Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Häusliche Gewalt: Antwort des NRW-Petitionsausschusses

Scipio Africanus, Monday, 06.06.2005, 12:33 (vor 7490 Tagen) @ Frank

Als Antwort auf: Häusliche Gewalt: Antwort des NRW-Petitionsausschusses von Frank am 05. Juni 2005 15:13:

Die häusliche Gewalt mal wieder ...

Der Landtag verweist auf eine Studie der UNO, wonach jede dritte Frau in Deutschland Gewalterfahrung hat.

Immer frisch drauflosbehauptet. Jede dritte Frau ... sehr gut, das kann man sich merken.
Wieviele Männer haben in Deutschland Gewalterfahrung ? Wird dabei die Zwangstrennung vieler Väter von ihren Kindern als strukturelle Gewalt berücksichtigt ? Oder die Umgangsvereitelung ? Die verleumderische Beschuldigung durch die Partnerin/Ehefrau (sexueller Missbrauch, physische Gewalt)im Trennungs-oder Scheidungsverfahren, um sich das Verfügungsmonopol über Kinder und Wohnung zu sichern ? Die materielle Ausbeutung durch das Familienunrecht ?
Was ist mit der täglichen Misshandlung von Kindern durch ihre Mütter ? Diese Opfer weiblicher Gewalt erscheinen dann in der Opferkategorie "Frauenundkinder", und suggerieren damit eine rein männliche Täterschaft.
Blöder gehts nimmer. Warum ist nie von der Opfergruppe Männer und Kinder die Rede ? Ach ja, Kinder gehören zur Mutter.

Der Petitionsausschuss teilt die Einschätzung, dass Gewalt im sozialen Nahraum ein Phänomen ist, von dem ganz überwiegend Frauen und Kinder als Opfer betroffen sind. Er stützt sich dabei auf die polizeilichen Erfahrungen mit Fällen häuslicher Gewalt.

Polizeiliche Statistiken sind wenig aussagekräftig. Kindesmisshandlung erschien noch vor wenigen Jahrzehnten kaum in polizeilichen Statistiken, weil die Sensibilität für die Thematik "häusliche Gewalt" kaum vorhanden war.
Hauptopfer häuslicher Gewalt sind KINDER, und Haupttätergruppe sind ihre MÜTTER. Also zählen wir mal zusammen : Kinder und Frauen als Opfer ergibt eine Mehrheit. Da haben wir wieder, was wir haben wollten, ein Instrument, um Männer zu diffamieren.

Das Gesetz ist geschlechtsneutral formuliert und wird natürlich ohne Unterscheidung nach dem Geschlecht der Opfer angewendet.

Blödsinn. Die geschlechtsneutrale Formulierung kaschiert, dass sich die Anwendung fast ausschliesslich gegen Männer richtet.

Im präventiven Bereich finanzierte das Land über mehrere Jahre Kurse zur Selbstbehauptung und Konflikttraining für Mädchen und Jungen an Schulen. Im Mittelpunkt dieses Angebots stand die Aufgabe, sich mit Rollentraditionen unserer Gesellschaft auseinander zu setzen. Insgesamt wurden 1.740 Kurse für Jungen gefördert. Zahlreiche Schulen bieten mittlerweile diese Kurse unabhängig vom Landesprogramm an.

Au ja ! Da wird den Jungs klargemacht, welche Defizite sie noch abzubauen haben. Wahrscheinlich durch feministische Sozialpädageusen.

Selten habe ich das Gefühl, so dermaßen für dumm verkauft worden zu sein.

Mit einem Wort : IgnorantInnen.

scipio


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