Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Häusliche Gewalt: überall Desinformation

Frank, Sunday, 29.05.2005, 19:29 (vor 7500 Tagen)

Nicht nur die Webseite www.polizei-beratung.de (siehe Diskussionsstrang unter index.php?id=51772) stellt häusliche Gewalt so dar, als seien grundsätzlich Männer die Täter und Frauen die Opfer. Bei Google findet man eine Vielzahl von Adressen, unter denen die Öffentlichkeit gezielt desinformiert wird. Hier eine kleine Auswahl von Adressen, die ich gefunden habe (wobei ich Ministerien, Gleichstellungsbeauftragte und Frauenberatungsstellen gar nicht mit berücksichtigt habe):

http://www.gesundheit.de/familie/frauengesundheit/haeusliche-gewalt-macht-krank/

http://www.frig-freiburg.de/

http://www.pmintl.de/pages/community/Dom_violence.asp

http://www.aerztekammer-bw.de/20/gewzuhause/

http://www.polizei.bayern.de/ppnopf/schutz/hgewalt.htm

http://www.mdr.de/hier-ab-vier/tipps-gegen-tricks/1901553.html

http://www.kriminalportal.de/thema/index_51769_51771.cfm

http://www.thebodyshop.de/web/tbsde/index.jsp?tbsmain=news_article&i=1

usw.

Nur, wenn sich möglichst Viele von uns dort zu Wort melden, sich beschweren, auf das tatsächliche Geschlechterverhältnis bei häuslicher Gewalt hinweisen, haben wir die Chance, dass sich hier langfristig etwas ändert.

Re: Häusliche Gewalt: überall Desinformation

Scipio Africanus, Monday, 30.05.2005, 12:48 (vor 7499 Tagen) @ Frank

Als Antwort auf: Häusliche Gewalt: überall Desinformation von Frank am 29. Mai 2005 16:29:

Nur, wenn sich möglichst Viele von uns dort zu Wort melden, sich beschweren, auf das tatsächliche Geschlechterverhältnis bei häuslicher Gewalt hinweisen, haben wir die Chance, dass sich hier langfristig etwas ändert.

Die "Gleichberechtigung für Frauen", also die rechtliche Gleichstellung ist schon lange erreicht. Es gibt im Gegenteil bei der Wehrpflicht eine eindeutig verfassungswidrige Diskriminierung von Männern.
Die Thematik "häusliche Gewalt" und "sexueller Missbrauch" wird emotional hochgeputscht. Damit sichert sich die staatlich subventionierte Femihorde die Unterstützung durch Steuergelder, indem sie einen grossen Bedarf an Frauenhäusern, Beratungsstellen usw. weismachen will.
Es ist geradezu ein Markenzeichen des Vulgärfeminismus, das Leid anderer zu ihren Zwecken zu instrumentalisieren. Die in bitterster Armut lebende Frau in Somalia muss da schon mal herhalten, um den privilegierten Frauen Westeuropas aus dem gehobenen Mittelstand ihre staatliche Unterstützung zu sichern und weitere Privilegien einzufordern. In ihrer verzerrten Wahrnehmung glauben diese SpiesserInnen wohl tatsächlich, sie seinen die Elite des Humanismus. Widerlich !
Eine kleine Geschichte aus meinem reichen, persönlichen Erfahrungsschatz :
Da gabs mal ein "Antirassismuscafe, gegen Rassismus und Sexismus". Es engagierten sich vor allem Frauen. Aufgrund meiner Arbeit mit Asylbewerbern kannte ich einen Iraker, einen Mediziner, der ein paar mal dieses Cafe besuchte und mit den Betreibern diskutierte. Ich fragte ihn, was er denn davon halte. Er sagte : Die meisten Frauen dort suchen einen Sexualpartner. Sie schieben ihr humanitäres Engagement nur vor, weil sie sich die wahren Motive ihres Handelns nicht eingestehen können. Die grosse Heiratsquote zwischen "BeraterInnen" und den vorwiegend jungen, männlichen Klienten stützte seine These.


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