dass sie Teil des Haushalts des Mannes war? Das waren Knechte und Mägde auf Bauernhöfen auch. Trotzdem sieht darin keiner eine besondere Ehrung.
Darin, dass der Mann sie mit versorgte? Dafür leistete sie, ebenso wie die Knechte und Mägde, Mitarbeit im Betrieb des Mannes, der ihr ja vielleicht gehörten konnte, aber ihr höchstens finanzielle Vorteile brachte (politische Macht bekam sie ja trotzdem höchstens als Königin oder Adelige, siehe oben). Man kann also davon sprechen, dass die Mit-Versorgung eine Art Entlohnung darstellte.
Besondere Ehrungen für Mütter gibt es erst seit letztem Jahrhundert (wohl aus Angst eingeführt, dass viele Frauen eben ihren Lebenssinn nicht mehr in der Berufung zur Mutter sahen, wenn sich andere Wege für sie mehr und mehr auftaten). Für Hausfrauen gab und gibt es keine besonderen Ehrungen - und meist selten Anerkennung. Sie werden erst zum Problem, wenn sie ihre Arbeiten nicht so verrichten wie vorgeschrieben.
Fragezeichen
Re: Aus dem Geschichtsunterricht
Naismith, Monday, 13.06.2005, 13:20 (vor 7483 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Aus dem Geschichtsunterricht von Fragezeichen am 13. Juni 2005 06:36:
... war bei dem Nicht-Zünfte-geregelten Beruf der Hebamme der Fall, diese musste aber sehr auf sich aufpassen, zumal im Spätmittelalter, ich hoffe, dass das Euch Euer konservativer Geschichtslehrer auch beigebracht hat
.).
Ich nehme an, du meinst das hier. Viel Spaß beim Schlaumachen.
Regards
Naismith
Re: Aus dem Geschichtsunterricht
Scipio Africanus, Monday, 13.06.2005, 13:52 (vor 7483 Tagen) @ Naismith
Als Antwort auf: Re: Aus dem Geschichtsunterricht von Naismith am 13. Juni 2005 10:20:
... war bei dem Nicht-Zünfte-geregelten Beruf der Hebamme der Fall, diese musste aber sehr auf sich aufpassen, zumal im Spätmittelalter, ich hoffe, dass das Euch Euer konservativer Geschichtslehrer auch beigebracht hat
.).
Ich nehme an, du meinst das hier. Viel Spaß beim Schlaumachen.
Regards
Naismith
Hallo Naismith,
sehr interessanter Link. Allerdings ist dein Bestreben, Fragezeichen etwas Bildung nahezubringen, völlig illusorisch.
In der Zusammenfassung steht :
"Romantisierung und Mystifizierung der 'Hexen' oder ihres Geheimwissens, Dämonisierung ihrer Verfolger, Transfer eines antiquierten Täterbildes in die Moderne und Rückprojektion gegenwartsbezogener Diskurse auf historische Verhältnisse: auf dieser Ebene stellen sich die Bremer Autoren nur als jüngste Vertreter einer pseudowissenschaftlichen Ahnengalerie dar, deren Mitglieder sich allesamt von Wunschdenken und Vorurteilen antreiben ließen."
... Transfer eines antiquierten Täterbildes in die moderne und Rückprojektion gegenwartsbezogener Diskurse auf historische Verhältnisse...
kurz gesprochen : "feministische Wissenschaft"
:)
Gruss Scipio
Re: Aus dem Geschichtsunterricht
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 18:45 (vor 7483 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: Re: Aus dem Geschichtsunterricht von Scipio Africanus am 13. Juni 2005 10:52:11:
... war bei dem Nicht-Zünfte-geregelten Beruf der Hebamme der Fall, diese musste aber sehr auf sich aufpassen, zumal im Spätmittelalter, ich hoffe, dass das Euch Euer konservativer Geschichtslehrer auch beigebracht hat
.).
Ich nehme an, du meinst das hier. Viel Spaß beim Schlaumachen.
Regards
Naismith
Hallo Naismith,
sehr interessanter Link. Allerdings ist dein Bestreben, Fragezeichen etwas Bildung nahezubringen, völlig illusorisch.
In der Zusammenfassung steht :
"Romantisierung und Mystifizierung der 'Hexen' oder ihres Geheimwissens, Dämonisierung ihrer Verfolger, Transfer eines antiquierten Täterbildes in die Moderne und Rückprojektion gegenwartsbezogener Diskurse auf historische Verhältnisse: auf dieser Ebene stellen sich die Bremer Autoren nur als jüngste Vertreter einer pseudowissenschaftlichen Ahnengalerie dar, deren Mitglieder sich allesamt von Wunschdenken und Vorurteilen antreiben ließen."
... Transfer eines antiquierten Täterbildes in die moderne und Rückprojektion gegenwartsbezogener Diskurse auf historische Verhältnisse...
kurz gesprochen : "feministische Wissenschaft"
:)
Gruss Scipio
So stimmt das nicht. Mir war bekannt, dass diese eine Theorie stark angegriffen wurde. Es gibt noch die Theorie der "alternden Frauen", die Theorie des "Weg-mit-unangenehmen-Personen" oder auch die Theorie des "Weg-mit-der-Konkurrenz-für Ärzte-und Klöster".
Mein Problem ist, dass ich sehr viel gebildeter bin als die meisten hier
.
Fragezeichen
Re: Aus dem Geschichtsunterricht
Nikos, Monday, 13.06.2005, 19:25 (vor 7483 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Aus dem Geschichtsunterricht von Fragezeichen am 13. Juni 2005 15:45:
Mein Problem ist, dass ich sehr viel gebildeter bin als die meisten hier<
Natürlich, gebildeter als andere ist für eine Frau ein Problem. Denn dann muss sie Verantwortung für sich übernehmen (mal was neues), und dann auch noch für anderen (was ganz ganz neues!)
Oh, je.. Armes Deutschland.
Nikos
*Dummkopf*
Re: Aus dem Geschichtsunterricht
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 19:56 (vor 7483 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Aus dem Geschichtsunterricht von Nikos am 13. Juni 2005 16:25:
Mein Problem ist, dass ich sehr viel gebildeter bin als die meisten hier<
Natürlich, gebildeter als andere ist für eine Frau ein Problem. Denn dann muss sie Verantwortung für sich übernehmen (mal was neues), und dann auch noch für anderen (was ganz ganz neues!)
Oh, je.. Armes Deutschland.
Nikos
*Dummkopf*
Nein, es ist ein Problem, weil ich viele Dinge eben voraus setze, die nicht voraus zu setzen sind.
Fragezeichen
Re: Aus dem Geschichtsunterricht
Nikos, Monday, 13.06.2005, 20:08 (vor 7483 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Aus dem Geschichtsunterricht von Fragezeichen am 13. Juni 2005 16:56:
Mein Problem ist, dass ich sehr viel gebildeter bin als die meisten hier<
Natürlich, gebildeter als andere ist für eine Frau ein Problem. Denn dann muss sie Verantwortung für sich übernehmen (mal was neues), und dann auch noch für anderen (was ganz ganz neues!)
Oh, je.. Armes Deutschland.
Nikos
*Dummkopf*
Nein, es ist ein Problem, weil ich viele Dinge eben voraus setze, die nicht voraus zu setzen sind<
Bei so viel Schlauheit, wie könnte es Dir denn sowas entgehen... Villeicht setzt Du so viel in deinem Kopf voraus, was eben nicht voraus zu setzen ist?
Lieben Gruß
Nikos
Re: Aus dem Geschichtsunterricht
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 20:19 (vor 7483 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Aus dem Geschichtsunterricht von Nikos am 13. Juni 2005 17:08:
Mein Problem ist, dass ich sehr viel gebildeter bin als die meisten hier<
Natürlich, gebildeter als andere ist für eine Frau ein Problem. Denn dann muss sie Verantwortung für sich übernehmen (mal was neues), und dann auch noch für anderen (was ganz ganz neues!)
Oh, je.. Armes Deutschland.
Nikos
*Dummkopf*
Nein, es ist ein Problem, weil ich viele Dinge eben voraus setze, die nicht voraus zu setzen sind<
Bei so viel Schlauheit, wie könnte es Dir denn sowas entgehen... Villeicht setzt Du so viel in deinem Kopf voraus, was eben nicht voraus zu setzen ist?
Lieben Gruß
Nikos
Ich setze voraus, dass bestimmte Methoden und Fakten bekannt sind. Ich setze voraus, dass bestimmte Umgangsformen für alle, egal, welche Meinung sie vertreten, gültig sind. Ich setze voraus, dass bestimmte Argumentationswege bekannt sind. Ich setze voraus, dass man von seiner persönlichen Situation auch abstrahieren kann.
Und das, merke ich hier immer wieder, beweist, dass ich zu viel voraus setze.
Noch weitere Fragen?
Fragezeichen
Ja, ich habe weitere Fragen.
Krischan, Monday, 13.06.2005, 22:59 (vor 7483 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Aus dem Geschichtsunterricht von Fragezeichen am 13. Juni 2005 17:19:
Noch weitere Fragen?
Fragezeichen
Im Bezug auf den entsorgten Vater mit seiner Kneipe und dem offenen Brief:
- Wie stehen die Behörden zu dieser Aktion? Wird ihm das nicht als Aufsässigkeit ausgelegt, wie es bei weit Geringerem schon vorkam?
- Wird die Tochter dadurch igendwie davor geschützt, von der Mutter aufgehetzt zu werden.
- Die Tochter wird vielleicht irgendwann die Möglichkeit haben, ihren Vater wiederzusehen. Wird es geschehen, bevor die Hirnwäsche durch die Mutter erfolgreich war?
- Hat der Vater auch nur ansatzweise Erfolgserlebnisse zu verbuchen?
- Interessieren sich die Behörden überhaupt, solange sie nicht selbst Schaden nehmen?
- Begegnen die Behörden ihm gegenüber durch diese Aktion respektvoller?
Du hast sie immer noch nicht beantwortet.
Freundlichst,
Krischan
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
XRay, Tuesday, 14.06.2005, 00:04 (vor 7483 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Ja, ich habe weitere Fragen. von Krischan am 13. Juni 2005 19:59:
Noch weitere Fragen?
Fragezeichen
Im Bezug auf den entsorgten Vater mit seiner Kneipe und dem offenen Brief:
- Wie stehen die Behörden zu dieser Aktion? Wird ihm das nicht als Aufsässigkeit ausgelegt, wie es bei weit Geringerem schon vorkam?
- Wird die Tochter dadurch igendwie davor geschützt, von der Mutter aufgehetzt zu werden.
- Die Tochter wird vielleicht irgendwann die Möglichkeit haben, ihren Vater wiederzusehen. Wird es geschehen, bevor die Hirnwäsche durch die Mutter erfolgreich war?
- Hat der Vater auch nur ansatzweise Erfolgserlebnisse zu verbuchen?
- Interessieren sich die Behörden überhaupt, solange sie nicht selbst Schaden nehmen?
- Begegnen die Behörden ihm gegenüber durch diese Aktion respektvoller?
Du hast sie immer noch nicht beantwortet.
Freundlichst,
Krischan
-------
Aber du kennst doch die Antwort...
- Von wegen Behörden...
kann der Mann vielleicht damit rechnen, daß er vielleicht deshalb belangt wird,
weil er einen Nagel hineingeschlagen hat in eine öffentliche Wand oder
vielleicht weil er Daten Dritter ohne deren Einwilligung veröffentlicht hat, bzw. wegen Rufschädigung usw... und für die Behörden wird er damit lediglich seine mangelnde Erziehungseignung bestätigen, da er die Mutter
negativ darstellt. siehe auch unter "Fragezeichenlogik"
- Die Mutter wird damit sicherlich von nichts abgehalten.
- Erfolgserlebnisse wird dieser Vater nur insoweit haben, als er sich
vom Thema Kind verabschiedet hat, indem er die Vaterschaft buchstäblich
an den Nagel hängte. Ja, es kann befreiend sein, etwas einfach zu akzeptieren, wenn man es nicht ändern kann, statt gegen Windmühlen zu kämpfen und dabei zu Grunde zu gehen.....
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Fragezeichen, Tuesday, 14.06.2005, 00:40 (vor 7483 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Ja, ich habe weitere Fragen. von Krischan am 13. Juni 2005 19:59:
Noch weitere Fragen?
Fragezeichen
Im Bezug auf den entsorgten Vater mit seiner Kneipe und dem offenen Brief:
- Wie stehen die Behörden zu dieser Aktion? Wird ihm das nicht als Aufsässigkeit ausgelegt, wie es bei weit Geringerem schon vorkam?
Bis jetzt wohl offensichtlich nicht. Am WE war der Brief noch da.
- Wird die Tochter dadurch igendwie davor geschützt, von der Mutter aufgehetzt zu werden.
Wie denn? Der Gastwirt hat ja keinen Kontakt zu ihr.
- Die Tochter wird vielleicht irgendwann die Möglichkeit haben, ihren Vater wiederzusehen. Wird es geschehen, bevor die Hirnwäsche durch die Mutter erfolgreich war?
Das weiss ich nicht.
- Hat der Vater auch nur ansatzweise Erfolgserlebnisse zu verbuchen?
Er meinte, dass jetzt bald wieder Gespräche mit der Mutter kommen würden. Aber er setzt nicht viel Hoffnung in die Situation. Das macht einen schon ziemlich betroffen.
- Interessieren sich die Behörden überhaupt, solange sie nicht selbst Schaden nehmen?
Das weiss ich nicht. Danach habe ich ihn nicht gefragt.
- Begegnen die Behörden ihm gegenüber durch diese Aktion respektvoller?
Auch danach habe ich ihn nicht gefragt.
Du hast sie immer noch nicht beantwortet.
Noch Fragen?
Fragezeichen
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Nikos, Tuesday, 14.06.2005, 13:19 (vor 7482 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 13. Juni 2005 21:40:
Fragezeichen.
Du hast nicht eine einzige Frage Krischan's beantwortet, und Du fragst ob es noch weitere Fragen gibt... Ist es Dir auch nur im Geringsten bekannt, wie sehr laecherlich Du Dich hier machst? Den Eindruck habe ich naemlich nicht.
Noch ein Rat von mir, weil ich Dein Nick syphatisch finde: 1. Versuche mal die Welt von der Vogelperspektive zu sehen, dann durch die eigene, die Fragezeichenbrille, und nicht durch die Schwarz-Rosa-Femi-Brille. 2. Wenn Du merkst, dass Du auf das falsche Pferd sitzt, dann steig ab. Man kann sicherlich vieles im Leben erreichen aber auf keinen Fall kann man von der Erde bis zum Mond schwimmen oder einen ganzen Elephand mit einem Happen aufessen.
Nikos
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Krischan, Tuesday, 14.06.2005, 20:44 (vor 7482 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Nikos am 14. Juni 2005 10:19:
Ähm... Ich finde schon, daß sie mir geantwortet hat.
1. nein
2,3,4 und 5 kann man mit "weiß ich nicht, aber es sieht eher beschissen aus" zusammen fassen.
Aber sie findet diese Aktion empfehlenswert :(
Meine Haltung sieht so aus:
Ein Vater findet eher in einem Waffenladen sein Recht als vor Gericht.
Krischan
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Fragezeichen, Wednesday, 15.06.2005, 00:28 (vor 7482 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Krischan am 14. Juni 2005 17:44:
Ähm... Ich finde schon, daß sie mir geantwortet hat.
1. nein
2,3,4 und 5 kann man mit "weiß ich nicht, aber es sieht eher beschissen aus" zusammen fassen.
Aber sie findet diese Aktion empfehlenswert :(
Meine Haltung sieht so aus:
Ein Vater findet eher in einem Waffenladen sein Recht als vor Gericht.
Wenn Du das glaubst, bist Du ein Radikaler.
Fragezeichen
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Fragezeichen, Tuesday, 14.06.2005, 21:01 (vor 7482 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Nikos am 14. Juni 2005 10:19:
Fragezeichen.
Du hast nicht eine einzige Frage Krischan's beantwortet, und Du fragst ob es noch weitere Fragen gibt... Ist es Dir auch nur im Geringsten bekannt, wie sehr laecherlich Du Dich hier machst? Den Eindruck habe ich naemlich nicht.
Noch ein Rat von mir, weil ich Dein Nick syphatisch finde: 1. Versuche mal die Welt von der Vogelperspektive zu sehen, dann durch die eigene, die Fragezeichenbrille, und nicht durch die Schwarz-Rosa-Femi-Brille. 2. Wenn Du merkst, dass Du auf das falsche Pferd sitzt, dann steig ab. Man kann sicherlich vieles im Leben erreichen aber auf keinen Fall kann man von der Erde bis zum Mond schwimmen oder einen ganzen Elephand mit einem Happen aufessen.
Nikos
Ein freundlicher Rat von mir: Bitte lerne erst einmal vernünftig Deutsch, bevor Du mit mir diskutierst.
Du hast nämlich die Antworten nicht gelesen. Oder vielleicht doch - aber nicht verstanden.
Fragezeichen
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Krischan, Tuesday, 14.06.2005, 22:44 (vor 7482 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 14. Juni 2005 18:01:
Ein freundlicher Rat von mir: Bitte lerne erst einmal vernünftig Deutsch, bevor Du mit mir diskutierst.
Du hast nämlich die Antworten nicht gelesen. Oder vielleicht doch - aber nicht verstanden.
Fragezeichen
Würdest Du noch bitte daran denken, meine beiden Fragen zu beantworten?
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Nikos, Friday, 17.06.2005, 18:52 (vor 7479 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 14. Juni 2005 18:01:
Hi Fragezeichen!
Ein freundlicher Rat von mir: Bitte lerne erst einmal vernünftig Deutsch, bevor Du mit mir diskutierst.
Du hast nämlich die Antworten nicht gelesen. Oder vielleicht doch - aber nicht verstanden<
Na ja, soweit auseinander sind wir doch nicht: Dein Deutsch kann nicht viel besser als mein Deutsch sein, Du antwortest auf Fragen, die Dir gestellt werden, ebenso wenig wie ich. Entweder verstehst Du die Fragen nicht, oder liest Du sie nicht.
Uebrigens ist mein Deutsch um Meilen besser als Dein Griechisch.
Schoenen Gruss.
Nikos
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Wodan, Saturday, 18.06.2005, 03:58 (vor 7479 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Nikos am 17. Juni 2005 15:52:
Uebrigens ist mein Deutsch um Meilen besser als Dein Griechisch.
Schoenen Gruss.
Nikos
Dein Deutsch ist prima, Nikos. Besser noch als das der griechischen Nobelpreisträger, besser gar als das von Aristoteles.
Das Fragezeichen dagegen kann bestimmt kein Griechisch, dafür aber perfekt Norwegisch. 
Gruß
Wodan
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Jolanda, Saturday, 18.06.2005, 05:08 (vor 7479 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Nikos am 17. Juni 2005 15:52:
--- Also ich verstehe dich wunderbar 
Lieber Gruss
Jolanda
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Fragezeichen, Sunday, 19.06.2005, 16:11 (vor 7477 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Nikos am 17. Juni 2005 15:52:
Hi Fragezeichen!
Ein freundlicher Rat von mir: Bitte lerne erst einmal vernünftig Deutsch, bevor Du mit mir diskutierst.
Du hast nämlich die Antworten nicht gelesen. Oder vielleicht doch - aber nicht verstanden<
Na ja, soweit auseinander sind wir doch nicht: Dein Deutsch kann nicht viel besser als mein Deutsch sein, Du antwortest auf Fragen, die Dir gestellt werden, ebenso wenig wie ich. Entweder verstehst Du die Fragen nicht, oder liest Du sie nicht.
Uebrigens ist mein Deutsch um Meilen besser als Dein Griechisch.
Schoenen Gruss.
Nikos
Ich habe die Fragen alle beantwortet. Das hat jetzt selbst Krischan zugegeben.
Mein Griechisch muss überhaupt nicht vorhanden sein. Ich habe nicht vor, nach Griechenland zu ziehen.
Du hast aber vor, in Deutschland zu leben und tust es auch schon. Das ist eine andere Situation.
Fragezeichen
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Tomator, Sunday, 19.06.2005, 16:27 (vor 7477 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 19. Juni 2005 13:11:
Mein Griechisch muss überhaupt nicht vorhanden sein. Ich habe nicht vor, nach Griechenland zu ziehen.
Du hast aber vor, in Deutschland zu leben und tust es auch schon. Das ist eine andere Situation.
Fragezeichen
Und was genau ist das Problem mit seinem Deutsch?
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Fragezeichen, Sunday, 19.06.2005, 17:20 (vor 7477 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Tomator am 19. Juni 2005 13:27:
Mein Griechisch muss überhaupt nicht vorhanden sein. Ich habe nicht vor, nach Griechenland zu ziehen.
Du hast aber vor, in Deutschland zu leben und tust es auch schon. Das ist eine andere Situation.
Fragezeichen
Und was genau ist das Problem mit seinem Deutsch?
Dass er entweder meine Antworten nicht liest oder sie nicht versteht.
Fragezeichen
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Tomator, Sunday, 19.06.2005, 23:21 (vor 7477 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 19. Juni 2005 14:20:
Und was genau ist das Problem mit seinem Deutsch?
Dass er entweder meine Antworten nicht liest oder sie nicht versteht.
Fragezeichen
Warum ziehst du es vor, die Grenzbereiche des Rassismus zu streifen, anstatt es gleich so zu formulieren?
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Fragezeichen, Sunday, 19.06.2005, 23:51 (vor 7477 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Tomator am 19. Juni 2005 20:21:
Und was genau ist das Problem mit seinem Deutsch?
Dass er entweder meine Antworten nicht liest oder sie nicht versteht.
Fragezeichen
Warum ziehst du es vor, die Grenzbereiche des Rassismus zu streifen, anstatt es gleich so zu formulieren?
Weil für mich die Kenntnis oder Unkenntnis einer Sprache nichts mit einer Rasse zu tun hat.
Wenn es für Dich so ist, tust Du mir leid.
Fragezeichen
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Tomator, Monday, 20.06.2005, 02:11 (vor 7477 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 19. Juni 2005 20:51:
Und was genau ist das Problem mit seinem Deutsch?
Dass er entweder meine Antworten nicht liest oder sie nicht versteht.
Fragezeichen
Warum ziehst du es vor, die Grenzbereiche des Rassismus zu streifen, anstatt es gleich so zu formulieren?
Weil für mich die Kenntnis oder Unkenntnis einer Sprache nichts mit einer Rasse zu tun hat.
Wenn es für Dich so ist, tust Du mir leid.
Fragezeichen
Dieses, ich spitze ein wenig zu: "Lern meine Sprache. Ich habs nicht nötig, mich so auszudrücken, daß sogar du das verstehst" hat schon ein Geschmäckle, welches ich an dir, so wie ich dich in der Vergangenheit kennengelernt habe, eher nicht vermute.
Mal ganz abgesehen, daß es einfach nicht stimmt. Du hast an seiner Frage vorbeigeantwortet. Immer hübsch unverbindlich bleiben eben.
Da gefällt es mir dann nicht besonders, daß du ein Ablenkungsmanöver fährst, welches ich bisher für unter deinem Niveau gehalten hätte. Ich meine, K & K steht so etwas gut zu Gesicht, aber einer Frau ohne -ismen?
Apropos, steht deine Haltung Nikos gegenüber nicht in krassem Gegensatz zu deiner Aussage:
"Da ich zur Zeit mit vielen türkischen Menschen konfrontiert bin, widme ich mich lieber dieser Sprache, ich habe momentan mehr davon."?
Müßten die, nach deiner eigenen Logik, nicht eigentlich diejenigen sein, die Deutsch zu lernen haben, wenn sie auf deutschem Boden mit dir kommunizieren oder was macht sie würdiger das nicht zu tun als Nikos?
Sagst du einem deiner türkischen Bekannten, der dich nicht richtig verstanden hat ins Gesicht, er möge halt besser Deutsch lernen, oder erklärst dus ihm, als Frau mit Kinderstube, doch lieber nochmal mit anderen Worten?
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Wodan, Sunday, 19.06.2005, 16:46 (vor 7477 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 19. Juni 2005 13:11:
Mein Griechisch muss überhaupt nicht vorhanden sein. Ich habe nicht vor, nach Griechenland zu ziehen.
Nun, das allein kann doch nicht der Grund sein. Giechisch lernen bildet - auch wenn Du nicht nach Griechenland gehst. (Wozu würde man etwa sonst Latein lernen?) Freilich hast Du Dich hier ja schon mal in Bildungsfragen als reichlich ahnungslos geoutet. Aber das kann sich ja ändern.
Besonders empfehle ich das Altgriechische, da kannst Du Platon im Original lesen. Und es ist meine These, daß nach dieser Lektüre beinah zwangsläufig auch Deine Beiträge hier besser würden und das Gefasel von Norwegen unterbliebe. 
Schönen Gruß
Wodan
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Fragezeichen, Sunday, 19.06.2005, 17:22 (vor 7477 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Wodan am 19. Juni 2005 13:46:
Mein Griechisch muss überhaupt nicht vorhanden sein. Ich habe nicht vor, nach Griechenland zu ziehen.
Nun, das allein kann doch nicht der Grund sein. Giechisch lernen bildet - auch wenn Du nicht nach Griechenland gehst. (Wozu würde man etwa sonst Latein lernen?) Freilich hast Du Dich hier ja schon mal in Bildungsfragen als reichlich ahnungslos geoutet. Aber das kann sich ja ändern.
Besonders empfehle ich das Altgriechische, da kannst Du Platon im Original lesen. Und es ist meine These, daß nach dieser Lektüre beinah zwangsläufig auch Deine Beiträge hier besser würden und das Gefasel von Norwegen unterbliebe.
Schönen Gruß
Wodan
Hi Wodan,
ich halte es für absolut notwendig, dass Menschen die Sprache des Landes erlernen, in dem sie gedenken, zu wohnen.
Altgriechisch hingegen ist ein Luxus, den mir meine knappe Zeit nicht erlaubt. Da ich zur Zeit mit vielen türkischen Menschen konfrontiert bin, widme ich mich lieber dieser Sprache, ich habe momentan mehr davon.
Platons Ideen sind im Deutschen zumindest ein wenig abstrus. Ich halte nicht viel von einem Überwachungsstaat.
Fragezeichen
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Wodan, Monday, 20.06.2005, 21:33 (vor 7476 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 19. Juni 2005 14:22:
Platons Ideen sind im Deutschen zumindest ein wenig abstrus. Ich halte nicht viel von einem Überwachungsstaat.
Ich auch nicht. Deswegen lehne ich auch die Politik unseres Innenministers und seiner Regierung ab.
Platon hingegen sollte man erst mal lesen und verstehen. Der läßt sich nicht auf eine griffige Formel im Stile heutiger Fernsehshowmaster bringen.
Das Studium des Altgriechischen erspare Dir besser. Du bist so vorurteilsbelastet, daß es ohnehin keinen Sinn hätte. Schade, es wäre eine Bildungsmöglichkeit gewesen, die die Augen geöffnet hätte über den Sinn von Bildung, welche eben nicht materiell verzweckbar ist.
Platons Ideen haben für sich noch gar nichts mit einen Staat zu tun, sondern mit freiem Denken, das seinen Gehalt eben unabhängig von materiellen Gegebenheiten gewinnt. Das ganze Abendland ist kulturell platonisiert. Es gibt kaum einen bedeutenderen geistesgeschichtlichen Einfluß. Nicht mal durch einen Norweger.
Gruß
Wodan
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Fragzeichen, Tuesday, 21.06.2005, 01:25 (vor 7476 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Wodan am 20. Juni 2005 18:33:
Platons Ideen sind im Deutschen zumindest ein wenig abstrus. Ich halte nicht viel von einem Überwachungsstaat.
Ich auch nicht. Deswegen lehne ich auch die Politik unseres Innenministers und seiner Regierung ab.
Platon hingegen sollte man erst mal lesen und verstehen. Der läßt sich nicht auf eine griffige Formel im Stile heutiger Fernsehshowmaster bringen.
Das Studium des Altgriechischen erspare Dir besser. Du bist so vorurteilsbelastet, daß es ohnehin keinen Sinn hätte. Schade, es wäre eine Bildungsmöglichkeit gewesen, die die Augen geöffnet hätte über den Sinn von Bildung, welche eben nicht materiell verzweckbar ist.
Platons Ideen haben für sich noch gar nichts mit einen Staat zu tun, sondern mit freiem Denken, das seinen Gehalt eben unabhängig von materiellen Gegebenheiten gewinnt. Das ganze Abendland ist kulturell platonisiert. Es gibt kaum einen bedeutenderen geistesgeschichtlichen Einfluß. Nicht mal durch einen Norweger.
Gruß
Wodan
Ganz offensichtlich hast Du Dich nie mit seinen Staatsvorstellungen beschäftigt.
Nun ja, man kann nicht alles kennen.
Fragezeichen
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Wodan, Tuesday, 21.06.2005, 02:14 (vor 7476 Tagen) @ Fragzeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragzeichen am 20. Juni 2005 22:25:
Ganz offensichtlich hast Du Dich nie mit seinen Staatsvorstellungen beschäftigt.
Nun ja, man kann nicht alles kennen.
Fragezeichen
Klingt schön arrogant, und ist sicher auch so gewollt. Wirkt aber eher peinlich, wenn man die Sache betrachtet.
Ich habe die Politeia mehr als zweimal gelesen, davon die zentralen Stellen im Original.
Hättest Du auch nur einmal eine passable Übersetzung gelesen, dann würdest Du solche schwachbrüstigen Ein-Satz-Beiträge, die von Kenntnislosigkeit nur so strotzen, besser für Dich behalten. Sie haben mit Platons Text nicht das Geringste zu tun. Das lernt man schon im Philosophie-Grundkurs der Oberstufe besser.
Gruß
Wodan
Höre ich da ein Platon-Fan reden ...
Lucius I. Brutus, Tuesday, 21.06.2005, 03:47 (vor 7476 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Wodan am 20. Juni 2005 23:14:
Ich habe die Politeia mehr als zweimal gelesen, davon die zentralen Stellen im Original.
Hättest Du auch nur einmal eine passable Übersetzung gelesen, dann würdest Du solche schwachbrüstigen Ein-Satz-Beiträge, die von Kenntnislosigkeit nur so strotzen, besser für Dich behalten. Sie haben mit Platons Text nicht das Geringste zu tun. Das lernt man schon im Philosophie-Grundkurs der Oberstufe besser.
Gruß
Wodan
Oh oh! Höre ich da ein Platon-Fan reden? Nicht schlecht! Dann sind wir zu zweit hier :) Das freut mich!
Nur aber zwei mal gelesen, zu wenig! Ich wäre dafür aber dankbar, wenn ich das altgrieschich verstünde :(
Leiblingspassagen, die hier sehr gut passen:
"Allem Anschein nach eine reizende Staatsverfassung, herrschaftslos, bunteckig, so etwas wie Gleichheit gleichmäßig an Gleiche und Ungleiche verteilend ... weder kennt er Ordnung noch Pflichtzwang, sondern nach Lust und Laune in den Tag hinein lebt und das dann ein liebliches freies und seliges Leben heißt"
Gruß!
Re: Wodan, Du verlangst zu viel!
Nikos, Tuesday, 21.06.2005, 16:38 (vor 7475 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Wodan am 20. Juni 2005 23:14:
Nämlich freies Denken von eine Feministin!
Fragezeichen: Laß Dir sagen, daß Plato in einer Zeit schrieb, wo die restliche Völker den König für den Gott hielten (halten mussten).
Das was hier im Forum steht, wirst Du höchstens mit 60 verstehen.
Bis dann alles Gute
Nikos
Re: Wodan, Du verlangst zu viel!
Wodan, Tuesday, 21.06.2005, 22:20 (vor 7475 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Wodan, Du verlangst zu viel! von Nikos am 21. Juni 2005 13:38:
Nämlich freies Denken von eine Feministin!
Okay, Du hast recht. Ich will es nicht wieder tun. 
Gruß
Wodan
Re: Wodan, Du verlangst zu viel!
Fragezeichen, Tuesday, 21.06.2005, 22:53 (vor 7475 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Wodan, Du verlangst zu viel! von Nikos am 21. Juni 2005 13:38:
Nämlich freies Denken von eine Feministin!
Fragezeichen: Laß Dir sagen, daß Plato in einer Zeit schrieb, wo die restliche Völker den König für den Gott hielten (halten mussten).
Das was hier im Forum steht, wirst Du höchstens mit 60 verstehen.
Bis dann alles Gute
Nikos
Nun ja,
zu keiner Zeit war ein Volk gezwungen, seinen König als Gott zu sehen. Tacitus schrieb über die Germanen, dass sie ihre Obersten niemals als Götter verehrten, sondern dass die quasi eine "Primus inter pares-Stellung" inne hätten. Das Gott-Königtum ist eine sehr spezifische Ausprägung, die sich vor allem in Ägypten ausgebreitet hat. Auch die alten israelitischen Stämme kannten kein Gott-Königtum, sondern zunächst einen Anführer und später eine Stammesgemeinschaft mit Ältestenrat.
Fragezeichen
Re: Wodan, Du verlangst zu viel!
Krischan, Wednesday, 22.06.2005, 13:51 (vor 7474 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Wodan, Du verlangst zu viel! von Fragezeichen am 21. Juni 2005 19:53:
Nämlich freies Denken von eine Feministin!
Fragezeichen: Laß Dir sagen, daß Plato in einer Zeit schrieb, wo die restliche Völker den König für den Gott hielten (halten mussten).
Das was hier im Forum steht, wirst Du höchstens mit 60 verstehen.
Bis dann alles Gute
Nikos
Nun ja,
zu keiner Zeit war ein Volk gezwungen, seinen König als Gott zu sehen.
Falsch. Wer im römischen Reich sich weigerte, dem Kaiser als Gott zu huldigen, beging ein todeswürdiges Verbrechen. Ebenso war das bis ins 17. Jahrhundert in China.
Tacitus schrieb über die Germanen, dass sie ihre Obersten niemals als Götter verehrten, sondern dass die quasi eine "Primus inter pares-Stellung" inne hätten. Das Gott-Königtum ist eine sehr spezifische Ausprägung, die sich vor allem in Ägypten ausgebreitet hat.
Und was geschah mit denen, die den König nicht als Gott anerkannten?
Re: Wodan, Du verlangst zu viel!
Fragezeichen, Wednesday, 22.06.2005, 16:04 (vor 7474 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: Wodan, Du verlangst zu viel! von Krischan am 22. Juni 2005 10:51:
Nämlich freies Denken von eine Feministin!
Fragezeichen: Laß Dir sagen, daß Plato in einer Zeit schrieb, wo die restliche Völker den König für den Gott hielten (halten mussten).
Das was hier im Forum steht, wirst Du höchstens mit 60 verstehen.
Bis dann alles Gute
Nikos
Nun ja,
zu keiner Zeit war ein Volk gezwungen, seinen König als Gott zu sehen.
Falsch. Wer im römischen Reich sich weigerte, dem Kaiser als Gott zu huldigen, beging ein todeswürdiges Verbrechen. Ebenso war das bis ins 17. Jahrhundert in China.
Gut, das ist richtig. Aber Plato war zu dieser Zeit bereits lange tot.
Tacitus schrieb über die Germanen, dass sie ihre Obersten niemals als Götter verehrten, sondern dass die quasi eine "Primus inter pares-Stellung" inne hätten. Das Gott-Königtum ist eine sehr spezifische Ausprägung, die sich vor allem in Ägypten ausgebreitet hat.
Und was geschah mit denen, die den König nicht als Gott anerkannten?
Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich da eine Wissenslücke habe. Aber die Männer sind ja alle soo viel schlauer als ich, weswegen ich ja auch immer nur fragen - und nicht antworten wollte - also Krischan, dann sag Du es mir, was geschah mit Ihnen?
Fragezeichen
Re: Wodan, Du verlangst zu viel!
Lucius I. Brutus, Wednesday, 22.06.2005, 21:14 (vor 7474 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Wodan, Du verlangst zu viel! von Fragezeichen am 22. Juni 2005 13:04:
Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich da eine Wissenslücke habe. Aber die Männer sind ja alle soo viel schlauer als ich, weswegen ich ja auch immer nur fragen - und nicht antworten wollte - also Krischan, dann sag Du es mir, was geschah mit Ihnen?
Fragezeichen
Die wurden ans Kreuz genagelt!
Re: Wodan, Du verlangst zu viel!
Fragezeichen, Wednesday, 22.06.2005, 23:31 (vor 7474 Tagen) @ Lucius I. Brutus
Als Antwort auf: Re: Wodan, Du verlangst zu viel! von Lucius I. Brutus am 22. Juni 2005 18:14:
Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich da eine Wissenslücke habe. Aber die Männer sind ja alle soo viel schlauer als ich, weswegen ich ja auch immer nur fragen - und nicht antworten wollte - also Krischan, dann sag Du es mir, was geschah mit Ihnen?
Fragezeichen
Die wurden ans Kreuz genagelt!
Kreuzigung in Ägypten?
Das ist mir neu... Bis jetzt habe ich das immer für etwas spezifisch Römisches gehalten..
Fragezeichen
Re: Wodan, Du verlangst zu viel!
Krischan, Wednesday, 22.06.2005, 22:38 (vor 7474 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Wodan, Du verlangst zu viel! von Fragezeichen am 22. Juni 2005 13:04:
Nämlich freies Denken von eine Feministin!
Fragezeichen: Laß Dir sagen, daß Plato in einer Zeit schrieb, wo die restliche Völker den König für den Gott hielten (halten mussten).
Das was hier im Forum steht, wirst Du höchstens mit 60 verstehen.
Bis dann alles Gute
Nikos
Nun ja,
zu keiner Zeit war ein Volk gezwungen, seinen König als Gott zu sehen.
Falsch. Wer im römischen Reich sich weigerte, dem Kaiser als Gott zu huldigen, beging ein todeswürdiges Verbrechen. Ebenso war das bis ins 17. Jahrhundert in China.
Gut, das ist richtig. Aber Plato war zu dieser Zeit bereits lange tot.
Das stimmt. Aber die Geschichte hörte mit seinem Tod nicht auf. "Zu keiner Zeit" veranlaßte mich zu meiner herablassenden Klugscheißerei.
Tacitus schrieb über die Germanen, dass sie ihre Obersten niemals als Götter verehrten, sondern dass die quasi eine "Primus inter pares-Stellung" inne hätten. Das Gott-Königtum ist eine sehr spezifische Ausprägung, die sich vor allem in Ägypten ausgebreitet hat.
Und was geschah mit denen, die den König nicht als Gott anerkannten?
Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich da eine Wissenslücke habe. Aber die Männer sind ja alle soo viel schlauer als ich, weswegen ich ja auch immer nur fragen - und nicht antworten wollte - also Krischan, dann sag Du es mir, was geschah mit Ihnen?
Ach was, Männer sind nicht klüger als Frauen. Wir haben nur was dagegen, für dümmer gehalten zu werden. Und genau deshalb habe ich jetzt keinen Bock für dich den Lehrer zu spielen. Außerdem bin ich nicht dein Lehrer und es ist nicht meine Aufgabe, anderen Leuten Wissen vorzusetzen, das sie sich selbst erwerben können. Ich verlange von meinen Mitmenschen selbständiges Handeln - gerade von Frauen und von Feministinnen, denen diese Eigenschaft bekanntermaßen hyperwichtig ist ganz besonders. Informiere dich also in der Stadtbücherei deines Vertrauens. Wenn sie nach ASB geordnet ist, findest Du in der Abteilung E (Geschichte) (Ich glaube EF; Antike) die notwendigen Bücher dazu. Ich gebe gerne Tips, wo sie dieses Wissen herkriegen können, aber mehr gibt es von mir nicht.
Krischan, hilfsbereit
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Krischan, Tuesday, 14.06.2005, 20:41 (vor 7482 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 13. Juni 2005 21:40:
Noch weitere Fragen?
Fragezeichen
Im Bezug auf den entsorgten Vater mit seiner Kneipe und dem offenen Brief:
- Wie stehen die Behörden zu dieser Aktion? Wird ihm das nicht als Aufsässigkeit ausgelegt, wie es bei weit Geringerem schon vorkam?
Bis jetzt wohl offensichtlich nicht. Am WE war der Brief noch da.
Das zeigt sich auch nicht daran, ob der Brief noch da ist, sondern daran, ob die Behörden ihm mal einen Schritt entgegen kommen.
- Wird die Tochter dadurch igendwie davor geschützt, von der Mutter aufgehetzt zu werden.
Wie denn? Der Gastwirt hat ja keinen Kontakt zu ihr.
Mit anderen Worten: In diesem Punkt ist die Aktion nutzlos.
- Die Tochter wird vielleicht irgendwann die Möglichkeit haben, ihren Vater wiederzusehen. Wird es geschehen, bevor die Hirnwäsche durch die Mutter erfolgreich war?
Das weiss ich nicht.
- Hat der Vater auch nur ansatzweise Erfolgserlebnisse zu verbuchen?
Er meinte, dass jetzt bald wieder Gespräche mit der Mutter kommen würden. Aber er setzt nicht viel Hoffnung in die Situation. Das macht einen schon ziemlich betroffen.
Sag an, es macht dich betroffen, echt? Die pessimistische Haltung des Vaters läßt auf eine Antwort auf meine vorherige Frage schließen: Nein, die Tochter wird ihren Vater nicht rechtzeitig wieder sehen.
- Interessieren sich die Behörden überhaupt, solange sie nicht selbst Schaden nehmen?
Das weiss ich nicht. Danach habe ich ihn nicht gefragt.
- Begegnen die Behörden ihm gegenüber durch diese Aktion respektvoller?
Auch danach habe ich ihn nicht gefragt.
Noch Fragen?
Fragezeichen
Ja, habe ich.
Fassen wir mal zusammen:
Frage 1 negativ
Frage 2 weißt du nicht. Angesichts zu Frage 3 wohl eher nicht.
Frage 3 ebenfalls eher nicht.
Fragen 4 und 5 weißt du nicht.
Frage 1: Wie kommst du angesichts solch miserabler Ergebnisse auf die Idee eine solche Aktion vorzuschlagen?
Frage 2: Wieso hast du nicht früher auf meine Fragen geantwortet? Trotzdem danke. Auch dafür, daß du dich bemüht hast, mir das Gefühl zu vermitteln, antworten zu wollen.
Krischan
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Fragezeichen, Wednesday, 15.06.2005, 00:27 (vor 7482 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Krischan am 14. Juni 2005 17:41:
Fassen wir mal zusammen:
Frage 1 negativ
Frage 2 weißt du nicht. Angesichts zu Frage 3 wohl eher nicht.
Frage 3 ebenfalls eher nicht.
Fragen 4 und 5 weißt du nicht.
Frage 1: Wie kommst du angesichts solch miserabler Ergebnisse auf die Idee eine solche Aktion vorzuschlagen?
Weil ich an die Langzeitwirkung denke.
Frage 2: Wieso hast du nicht früher auf meine Fragen geantwortet?
Weil ich das Gefühl hatte, es seien rethorische Fragen.
Trotzdem danke. Auch dafür, daß du dich bemüht hast, mir das Gefühl zu vermitteln, antworten zu wollen.
Ich bemühe mich um Fairness. Auch gegenüber Radikalen.
Fragezeichen
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Krischan, Thursday, 16.06.2005, 21:02 (vor 7480 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 14. Juni 2005 21:27:
Fassen wir mal zusammen:
Frage 1 negativ
Frage 2 weißt du nicht. Angesichts zu Frage 3 wohl eher nicht.
Frage 3 ebenfalls eher nicht.
Fragen 4 und 5 weißt du nicht.
Frage 1: Wie kommst du angesichts solch miserabler Ergebnisse auf die Idee eine solche Aktion vorzuschlagen?
Weil ich an die Langzeitwirkung denke.
Was für eine Langzeitwirkung denn? Es gibt ja nicht mal Ansätze einer Änderung der Sache. M.E. ist es schade um den Nagel an den er den Brief gehängt hat. Dieser arme Kerl könnte genauso einer Kuh ins Horn kneifen. Also, was für eine Langzeitwirkung? Wie kommst du überhaupt darauf? Deutet irgend was darauf hin?
Frage 2: Wieso hast du nicht früher auf meine Fragen geantwortet?
Weil ich das Gefühl hatte, es seien rethorische Fragen.
Trotzdem danke. Auch dafür, daß du dich bemüht hast, mir das Gefühl zu vermitteln, antworten zu wollen.
Ich bemühe mich um Fairness. Auch gegenüber Radikalen.
Fragezeichen
Danke auch. Radikal ist übrigens was anderes.
Krischan
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Fragezeichen, Thursday, 16.06.2005, 23:45 (vor 7480 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Krischan am 16. Juni 2005 18:02:
Weil ich an die Langzeitwirkung denke.
Was für eine Langzeitwirkung denn? Es gibt ja nicht mal Ansätze einer Änderung der Sache. M.E. ist es schade um den Nagel an den er den Brief gehängt hat. Dieser arme Kerl könnte genauso einer Kuh ins Horn kneifen. Also, was für eine Langzeitwirkung? Wie kommst du überhaupt darauf? Deutet irgend was darauf hin?
Es gibt viele Menschen, die in diesem Punkt anfangen, umzudenken. Fürs Umdenken hat der Brief bei mir eine Menge beigetragen. Und ich bin nicht die Einzige. Natürlich dauert das. Aber steter Tropfen höhlt den Stein.
Eine Frage an Dich; Was ist für Dich radikal?
Fragezeichen
Re: Ja, ich habe weitere Fragen.
Krischan, Friday, 17.06.2005, 21:29 (vor 7479 Tagen) @ Fragezeichen
Als Antwort auf: Re: Ja, ich habe weitere Fragen. von Fragezeichen am 16. Juni 2005 20:45:
Weil ich an die Langzeitwirkung denke.
Was für eine Langzeitwirkung denn? Es gibt ja nicht mal Ansätze einer Änderung der Sache. M.E. ist es schade um den Nagel an den er den Brief gehängt hat. Dieser arme Kerl könnte genauso einer Kuh ins Horn kneifen. Also, was für eine Langzeitwirkung? Wie kommst du überhaupt darauf? Deutet irgend was darauf hin?
Es gibt viele Menschen, die in diesem Punkt anfangen, umzudenken.
Ja, und die meisten hören nach dem Umdenken auch schon wieder auf und heben den Ar*** nicht: "Mich betrifft es ja nicht", "Ist ja schlimm, aber was soll ich ändern können", "Schade, aber ist ja G''t sei dank nur ein Einzelfall" Und du? Du hast umgedacht und schreibst immer noch pro-feministisch. Nicht nur die USA sind paradox.
Fürs Umdenken hat der Brief bei mir eine Menge beigetragen. Und ich bin nicht die Einzige. Natürlich dauert das. Aber steter Tropfen höhlt den Stein.
Bis dahin ist die Tochter längst vom Vater entfremdet. Bestenfalls. Schlimmerenfalls wendet sie sich gegen ihn 
Eine Frage an Dich; Was ist für Dich radikal?
Sputum und Hannibal zum Beispiel. Oder Bin Laden und Mullah Omar. Warum fragst Du?
Krischan
Re: Aus dem Geschichtsunterricht
Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 18:43 (vor 7483 Tagen) @ Naismith
Als Antwort auf: Re: Aus dem Geschichtsunterricht von Naismith am 13. Juni 2005 10:20:
... war bei dem Nicht-Zünfte-geregelten Beruf der Hebamme der Fall, diese musste aber sehr auf sich aufpassen, zumal im Spätmittelalter, ich hoffe, dass das Euch Euer konservativer Geschichtslehrer auch beigebracht hat
.).
Ich nehme an, du meinst das hier. Viel Spaß beim Schlaumachen.
Regards
Naismith
Es gibt in diesem Punkt sehr unterschiedliche Theorien, aber die hier zu erläutern, würde zu weit führen.. Und außerdem führt das vom Thema weg.
Fragezeichen