Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

pit b., Friday, 03.06.2005, 17:13 (vor 7495 Tagen)

Sieh an, sieh an,

eine Kinderlose und wohl mit eine der bestbezahlten Karrierefrauen -
besondert im Vergleich zu gedienten Wehrpflichtigen! - spricht sich für die
Beibehaltung einer Dienstpflicht aus, die sie elber niemals leisten musste.

Quelle

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Krischan, Friday, 03.06.2005, 18:54 (vor 7495 Tagen) @ pit b.

Als Antwort auf: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von pit b. am 03. Juni 2005 14:13:

Sieh an, sieh an,
eine Kinderlose und wohl mit eine der bestbezahlten Karrierefrauen -
besondert im Vergleich zu gedienten Wehrpflichtigen! - spricht sich für die
Beibehaltung einer Dienstpflicht aus, die sie elber niemals leisten musste.
Quelle

Vor allem spricht sie, als ob jemand die Bundeswehr abschaffen wollte. Die Anforderungen, die sie vorbringt, könnte eine Berufsarmee nicht nur genauso gut sondern weitaus besser erfüllen.
Harte Zeiten für Deutschland, und nicht mal Witze machen kann man über die Bundeskanzlette in Spe.

Krischan

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Antwortenschreiber, Friday, 03.06.2005, 20:30 (vor 7495 Tagen) @ Krischan

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Krischan am 03. Juni 2005 15:54:

Sieh an, sieh an,
eine Kinderlose und wohl mit eine der bestbezahlten Karrierefrauen -
besondert im Vergleich zu gedienten Wehrpflichtigen! - spricht sich für die
Beibehaltung einer Dienstpflicht aus, die sie elber niemals leisten musste.

Eben und dann noch ein kinderloser Aussenminister!

Vor allem spricht sie, als ob jemand die Bundeswehr abschaffen wollte.

Das macht die Bundeswehr doch selber!

http://www.welt.de/data/2005/06/03/726783.html


Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Querdenker, Friday, 03.06.2005, 20:35 (vor 7495 Tagen) @ pit b.

Als Antwort auf: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von pit b. am 03. Juni 2005 14:13:

"Merkel sagte, bei allen Einsätzen der Bundeswehr im Ausland dürfe der Schutz Deutschlands vor terroristischen Angriffen nicht beeinträchtigt werden."

Ich habe meine Zweifel, ob die "Gedienten" mit ihren 9, 10 oder 12 Monaten Ausbildung (?) irgendwelche sinnvollen Beiträge zum Schutz vor terroristischen Angriffen leisten werden. Da gehören ganz andere Strukturen und Kaliber dazu.

[Überhaupt Merkel: Nach 36 Jahren DDR-Sozialisierung, einigen Jahren an der Uni und dann "ab in die Partei", ohne auch nur mal ein 3-monatiges Praktikum in einem beliebigen Betrieb gemacht zu haben: Ist das die richtige Führerin auf dem heißen, neoliberalen Asphalt ?

Was sagen die Katholiken dazu: geschieden, kinderlos,....?

Nach wie vor gilt: 'Darf das Kanzler werden ?']

*Sinnierend*

Q.

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Odin, Saturday, 04.06.2005, 02:04 (vor 7495 Tagen) @ Querdenker

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Querdenker am 03. Juni 2005 17:35:

Ich habe meine Zweifel, ob die "Gedienten" mit ihren 9, 10 oder 12 Monaten Ausbildung (?) irgendwelche sinnvollen Beiträge zum Schutz vor terroristischen Angriffen leisten werden. Da gehören ganz andere Strukturen und Kaliber dazu.

Definitiv NICHT!

Insgesamt dauert die MINIMALAUSBILDUNG 12 Monate - d.h. der Soldat ist so richtig erst ab da einsetzbar.

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Antwortenschreiber, Saturday, 04.06.2005, 02:30 (vor 7495 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Odin am 03. Juni 2005 23:04:00:

Ich habe meine Zweifel, ob die "Gedienten" mit ihren 9, 10 oder 12 Monaten Ausbildung (?) irgendwelche sinnvollen Beiträge zum Schutz vor terroristischen Angriffen leisten werden. Da gehören ganz andere Strukturen und Kaliber dazu.

Definitiv NICHT!
Insgesamt dauert die MINIMALAUSBILDUNG 12 Monate - d.h. der Soldat ist so richtig erst ab da einsetzbar.

Da ist er vielleicht körperlich und technisch Fit, wenn die Moral nicht stimmt, sieht es schon wieder böse aus!

Erkläre mal einem Jungen, der steigende Vernachlässigung männlicher Interessen sieht, die Verteidigungswürdigkeit der Ganzen.

Da können wir die 999 wieder aufmachen!


Noch ein bißchen nachgedacht

Querdenker, Saturday, 04.06.2005, 21:21 (vor 7494 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Odin am 03. Juni 2005 23:04:00:

Was mir bei dem Thema noch so durch den Kopf ging:

1. Zunächst einmal finde ich es ziemlich rührend, welch' Anstrengung eine ungediente, geschiedene, kinderlose Ost-Quotenfrau unternimmt, um die Spielwiese Bundeswehr für die jungen Männer dieser Republik mit immer neuen Sinngebungen zu füllen. Die kluge Frau schweigt und denkt sich ihr Teil...

2. Beim noch genaueren Lesen ihrer Ausführungen springt folgender Satz ins Auge:

"Wir sehen eine Möglichkeit, mit einer sehr guten Heimatschutzkomponente das Thema Wehrgerechtigkeit unter Beibehaltung der Wehrpflicht lösen zu können."

Hier wird offensichtich darauf angespielt, daß bei einer beständig kleiner werdenden Armee längst nicht mehr alle Pflichtigen auch tatsächlich einberufen werden können, sondern ein erklecklicher Prozentsatz schlicht und ergreifend nicht mehr gebraucht wird. Dies soll offensichtlich nicht durch Abschaffung der Wehrpflicht gelöst werden, sondern durch Erschließen neuer Tätigkeitsfelder für die jungen Männer in diesem Lande: nämlich durch den Einsatz im "Heimatschutz".

Ganz offensichtlich geht es hierbei nicht um "Schutz vor" dem Terrorismus, sondern um Vorbereitungen für den Fall, daß dieser bereits zugeschlagen hat, also die Nachsorgung.

Wieder einmal sollen Pflichten im nationalen Bereich einzig und allein den männlichen Mitbürgern aufgehalst werden.

3. Was den eigentlichen Schutz vor Terrorismus angeht:

a. Typischen Bedrohungsszenarien wie Flugzeugentführungen (WTC), Einsatz von Atombomben etc. in der BRD, Geiselnahmen usw. ist mit einem stehenden Heer von Wehrpflichtigen (9 Monate Ausbildung) kaum adäquat zu begegnen.

b. Die Entsendung von meßbaren Quantitäten von Wehrpflichtigen ins Ausland ist de facto nicht möglich und nicht erwünscht. (Im Jahre 2003 gab es mal eine derartige Debatte. Damals meinte Struck: "Ich bin grundsätzlich der Auffassung, dass Wehrpflichtige, wenn sie es wollen, auch in einen Auslandseinsatz gehen sollten" und löste damit heftigen Widerspruch aus.)

Für den eingefleischten Maskulisten ist "das Merkel" wg. Punkt 2 unwählbar.

Und jetzt noch mal zu den Katholiken und ihrem Verhältnis zu Merkel und zur CDU insgesamt. Ich schrieb:

'Was sagen die Katholiken dazu: geschieden, kinderlos,....?'

Wie es der Zufall so will, fällt mir heute beim mittäglichen Kaffeeschlürfen die Samstagsausgabe einer westdeutschen Zeitung in die Hände, mit dem sinngemäßen Aufmacher, daß Kardinal Meißner die CDU dazu auffordert, das 'C' in CDU zu streichen.

Wo er Recht hat, hat er Recht....

Kardinal Meißner zur Begründung: Es könne nicht sein, daß eine Frau wie Angela Merkel, die geschieden und kinderlos ist und (!) noch dazu mit einem ebenso geschiedenen Mann zusammenlebt, sich als Führerin einer 'christlichen' Partei geriere.

[Korrekt. Hier kommt im katholischen Sinne ein Frevel zum nächsten :-)) ]

Schon im Jahre 2002 gab es Äußerungen diesbezüglich am Beispiel der Frau Reiche, die seinerzeit als unverheiratete Mutter ins Stoibersche Kompetenzteam berufen werden sollte.

Nur so als Nachtrag....

Q.

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Paul, Saturday, 04.06.2005, 16:10 (vor 7494 Tagen) @ Querdenker

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Querdenker am 03. Juni 2005 17:35:

[Überhaupt Merkel: Nach 36 Jahren DDR-Sozialisierung, einigen Jahren an der Uni und dann "ab in die Partei", ohne auch nur mal ein 3-monatiges Praktikum in einem beliebigen Betrieb gemacht zu haben: Ist das die richtige Führerin auf dem heißen, neoliberalen Asphalt ?

Natürlich nicht. Aber dieses Muster ist doch allgegenwärtig: Die grössten Apologeten des Neoliberalismus sind jene, die in sich in ihrem bisherigen Leben noch nie der harten Realität in der freien Wirtschaft stellen mussten. Siehe auch Hans-Werner-Sinn, der noch nie irgendetwas ausserhalb der Universität oder des von ihm geleiteten ifo-Instituts gesehen hat. Der wurde ähnlich wie Merkel dort wahrscheinlich auch nicht lange überleben. :-)

Gruss,
Paul

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Christian, Friday, 03.06.2005, 20:50 (vor 7495 Tagen) @ pit b.

Als Antwort auf: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von pit b. am 03. Juni 2005 14:13:

Sieh an, sieh an,
eine Kinderlose und wohl mit eine der bestbezahlten Karrierefrauen -
besondert im Vergleich zu gedienten Wehrpflichtigen! - spricht sich für die
Beibehaltung einer Dienstpflicht aus, die sie elber niemals leisten musste.
Quelle

Jetzt wisst ihr endlich wer die Fäden zieht und schon immer für Gewalt waren, nämlich Frauen die sich hinter Männer verstecken und sie vorgeschoben haben und Frauen an der Macht endlich ihr wahres Gesicht zeigen und nur Männer zu Zwangsdienste verpflichten wollen!

meint,
Christian

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

pit b., Saturday, 04.06.2005, 01:18 (vor 7495 Tagen) @ Christian

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Christian am 03. Juni 2005 17:50:

Jetzt wisst ihr endlich wer die Fäden zieht und schon immer für Gewalt waren, nämlich Frauen die sich hinter Männer verstecken und sie vorgeschoben haben und Frauen an der Macht endlich ihr wahres Gesicht zeigen und nur Männer zu Zwangsdienste verpflichten wollen!
meint,
Christian

[/i]

Da mag was wahres dran sein, aber ich glaube hier passt eher ein Zitat von
Richard Nixon: "Wir leben schon so lange mit der Wehrpflicht, daß zu viele von uns sie als normal und notwendig akzeptieren."

Die Wehrpflicht existiert - wieder! - seit ziemlich genau 50 Jahren.
Alle sind damit aufgewachsen und es musste sie auch immer nur Männer ableisten. Sie wird daher als normal und selbstverständlich angesehen und dabei wird gerne vergessen welche massiven Einschnitte junge Männer damit in ihren Grunderechte hinnehmen müssen.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Ursula Mogg hatte vor Kurzem in einer
Podiumsdiskussion im Magdeburger Roncalli-Haus, annlässlich der
Wehrpflicht, den Beibehalt dieser gar aus "historischen Gründen" gefordert.
Also banaler geht es nun wirklich nicht mehr, oder wurde HarzIV auch nur
eingeführt um mal was neues zu machen?
Eine E-Mail blieb bisher unbeantwortet.
Der Link dazu ist irgendwo unten im Forum (kein Bock zu sichen)

Ich selber musste mich auch schon in einer Diskussion mit einer jungen Frau
mit dem Argument ausseinandersetzen: Die Wehrpflicht wäre eine
Errungenschaft für die man gekämft hätte und Die daher erhalten bleiben
müsste. Einsicht gabe es natürlich keine. Frauen halt!

Das Befürworten der Wehrpflicht von Personen, die sie selber niemals
ableisten mussten, ist in meinen Augen ignorant, arrogant und vielleicht
auch egoistisch. Man kann allerdigs nicht ausschließen, dass es sich
jedeglich um jemanden handelt der einfach nur dumm ist und sich daher nie
mit den Zusammenhängen auseiandergesetzt hat. Die Tatsache das Frauen die
Wehrpflicht selber nicht am Hals haben, dürfte Letzters wohl fördern.

Auf jeden Fall kann sich Frau Merkel auf eine E-Mail von mir freuen, in der
ich diese ihre Charakterschwäche ansprechen werde. Sollte sie sich - warum
auch immer - in irgendeiner Weise Hoffnung auf meine Stimme für September machen, dann
sollte sie Sie lieber beantworten. Immerhin ist ja fast schon Wahlkampf.

Beim Gurgeln noch gefunden...

Querdenker, Saturday, 04.06.2005, 20:29 (vor 7494 Tagen) @ pit b.

Als Antwort auf: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von pit b. am 03. Juni 2005 14:13:

Jeder einzelne Satz ist Gold wert :-). Deshalb sauber getrennt. Schon etwas älter...

<hr size=1>

"Laut "Welt am Sonntag" vom 15.12.2002 ergab eine Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts, dass 84 % der deutschen Soldatinnen künftig an Kampfeinsätzen teilnehmen wollen, jedoch wollen nur 50 Prozent der männlichen Soldaten ihre Kameradinnen bei sich haben.

In dem Bericht, der gerade dem Verteidigungsministerium vorliegt worden sei, forderten außerdem 54,5 Prozent der 2.742 Befragten die Wehrpflicht für Frauen.

Die Studie besagt zudem, dass es in den Streitkräften mehr Probleme unter Frauen als zwischen Frauen und Männern gebe.

Befragt nach ihren Ängsten liegt "unfaires Verhalten weiblicher Kameraden" mit 17,7 Prozent bei den meisten Soldatinnen vorn. Ein Drittel von ihnen schätzten das Verhältnis zu männlichen Kameraden als besser ein als zu weiblichen.

Außerdem klagen mit knapp 84 Prozent viel mehr Männer als Frauen (52,1 Prozent) über die Zunahme von Problemen mit Sexualität."

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Scipio Africanus, Monday, 06.06.2005, 13:43 (vor 7492 Tagen) @ pit b.

Als Antwort auf: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von pit b. am 03. Juni 2005 14:13:

Sieh an, sieh an,
eine Kinderlose und wohl mit eine der bestbezahlten Karrierefrauen -
besondert im Vergleich zu gedienten Wehrpflichtigen! - spricht sich für die
Beibehaltung einer Dienstpflicht aus, die sie elber niemals leisten musste.
Quelle

Daran müssen wir uns wohl gewöhnen : Alte, kinderlose Frauen bestimmen über das Leben junger Männer. So isses.

scipio

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Fragezeichen, Monday, 06.06.2005, 15:17 (vor 7492 Tagen) @ Scipio Africanus

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Scipio Africanus am 06. Juni 2005 10:43:30:

Sieh an, sieh an,
eine Kinderlose und wohl mit eine der bestbezahlten Karrierefrauen -
besondert im Vergleich zu gedienten Wehrpflichtigen! - spricht sich für die
Beibehaltung einer Dienstpflicht aus, die sie elber niemals leisten musste.
Quelle

Daran müssen wir uns wohl gewöhnen : Alte, kinderlose Frauen bestimmen über das Leben junger Männer. So isses.
scipio

Wo liegt das Problem?

Im Bundestag haben zu einem Großteil doch auch Männer über das Leben von Frauen, gleich welchen Alters, bestimmt.

Außerdem bestimmt Frau Merkel so was ja nicht alleine. Es gibt in D immer noch ein Parlament. Da sitzen Abgeordnete drin. Seit wann sind die in der Mehrzahl weiblich?

Die verabschieden nämlich die Gesetze, die Abgeordneten. (Nur mal so als kleiner Grundkurs über die palarmentarische Demokratie, damit das auch mal geklärt wird.)

Fragezeichen

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Scipio Africanus, Monday, 06.06.2005, 16:05 (vor 7492 Tagen) @ Fragezeichen

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Fragezeichen am 06. Juni 2005 12:17:

Daran müssen wir uns wohl gewöhnen : Alte, kinderlose Frauen bestimmen über das Leben junger Männer. So isses.
scipio

Wo liegt das Problem?

Im Bundestag haben zu einem Großteil doch auch Männer über das Leben von Frauen, gleich welchen Alters, bestimmt.

Der gesellschaftspolitischen Diskurs ist ein feministischer. Ich wähle jederzeit lieber eine Frau, die Benachteiligungen von Männern wahrnimmt, als einen Mann, der feministische Politik betreibt, um damit seine privilegierte Stellung als Mann zu rechtfertigen.
Es sind nicht zuletzt Männer, und zwar PRIVILEGIERTE, die andauernd feministische Forderungen unterstützen. Auf die Inhalte kommt es an, nicht auf das Geschlecht.

Außerdem bestimmt Frau Merkel so was ja nicht alleine. Es gibt in D immer noch ein Parlament. Da sitzen Abgeordnete drin. Seit wann sind die in der Mehrzahl weiblich?

Die sind tatsächlich in der Mehrzahl männlich. Das heisst aber leider nicht, dass sie Benachteiligungen von Männern auch wahrnehmen (wollen,können). Die Diskussionen um die Wehrpflicht bestätigen das ja eindeutig.

Die verabschieden nämlich die Gesetze, die Abgeordneten. (Nur mal so als kleiner Grundkurs über die palarmentarische Demokratie, damit das auch mal geklärt wird.)

Wie gesagt, die Inhalte sind entscheidend.

Fragezeichen

scipio

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Antwortenschreiber , Monday, 06.06.2005, 16:15 (vor 7492 Tagen) @ Fragezeichen

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Fragezeichen am 06. Juni 2005 12:17:

Sieh an, sieh an,
eine Kinderlose und wohl mit eine der bestbezahlten Karrierefrauen -
besondert im Vergleich zu gedienten Wehrpflichtigen! - spricht sich für die
Beibehaltung einer Dienstpflicht aus, die sie elber niemals leisten musste.
Quelle

Daran müssen wir uns wohl gewöhnen : Alte, kinderlose Frauen bestimmen über das Leben junger Männer. So isses.
scipio

Wo liegt das Problem?

Auf welchem Niveau sind deine Geschichstkenntnisse, sagt dir der 2. Weltkrieg etwas?

Das kommt heraus wenn alle Männer zur Armee gehen und was man mit so einer Armee alles anfangen kann. Das ist nämlich so, weil Männer Teamgeist haben, ein Frauenarmee wäre wahrscheinlich noch nicht mal bis zur Grenze gekommen, deshalb bin ich ja auch so dafür das wir eine Frauenwehrpflicht bekommen und die Männer sollen ihren Teamgeist bei etwas sinnvollerem Ausleben dürfen.

Im Bundestag haben zu einem Großteil doch auch Männer über das Leben von Frauen, gleich welchen Alters, bestimmt.

Da zählt leider nur der Anteil derer, die Söhne im Wehrpflichtigen Alter haben, des wegen ist die Schwesterwelle auch indiskutabel.

Außerdem bestimmt Frau Merkel so was ja nicht alleine. Es gibt in D immer noch ein Parlament. Da sitzen Abgeordnete drin. Seit wann sind die in der Mehrzahl weiblich?
Die verabschieden nämlich die Gesetze, die Abgeordneten. (Nur mal so als kleiner Grundkurs über die palarmentarische Demokratie, damit das auch mal geklärt wird.)

bla bla bla

Fragezeichen

Das ist die einzige Wehrpflicht die ich kenne!

Antwortenschreiber, Tuesday, 07.06.2005, 00:27 (vor 7492 Tagen) @ Antwortenschreiber

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Antwortenschreiber am 06. Juni 2005 13:15:

Be a soldier! Join the army that fights discrimination against men!

http://www.themalevoice.org

Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht

Odin, Monday, 06.06.2005, 19:26 (vor 7492 Tagen) @ Fragezeichen

Als Antwort auf: Re: Merkel für Beibehaltung der Wehrpflicht von Fragezeichen am 06. Juni 2005 12:17:

Daran müssen wir uns wohl gewöhnen : Alte, kinderlose Frauen bestimmen über das Leben junger Männer. So isses.
scipio

Wo liegt das Problem?
Im Bundestag haben zu einem Großteil doch auch Männer über das Leben von Frauen, gleich welchen Alters, bestimmt.

Mit dem Unterschied, daß dies an ihrer eigenen Dämlichkeit oder Faulheit liegt. Brauchen ja nur in die Politik zu gehen. Tun sies nicht, braucht ihr nicht zu jammern.

powered by my little forum