Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schweden)
Das Ausmaß des Femi-Wahnsinns in Schweden ist ja erschreckend.
Mich würden mal die Mord- und Selbstmordstatitiken von Schweden interessieren...
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Freitag, 27. Mai 2005
Zweierlei Maß
Richterliche Sex-Vergehen
Wer in Schweden beim Verstoß gegen das Verbot von käuflichem Sex erwischt wird, muss als Soldat, Sozialarbeiter, Lehrer oder Polizist mit dem Verlust des Jobs rechnen. Dass aber diese in Europa beispiellos harten Regeln ausgerechnet nicht für die auch über Sex-Sünder zu Gericht sitzende Richterschaft gilt, empört in dieser Woche die Öffentlichkeit des skandinavischen Landes.
Leif Thorsson (59), Richter am Obersten Gericht, darf weiter an seinem vornehmen Arbeitsplatz wirken, obwohl er wegen gekauftem Sex mit einem 20-jährigen Gymnasiasten zu einem Bußgeld von 40 000 Kronen (4 300 Euro) verurteilt worden ist. Die Justizbehörde bescheinigte ihm, dass er "nicht offensichtlich ungeeignet" für höchstrichterliche Tätigkeiten sei, versetzte ihn allerdings intern.
Drei seiner Kollegen waren in den letzten zwei Jahren ebenso milde davongekommen. Ein Richter behielt dabei das Recht, über andere zu richten, nachdem er selbst wegen Sex mit einer Prostituierten auf einem Friedhof verurteilt worden war. Ein Berufssoldat dagegen wurde sofort entlassen, nachdem er bei einem Heimaturlaub während seines Kosovo-Einsatzes die Dienste einer Dirne in Anspruch genommen hatte.
Auf empörte Reaktionen in Medien und von Politikern antwortete der Chef der Obersten Gerichtshofes, Bo Svensson, mit der witzig gemeinten Bemerkung, das Ganze zeige doch "die tiefe Sachkenntnis" des in die Schlagzeilen geratenen Richters. "Wir haben halt bei uns viele Witwer, die anders nur schwer Sex bekommen können", fügte Schwedens oberster Richter hinzu und warf den Medien vor, Thorsson nur in die Mangel zu nehmen, weil "schwul sein und Sex beides als grässliche Verbrechen" eingestuft würden.
Später entschuldigte sich Svensson fast weinend für diese "dümmsten Bemerkungen meines ganzen Lebens". Das konnte aber den Zorn etwa von Schwedens ehemaliger Gleichberechtigungsministerin Margareta Winberg dämpfen. "Was für ein hässliches Menschenbild", schimpfte die Sozialdemokratin, die 1999 für die Einführung des "Sex-Kauf-Verbotes" gesorgt hat. Seitdem steht der Kauf von sexuellen Dienstleistungen in Schweden unter Strafe, während der Verkauf straffrei bleibt. Umstritten ist, ob diese Kriminalisierung der Freier statt der Prostituierten den gewünschten Effekt gehabt hat.
Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe
Als Antwort auf: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schweden) von Sven am 27. Mai 2005 12:56:
Das Ausmaß des Femi-Wahnsinns in Schweden ist ja erschreckend.
Mich würden mal die Mord- und Selbstmordstatitiken von Schweden interessieren...
In den 80er Jahren war die Selbstmordrate in Schweden jedenfalls die zweithöchste in Europa, hinter der DDR.
Was die Sache mit der Kriminalisierung von Freiern bei gleichzeitiger Straffreiheit für Nutten anbelangt kann nur feststellen, daß sich die Machtstrategie des Feminismus ist der konsequenten Kriminalisierung des Männlichen niederschlägt.
Gruß
Andreas
Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe
Als Antwort auf: Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe von ein weiterer Andreas am 27. Mai 2005 14:49:
Das Ausmaß des Femi-Wahnsinns in Schweden ist ja erschreckend.
Mich würden mal die Mord- und Selbstmordstatitiken von Schweden interessieren...
In den 80er Jahren war die Selbstmordrate in Schweden jedenfalls die zweithöchste in Europa, hinter der DDR.
Was die Sache mit der Kriminalisierung von Freiern bei gleichzeitiger Straffreiheit für Nutten anbelangt kann nur feststellen, daß sich die Machtstrategie des Feminismus ist der konsequenten Kriminalisierung des Männlichen niederschlägt.
Gruß
Andreas[/i]
Mich würde interessieren, ob beispielsweise auch eine Frau verurteilt würde welche die Dienste eines Callboy in Anspruch nimmt.
Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe
Als Antwort auf: Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe von Sebastian Schmitt am 27. Mai 2005 18:22:
>Das Ausmaß des Femi-Wahnsinns in Schweden ist ja erschreckend.
Mich würden mal die Mord- und Selbstmordstatitiken von Schweden interessieren...
In den 80er Jahren war die Selbstmordrate in Schweden jedenfalls die zweithöchste in Europa, hinter der DDR.
Was die Sache mit der Kriminalisierung von Freiern bei gleichzeitiger Straffreiheit für Nutten anbelangt kann nur feststellen, daß sich die Machtstrategie des Feminismus ist der konsequenten Kriminalisierung des Männlichen niederschlägt.
Gruß
Andreas[/i]
Mich würde interessieren, ob beispielsweise auch eine Frau verurteilt würde welche die Dienste eines Callboy in Anspruch nimmt.
Nein, die Frau wäre vermutlich nur von einem patriarchalen Mann dazu angestiftet worden.
Doink
Unglaublicher Einschnitt ins Privatleben.
Als Antwort auf: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schweden) von Sven am 27. Mai 2005 12:56:
Was spricht denn dagegen, wenn man im gegenseitigen geschäftlichen Einverständnis Sex miteinander hat? Das ist eigentliche eine private Angelegenheit, in die sich der Staat nicht einzumischen hat.
Magnus
Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe
Als Antwort auf: Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe von Sebastian Schmitt am 27. Mai 2005 18:22:
Mich würde interessieren, ob beispielsweise auch eine Frau verurteilt würde
welche die Dienste eines Callboy in Anspruch nimmt.
Vermute auch: nein. Der Callboy würde wahrscheinlich wegen Ausbeutung der Sexualität der Frau verurteilt werden. Schließlich macht er mit ihrem Sexualbedürfnis Kasse.
Gruß
Andreas
Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe
Als Antwort auf: Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe von ein weiterer Andreas am 27. Mai 2005 21:13:
Mich würde interessieren, ob beispielsweise auch eine Frau verurteilt würde
welche die Dienste eines Callboy in Anspruch nimmt.
Vermute auch: nein. Der Callboy würde wahrscheinlich wegen Ausbeutung der Sexualität der Frau verurteilt werden. Schließlich macht er mit ihrem Sexualbedürfnis Kasse.
Gruß
Andreas
Noch etwas,
es kann dir als Tourist in Schweden passieren, dass du im Rotlichtbezirk von eine eindeutig gekleideten Dame angekobert wirst.
Sie schlaägt dir vor, ein Hotel aufzusuchen und nennt dir ihren Preiß für ihre Dienstleistungen.
Auf dem Hotelzimmer schnappen dann die Handschellen zu, deine Schwedentour endet hinter schwedischen Gardinen, und deine Heimkehr verzögert sich um einige Jahre.
Aber das ganze lässt sich immer noch steigern:
Geh dazu auf ihren Vorschlag ein, eine Flasche Wein mitzunehmen.
Dann hast du versucht, sie mit Alkohol gefügig zu machen, was deinen Urlaub in Schweden um ein paar weitere Jahre verlängern dürfte.
Gruß
Morb
Re: Unglaublicher Einschnitt ins Privatleben.
Als Antwort auf: Unglaublicher Einschnitt ins Privatleben. von Magnus am 27. Mai 2005 20:03:07:
Was spricht denn dagegen, wenn man im gegenseitigen geschäftlichen Einverständnis Sex miteinander hat? Das ist eigentliche eine private Angelegenheit, in die sich der Staat nicht einzumischen hat.
Magnus
In Schweden ist das private halt politisch. Wahrscheinlich darf die Polizei auch ohne jeglichem Anlaß die Festplatte filzen.
Wer freiwillig nach Schweden fährt selbst schuld. Boykott! (oT
Als Antwort auf: Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe von Morb am 27. Mai 2005 22:45:
Wer freiwillig nach Schweden fährt selbst schuld. Boykott! (oT)-
Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe
Als Antwort auf: Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe von Sebastian Schmitt am 27. Mai 2005 18:22:
Mich würde interessieren, ob beispielsweise auch eine Frau verurteilt würde welche die Dienste eines Callboy in Anspruch nimmt.
Ich habe mal in einem anderen Forum einen schönen Satz gelesen:
"Für eine Frau ist die ganze Welt ein großer Puff." Soll heißen: sie hat
es gar nicht nötig, für Sex die Dienste eines Callboys in Anspruch zu
nehmen. Sie kann an jeder Straßenecke Sex haben.
Gruß, Jörg
Pervers - wie der ganze skandinavische ...
Als Antwort auf: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schweden) von Sven am 27. Mai 2005 12:56:
Pervers ist überhaupt der skandinavische aggressive Paternalismus (nach innen). In Norwegen wird Studenten die staatliche Ausbildungsbeihilfe gestrichen, wenn sie mit 18 noch bei ihren Eltern leben, was übrigens von nicht wenigen dt. Journalisteninnen freudige lobgepudelt wurde. So eine Auslegung von selbstbestimmten Leben und Wohnen wär im vernünftigen Teil Europas zum Glück nicht vermittelbar -- hoffentlich bleibt's so.
Dänemark sei hierbei zu den Vernünftigen gezählt, vermutlich können sie daher auch nicht richtig mit den Schweden.
Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe
Als Antwort auf: Re: Pervers - der Kauf von Sex steht unter Strafe, der Verkauf aber nicht (Schwe von Jörg am 28. Mai 2005 15:11:25:
>Mich würde interessieren, ob beispielsweise auch eine Frau verurteilt würde welche die Dienste eines Callboy in Anspruch nimmt.
Ich habe mal in einem anderen Forum einen schönen Satz gelesen:
"Für eine Frau ist die ganze Welt ein großer Puff." Soll heißen: sie hat
es gar nicht nötig, für Sex die Dienste eines Callboys in Anspruch zu
nehmen. Sie kann an jeder Straßenecke Sex haben.
Der Vergleich hinkt allerdings insofern, als die Frau in ihrem Puff kein Geld zahlt, sondern welches dazu bekommt. Kaum eine Frau hat die Neigung unter Stand sich zu liieren. Sie wollen "nach oben" heiraten. Schon durchschnittliches Attraktivitätsniveau läßt für die allermeisten Frauen diesen Wunsch Wirklichkeit werden.
Gruß
Andreas