Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Das sehe ich anders

Tomator, Thursday, 26.05.2005, 21:52 (vor 7504 Tagen) @ Krischan

Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Krischan am 26. Mai 2005 17:36:

Schon. Aber konnte er Dir auch erklären, wie er den Feministischen Dünnpfiff aus dem Parteiprogramm kriegt?
Krischan

Hallo Krischan,

ist ein Weilchen her.

Muß er nicht. Ich kann mit Worten wie "Gleichberechtigung" durchaus leben.
Folgendes Zitat

"Den Vorstellungen vieler Frauen bezüglich Berufstätigkeit und Lebensplanung steht
eine männlich geprägte Erwerbswelt entgegen mit ihren starren Karrierewegen, Hierarchien
sowie der üblichen „Opferung“ des Privatlebens zugunsten des Berufs. Viele
Frauen fordern hingegen Raum für ein gleichberechtigtes Leben neben der Erwerbsarbeit
ein, ohne dabei auf einen Aufstieg im Beruf verzichten zu wollen. Wo diesen Forderungen
entsprochen wird, entstehen durch alternative Modelle der Arbeitsorganisation
nicht nur neue Lebenschancen für Frauen und Männer, sondern auch neue Arbeitsplätze"

erscheint mir schon schräg, aber das sehe ich irgendwie nicht auf uns zukommen. Scheint mir sicherlich ein Zugeständnis an den Zeitgeist zu sein, aber wie realistisch ist das bitte heutzutage? Fürchtest du wirklich, daß dergleichen durchzusetzen ist? Ein Recht beruflich aufzusteigen ohne den dazugehörigen Einsatz zu bringen?

Ich finde es zunächst mal ein positives Zeichen, daß `normale´ Männer es in dieser Partei auf vordere Listenplätze schaffen. Sieht mir jedenfalls nicht wirklich nach einer sich anbahnenden Cleokratie aus.
Odin schließe ich mich an was Lafontaine betrifft. Zu dem fällt mir einiges ein, was mir wenig zusagt. Radikalfeminismus gehört sicher nicht dazu.

Schönen Abend noch.


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