Rote Männer Info
RoteMänner!
Optimisten, Fatalisten, Katalysten!
Jubel, Trubel, Heiterkeit allenthalben. Alles wird besser für die Männer, wenn nur die rotgrüne Koalition des Schreckens endlich weg ist, liest man in den Foren und Mailing-Listen. Ob da nicht Einige was falsch sehen? Wenn Rotgrün im September abgewählt wird, ist das erste substanziell männerfreundliche Gesetzesprojekt seit der Reform des Kindschaftsrechts 1998 (und das zweite, seit Männer nicht mehr für die Straftaten ihrer Frauen büßen müssen) wohl gestorben, nämlich die seit 28 Jahren überfällige Anpassung des Unterhalts- an das seither geltende Scheidungsrecht. Wir haben die Pläne des Bundesjustizministeriums in unserer jüngsten Ausgabe vorgestellt. Sie begeisterten uns zwar nicht, wären aber ein erheblicher Schritt zur Entlastung der Zahlväter. Dass etwa der Juristinnenbund diese Reform ganz und gar nicht für wünschenswert hält, weil damit verbunden wäre, dass weit überwiegend Männer ihren parasitären Exgattinnen nicht länger über Jahrzehnte hinweg alimentieren müssen, spricht Bände!
Die Gralshüter der Ehe im konservativen Lager, so berichtete der Spiegel in seiner Ausgabe vom 9. Mai, befürchteten aufgrund der Novellierungsabsicht von Frau Zypries das Schlimmste: Die Regierung, sorgt sich etwa Norbert Röttgen, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, wolle die Ehe als lebenslange Gemeinschaft schwächen.
Nur dass Herr Röttgen, wohlgemerkt ein Jurist, offenbar noch nicht gemerkt hat, dass die Scheidungsindustrie bereits seit fast 30 Jahren brummt. Als das anfing, war er zwölf. Heute ist er 40, verheiratet und hat zwei Kinder. Wir wollen ihm mal wünschen, dass das weiter gut geht. Obwohl lebensnahe Erfahrungen, die für den Gesetzgeber doch so wichtig sind, gerade solchen Meinungsleuchten durchaus zu gönnen wären!
Herr Röttgen, Unions-Vorderbänkler aus dem Rheinland, wo die Deutschen noch katholisch sind und ihre Sünden beichten, bevor sie damit weitermachen ist offenbar der Ansicht, dass man Ehen ruhig scheiden mag, dass aber ihre finanzielle Grundlage, die gegenseitige Unterhaltsverpflichtung, fortzubestehen hat. Davon profitieren, wenn Herr Röttgen und seine Christenunion sich durchsetzen, auch in Zukunft dann besonders die, die sich bereits in der Ehe das Privileg der reduzierten oder gänzlich aufgegebenen Lohnarbeit gesichert haben. Ob man sich auf die nächste Gurkentruppe also wirklich freuen sollte als Mann vor allem als Unterhaltszahler würden wir mal schwer in Zweifel ziehen!
Eine klare Position beziehen da ein paar Jungs aus derselben Gegend, aus der auch Herr Röttgen kommt, auf ihrer Homepage www.entsorgte-vaeter.de . Sie fordern ohne großen argumentativen Aufwand, dafür aber in auftrumpfender Plattheit weg mit rotgrün! und machen die Berliner Laienspielschar in letzter Konsequenz ohne nachvollziehbare Belege für schlechterdings alles verantwortlich. Der Berliner Väternotruf hat nicht Unrecht, wenn er da zu bedenken gibt:
Ihr Wahlmotto Ein Kreuz gegen Rot/Grün und für unsere Kinder ist ... Unfug. Es geht ja nicht schlechterdings gegen Rot-Grün, sondern gegen die Politik der Väterausgrenzung, die sie faktisch unverändert von der CDU (16 Jahre Helmut Kohl) übernommen haben. (...) CDU und CSU haben jahrzehntelang verschlafen, das Scheidungsrecht und Kindschaftsrecht zu reformieren. Insofern ist es egal, ob man nun SPD, Grüne oder CDU wählt. Der Diskriminierung von Vätern und ihren Kindern haben sich alle diese Parteien verschrieben. (...) Nun ja, auch das ist ja nicht ganz richtig, denn das neue Kindschaftsrecht von 1998 hatten Rot und Schwarz einträchtig betrieben, um bis heute teils fassungslos, aber leider auch immer noch tatenlos vor dem zu stehen, was die deutsche Familienjustiz daraus macht.
Richtig ist der Hinweis des Väternotrufs, dass auch der alleinige Bezug auf einen militanten Feminismus abwegig ist. Es geht gerade in Bezug auf entsorgte Väter nicht in erster Linie um einen Kampf mit radikalen Feministinnen, die die Väter ihrer Kinder ausgrenzten. Es geht häufig um ganz normale, oft etwas biedere Frauen, deren rabiate Egozentrik dadurch ermutigt wird, dass ihnen eine gegenüber den Problemen der Männer indolente Justiz Puderzucker in den Arsch bläst. Dass diese häufig auch Unterstützung durch einen Feminismus erhalten, bei dem nichts mehr logisch ist außer seinem Feindbild, ist höchstens für diesen Feminismus bezeichnend. Trat der doch einst an zur Erkämpfung gleicher Rechte. Heute dagegen krakeelt er wahlweise für mehr Frauenjobs in Führungsetagen, scheut sich aber absolut nicht, Frauen darin zu bestärken, statt von eigener Arbeit auch weiterhin vom Unterhalt ihrer Altgatten zu leben und entsprechend überkommene Rechtsbestände zu verteidigen. Der Feminismus und viele seiner Protagonistinnen sind inzwischen dermaßen doof, dass sie den darin liegenden Widerspruch nicht mal sehen. Mit dem oben zitierten konservativen Herrn Röttgen können diese Dummstrudel sich die Hand reichen, jedenfalls was ihre unterhaltsrechtlichen Interessen betrifft. Da sollten die entsorgten-Väter.de aufpassen, dass sie nicht plötzlich auch auf dem Umweg über Herrn Röttgen und seine CDU mit ein paar solcher Tussis (hoffentlich nicht auch noch denen, von denen sie einst selbst entsorgt wurden) in peinlicher Umarmung landen!
Der Väteraufbruch ruft auf und wir schließen uns an zur Großen Väter-Demo 2005 in Berlin am 18.06.2005 unter dem Motto Kinderrechte sind unteilbar
Start: ab 12.00 Uhr, S-Bahnhof "Hackescher Markt", Bahnhofsvorplatz, Berlin-Mitte
Kundgebung: 16.00 Uhr auf dem Gendarmen Markt
Die Forderungen:
gleiches Recht des Kindes auf Mutter und Vater!
gemeinsames Sorgerecht auch für nicht-eheliche Väter!
Umgangsrechte des Kindes durchsetzen!
Beachtung des internationaler Rechtssprechung!
Menschenrechtsverletzungen korrigieren!
Alle aktuellen organisatorischen Infos unter www.demo.vafk.de. Bitte verfolgt regelmäßig die Seite bezüglich neuer Infos!
Sodann wird es höchste Zeit für den Hinweis auf einen Aufsatz unseres Mitstreiters RedMan Reinhart Stölzel, der einen lesenswerten Beitrag über Täter und Opferinnen geschrieben hat, den die Fachzeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 2/2005 (tup-online.org) inzwischen veröffentlicht hat, und der auf der Homepage des Trierer Männerbüros online gestellt wurde. Ein besonderer Verdienst von Stölzels Artikel ist die Einordnung der ideologisch bestimmten Zuschreibung von Geschlechtergewalt allein an Männer (und deren groteske Überzeichnung) in soziologische Kategorien. Hier haben die HohepriesterInnen der weiblichen Opfermythologien schon lange Oberwasser. Bemerkenswert ist im Zusammenhang der oben erwähnten Diskussion über die politischen Zuordnungen von Männerrechten die Feststellung, dass unter Hinweis auf die Frau als allgegenwärtiges Opfer neuartige, rückschrittliche Allianzen mit einer bereits überwunden geglaubten puritanischen Sexualmoral entstanden sind.
Das zentrale Element, das den Feminismus aus einem reinen, doktrinär an Freund-Feind-Schemata orientierten Sektierertum heraushebt, ist nicht nur der Bezug auf die Notwendigkeit der Gleichbehandlung von Menschen, gleich welchen Geschlechts sie sind. Denn damit ließe sich der kaltschnäutzige Kampf seiner zweiten Phase, des totalitär gewendeten Feminismus, um neue Privilegien zulasten der angeblichen Unterdrücker nicht legitimieren. Es bleibt, nur scheinbar anknüpfend an den egalitären Feminismus der frühen Jahre, lediglich ein pseudo-emanzipatorischer Ansatz, der sich heute mehr denn je wissenschaftlich geriert:
Die erklärte Absicht, das Gedankengut der heute hervorragend etablierten und staatlich protegierten Lobbygruppen über die regelmäßige Schulung möglichst vieler Multiplikatorinnen kampagnenartig zu verbreiten, wird mit bemerkenswertem personellen und finanziellen Aufwand umgesetzt. Wie schmalbrüstig und verworren die behauptete Wissenschaftlichkeit daherkommt, erschließt sich erst beim zweiten Hinsehen. Es drängt sich der Gedanke auf, dass es sich hierbei eher um offensives ideologisches Backstopping zur Aufrechterhaltung einer faktisch bestehenden Diskurshoheit und zur Vorbeugung drohender Legitimationsverluste handelt. Über mittelfristige Auswirkungen auf das psychosoziale Befinden beider Geschlechter kann man nur spekulieren. Fest steht hingegen, dass sich mit hinlänglichem Engagement in dieser Sparte derzeit trefflich Karriere machen lässt. Beim Studium von Literaturlisten und Referenzen erweist sich die Gemeinde dennoch als recht überschaubar: eine Hand voll Akteurinnen aus der frauenbewegten Nach-68er Generation, die mittlerweile einflussreiche Positionen in Ministerien, Universitäten, Berufsverbänden und Medien innehaben, monopolisieren weitgehend die fachöffentliche, oft auch die öffentliche Debatte und forcieren in einem veritablen Vortrags- und Schulungstourismus die missionarische Verbreitung ihrer streitbaren Argumentationsvorlagen. Manches, was hier als eng vernetzte und fachübergreifende multiplikatorische Arbeit gepriesen wird, ordnet man in anderen politischen Zusammenhängen umstandslos der Rubrik Seilschaften zu.
Nun wäre es verwegen, nur dem Feminismus ein Denken in Feindbildern vorzuwerfen oder gar das Bemühen, seine Interessen organisiert zu vertreten. Da muss man schon die Legitimität der Forderungen selbst unter die Lupe nehmen. Auch das leistet Stölzels Text in ausgezeichneter Weise. Ein wichtiger Beitrag und unser LESEBEFEHL des Monats: http://www.maennerbuero-trier.de/Seite13.htm
Dass dergleichen, insbesondere auch das doktrinäre Freund-Feind-Schema, auch in Männerkreisen nicht ganz fremd ist, erfuhren wir kürzlich in einer kleinen Auseinandersetzung, die darum anhob, ob das RoteMännerInfo, obwohl ganz amüsant, nicht doch überflüssig wäre und man die Energien nicht besser in wirksame TATEN umsetzte. Ja, was soll all das Argumentieren, wenn wir doch so viel Spaß mit reflexgesteuertem Aktionismus haben könnten? Was interessiert denn uns der Unterschied zwischen dem Feminismus von Wendy McElroy oder Elisabeth Badinter einerseits und dem von Alice und ihren Schwestern andererseits? Bloß keine Feindbildaufweichungen! (Im Ernst: Wir sind froh, dass auch die Vertreter solcher Einwendungen trotzdem diskutieren und sich verständigen, bevor sie zu ihren machtvollen Taten schreiten! Letztlich unterscheidet uns ja doch eher die Gewichtung, mit der wir das Eine oder das Andere in den Mittelpunkt schieben.)
Nun ist das von Stölzel in die Diskussion gebrachte Wort der Diskurshoheit, die den Vertretern von Männerinteressen fehlt, tatsächlich eine vielleicht zusehr soziologische Kategorie. Sich heute eine Meinungsführerschaft zu wünschen, ginge vielleicht zu weit jedenfalls solange man auf Gleichheit und Gleichberechtigung abzielende Ziele verfolgt. Genau deswegen werfen wir ja den Anderen, jenem neuen, totalitären Feminismus, vor: im Namen der Emanzipation illegitime Ziele zu verfolgen. Darüber sollte sich die Männerbewegung verständigen: Wollen wir grundsätzlich gesellschaftliche Beziehungen auf einer Augenhöhe oder nicht? Wer Feindbilder und den eigenen Opferstatus kultiviert, will das nicht und kann uns gern gestohlen bleiben. Ob unter feministischer oder sonst einer Fahne.
Da findet dann o welch genialer Übergang ein Wort des kolumbianischen Philosophen Gómez Dávila seine Berechtigung, der laut Zeit gesagt hat Feminismus ist dumm, aber Antifeminismus ist vulgär. http://www.zeit.de/2005/23/Kulturhegemonie Nun sind wir RotenMänner bekanntlich Wissenschaftler (Tusch!), und als solche müssen wir hier natürlich eine Präzisierung der Begriffe einfordern. Schon der totale Anspruch der Ismen ist ja mehr als verdächtig. Dann aber gar ein Anti-Ismus! So gesehen hat Gómez Dávila Recht, und man ist auch als Feminismuskritiker gut beraten, dies immer ein wenig zu beherzigen. Noch jedes von Gruppen vorgetragene Selbstverständnis ist irgendwann durch zuviel glucksende Begeisterung diskreditiert worden spätestens wenn man sich selbst so sehr genügt, dass man sich niemandem mehr meint erklären zu müssen.
Eine Korrektur: In der letzten Ausgabe haben wir die Kritik des ISUV zustimmend zitiert, dass immer nur die Sätze für den Kindesunterhalt anstiegen, aber seit Jahren nicht mehr der Selbstbehalt. Inzwischen wissen wir, dass es in diesem Jahr soweit war und eine wirklich deutliche Anhebung erfolgt, die für manchen geprügelten Hund einen (vergleichsweise) warmen Regen bringt: Der notwendige Selbstbehalt bei beschäftigten Unterhaltspflichtigen wird von 840 auf 890 Euro angehoben, für nichtbeschäftigte von 730 auf 770 Euro. Der angemessene Eigenbedarf kletterte gar von 1000 auf 1100 Euro. Da kann man ausnahmsweise mal nicht meckern. Der Umfang dieser Anhebung ist nach etlichen Jahren aber auch alles andere als unangebracht!
Das Urteil über einen Beziehungsmord, der vor einem halben Jahr in Berlin stattfand, ist Thema eines taz-Beitrages aus der Berliner Lokalausgabe, der zeigt: Man kann mit einem solchen Thema trotz der Scheusslichkeit der Tat umgehen, ohne deswegen gleich kampagnenartig ein ganzes Geschlecht oder eine bestimmte Ethnie in Sippenhaft zu nehmen. Obwohl der Täter männlich und obendrein auch noch Türke ist, sind nicht alle Männer, ja nicht mal alle türkischen Männer, potenzielle Gattinnenmörder! Eine fast schon revolutionäre Erkenntnis in den Zeiten eines degenerierten Feminismus. http://www.taz.de/pt/2005/05/31/a0225.nf/text Auch wenn uns der folgende, offenbar obligatorische, Unsinn wieder nicht erspart blieb: 25 Prozent aller Frauen erfahren häusliche Gewalt. Immerhin bleibt selbst da der Beitrag hinter dem Katastrophismus der gängigen Tatarenmeldungen zurück.
Unn sonst? Joot. Gebt den Rheinländern noch ein Kölsch zu den Hauptgerichten: Wir haben noch ein paar journalistische Kleinkonserven, die wir gleich für euch öffnen wollen, ein bisschen Eingemachtes für den nicht in die Gänge kommenden Sommer.
1. Wendy McElroy schrieb jüngst über einen Unterhaltsfall in den USA, der in seiner ganzen Absurdität auch die Frage aufwirft, ob anonymes Samenspenden als solches nicht schon eine abgefahrene Dummheit ist. Jedenfalls könnte es das in den USA demnächst werden! Unsere Fremdsprachenabteilung arbeitete mal wieder fieberhaft.
2. Nicht erst seit Schröders letztem Abendmahl erhält eine Recht-Links-Debatte Futter: Hat der Sozialstaat die Nazis erst möglich gemacht? Kommt Einem bekannt vor, gell Herr Stoiber? Auch die Frauenemanzipation hat den Sozialstaat beeinflusst. Ist der deswegen jetzt feministisch?
3. Der letzte Schrei unter manchen Sozialpädagogen: Soll man Jungs wirklich ihre Agressivität in Workshops austreiben? Ist ein früher lebenswichtiger Instinkt heute nur noch Ausweis der (männlichen) Soziopathen?
4. Christian Pfeiffer weiß, dass Gewaltverbrechen in unserer Gesellschaft eine immer geringere Rolle spielen. Nicht zuletzt weiß er auch warum!
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USA: SAMENSPENDER ZU HOHEN UNTERHALTSZAHLUNG VERPFLICHTET
Es lohnte sich mal wieder, einen Beitrag von Wendy McElroy zu übersetzen, wie üblich in aller künstlerischen Freiheit besorgt von RedManAchim:
Der oberste Gerichtshof von Pennsylvania berät gerade einen Fall, der weitreichende Konsequenzen sowohl für das Recht des Kindesunterhalts wie auch für die Möglichkeit künstlicher Befruchtungen in den Vereinigten Staaten haben könnte. Wie ein Berichterstatter kommentierte, könnten Samenspender, die dachten, sie bekämen nur die üblichen 50 Dollar für ihr Genmaterial, vor einem bösen Erwachen stehen.
Bei dem Fall geht es um den Samenspender Joel L. McKiernan und seine Geliebte Ivonne V. Ferguson. Vor zehn Jahren schlossen sie eine Vereinbarung: McKiernan erhielt für eine Samenspende, die zur Geburt von Zwillingen in Folge einer Invitro-Fertilisation führte, Fergusons Zusicherung, dass er von jeder Verpflichtung frei sei. (...) Ferguson aber bestreitet, dass eine solche Vereinbarung je exisitiert hätte. Allerdings hatte sie ihren damaligen Ehemann in der Geburtsurkunde als Vater angegeben. Fünf Jahre nach der Geburt der Zwillinge und angesichts ihrer bevorstehenden Scheidung klagt sie gegen McKiernan auf Kindesunterhalt.
Die persönlichen Umstände der Betroffenen führen in dieser Situation zu einem rechtlichen Albtraum, und zu der Sorte von Härtefall, die das Recht diskreditieren. Und diskreditiertes Recht ist genau, was möglicherweise herauskommt. Sowohl das Anrufungsgericht wie auch der Oberste Gerichtshof bezeichneten Fergusons Handeln als verachtenswert. Trotzdem fanden beide, er habe nun über 1500 Dollar monatlich an Kindesunterhalt plus Nachzahlungen an die frisch geschiedene Ferguson zu zahlen. McKiernan hatte mittlerweile geheiratet, war umgezogen, und hat heute zwei weitere Kinder zu versorgen.
Wieso um alles in der Welt wurde McKiernan für unterhaltspflichtig erklärt? Der urspüngliche Vertrag wurde, aus rechtlichen, sittlichen und moralischen Prinzipien heraus für unrechtmäßig erklärt. Der wesentliche Grund: Biologische Eltern können nicht Ansprüche und Interessen eines Kindes also einer dritten Partei zur Disposition stellen. Denn dieses hat ein unabhängiges Recht auf Unterstützung von jedem der beiden.
Es spielte keine Rolle, dass eine dritte Partei zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gar nicht exisitierte und dass sie ohne den Abschluss des Vertrags nie existiert hätte! Ebensowenig spielte es eine Rolle, dass das Recht grundsätzlich den Ehemann zum Vater eines jeden Kindes erklärt, das während der Ehe geboren wird. Allein die Samenspende macht McKiernan finanziell verantwortlich für die Zwillinge, bis sie erwachsen sind. Jedenfalls wenn er den Fall beim Obersten Gerichtshof verliert, der also über das Maß der Verantwortung eines Samenspenders zu befinden hat. Absehbar hätte dies dann auch Auswirkungen auf Frauen, die Eizellen für künstliche Befruchtungen zur Verfügung stellen.
Pennsylvania hat, wie die meisten Staaten, nicht den Uniform Parentage Act übernommen, ein Gesetz das Samen- oder Eizellenspender vor den Verantwortlichkeiten der Elternschaft schützt. Die meisten Spender verlassen sich darauf, dass die Anonymität der Spende diesen Schutz gewährleistet. Im vorliegenden Fall aber war die Identität des Samenspenders nie ein Geheimnis. Die von den Gerichten jetzt hochgehaltenen Prinzipien könnten jedoch mit derselben Wucht auf anonyme Spender zurückfallen. (...) Denn wenn weder Mutter noch Vater das Recht eines noch nicht einmal gezeugten Kindes auf Unterhalt ausschließen können, dann muss man sich fragen, wieso die Fertilisationsmedizin dies als gewinnorientierter Zwischenhändler für die beiden Eltern kann.
Auf die Konsequenzen eines solchen Präzedenzfalles wies Arthur Caplan hin, Medizinethiker an der Universität von Pennsylvania. Er erläuterte, dass jeder, der auf der Grundlage von Anonymität seine Gene zur Verfügung stellt, dann wissen muss, dass seine Identität von jedem daraus gezeugten Kind ermittelt werden kann, und dass sie von den Gerichten als erste Adresse in den Fällen angesehen werden könnten, wenn es darum geht, den Kindern einen angemessenen Unterhalt zu sichern. Vor allem wenn der betreuende Elternteil für dieses Kind öffentliche Unterstützung beantragt!
Die Samenbanken sind rechtlich verpflichtet, einen Nachweis über die Identität jedes Spenders aufzubewahren oftmals unbegrenzt. Der Richter am Obersten Gerichtshof von Pennsylvania Ronald D. Castille war ein wenig platter als Caplan in seiner Einschätzung des Risikos, dass Samenspenden zukünftig ausblieben: Welcher Mann, der noch alle Tassen im Schrank hat, würde das noch tun, wenn wir zu Ihren Gusten entschieden? Niemand.
Die Schätzungen über Unfruchtbarkeit in den Vereinigten Staaten variieren, die meisten gehen von 15 Prozent der heterosexuellen Paare aus, die nach einem Jahr einschlägiger Bemühungen keine Schwangerschaft erreichten. Samen- und Eizellenspenden sind die Voraussetzung für eine Lösung des Problems dieser Paare. Nach Schätzungen gibt es hier jährlich 150.000 bis 200.000 künstliche Befruchtungen. Sollte der Oberste Gerichtshof von Pennsylvania feststellen, dass der Samenspender unterhaltspflichtig ist, wird diese Möglichkeit deutlich eingeschränkt und jedenfalls teuerer. Spender werden einen Ausgleich für ihr rechtliches Risiko verlangen.
Die Gerichte haben die Interessen eines Kindes gegen die der biologischen Eltern abgewogen, sich über Fragen ihrer Fortpflanzung zu verständigen. Sie könnten damit eine Büchse der Pandora geöffnet haben, voll mit Komplikationen um die Ansprüche eines Kindes. Die übelst Konsequenz könnte sein, dass Kindern, die von unfruchtbaren Paaren verzweifelt ersehnt werden, das Leben verweigert wird. Das Recht sollte ihre Chancen zum Leben nicht untergraben! http://www.ifeminists.net/introduction/editorials/2005/0525.html
(Kurze Anmerkung: Es gibt in diesem Beitrag neben erhellenden Sachverhalten eine Reihe merkwürdiger Ungereimtheiten. Wir haben uns zunächst gewundert, wieso Frau Ferguson von der Autorin als Geliebte von McKiernan eingeführt wird, die Insemination aber dennoch künstlich erfolgte. Dies dürfte eine Inszenierung gewesen sein, um das Verhältnis zwischen den biologischen Eltern der Zwillinge zu verbergen. Die Erklärungsmöglichkeiten wollen wir nicht alle auflisten. Möglicherweise bestreitet ihr damit eueren nächsten Spieleabend!? Zu beantworten wären auch die Fragen: War Fergusons Exgatte zeugungsunfähig, und wußte er um seine Unfruchtbarkeit? Wußte auch er um die Identität des Samenspenders, und wie konnte dieser ihm gegenüber ins Spiel gebracht werden? Wieso muss nicht er als rechtlicher Vater, der immer wußte, dass er nicht der biologische war, den Kindesunterhalt berappen? Komischerweise spielt Mr Ferguson in McElroys Beitrag keine Rolle.)
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NEUE KONSERVATIVE LEGENDEN:
DER SOZIALSTAAT ALS URHEBER VON FASCHISMUS UND FEMINISMUS?
Die öffentliche Diskussion um Götz Alys Buch Hitlers Volksstaat dreht sich inzwischen auch um die Frage, ob Aly den Sozialstaat sturmreif schießen will. Obwohl uns das als ein Zusammenhang erscheint, den Alys Buch so nicht nahelegt, wird inzwischen über die Legitimation dieses Sozialstaats überhaupt diskutiert so als hätte Aly ihn in Frage gestellt. Konsequenterweise müssten sich diese Kritiker von Götz Aly auch fragen, ob man noch über Autobahnen fahren darf. Wurden die nicht von den Nazis gebaut? Gleichwohl hat sich eine Auseinandersetzung mit der modernen Sozialstaatskritik daraus ergeben, die durchaus interessant ist und zu ähnlichen Ergebnissen kommt, wie wir sie in den beiden zurückliegenden Infos formulierten: Die Ächtung des Sozialstaates wird von einer Generation mit Applaus bedacht, die vormals das Großkapital als Urheber des Faschismus betrachtete und nun desillusioniert, aber ohne auf den Ökonomismus zu verzichten die Massen und deren materielle Interessen für den Nationalsozialismus und den Holocaust verantwortlich macht. ( ) Vor der normativen Herausforderung, das Soziale neu und vor allem freiheitlich zu denken, flüchten sich diese linken Konvertiten in den bedenkenlosen Neoliberalismus. In Hitlers Volksstaat, so steht zu befürchten, spiegelt sich das Elend jenes Teils einer Generation, der sich nie mit seiner eigenen totalitären Versuchung auseinander gesetzt hat und dem darum heute als Begriff von Freiheit nur noch die Entfesselung des Marktes einfällt. http://www.zeit.de/2005/19/P-Aly
Manche Sozialstaatskritik hat kaum nachvollziehbar begründet, meist nur aus Gründen opportunistischer Interessenbündelung die Feminismuskritik als Unterkapitel eingegliedert. Tatsächlich sind ja politische Rechtsdenker für die Feminismuskritik also die Kritik der feministischen Kritik traditionell empfänglicher. Das Angebot für eine dezisionistische Feindfixierung ist dort gar zu verlockend. Und die Unpolitischen nimmt man dann auch noch gerne mit ins Boot zur Mobilisierung gegen den Sozialstaat. Tatsächlich hat die Feminismuskritik der Rechten selten eine argumentativen Substanz, auch hier bringen eher die Konvertiten das analytische Rüstzeug mit, das eine Kritik überhaupt hier und da lesenswert macht. Kritik war nie das Ding der Konservativen, ihre Domäne immer die Behauptung und Verteidigung des Bestehenden, oft mit sehr simplen Floskeln. Aber wer um alles in der Welt soll dann die Kritik einer in die Irre gehenden Kritik formulieren? Nur die Konvertiten haben das Zeug, den Linken ihre Priesterherrschaft streitig zu machen. Genau das ist es aber auch, was sie heute anstreben. Recht bald werden ihre Jünger ernüchtert feststellen: Priesterherrschaft bleibt Priesterherrschaft, sie dient nur den Priestern selbst, sympathisch ist sie aber weder im linken noch im rechten Gewand.
Natürlich zielt der Feminismus in allen Spielarten auf Gesellschaftspolitik. Dass er in seinen besonders verblödeten Variationen nicht darauf verzichtet, sich selbst in den Sozialversicherungen des weiblichen Opferstatus zu versichern, trifft auch zu. Es geht um Verteilungsfragen, wie fast überall. Deswegen aber einen untrennbaren Konnex zwischen einem teilweise totalitär gewendeten Feminismus und einer durch wuchernde Ansprüche des Sozialstaats ausgemergelte Wirtschaftsgesellschaft zu konstruieren, ist schon deswegen beknackt, weil die Anspruchsgesellschaft sich keineswegs nur an den Sozialstaat wendet, sondern auch an den Subventionsmoloch. Und wir erinnern uns gerne an die diversen FDP-Wirtschaftsminister, die Bange-, Haus- und Möllemänner, die am Abbau der Subventionen gleich reihenweise gescheitert sind! Insofern scheint uns die Integration des Feminismus in den prokapitalistisch-rechten Inter- und Subventionsstaat mindestens ebenso naheliegend wie die in den kapitalismuskritischen (und diesen doch so nachhaltig stabilisierenden) Sozialstaat.
Vor 30 Jahren drehte sich die Debatte mal darum, ob die Emanzipation der Frau eine Klassenfrage im marxschen Sinn sei. Ehrlich gesagt, uns war das schon damals ziemlich schnuppe, obwohl die Mechanismen der weiblichen und männlichen Rollenzuweisungen schon bei den Patriziern durchaus ähnlich funktionierten wie beim Proletariat. Zwar korrigierte man mit dem Maß der Zulassung von Unterschichten-Frauen zum Arbeitsmarkt den Arbeitskräftemangel oder überschuss. Das geht heute nicht mehr. Nicht zuletzt darum haben wir fünf Millionen Arbeitslose. Die Alternative wäre früher gewesen, sie nach Hause zu schicken, und einfach nicht zu zählen! Dass der heutige Sozialstaat die Arbeitslosigkeit erstens nicht mehr familienintern strukturiert und sie zweitens auch noch zählt, macht ihn nicht zum Büttel des Feminismus. Und damit auch die Linken im traditionellen Sinn nicht, wenn sie ihn sich nicht selbst zueigen machen. Weil links mit feministisch genausowenig zu tun hat, wie die Haute Cuisine mit der Hühnerzucht. Zum Beispiel!
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MIT GEDULD UND MÄNNLICHER GELASSENHEIT...
Kurzdokumentation: Ein Seminarangebot und zwei Kommentare dazu
"Was tun mit den Schwierig(st)en?"
Einführung in die Theorie und Praxis des Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) / Coolness-Training (CT). Eine Fortbildung für Fachkräfte aus den Bereichen Bewährungs- u. Jugendgerichtshilfe, Jugendarbeit, Streetwork, Gewaltprävention, Schule, Polizei u. Jugendvollzug +++ Termin: 01. bis 03.06.2005, jeweils 10 bis 17 Uhr +++ Ort: Hans Böckler-Schule (OSZ), Lobeckstr. 76 1969 Berlin-Kreuzberg +++ Teilnahmegebühr: 132 EUR/ ermäßigt 66 EUR +++ Anmeldung sofort: schriftlich, per Fax oder per e-mail. +++ Veranstalter: Zentrum für Weiterbildung, Hochschuldidaktik und Berufsfeldforschung, Alice-Salomon-Platz 5, 12627 Berlin. Kontakt: Fortbildungsbüro Karin Schwarz/Horst Goedel, fon 030-99245331 oder -353, fax. 030-99245-245, e-mail: goedel@verwaltung.asfh-berlinde
Kommentar von maennerrat.de:
Ob es wirklich darum gehen sollte, ein Anti-Aggresiviätstrining zu machen, darf bezweifelt werden. Schließlich ist Fähgigkeit des Menschen zu Aggression eine an sich wertvolle Eigenschaft. Erst die destruktive Aggression schlägt auf eine Seite, die gesellschaftlich und indiviuell geächtet werden sollte.
Leserbrief:
Toller Kommentar von euch. Wir engagierten Männer sollten genauer hinschauen, was sich da so etabliert. Welchen Hintergrund hat eigentlich dieses Training? Aus Jungenarbeitsperspektive absolut kontraproduktiv. Wir (KÄÄLS e.V.) machen Jungenarbeit und ich mache in meiner Arbeit in Kampfspielen Jungen mit ihren Aggressionen vertraut. Wir schaffen einen Rahmen in dem Aggression als Energie, Lebenskraft und Lust entdeckt wird. Dabei lernen die Jungen zu unterscheiden: zwischen, Kampf, Aggression, Gewalt und Konflikt. Anti-, davon haben wir genug. Die Jungen erleben dies als große Moral von Erwachsenen, die natürlich selbst gar nicht aggressiv bzw. gewalttätig sind. Nein, auch die Kriege die geführt werden sind ja weit weg und immer wieder aus der Erwachsenenwelt gut und legitim.
Was zum Teil bei diesen Trainings läuft, scheint die Ecke derer zu bedienen, die den Jungen schon lange mal zeigen wollten, wo der Hammer hängt. Dabei haben sie mit den Jungen und Männlichkeit nichts am Hut. Schaut mal in Ausbildungsunterlagen: große Leere beim Thema Sozialisation von Jungen heute. Diese Art der Pädagogik basiert auf ein Konzept, dass die Männer übernehmen sollen. Dabei bleibt die Beziehungsebene, die ja häufig erst eine Konfrontation ermöglicht, auf der Strecke. Hört sich nach außen alles toll an und viele Teilnehmer sind absolut begeistert. Endlich weiß jemand wo es lang geht und wie wir mit denen fertig werden - nur für welchen Preis? Wir Jungenarbeiter sind da einen Schritt weiter! Wir sehen die Jungen mit einem ganzheitlichen Blick. Wir setzen an den Potenzialen an: mit Geduld und männlicher Gelassenheit.
Liebe Grüße von KÄÄLS e.V., Idastr. 12, 51069 Köln
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FESTPLATTE DEFEKT
WARUM IN DEUTSCHLAND DIE GEWALT NACHLÄSST
Schließlich erheiterte uns ein Beitrag, den der Kriminologe Christian Pfeiffer in der Zeit in Form eines offenen Briefes an die sehr geehrten Justiz- und Innenminister des Bundes un der Länder sowie an die sehr geehrten Abgeordneten schrieb. Wir waren so frei, es ebenfalls zu lesen, weil wir Creepy Christy als einen kriminologischen Triebtäter kennen, der besonders die kriminelle Energie von Männern niemals mit so etwas wie akademischer Gelassenheit hat sehen können. Am schlimmsten wird es bei Pfeiffer immer, wenn er mit großer Zwangsläufigkeit auf das Thema Männer aus südlichen Kulturkreisen zu sprechen kommt.
Umso überraschter waren wir diesmal, als Pfeiffer ausführlich zu erläutern anhob, dass die Zahlen der schweren kriminellen Übergriffe, von Mord und Totschlag bis hin zu Sexualmorden außerordentlich rückläufig sind. Die Zahl letzterer, bei der Pfeiffer die extremste Fehleinschätzung feststellt, habe bundesweit von 32 Fällen im Jahr 1993 auf 18 im Jahr 2004 abgenommen. Der Autor verlangt deswegen, die Politik möge mal ein wenig entspannter agieren und nicht dauernd nach neuen Gesetzen schreien, Handlungsbereitschaft und Aktionismus signalisierend, wo gar kein Bedarf herrscht und die bestehenden Gesetze offenkundig längst das Erforderliche gebracht haben. Bravo, sagen wir da und reiben uns verdutzt die Augen. Doch Christian Pfeiffer wäre nicht Creepy Christy, hätte er nicht seine ganz und gar eigene Erklärungen für diese erstaunlich positive Regression des Bösen: Die Vergreisung des Landes fördert die innere Sicherheit: weniger (gefährliche) junge Männer, mehr (ungefährliche) Senioren, das wirkt sich aus.
Dürfen wir da mal ganz ehrlich sein? Wir finden auch, dass die Vergreisung sich auswirkt. Am meisten auf die überforderte Festplatte von Herrn Professor Pfeiffer.
Und damit zurück nach Hamburg zu den Kollegen der Tagesschau!
Noch einen guten Juni für alle gewaltfreien Grufties wünscht
Euer RedMan Alex!
(07.06.05)
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