@Fragezeichen - Antwort auf ein anderes Posting von Dir zum selben Thema

Ekki, Saturday, 04.06.2005, 20:05 (vor 7494 Tagen)

Hallo, Fragezeichen!

In Deinem Posting

index.php?id=52039

schreibst Du:

Der Vorwurf der Hysterie gegenüber Frauen ist allerdings schon ein sehr alter. Das Wort "Hysterie" kommt halt von "Gebärmutter" und ist aus dem Griechischen..

Alles, was den Männern nicht passte, wurde mit "Hysterie" umschrieben. Da frag ich mich doch: Was soll neu sein an der Hysterie oder dem Vorwurf der Hysterie gegenüber Frauen, die sich anders verhalten, als viele Männer es wollen?

Eine sehr wichtige Anmerkung! Hier verraet uns schlicht und einfach die Etymologie, worueber viele Maenner vergeblich raetseln:

Wenn die Tussis ihre Gebaermutter nicht aktivieren koennen, kriegen sie `nen Rappel.

Da es den Maennern bekanntlich nicht in gleicher Weise um die Fortpflanzung zu tun ist wie den Frauen, erhebt sich also die Frage, wie man die Beduerfnisse beider Seiten unter einen Hut kriegen kann.

In unserer "Kultur" wurde diese Frage zwei Jahrtausende lang eindeutig beantwortet: Die Beduerfnisse des Mannes haben denjenigen der Frau zu dienen.

Die letzten rd. 40 Jahre haben diesbezueglich nur scheinbar eine Aenderung gebracht:

An der Oberflaeche wird dem Mann durch entsprechendes Verhalten und entsprechende Kleidung der "oeffentlichen" und "privaten" Frauen staendig suggeriert, es beduerfte nur der Ueberwindung weniger Zentimeter, um in den Genuss der Sexualitaet der Frau zu kommen.

Tatsaechlich aber ist dies kein Angebot, sondern eine Folter: In der Haltung der Frauen hat sich gar nichts geaendert, und mit allen (un)moeglichen Mitteln - darunter denjenigen des Strafrechts - wird der Mann daran gehindert, das zu ergreifen, was im so verlockend dargeboten wird.

Ich brauche wohl nicht zu betonen, dass mich alles, aber auch alles von denjenigen trennt, die der Meinung sind, diese Qual fuer den Mann sollte durch "Zuechtigkeit" der Frau in Kleidung und Verhalten beendet werden.

Mein Rat:

Je mehr Maenner den Frauen in Worten, Blicken und Taten zu verstehen geben, dass sie nicht gewillt sind, ihre Beduerfnisse hinter denjenigen der Frauen zurueckzustellen, desto schneller wird sich das Leben fuer die Maenner bessern.[/u]

Gruss

Ekki