Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was erwünscht ist und was nicht

Ekki, Monday, 30.05.2005, 18:32 (vor 7499 Tagen)

Hallo allerseits!

Im gestrigen "Weltspiegel" wurden hintereinander folgende zwei Themen behandelt:

a) Die Mormonen und ihre Polygamie in Kanada und den USA
b) Kindermönche in Korea

Fast überflüssig zu sagen, daß die Mormonen eindeutig negativ dargestellt wurden. Den von ihren - christlichen - Gegnern erhobenen Vorwürfen der Kinderarbeit und der "Verheiratung junger Mädchen an ältere Männer" wurde - von den in Film interviewten Personen wie von dem deutschen Reporter - blind Glauben geschenkt.

Als dann die Überleitung zum Film über die Kindermönche kam, fing die Moderatoren ebenso albern wie verzückt an zu kichern und meinte, jetzt könnte man mal sehen, wie man Kinder auch viel sinnvoller erziehen könne als bei den Mormonen.

Mir ist Folgendes im Gedächtnis geblieben:[/u]

Die Mormonenkinder, adrett gekleidet, lernten alle in der Schule ein Musikinstrument.

Den Kindermönchen wurden die Haare geschoren, sie mußten irgendwelche "heiligen" Texte sinnlos auswendig lernen, wobei nicht wenige von ihnen einschliefen. Auch daß sie "Keuschheit" und "Askese" lernen sollten, wurde erwähnt.

Ergo:[/u]

Wenn man Kinder kahlrasiert, sie einer religiösen Gehirnwäsche unterzieht und sie in einem Alter, in denen sie von Sexualität noch gar nichts zu wissen brauchen, zu "Keuschheit" und "Askese" erzieht, ist das lobenswert.

Wenn man dagegen eine religiöse Gemeinschaft gründet, die das perverse Monogamiegebot aufhebt, dabei kinderreich ist und u.a. darauf achtet, daß die Kinder von klein auf kultiviertes, erhebendes Musizieren lernen, anstatt sich in Discos das Trommelfell und die Seele kaputtdröhnen zu lassen, dann ist das offensichtlich ... verdammenswert.

Ach ja, und die Heiraten alter Männer mit blutjungen Mädchen: Die gibt's außerhalb der Mormomen-Gemeinschaft auch - namentlich in unseren Breiten kaum jemals gegen den Willen der Frauen ("Versorgungsprostitution").

Eine Einschränkung:[/u]

Ich bin kein Mormone und habe auch nicht die Absicht, einer zu werden, da mir an dieser Lehre doch vieles arg nach religiösem Obskurantismus riecht, und den haben wir auch so genug. (Ich habe mir mal das Buch Mormon geben lassen, das die - sehr aktiven - Missionare dieser Gemeinschaft überall kostenlos verteilen. Also nee, nix für mich, es sei denn, als Einschlafmittel).

Aber interessant:[/u]

Der religiöse Obskurantismus als solcher war ion dem Bericht nicht Gegenstand der Kritik - nur die Polygamie, die wurde in Grund und Boden verdammt.

Kapiert man jetzt endlich, wo die Fronten verlaufen?

Gruß

Ekki

Re: Was erwünscht ist und was nicht

ein weiterer Andreas, Monday, 30.05.2005, 19:32 (vor 7499 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Was erwünscht ist und was nicht von Ekki am 30. Mai 2005 15:32:

Ich habe die Sendung auch gesehen. Was mir in Erinnerung geblieben ist:

* Die Mormonen lassen ihre Kinder arbeiten und können so aufgrund der niedrigen Arbeitslöhne normal wirtschaftende Betriebe aus dem Wettbewerb verdrängen.

* Auf 10 Männer kommen 90 Frauen und Kinder durch die Polygamie. Hier füge ich hinzu: Die Polygamie ist mehr eine Benachteiligung der Männer, denn die der Frauen. Einer Frau macht es nicht viel aus, sich eine alpha-Männchen mit anderen Frauen zu teilen. Der Mann in einer solchen Vielweiberehe kann ja nur ein einkommensstarkes Exemplar der oberen sozialen Schicht sein. Der Versorgungsprositution stehen viel mehr Möglichkeiten offen als bei monogamen Strukturen. Die wahren Verlierer sind die Otto-Normal-Männer, die keine Frau abkriegen, da diese ja im Harem der Top-Luden stecken.

* Der miefige Sauberkeits- und Keuschheitswahn ist typisch die religiösen Fundamentalisten in Amerika. Die Frauen wirken in ihren Rüschenkleidern verstaubter als in einer hiesigen Heimatschnulze aus den 50ern.

* Die Koreaner geben ihre Kinder nur für 16 Tage als Mönch in den Tempel. Ist also mehr so eine Art zeitlich stark begrenzte Abnabelung von der Familie auf der Religionsschiene. Ganztageskindergarten mit Übernachtung im Buddha-Tempel betreut von den Mönchen.

In summa:
Ich kann Deine Meinung nicht teilen. Hier verschrobenes religiöses Sekteriertum, dort normale Kinderarbeit im geordneten, kulturell gewachsenen gesellschaftlichen Kontext. Die Beiträge waren schon ok.

Gruß

Andreas

Re: Was erwünscht ist und was nicht

Krischan, Monday, 30.05.2005, 20:22 (vor 7499 Tagen) @ ein weiterer Andreas

Als Antwort auf: Re: Was erwünscht ist und was nicht von ein weiterer Andreas am 30. Mai 2005 16:32:

Ich habe die Sendung auch gesehen. Was mir in Erinnerung geblieben ist:
* Die Mormonen lassen ihre Kinder arbeiten und können so aufgrund der niedrigen Arbeitslöhne normal wirtschaftende Betriebe aus dem Wettbewerb verdrängen.

Einer meiner Pullover wurde in Bangladesh hergestellt. Ich wette meinen Ar*** darauf, daß er von Kindern gestrickt wurde. Wenn die Mormonen also ihre Kinder arbeiten lassen, so tun sie eigentlich etwas ganz normales. Nur daß sie nicht die Kinder anderer ausbeuten, die es aus Hunger tun müssen.

Re: Was erwünscht ist und was nicht

ein weiterer Andreas, Monday, 30.05.2005, 20:40 (vor 7499 Tagen) @ Krischan

Als Antwort auf: Re: Was erwünscht ist und was nicht von Krischan am 30. Mai 2005 17:22:

Einer meiner Pullover wurde in Bangladesh hergestellt. Ich wette meinen Ar*** darauf, daß er von Kindern gestrickt wurde. Wenn die Mormonen also ihre Kinder arbeiten lassen, so tun sie eigentlich etwas ganz normales. Nur daß sie nicht die Kinder anderer ausbeuten, die es aus Hunger tun müssen.

Du kannst die wirtschaftlichen Zwänge und Existenznöte der Leute in Bangladesh doch nicht mit der Wohlstandsgesellschaft in Nordamerika vergleichen.

Andreas

Re: Was erwünscht ist und was nicht

Krischan, Monday, 30.05.2005, 20:58 (vor 7499 Tagen) @ ein weiterer Andreas

Als Antwort auf: Re: Was erwünscht ist und was nicht von ein weiterer Andreas am 30. Mai 2005 17:40:

Einer meiner Pullover wurde in Bangladesh hergestellt. Ich wette meinen Ar*** darauf, daß er von Kindern gestrickt wurde. Wenn die Mormonen also ihre Kinder arbeiten lassen, so tun sie eigentlich etwas ganz normales. Nur daß sie nicht die Kinder anderer ausbeuten, die es aus Hunger tun müssen.

Du kannst die wirtschaftlichen Zwänge und Existenznöte der Leute in Bangladesh doch nicht mit der Wohlstandsgesellschaft in Nordamerika vergleichen.
Andreas

Nein, aber ich kann darauf hinweisen, daß effektiv nichts gegen Unternehmen getan wird, die die Existenznöte der Menschen in der "dritten Welt" ausnutzen und dann auf eine vergleichsweise winzige Religionsgemeinschaft geprügelt wird, weil dort (bestimmt in wenigen Familien) Kinder arbeiten müssen. Klar, vollkommen unhaltbar ist beides, aber es gibt in den beiden Fällen einen gewaltigen Dimensionsunterschied.

Re: Was erwünscht ist und was nicht

Fragezeichen, Monday, 30.05.2005, 20:40 (vor 7499 Tagen) @ Krischan

Als Antwort auf: Re: Was erwünscht ist und was nicht von Krischan am 30. Mai 2005 17:22:

Ich habe die Sendung auch gesehen. Was mir in Erinnerung geblieben ist:
* Die Mormonen lassen ihre Kinder arbeiten und können so aufgrund der niedrigen Arbeitslöhne normal wirtschaftende Betriebe aus dem Wettbewerb verdrängen.

Einer meiner Pullover wurde in Bangladesh hergestellt. Ich wette meinen Ar*** darauf, daß er von Kindern gestrickt wurde. Wenn die Mormonen also ihre Kinder arbeiten lassen, so tun sie eigentlich etwas ganz normales. Nur daß sie nicht die Kinder anderer ausbeuten, die es aus Hunger tun müssen.

Na, wunderbar. Kinderarbeit ist für Dich also normal?

Sag mal, warst Du nicht auch der, der gesagt hat, dass die Kinder in Kindertagesstätten ach so furchtbar leiden?

fragt sich manchmal Paradoxien nicht verstehend
das Fragezeichen

Re: Was erwünscht ist und was nicht

Tomator, Tuesday, 31.05.2005, 03:54 (vor 7499 Tagen) @ Fragezeichen

Als Antwort auf: Re: Was erwünscht ist und was nicht von Fragezeichen am 30. Mai 2005 17:40:

Na, wunderbar. Kinderarbeit ist für Dich also normal?
Sag mal, warst Du nicht auch der, der gesagt hat, dass die Kinder in Kindertagesstätten ach so furchtbar leiden?
fragt sich manchmal Paradoxien nicht verstehend
das Fragezeichen

Was glaubst du eigentlich nützt es diesen Kindern, wenn alle denken wie du und durch Kinderarbeit hergestellte Produkte konsequent nicht mehr kaufen?
Gehts denen dann wirklich besser?

Liebes Fragezeichen, ...

Tomator, Wednesday, 01.06.2005, 03:13 (vor 7498 Tagen) @ Tomator

Als Antwort auf: Re: Was erwünscht ist und was nicht von Tomator am 31. Mai 2005 00:54:

Na, wunderbar. Kinderarbeit ist für Dich also normal?
Sag mal, warst Du nicht auch der, der gesagt hat, dass die Kinder in Kindertagesstätten ach so furchtbar leiden?
fragt sich manchmal Paradoxien nicht verstehend
das Fragezeichen

Was glaubst du eigentlich nützt es diesen Kindern, wenn alle denken wie du und durch Kinderarbeit hergestellte Produkte konsequent nicht mehr kaufen?
Gehts denen dann wirklich besser?

... antwortest du nie und stellst aus Prinzip nur Fragen?

Ich wäre aufrichtig an einer Antwort interessiert, da ich das durchaus selbst verinnerlicht habe, daß man Produkte aus Kinderhand nicht kaufen sollte. Mir ist allerdings nicht so richtig klar, ob das den Kindern nicht doch eher schadet als nützt und somit ausschließlich unserer Gewissensberuhigung dient.´
Irgendwie macht dein Einwand mich hoffen, du könntest mir da weiterhelfen.

Re: Liebes Fragezeichen, ...

Fragezeichen, Wednesday, 01.06.2005, 22:18 (vor 7497 Tagen) @ Tomator

Als Antwort auf: Liebes Fragezeichen, ... von Tomator am 01. Juni 2005 00:13:

Na, wunderbar. Kinderarbeit ist für Dich also normal?
Sag mal, warst Du nicht auch der, der gesagt hat, dass die Kinder in Kindertagesstätten ach so furchtbar leiden?
fragt sich manchmal Paradoxien nicht verstehend
das Fragezeichen

Was glaubst du eigentlich nützt es diesen Kindern, wenn alle denken wie du und durch Kinderarbeit hergestellte Produkte konsequent nicht mehr kaufen?
Gehts denen dann wirklich besser?

... antwortest du nie und stellst aus Prinzip nur Fragen?
Ich wäre aufrichtig an einer Antwort interessiert, da ich das durchaus selbst verinnerlicht habe, daß man Produkte aus Kinderhand nicht kaufen sollte. Mir ist allerdings nicht so richtig klar, ob das den Kindern nicht doch eher schadet als nützt und somit ausschließlich unserer Gewissensberuhigung dient.´
Irgendwie macht dein Einwand mich hoffen, du könntest mir da weiterhelfen.

Es ist eine schwierige Materie. Aber ich halte nicht viel davon, die in diesem Rahmen zu diskutieren.

Wäre dieses Forum ein anderes, das es nicht ist, bekämst du jetzt meine private E-Mail-Addy. Aber hier sollte sich jeder, der kontroverse Meinungen vertritt, es sich zum Prinzip machen, möglichst wenig von sich preiszugeben - es wird leider oft missbraucht.

Es gibt Betriebe, die sagen, dass sie auf Kinderarbeit verzichten. IKEA behauptet das zum Beispiel von sich. Manche Betriebe behaupten auch ,explizit Hilfen für Familien anzubieten. Soweit ich weiss, macht das H und M (oder behauptet es von sich).

Der Vorteil: Das Kind wird nicht in seiner Entwicklung geschädigt, kann vieleicht zur Schule gehen etc.

Der Nachteil: Das Familieneinkommen sinkt. Und damit auch das Einkommen des Kindes und der Kindsfamilie.

Oft geht das Bemühen von Betrieben, keine Kinder zu beschäftigen, mit allgemeinen sozial höhheren Standards einher. Insofern kann es auch nicht nur der Gewissensberuhigung dienen.

Andererseits: Es gibt auch Länder und Gegenden, in denen Familien dann ohne Kinderarbeit nicht genug zu beissen haben.

Ich kann Deine moralischen Abwägungen nicht treffen.

Wie schon gesagt, ich könnte genauer werden, halte aber diese Forum dafür für den falschen Rahmen - und ich halte es auch für falsch, hier private E-Mail-Addys rauszugeben. Faker und andere Spinner nehmen das bei kontroversen Diskutanten hier oft zum Anlass, da Sachen loszulassen, die übel aufstossend sind. Das ist nicht auf Dich oder auf alle hier bezogen. Aber es gibt diesen Missbrauch hier nun einmal, leider.

Fragezeichen

Re: Liebes Fragezeichen, ...

Tomator, Thursday, 02.06.2005, 01:17 (vor 7497 Tagen) @ Fragezeichen

Als Antwort auf: Re: Liebes Fragezeichen, ... von Fragezeichen am 01. Juni 2005 19:18:

Es ist eine schwierige Materie. Aber ich halte nicht viel davon, die in diesem Rahmen zu diskutieren.
Wäre dieses Forum ein anderes, das es nicht ist, bekämst du jetzt meine private E-Mail-Addy. Aber hier sollte sich jeder, der kontroverse Meinungen vertritt, es sich zum Prinzip machen, möglichst wenig von sich preiszugeben - es wird leider oft missbraucht.

Das ist nicht nur hier so. Ich habe diese Erfahrung unter Frauen, die sich für emanzipiert halten, auch machen dürfen.

Es gibt Betriebe, die sagen, dass sie auf Kinderarbeit verzichten. IKEA behauptet das zum Beispiel von sich. Manche Betriebe behaupten auch ,explizit Hilfen für Familien anzubieten. Soweit ich weiss, macht das H und M (oder behauptet es von sich).
Der Vorteil: Das Kind wird nicht in seiner Entwicklung geschädigt, kann vieleicht zur Schule gehen etc.

Absolute Zustimmung zunächst mal. Allerdings bezweifle ich, daß die Möglichkeit zum Schulbesuch da wirklich allzu oft geschaffen wird, denn, du schreibst ja selbst:

Der Nachteil: Das Familieneinkommen sinkt. Und damit auch das Einkommen des Kindes und der Kindsfamilie.

Oft geht das Bemühen von Betrieben, keine Kinder zu beschäftigen, mit allgemeinen sozial höhheren Standards einher. Insofern kann es auch nicht nur der Gewissensberuhigung dienen.

Ich fürchte ja eher, daß, wenn der Vorteil billigster Kinderarbeit wegfällt, es schlichterdings keinen Grund mehr gibt in den betreffenden Ländern überhaupt zu investiere. Und daraus folgt dann:

Andererseits: Es gibt auch Länder und Gegenden, in denen Familien dann ohne Kinderarbeit nicht genug zu beissen haben.

Ich kann Deine moralischen Abwägungen nicht treffen.

Hm, ich bin gar nicht sicher, ob ich solche treffe. Ich sehe mich nur nicht imstande Kinderarbeit in Drittweltländern per se zu verurteilen. Und damit kann ich auch Krischan nicht verurteilen für den Besitz seines Pullovers. Womöglich hat er besagten Kindern mit dem Kauf mehr genützt als jeder Kinderproduktiosablehner durch seine Kaufverweigerung.

Wie schon gesagt, ich könnte genauer werden, halte aber diese Forum dafür für den falschen Rahmen - und ich halte es auch für falsch, hier private E-Mail-Addys rauszugeben. Faker und andere Spinner nehmen das bei kontroversen Diskutanten hier oft zum Anlass, da Sachen loszulassen, die übel aufstossend sind. Das ist nicht auf Dich oder auf alle hier bezogen. Aber es gibt diesen Missbrauch hier nun einmal, leider.
Fragezeichen

Ich stimme zu. Man sollte tatsächlich mit dergleichen vorsichtig sein.
Und auch unter den Damen gibts hochaggressive Examplare, die, könnten sie wie sie wollten...

Re: Was erwünscht ist und was nicht

Odin, Tuesday, 31.05.2005, 15:48 (vor 7498 Tagen) @ Krischan

Als Antwort auf: Re: Was erwünscht ist und was nicht von Krischan am 30. Mai 2005 17:22:

Einer meiner Pullover wurde in Bangladesh hergestellt. Ich wette meinen Ar*** darauf, daß er von Kindern gestrickt wurde. Wenn die Mormonen also ihre Kinder arbeiten lassen, so tun sie eigentlich etwas ganz normales. Nur daß sie nicht die Kinder anderer ausbeuten, die es aus Hunger tun müssen.

Es ist nicht die Frage, ob Kinder arbeiten, sondern ob sie erwerbsmäßig arbeiten, also durch ihre Arbeit zum Familieneinkommen beitragen. Kinder haben natürlich in der Familie ihre Aufgaben zu erfüllen. Grenzwertig wird es z.B. auf Bauernhöfen. Da können Kinder schon ausgenützt werden. Ich nehme an, daß es bei den Mormonen genau um diesen Grenzbereich geht. Hier kann man nur Richtwerte benutzen: Welche Arbeit wieviele Stunden am Tag z.B.

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