Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Sven, Thursday, 26.05.2005, 17:23 (vor 7504 Tagen)
Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Der Kraftfahrer war von seiner Ehefrau verlassen worden. Wegen des Besuchsrechts der Geschwister gab es ständig Streit
Alsdorf - Bei einem Familiendrama in Alsdorf bei Aachen hat ein 34-jähriger Vater seine beiden Kinder umgebracht. Nach der schrecklichen Tat stellte sich der Kraftfahrer am Abend auf der örtlichen Polizeiwache und erklärte: Ich habe etwas Furchtbares getan: Ich habe meine Kinder umgebracht. Die Beamten, die sofort zu der Wohnung des Mannes fuhren, fanden dort den eineinhalbjährigen Jungen und dessen fünf Jahre alte Schwester tot vor.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte sich die 31-jährige Ehefrau vor einiger Zeit wegen dauernder Streitigkeiten von ihrem Mann getrennt und dabei die beiden gemeinsamen Kinder mitgenommen. Wegen des Besuchsrechtes, das der Vater für sich beanspruchte, hatte es nach Polizeiangaben ebenfalls ständige Auseinandersetzungen zwischen den Eheleuten gegeben. Der Besuch des Vaters am Mittwoch endete für die beiden Geschwister schließlich tödlich.
Erst am Pfingstsamstag hatte in Witten an der Ruhr ein 58-jähriger Vater seine fünfjährige Tochter erstochen und deren beide sechs und elf Jahre alte Schwestern mit zahlreichen Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Auch hier hatte der Vater offenbar nicht die Trennung von seiner Frau überwinden können und beschlossen, seine Kinder und sich selber zu töten, wie er in einem Abschiedsbrief erklärt hatte. Seinen Selbstmordversuch hatte der 58-Jährige allerdings schwer verletzt überlebt. WELT.de
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Nikos, Thursday, 26.05.2005, 19:45 (vor 7504 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Sven am 26. Mai 2005 14:23:
Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Der Kraftfahrer war von seiner Ehefrau verlassen worden. Wegen des Besuchsrechts der Geschwister gab es ständig Streit
Alsdorf - Bei einem Familiendrama in Alsdorf bei Aachen hat ein 34-jähriger Vater seine beiden Kinder umgebracht. Nach der schrecklichen Tat stellte sich der Kraftfahrer am Abend auf der örtlichen Polizeiwache und erklärte: Ich habe etwas Furchtbares getan: Ich habe meine Kinder umgebracht. Die Beamten, die sofort zu der Wohnung des Mannes fuhren, fanden dort den eineinhalbjährigen Jungen und dessen fünf Jahre alte Schwester tot vor.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte sich die 31-jährige Ehefrau vor einiger Zeit wegen dauernder Streitigkeiten von ihrem Mann getrennt und dabei die beiden gemeinsamen Kinder mitgenommen. Wegen des Besuchsrechtes, das der Vater für sich beanspruchte, hatte es nach Polizeiangaben ebenfalls ständige Auseinandersetzungen zwischen den Eheleuten gegeben. Der Besuch des Vaters am Mittwoch endete für die beiden Geschwister schließlich tödlich.
Erst am Pfingstsamstag hatte in Witten an der Ruhr ein 58-jähriger Vater seine fünfjährige Tochter erstochen und deren beide sechs und elf Jahre alte Schwestern mit zahlreichen Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Auch hier hatte der Vater offenbar nicht die Trennung von seiner Frau überwinden können und beschlossen, seine Kinder und sich selber zu töten, wie er in einem Abschiedsbrief erklärt hatte. Seinen Selbstmordversuch hatte der 58-Jährige allerdings schwer verletzt überlebt. WELT.de
Quelle: http://www.welt.de/data/2005/05/26/723463.html
Dieses Land geht noch am Feminismus zugrunde. Wird Zeit das mal zu ändern.
Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass es nichts Schöneres gibt als meine Tochter im Arm zu halten. Ich werde dafür sorgen dass sie nicht feministisch erzogen wird.
Nikos
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Paola, Thursday, 26.05.2005, 23:06 (vor 7504 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Nikos am 26. Mai 2005 16:45:
Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Der Kraftfahrer war von seiner Ehefrau verlassen worden. Wegen des Besuchsrechts der Geschwister gab es ständig StreitAlsdorf - Bei einem Familiendrama in Alsdorf bei Aachen hat ein 34-jähriger Vater seine beiden Kinder umgebracht. Nach der schrecklichen Tat stellte sich der Kraftfahrer am Abend auf der örtlichen Polizeiwache und erklärte: Ich habe etwas Furchtbares getan: Ich habe meine Kinder umgebracht. Die Beamten, die sofort zu der Wohnung des Mannes fuhren, fanden dort den eineinhalbjährigen Jungen und dessen fünf Jahre alte Schwester tot vor.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte sich die 31-jährige Ehefrau vor einiger Zeit wegen dauernder Streitigkeiten von ihrem Mann getrennt und dabei die beiden gemeinsamen Kinder mitgenommen. Wegen des Besuchsrechtes, das der Vater für sich beanspruchte, hatte es nach Polizeiangaben ebenfalls ständige Auseinandersetzungen zwischen den Eheleuten gegeben. Der Besuch des Vaters am Mittwoch endete für die beiden Geschwister schließlich tödlich.
Erst am Pfingstsamstag hatte in Witten an der Ruhr ein 58-jähriger Vater seine fünfjährige Tochter erstochen und deren beide sechs und elf Jahre alte Schwestern mit zahlreichen Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Auch hier hatte der Vater offenbar nicht die Trennung von seiner Frau überwinden können und beschlossen, seine Kinder und sich selber zu töten, wie er in einem Abschiedsbrief erklärt hatte. Seinen Selbstmordversuch hatte der 58-Jährige allerdings schwer verletzt überlebt. WELT.de
Quelle: http://www.welt.de/data/2005/05/26/723463.html
Dieses Land geht noch am Feminismus zugrunde. Wird Zeit das mal zu ändern.
Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass es nichts Schöneres gibt als meine Tochter im Arm zu halten. Ich werde dafür sorgen dass sie nicht feministisch erzogen wird.
Nikos
Interessieren würde mich, welche Werte bzw. Schwerpunkte beinhalten
eine "nicht feministische Erziehung"?
Paola
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Andreas, Thursday, 26.05.2005, 23:22 (vor 7504 Tagen) @ Paola
Als Antwort auf: Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Paola am 26. Mai 2005 20:06:
Interessieren würde mich, welche Werte bzw. Schwerpunkte beinhalten
eine "nicht feministische Erziehung"?
Paola
Vielleicht kannst Du Dich ja mal langsam entscheiden, unter welchem Nicknamen Du hier mitschreiben willst? Paola, Faima, Iris oder Ricarda. Wie wäre es denn mit "Troll"?
Andreas
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Paola, Thursday, 26.05.2005, 23:58 (vor 7504 Tagen) @ Andreas
Als Antwort auf: Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Andreas am 26. Mai 2005 20:22:01:
Interessieren würde mich, welche Werte bzw. Schwerpunkte beinhalten
eine "nicht feministische Erziehung"?
Paola
Vielleicht kannst Du Dich ja mal langsam entscheiden, unter welchem Nicknamen Du hier mitschreiben willst? Paola, Faima, Iris oder Ricarda. Wie wäre es denn mit "Troll"?
Andreas
Keine Ahnung was Du mir damit sagen möchtest!
Mehr Entspannung, weniger Forum täte Dir vielleicht mal ganz gut?!
Schönen Abend
Paola
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Chris, Friday, 27.05.2005, 05:45 (vor 7503 Tagen) @ Paola
Als Antwort auf: Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Paola am 26. Mai 2005 20:58:
Interessieren würde mich, welche Werte bzw. Schwerpunkte beinhalten
eine "nicht feministische Erziehung"?
Paola
Vielleicht kannst Du Dich ja mal langsam entscheiden, unter welchem Nicknamen Du hier mitschreiben willst? Paola, Faima, Iris oder Ricarda. Wie wäre es denn mit "Troll"?
Andreas
Keine Ahnung was Du mir damit sagen möchtest!
Mehr Entspannung, weniger Forum täte Dir vielleicht mal ganz gut?!
Schönen Abend
Paola
Was er dir damit sagen möcht :
Du meldest dich mit immer der gleichen IP (du weisst schon, die Internet Adresse) an um mit verschiedenen Namen zu schreiben.
Oder sitzt ihr zu viert vor dem Rechner ? wie die Hühner auf der Stange ?
Also du Troll nimm ein Fisch und zieh Leine.
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Antwortenschreiber, Thursday, 26.05.2005, 21:34 (vor 7504 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Sven am 26. Mai 2005 14:23:
Im Zeitalter von "Father4justice" sollte mann damit aufhören und sich lieber nach geeigneten "Spiderman"-objekten umsehen.
Wenn die Feuerwehr wie in Kanada ständig eine Mann irgendwo von einem Gebäude fischen muss, ist das effektiver!
Wenn man sich das Alter der Männer so ansieht, ist mann überrascht wie sportlich die Alle noch sind.
und wer weiss was der eine oder andere Polizist oder Feuerwehrmann denkt weil er in der selben Situation ist.
http://www.fathers-4-justice.ca/en/news.html
http://www.fathers-4-justice.ca/en/vancouver_05_05_07.html<-- video
Wenn man jetzt die Toll collect brücken in Berufsverkehr be.... mmh
Bekanntheitsgrad
Antwortenschreiber , Friday, 27.05.2005, 15:11 (vor 7503 Tagen) @ Antwortenschreiber
Als Antwort auf: Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Antwortenschreiber am 26. Mai 2005 18:34:
Die Häufung dieser Vorfälle lässt bei mir die Frage nach den Auswegen auf kommen. Ein stritiger Punkt ist dabei immer das Umgangsrecht für die Kinder. Eine Sache die mich persönliche auch schwer treffen würde! Könnte hier ein Dt Sektion von F4j eine Alternative sein. Da ich inzwischen eine Organisation wie Father4justic als Ausweg ansehen würde.
Persönliche wäre das mein erster Weg zu f4j.
Das bedeutet nicht das ich bestreiten möchte das sich diese Männer zu diesem Zeitpunkt, in einer starken seelischen Belastung ausgesetzt sehen.
Zugegeben es läuft auf eine Radikalisierung hinaus, aber wenn wir schon "untergehen" verkaufen wir uns so teuer wie möglich.
Allerdings kommt F4J in den Mainstreammedien so gut wie gar nicht vor.
Wie würded ihr den Bekannheitsgrad von Fahter4justic in DTL. aussserhalb der Foren der Männerbewegung einschätzen?
Sollte man Nachrichten von F4j bekannter machen? Wo?
Motto:
"Eigentlich hätte ich lieber den Rasenmäher erfunden"
Re: Bekanntheitsgrad
Odin, Friday, 27.05.2005, 16:17 (vor 7503 Tagen) @ Antwortenschreiber
Als Antwort auf: Bekanntheitsgrad von Antwortenschreiber am 27. Mai 2005 12:11:
Die Häufung dieser Vorfälle lässt bei mir die Frage nach den Auswegen auf kommen. Ein stritiger Punkt ist dabei immer das Umgangsrecht für die Kinder. Eine Sache die mich persönliche auch schwer treffen würde! Könnte hier ein Dt Sektion von F4j eine Alternative sein. Da ich inzwischen eine Organisation wie Father4justic als Ausweg ansehen würde.
Die Aktionen haben sicherlich ihren Reiz, ich glaube aber kaum, daß das für Deutschland so umsetzbar wäre. Da haben wir eine andere Mentalität und es würde zu schnell gelingen, derlei Aktionen als "fehlgeleitet" oder "extrem" abzuwerten.
Ich denke, daß wir hier in Deutschland schon auch vorwärts kommen. Es geht halt nur alles furchtbar zäh und für betroffene Väter ist das natürlich verheerend.
Ich hab mal eine Diskussion erlebt in der Mailliste beim Väteraufbruch. Da sind genug Leute dabei, die lautstark einen Volksaufstand verlangen. Es gab mal eine Gelegenheit, da hat ein Fernsehsender NACHGEFRAGT, ob es bei uns auch solche Aktionen wie bei f4j gibt, weil sie es gerne filmen wollte. Das führte von einem großem Gejohle ("endlich mal") bis hin zu "aber es darf nichts illegales sein". Gemacht wurde letztendlich nichts. Und das, obwohl ein Fernsehsender praktisch bereitstand!
Manchmal habe ich das Gefühl, ich setze mich als Nicht-vater mehr für Väterrechte ein, als dies es selber jemals tun werden.
Re: Bekanntheitsgrad
Antwortenschreiber, Friday, 27.05.2005, 17:10 (vor 7503 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Bekanntheitsgrad von Odin am 27. Mai 2005 13:17:18:
Also, doch erst die Bahnsteigkarte 
Ja, das ist wohl war, es würde schnell als Extrem abgestempelt werden.
Wie würde denn das von Rechts wegen aussehen.
Eine Brückenbesteigung?
Vom Kölner Dom Transparente runterlassen?
1 Woche Haft? 2000 E Geldstrafe? Feuerwehreinsatz bezahlen?
Re: Bekanntheitsgrad
Odin, Friday, 27.05.2005, 18:16 (vor 7503 Tagen) @ Antwortenschreiber
Als Antwort auf: Re: Bekanntheitsgrad von Antwortenschreiber am 27. Mai 2005 14:10:
Also, doch erst die Bahnsteigkarte
Ja, das ist wohl war, es würde schnell als Extrem abgestempelt werden.
Wie würde denn das von Rechts wegen aussehen.
Eine Brückenbesteigung?
Vom Kölner Dom Transparente runterlassen?
1 Woche Haft? 2000 E Geldstrafe? Feuerwehreinsatz bezahlen?
Mehr als 4 Stunden Hungerstreik kriegen die meisten wohl nicht hin 
Re: Bekanntheitsgrad
ChrisTine, Friday, 27.05.2005, 17:47 (vor 7503 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Bekanntheitsgrad von Odin am 27. Mai 2005 13:17:18:
Manchmal habe ich das Gefühl, ich setze mich als Nicht-vater mehr für Väterrechte ein, als dies es selber jemals tun werden.
Ich denke mir, daß bei vielen einfach keine Kraft dafür da ist. Wenn diese und keine Perspektiven mehr da sind, kann man(n) auch schlecht etwas bewirken. Viele schauen nur noch zu, daß sie mehr schlecht als recht über die Runden kommen. Der Kopf ist zu und man(n) kann froh sein, wenn noch genügend Kraft für die Arbeit übrig bleibt.
Gruß - Christine
Re: Bekanntheitsgrad
Odin, Friday, 27.05.2005, 18:22 (vor 7503 Tagen) @ ChrisTine
Als Antwort auf: Re: Bekanntheitsgrad von ChrisTine am 27. Mai 2005 14:47:30:
Manchmal habe ich das Gefühl, ich setze mich als Nicht-vater mehr für Väterrechte ein, als dies es selber jemals tun werden.
Ich denke mir, daß bei vielen einfach keine Kraft dafür da ist. Wenn diese und keine Perspektiven mehr da sind, kann man(n) auch schlecht etwas bewirken. Viele schauen nur noch zu, daß sie mehr schlecht als recht über die Runden kommen. Der Kopf ist zu und man(n) kann froh sein, wenn noch genügend Kraft für die Arbeit übrig bleibt.
Ja, denke auch, daß muß man erst mal selber mitgemacht haben.
Aber ich spreche ja nicht von denen, die beinahe zusammen klappen. Die hab ich auch kennen gelernt - teilweise waren sie in der Psychiatrie, haben den Job verloren usw.
Aber den Meisten würde ich schon zutrauen, daß sie was auf die Beide stellen.
Wie ich es schon mal beim Väteraufbruch gesagt habe:
Die Meisten werden nicht Mitglied, weil sie sagen, das bringt ihnen nichts.
Einige werden Mitglied, erwarten, daß ihre Probleme in einem halben Jahr gelöst werden und daß die gesamte Mitgliedschaft gerade wegen SEINEM Fall alle Register zieht, vom Rechtsstreit bis zur Großdemo vor dem Gericht. Tun sie das nicht und er hat nach einem halben Jahr immer noch die selben Probleme, tritt er enttäuscht aus dem Verein aus und verbreitet überall, wo er nur hinkommt, daß der Verein nichts taugt.
WERDEN SEINE PROBLEME TATSÄCHLICH GELÖST, und ihm wird geholfen, bleibt er noch ein Jahr Mitglied und tritt erst dann aus, weil "ich habs ja geschafft und die anderen müssen dann wohl was falsch machen".
Re: Wem wundert das noch im väter- und kinderfeindlichen Deutschland?
Christian, Friday, 27.05.2005, 00:17 (vor 7504 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Sven am 26. Mai 2005 14:23:
Frauen bekommen sämtliche Rechte wie Geld, Kind und Macht durch die männerfeindliche Politik und Familienjusitz übertragen und dagegen Väter zu rechtlosen Unterhaltssklaven degradiert wurden!
Ich selbst bin in Deutschland durch die väterfeindliche Familienpolitik und väterfeindliche Familienrechtsprechung in den absoluten Zeugungsstreik getreten!
Ich kann nicht mal mehr die Frauen in Deutschland lieben weil ich mich vor ihnen schützen muss, einzig und allein dafür ist die Politik und die Justiz in Deutschland verantwortlich zu machen die die Geschlechter gegeneinander aufhetzen!
meint,
Christian
Das kommt von sowas
Naismith, Friday, 27.05.2005, 14:54 (vor 7503 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Sven am 26. Mai 2005 14:23:
Liebe Forumsteilnehmer,
Ich muss mich schon sehr wundern, dass auf Meldungen wie die, die Sven aus der Welt hier eingestellt hat, häufig Antworten kommen ala "Kein Wunder. Der Feminismus ist schuld."
Hallo? Gehts noch? Dieses kranke Arschloch hat seine eigenen zwei kleinen Kinder umgebracht. Keine fiese Mutter und keine deutsche Justiz kann das rechtfertigen. Wir sind uns doch einig, dass es beim Thema Väterrechte um das Kindeswohl geht, oder? Welches Kindeswohl hat dieser Vater im Sinn gehabt?
Ich glaube es macht uns glaubwürdiger, wenn wir nicht vergessen, dass auch Männer zu allem fähig sind.
Regards
Naismith
Re: Das kommt von sowas
Scipio Africanus, Friday, 27.05.2005, 16:25 (vor 7503 Tagen) @ Naismith
Als Antwort auf: Das kommt von sowas von Naismith am 27. Mai 2005 11:54:
Liebe Forumsteilnehmer,
Ich muss mich schon sehr wundern, dass auf Meldungen wie die, die Sven aus der Welt hier eingestellt hat, häufig Antworten kommen ala "Kein Wunder. Der Feminismus ist schuld."
Hallo? Gehts noch? Dieses kranke Arschloch hat seine eigenen zwei kleinen Kinder umgebracht. Keine fiese Mutter und keine deutsche Justiz kann das rechtfertigen. Wir sind uns doch einig, dass es beim Thema Väterrechte um das Kindeswohl geht, oder? Welches Kindeswohl hat dieser Vater im Sinn gehabt?
Ich glaube es macht uns glaubwürdiger, wenn wir nicht vergessen, dass auch Männer zu allem fähig sind.
Regards
Naismith
Die Antwort : War eben ein krankes Arschloch.
Natürlich sind solche Amokläufe krank. Da sich Amokläufe von Vätern aber häufen - so zumindest nach meinem subjektiven Empfinden - darf doch auch über mögliche Hintergründe nachgedacht werden, ohne dass dies gleich als verharmlosen der Straftat gedeutet wird.
Gewalt ist das letzte Mittel, zu dem entrechtete Menschen greifen, schlicht und einfach, weil sie über keine legitimen Mittel verfügen. Der Umkehrschluss, dass Gewalt stets Ausdruck einer Machtlosigkeit ist, ist natürlich falsch.
Der von Verlust - und Existenzängsten geplagte Vater hat de facto keine Rechtsmittel, sich gegen die Zwangstrennung von seinen Kindern, der Ausweisung aus der Wohnung und der materiellen Ausbeutung zu wehren. Eine zutiefst ungerechte Gesetzgebung fördert Gewalt. Die Amokläufe sind nur die extremste Form, die Spitze des Eisberges. Die primäre Gewalt geht von der Gesetzgebung aus und wird in der Soziologie als strukturelle Gewalt bezeichnet.
Ich bin der Überzeugung, dass die von den FeministInnen betriebene Ausgrenzung der Väter Gewalt fördert. Ob im konkreten Fall die staatlich legitimierte Diskriminierung von Vätern die Krisensituation verschärfte und ob sie überhaupt eine Rolle spielte, bleibt dabei offen.
Aber natürlich können wir uns auch damit begnügen, in ritueller Empörung die Schlechtigkeit dieser Menschen anzuprangern, um uns, die wir so anders sind, etwas besser zu fühlen. In diesen Chor werde ich aber nicht miteinstimmen. Die FemisexistInnen dürfen nicht so einfach aus der Verantwortung entlassen werden.
scipio
Re: Das kommt von sowas
Odin, Friday, 27.05.2005, 16:37 (vor 7503 Tagen) @ Naismith
Als Antwort auf: Das kommt von sowas von Naismith am 27. Mai 2005 11:54:
Liebe Forumsteilnehmer,
Ich muss mich schon sehr wundern, dass auf Meldungen wie die, die Sven aus der Welt hier eingestellt hat, häufig Antworten kommen ala "Kein Wunder. Der Feminismus ist schuld."
Hallo? Gehts noch? Dieses kranke Arschloch hat seine eigenen zwei kleinen Kinder umgebracht. Keine fiese Mutter und keine deutsche Justiz kann das rechtfertigen. Wir sind uns doch einig, dass es beim Thema Väterrechte um das Kindeswohl geht, oder? Welches Kindeswohl hat dieser Vater im Sinn gehabt?
Ich glaube es macht uns glaubwürdiger, wenn wir nicht vergessen, dass auch Männer zu allem fähig sind.
Regards
Naismith
Es geht ja nicht darum, irgendeine Tat zu rechtfertigen, sondern nachzufragen, was hat dazu geführt.
Wenn an einer scharfen Kurve im Jahr 10 Tote zu beklagen sind, die alle zu schnell in die Kurve gefahren sind, kann man auch sagen: Selber Schuld, hätten halt langsamer fahren sollen.
Man kann aber auch die Kurve entschärfen oder Warnschilder aufstellen. Warnschilder gibts inzwischen bei der Vaterschaft schon genug (deshalb gibts auch immer weniger Väter). Eine Entschärfung der Kurve wäre angebracht.
Re: Das kommt von sowas
Naismith, Friday, 27.05.2005, 17:54 (vor 7503 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Das kommt von sowas von Odin am 27. Mai 2005 13:37:12:
Es geht ja nicht darum, irgendeine Tat zu rechtfertigen, sondern nachzufragen, was hat dazu geführt.
Posts, die wirklich nach Hintergründen fragen, habe ich nicht gemeint. Mich stört nur die Diskrepanz dazwischen, wie manche leidenschaftlich gegen Abtreibung wettern und auf der anderen Seite solche Morde achselzuckend zur Kenntnis nehmen: "Das kommt eben von sowas (Feminismus)". Das ist mir zu einfach.
Was ist mit dem Prinzip der persönlichen Verantwortung? - Die Beseitigung dieses Prinzips ist doch gerade eine Sache, die wir am Feminismus bekämpfen.
Regards
Naismith
Eben nicht ...
Sven, Friday, 27.05.2005, 16:47 (vor 7503 Tagen) @ Naismith
Als Antwort auf: Das kommt von sowas von Naismith am 27. Mai 2005 11:54:
"Hallo? Gehts noch? Dieses kranke Arschloch ..."
Beim verurteilen bist du ja ziemlich schnell.
Schön für dich, dass deine Welt noch so schön einfach aufgeteilt ist in "Gut" und "Böse".
Und, ganz klar, du selbst stehst natürlich über allem und bist die Autorität, die entscheidet, wer zu wem gehört. BLA, BLA...
"Wir sind uns doch einig, dass es beim Thema Väterrechte um das Kindeswohl geht, oder?"
Wir sind uns nicht einig. Mir geht es auch um das Wohl der Väter.
Und wenn dir das Kindeswohl wirklich so wichtig wäre, würdest du dir die Mühe machen,
mal nach den wirklichen Ursachen solcher Taten zu schauen,
statt diese vorschnell zu verurteilen und lapidar zu kommentieren, "Das kommt von sowas".
Diese Mischung aus selbstherrlicher Arroganz, Bequemlichkeit und gespielter Empörtheit ist wirklich DAS LETZTE!
Re: Eben nicht ...
Tomator, Friday, 27.05.2005, 17:51 (vor 7503 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Eben nicht ... von Sven am 27. Mai 2005 13:47:
Diese Mischung aus selbstherrlicher Arroganz, Bequemlichkeit und gespielter Empörtheit ist wirklich DAS LETZTE!
Noch hinter dem Töten der eigenen Kinder?
Natürlich muß man nach den Ursachen schauen und natürlich muß man diese wenn möglich beseitigen.
Allerdings fällt mir auch nach einigem Nachdenken keine Tat ein, die ich abscheulicher finde als die Tötung des eigenen Kindes. Da kann keine noch so nachvollziehbare Ursache irgendetwas dran ändern. Das ist ein Tabu, das einfach nicht fallen darf. Wer davor nicht zurückschreckt, gleich aus welchem Grund und gleich welchen Geschlechts er oder sie ist, handelt in einer Weise widernatürlich, die ich für nicht zu übertreffen halte. Ich finde es ausgesprochen schwierig die Gesellschaft da noch in die Verantwortung zu nehmen. Weiter kann ein Mensch sich kaum von irgendwie akzeptablem Verhalten entfernen.
Re: Eben nicht ...
Sven, Friday, 27.05.2005, 18:49 (vor 7503 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Tomator am 27. Mai 2005 14:51:
Ob du das Verhalten abscheulich oder widernatürlich findest oder nicht, ist völlig egal.
ES PASSIERT!
Und nun kannst du dich brüskiert abwenden und sagen, damit habe ich nichts zu tun. Was für ein Arschloch!
Oder
du machst dir die Mühe und versuchst die Frage zu beantworten: WAS bringt Menschen dazu ?
Re: Eben nicht ...
Tomator, Friday, 27.05.2005, 21:30 (vor 7503 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Sven am 27. Mai 2005 15:49:
Ob du das Verhalten abscheulich oder widernatürlich findest oder nicht, ist völlig egal.
ES PASSIERT!
Stimmt. Gilt für dich aber genauso. Deine Meinung hat keinerlei Einfluß auf irgendeine Tat, die da draußen passiert, genauso wenig wie meine. Dein Verständnis verhindert sowenig wie mein Unverständnis.
Und nun kannst du dich brüskiert abwenden und sagen, damit habe ich nichts zu tun. Was für ein Arschloch!
Oder
du machst dir die Mühe und versuchst die Frage zu beantworten: WAS bringt Menschen dazu ?
Du wirst lachen, man kann sogar beides.
Neben Verzweifelten und Arschlöchern gibts nämlich auch verzweifelte Arschlöcher.
Wir alle agieren im Rahmen unserer Möglichkeiten. Die Option das eigene Kind zu töten steht nicht jedem von uns als Option zur Verfügung, mag die Lage auch noch so aussichtslos sein. Und das ist gut so.
Sich zu fragen, wie man die Situation von Menschen verbessern kann, schließt keinesfalls aus anzunehmen, daß manche von uns besser niemals Vater oder Mutter würden.
Und Verzweiflung hin oder her, am Ende sind wir selbst für unsere Handlungen verantwortlich.
Re: Eben nicht ...
Sven, Friday, 27.05.2005, 22:15 (vor 7503 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Tomator am 27. Mai 2005 18:30:
"Und Verzweiflung hin oder her, am Ende sind wir selbst für unsere Handlungen verantwortlich."
Ist das so ?
Sind die Umstände, in denen wir aufwachsen und leben, so nichtig,
dass sie keine Rolle spielen ?
"Verantwortung" würde übrigens die Freiheit des Willens vorraussetzen.
Und ob es die gibt, darüber streiten sich die Philosophen seit Jahrhunderten...
Gruss,
Sven
Re: Eben nicht ...
Odin, Friday, 27.05.2005, 19:57 (vor 7503 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Tomator am 27. Mai 2005 14:51:
Allerdings fällt mir auch nach einigem Nachdenken keine Tat ein, die ich abscheulicher finde als die Tötung des eigenen Kindes.
Doch, das Töten fremder Kinder. Beim eigenen Kind sieht man doch geradezu in vielen Fällen die Verzweiflung, die dahinter steckt. Noch dazu, wenn danach sogar noch versucht wird, sich selbst das Leben zu nehmen.
Im anderen Fall geht es um klassischen Mord - womöglich noch aus sexuellen Gründen.
Re: Eben nicht ...
Tomator, Friday, 27.05.2005, 22:10 (vor 7503 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Odin am 27. Mai 2005 16:57:39:
Allerdings fällt mir auch nach einigem Nachdenken keine Tat ein, die ich abscheulicher finde als die Tötung des eigenen Kindes.
Doch, das Töten fremder Kinder. Beim eigenen Kind sieht man doch geradezu in vielen Fällen die Verzweiflung, die dahinter steckt. Noch dazu, wenn danach sogar noch versucht wird, sich selbst das Leben zu nehmen.
Im anderen Fall geht es um klassischen Mord - womöglich noch aus sexuellen Gründen.
Ich glaube, daß die Liebe zu den eigenen Kindern etwas ist, das im rücksichtslosesten Raubmörder noch zu finden sein dürfte. Das Interesse am Erhalt der eigenen Nachkommen ist selbst bei den meisten Tieren anzutreffen.
Wen der eigene Schmerz diese mutmaßlich `naturgegebenen´ Empfindungen vergessen läßt, von dem würde ich keinerlei Gefühle für fremde Kinder mehr erwarten.
Eine solche Tat ist immer auch eine Demonstration. "Schaut, was ihr aus mir gemacht habt!" Ein Pose des Selbstmitleids bei der gar nichts mehr heilig ist. Mir fällt es schwer da noch Mitleid aufzubringen.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich will den Mord an fremden Kindern aus sexuellen Motiven keinesfalls verharmlosen. Aber ich bin überzeugt, daß zum Vergreifen an den eigenen ein emotinal noch erheblich gestörterer Mensch gehört.
Er bleibt ein Mensch, keine Frage. Aber einer, mit dem ich sicherlich nichs zu tun haben will. Mit dem anderen Kindermörder genausowenig, zugegeben. Genaugenommen haben beide etwas getan, was mir unverzeihlich erscheint. Wobei es wohl gleichgültig ist, ob ich da verzeihen kann.
Re: Eben nicht ...
Odin, Saturday, 28.05.2005, 04:18 (vor 7503 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Tomator am 27. Mai 2005 19:10:
Ich glaube, daß die Liebe zu den eigenen Kindern etwas ist, das im rücksichtslosesten Raubmörder noch zu finden sein dürfte. Das Interesse am Erhalt der eigenen Nachkommen ist selbst bei den meisten Tieren anzutreffen.
Ich bin mir sicher, daß alle diese Väter, die vor zwei Tagen ihre Kinder umbrachten, dir absolut recht gegeben hätten - vor etwa 1-2 Jahren!
Das ist ja das Schlimme: Diese Handlung ist absolut nicht einschätzbar und vorhersagbar - eben KEIN klassischer Mord. Oben hat sogar jemand geschrieben, es war Mord aus Mitleid. Diese Väter finden diese Welt tatsächlich so widerlich, daß sie ihre Kinder davor bewahren möchten.
Gilt in diesem Sinne in der Regel auch für Frauen - nur wird denen gleich von Haus aus ein edles Motiv unterstellt.
Ist aber erstmal alles einerlei: Mord oder mindestens Totschlag ist es allemal und sollte auch entsprechend geahndet werden. Die Freisprüche oder ähnlich milde Strafen bei Frauen sind skandalös.
Re: Eben nicht ...
Naismith, Friday, 27.05.2005, 18:02 (vor 7503 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Eben nicht ... von Sven am 27. Mai 2005 13:47:
Hallo Sven,
anscheinend hat mein Posting bei dir ja ein bestimmtes Feindbild getroffen...
Diese Mischung aus selbstherrlicher Arroganz, Bequemlichkeit und gespielter Empörtheit ist wirklich DAS LETZTE!
Wie zum Geier kommst du darauf, dass meine Empörung gespielt ist?
Ich weiß nicht, ob du Kinder hast, aber versuch dir mal kurz vorzustellen wie es ist mit einem Messer auf deinen kleinen Sohn loszugehen.
Wenn du meinst, dieser Mann hatte aus Gründen des Väterwohls das Recht oder zumindest eine Rechtfertigung seine Kinder umzubringen, dann brauchen wir nicht weiterdiskutieren. Es gibt einfach Punkte, über die komme ich nicht hinaus.
Naismith
Re: Eben nicht ...
Sven, Friday, 27.05.2005, 18:30 (vor 7503 Tagen) @ Naismith
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Naismith am 27. Mai 2005 15:02:
Hallo,
"Wie zum Geier kommst du darauf, dass meine Empörung gespielt ist?"
Wenn deine Empörung echt wäre, würdest du dir die Mühe machen, nach den wirklichen Ursachen solcher Taten zu suchen. Es ist so verdammt bequem,
"Andere" vorschnell als "Arschlöcher" zu bezeichnen und es sich dann
wieder selbstzufrieden zurückzulehnen.
"Ich weiß nicht, ob du Kinder hast, aber versuch dir mal kurz vorzustellen wie es ist mit einem Messer auf deinen kleinen Sohn loszugehen."
Emotional verstehe ich deine Reaktion voll und ganz.
Nur mit den Emotionen ist das so eine Sache.
Der Mann, der seine Kinder getötet hat, hat auch aufgrund seiner Emotionen gehandelt ...
"Wenn du meinst, dieser Mann hatte ... das Recht ... seine Kinder umzubringen, dann brauchen wir nicht weiterdiskutieren."
Es hilft einfach nichts, zu sagen, der Mann hatte nicht "das Recht" dazu.
Es hilft auch nichts, diese Menschen als "Arschloch" zu bezeichnen.
Aber vielleicht hilft es, sich die Mühe zu machen, die Ursachen zu
erkennen, die "normale Menschen" dazu bringt, die eigenen Kinder zu töten.
Gruss,
Sven
Re: Eben nicht ...
Naismith, Friday, 27.05.2005, 20:26 (vor 7503 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Sven am 27. Mai 2005 15:30:
Hallo Sven,
Es ist so verdammt bequem,
"Andere" vorschnell als "Arschlöcher" zu bezeichnen und es sich dann
wieder selbstzufrieden zurückzulehnen.
Das ist es doch gerade, was ich kritisiere! Man liest über so einen Vorfall und sagt "Der Feminismus eben" und lehnt sich dann wieder selbstzufrieden zurück. Aber diese Erklärung tritt eben zu kurz.
OK, du fragst nach Ursachen. Zurück zur Ausgangslage: Mann bringt seine beiden kleinen Kinder um. Was für eine Geisteshaltung ist dazu nötig?
Da ist zum Einen Hass auf die Mutter, die er bestrafen will und ein Gefühl der Ohnmacht, da die Justiz ihm bei der Durchsetzung seines Gerechtigkeitsempfindens nicht helfen will. Für beides können wir den feministischen Zeitgeist, die Väterentrechtung die er gebracht hat und den Roten Teppich den er den weiblichen Charakterfehlern ausrollt verantwortlich machen.
Aber es gehört mehr dazu: Eine absolute Kälte und Grausamkeit den eigenen Kindern gegenüber.
Kein Vater, der beim Anblick seiner Kinder zumindest ETWAS empfindet, könnte soetwas tun!
Und wenn man sich fragt, woher diese Kälte kommt, dann gibt es für mich zum einen die persönliche Charakterschwäche/Verantwortung des Täters (dafür habe ich nur Kraftausdrücke übrig). Zum anderen kann eine Haltung wie in diesem Forum dazu beitragen, die für solche Taten gleich ein Bündel Entschuldigungen parat hat und dem Täter eine Legitimation liefert (dafür mein Beitrag).
Ich finde das sehr vergleichbar mit den Entschuldigungen, die der Zeitgeist heutzutage Müttern zugesteht, die ihr Neugeborenes töten. Ein Unding, welches mich wirklich ehrlich richtig empört!
Regards
Naismith
Re: Eben nicht ...
Odin, Friday, 27.05.2005, 21:23 (vor 7503 Tagen) @ Naismith
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Naismith am 27. Mai 2005 17:26:
Aber es gehört mehr dazu: Eine absolute Kälte und Grausamkeit den eigenen Kindern gegenüber.
Kein Vater, der beim Anblick seiner Kinder zumindest ETWAS empfindet, könnte soetwas tun!
Und wenn man sich fragt, woher diese Kälte kommt, dann gibt es für mich zum einen die persönliche Charakterschwäche/Verantwortung des Täters (dafür habe ich nur Kraftausdrücke übrig).
Diese Kälte und Grausamkeit den Kindern gegenüber findet sich 1000fach bei Müttern, die einfach ihre Kinder nehmen, als wärs ihr erworbener Besitz, und auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Diese Mütter - man stellt sich das vor - werden nicht sofort eingesperrt mit monatlichem Besuchsrecht bei ihren Kindern UNTER AUFSICHT, damit ihnen mal klargemacht wird, welche Wesen sie eigentlich sind.
Nein, sie werden noch als Heldinnen gefeiert, da allein erziehend.
Normalerweise müßte man jede Frau, die sagt, sie sei allein erziehend, gleich fragen, was sie mit dem Vater gemacht hat und was sie getrieben hat, daß der Vater seine Kinder nicht hat. Erst wenn sie das gut erklären kann, dann darf sie weiter reden!
Damit möchte ich nicht dem widersprechen, was Du gesagt hast. Wir haben uns nur leider schon an soviele SCHWERVERBRECHEN gewöhnt - ja adeln sie mittlerweile sogar schon - dass einem schlecht werden könnte.
Re: Eben nicht ...
Sven, Friday, 27.05.2005, 22:38 (vor 7503 Tagen) @ Naismith
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Naismith am 27. Mai 2005 17:26:
Hallo,
"Zurück zur Ausgangslage: Mann bringt seine beiden kleinen Kinder um. Was für eine Geisteshaltung ist dazu nötig?"
"Da ist zum Einen Hass auf die Mutter, die er bestrafen will und ein Gefühl der Ohnmacht..."
"Aber es gehört mehr dazu: Eine absolute Kälte und Grausamkeit den eigenen Kindern gegenüber."
Ich habe dazu mal ein Interview gesehen. Der Vater, der vor Jahren seine
Kinder getötet hatte, und dann versucht hatte, sich selbst umzubringen,
meinte, er habe damals geglaubt, seine Kinder aus Liebe zu töten. Er
konnte es einfach nicht ertragen, sie in der, in seinen Augen ungerechten
und grausamen Welt, alleine zurückzulassen...
"Und wenn man sich fragt, woher diese Kälte kommt, dann gibt es für mich zum einen die persönliche Charakterschwäche/Verantwortung des Täters (dafür habe ich nur Kraftausdrücke übrig)."
Was hast du dazu getan, das du diese "persönliche Charakterschwäche" nicht hast ?
Wärest du heute genauso, wenn die Umstände, in denen du groß geworden bist, ganz andere gewesen wären ?
Gruss,
Sven
Re: Eben nicht ...
Tomator, Friday, 27.05.2005, 21:37 (vor 7503 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Sven am 27. Mai 2005 15:30:
Aber vielleicht hilft es, sich die Mühe zu machen, die Ursachen zu
erkennen, die "normale Menschen" dazu bringt, die eigenen Kinder zu töten.
Ich denke, du machst hier einen Denkfehler. "Normale Menschen" bringt nichts dazu die eigenen Kinder zu töten. Absolut gar nichts.
Um diese Handlungsmöglichkeit zur Verfügung zu haben, muß man zunächst einmal eine massive Persönlichkeitsstörung mitbringen.
Und bevor du fragst, Krankheit entschuldigt keinesfalls alles.
Re: Eben nicht ...
Sven, Friday, 27.05.2005, 22:40 (vor 7503 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Tomator am 27. Mai 2005 18:37:
""Normale Menschen" bringt nichts dazu die eigenen Kinder zu töten." Absolut gar nichts."
Geh etwa 60 Jahre in unserer Geschichte zurück.
Und du siehst, wozu "normale Menschen" fähig sind....
Re: Eben nicht ...
Odin, Saturday, 28.05.2005, 04:09 (vor 7503 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Sven am 27. Mai 2005 19:40:
""Normale Menschen" bringt nichts dazu die eigenen Kinder zu töten." Absolut gar nichts."
Geh etwa 60 Jahre in unserer Geschichte zurück.
Und du siehst, wozu "normale Menschen" fähig sind....
Ja, und man soll sich selbst auch niemals allzu sicher sein, wozu man fähig ist und wozu nicht.
Re: Eben nicht ...
ChrisTine, Saturday, 28.05.2005, 11:05 (vor 7502 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Eben nicht ... von Odin am 28. Mai 2005 01:09:29:
""Normale Menschen" bringt nichts dazu die eigenen Kinder zu töten." Absolut gar nichts."
Geh etwa 60 Jahre in unserer Geschichte zurück.
Und du siehst, wozu "normale Menschen" fähig sind....
Ja, und man soll sich selbst auch niemals allzu sicher sein, wozu man fähig ist und wozu nicht.
Das ist richtig. Wozu Menschen fähig sind, sieht man in Kriegs- und Krisenzeiten und in vielen Trennungsfällen herrscht Krieg. Zivilisiert verhalten sich die meisten Menschen nur in Friedenszeiten.
Ihr wißt ja: wehe, wenn sie losgelassen...
Gruß - Christine
Re: Das kommt von sowas
Garfield, Friday, 27.05.2005, 19:40 (vor 7503 Tagen) @ Naismith
Als Antwort auf: Das kommt von sowas von Naismith am 27. Mai 2005 11:54:
Hallo Naismith!
Okay, das kann man so sehen. Dann aber bitteschön unabhängig vom Geschlecht!
In den Medien sehe ich aber immer wieder etwas völlig anderes. Da werden männliche Täter nämlich genauo dargestellt, wie du es jetzt getan hast. Bei weiblichen Tätern dagegen sucht man nach Entschuldigungen und man bestraft sie auch vor Gericht häufig sehr viel milder oder gar nicht.
Generell finde ich es aber besser, sich über die Beweggründe für solche Taten Gedanken zu machen. Sie einfach auf angebliche männliche Unzulänglichkeiten abzuschieben, ist zwar sehr bequem, aber deshalb noch lange nicht sinnvoll.
Nur wenn man die wahren Gründe erkannt hat, kann man etwas daran ändern. Viele Verantwortlichen wollen darüber aber gar nicht viel nachdenken, weil sie genau wissen, was dabei herauskommen wird. Und so werden eben weiter immer wieder Väter und ab und zu auch mal Mütter in die Situation gebracht werden, daß ihr ganzes Leben ohne ihr Verschulden wie ein Kartenhaus zusammen bricht, daß sie in der Situation auch keinerlei Hilfe bekommen und schließlich aus Verzweiflung vollkommen durchdrehen.
Letztendlich ist das nur menschlich. Unmenschlich ist es allerdings, Menschen immer wieder rücksichtslos in solche ausweglosen Situationen zu bringen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Das kommt von sowas
BerndausMünster, Friday, 27.05.2005, 21:33 (vor 7503 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: Das kommt von sowas von Garfield am 27. Mai 2005 16:40:44:
Ich neige dazu, die Sache so wie Naismith zu sehen. Wenn man mir das Liebste im Leben (meine Kinder) wegnimmt, bringe ich sie doch nicht um. Ansonsten ist das finsterster Egoismus: Wenn ich sie schon nicht besitzen kann, soll sie der andere auch nicht haben. Eine andere Erklärung wäre völliges geistiges Durchdrehen. Wie auch immer - in beiden Fällen müssen meiner Meinung nach bei so einer Tat weitere Ursachen als "vom Feminismus gepiesackt" dazukommen. Die einfache Formel "Das deutsche Umgangsrecht hat die Kinder getötet" würde ich niemals gelten lassen!
Das schliesst nicht aus, nach den Ursachen so einer Tat zu forschen, aber das sollte ja bei jedem Gewaltverbrechen so sein.
B.
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Scipio Africanus, Friday, 27.05.2005, 17:35 (vor 7503 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Sven am 26. Mai 2005 14:23:
Hier ein Beispiel der feministischen Deutung von (männlichen) Amokläufern, Nachzulesen unter ....
http://www.broken-rainbow.de/de/opferschutz_haeuslgew_20030709_horror.html
"Mörderische Wut
Demgegenüber bringen Männer, die sich von Trennung bedroht fühlen, ihre Familie um, weil sie Kind und Ehepartner kein autonomes Existenzrecht zubilligen wollen. In diesen Fällen tritt die mörderische Wut des Täters offener zu Tage, die Tötungen werden nicht als Befreiung oder Wohltat für die Angehörigen dargestellt. In ihren Abschiedsbriefen betont aber auch diese Tätergruppe immer wieder die von ihnen erlebte Aussichtslosigkeit ihrer Lage.
Meist - nicht immer - sind die Täter Männer. Familienmitglieder dienen ihnen als instrumentelle Bewunderer und Bestätigung subjektiver Realität. Wann immer diese Konstruktion in Frage steht - ob durch Trennungswünsche oder äußeren Druck - die Illusion eigener Größe soll um jeden Preis aufrechterhalten werden. Verglichen mit buchstäblich lebensnotwendigen Größenideen ist das tatsächliche Leben von Angehörigen oder der eigenen Person allemal nur eine relative Größe."
So ganz selbstverständlich und pauschal wird dem Amokläufer das primäre Motiv "Kontrolle und Macht über Frau und Kinder" untergeschoben.
So finden feministische Dogmen ihren Weg in die Wissenschaft und werden als "Wahrheiten" verkauft. Tatsächlich hat der Vater, der emotional von seinen Kindern abhängig ist, keinerlei Kontrolle im Trennungsverfahren, im Gegensatz zur Frau, die ihre Verfügungsgewalt über die Kinder durch die matrifocale Rechtssprechung in ein Verfügungsmonopol verwandeln kann.
Immerhin wird etwas später darauf hingewiesen, dass die Täter in ihren Abschiedsbriefen ihre Lage als "aussichtslos" empfinden. Das allerdings ist eine nüchterne Einschätzung des Trennungs - und Scheidungsrechts aus männlicher Sicht.
Glücklicherweise neigen aber Männer nicht zur Gewalt, entgegen aller feministischen Propaganda.
Die femisexistische Antwort zur Problematik "häusliche Gewalt" ist einfach : Noch mehr Druck gegen Männer, noch weniger Rechte, noch mehr Propaganda. Letztes Beispiel ist das Gewaltschutzgesetz.
Deshalb : Gegen Gewalt, gegen Frauen
:)
scipio
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Odin, Friday, 27.05.2005, 18:10 (vor 7503 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Scipio Africanus am 27. Mai 2005 14:35:36:
Demgegenüber bringen Männer, die sich von Trennung bedroht fühlen, ihre Familie um,
Potzblitz! Da kenne ich einige, die das unverschämterweise glatt vergessen haben!
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Scipio Africanus, Monday, 30.05.2005, 13:56 (vor 7500 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Sven am 26. Mai 2005 14:23:
Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Der Kraftfahrer war von seiner Ehefrau verlassen worden. Wegen des Besuchsrechts der Geschwister gab es ständig Streit
Alsdorf - Bei einem Familiendrama in Alsdorf bei Aachen hat ein 34-jähriger Vater seine beiden Kinder umgebracht. Nach der schrecklichen Tat stellte sich der Kraftfahrer am Abend auf der örtlichen Polizeiwache und erklärte: Ich habe etwas Furchtbares getan: Ich habe meine Kinder umgebracht. Die Beamten, die sofort zu der Wohnung des Mannes fuhren, fanden dort den eineinhalbjährigen Jungen und dessen fünf Jahre alte Schwester tot vor.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte sich die 31-jährige Ehefrau vor einiger Zeit wegen dauernder Streitigkeiten von ihrem Mann getrennt und dabei die beiden gemeinsamen Kinder mitgenommen. Wegen des Besuchsrechtes, das der Vater für sich beanspruchte, hatte es nach Polizeiangaben ebenfalls ständige Auseinandersetzungen zwischen den Eheleuten gegeben. Der Besuch des Vaters am Mittwoch endete für die beiden Geschwister schließlich tödlich.
Erst am Pfingstsamstag hatte in Witten an der Ruhr ein 58-jähriger Vater seine fünfjährige Tochter erstochen und deren beide sechs und elf Jahre alte Schwestern mit zahlreichen Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Auch hier hatte der Vater offenbar nicht die Trennung von seiner Frau überwinden können und beschlossen, seine Kinder und sich selber zu töten, wie er in einem Abschiedsbrief erklärt hatte. Seinen Selbstmordversuch hatte der 58-Jährige allerdings schwer verletzt überlebt. WELT.de
Quelle: http://www.welt.de/data/2005/05/26/723463.html
Was hier "unterschlagen" wird, ist, dass der Suizid entsorgter Väter sehr viel häufiger vorkommt, als die Tötung der Kinder, Ehefrau mit anschliessendem Suizid.
Vielleicht wäre dieser Umstand aus Männersicht mal eine Diskussion wert.
Hat das Frauenbevorzugungsministerium jemals Studien in Auftrag gegeben, welche die allgemein höhere Suizidalität von Männern gegenüber Frauen erforscht ? Hat das Frauenbevorzugungsministerium jemals eine Studie in Auftrag gegeben, welche den Anteil geschiedener, von ihren Kindern zwangsgetrennter Männer an Suizidopfern beziffert ? Natürlich nicht, denn welche Schlampe im Ministerium "von Frauen, für Frauen und zuallererst für Frauen" interessiert sich schon für die Diskriminierung von Männern.
scipio
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Odin, Monday, 30.05.2005, 14:54 (vor 7500 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Scipio Africanus am 30. Mai 2005 10:56:54:
Ministerium "von Frauen, für Frauen und zuallererst für Frauen"
Du meinst das Ministerium für Frauen, Hausfrauen, Mädchen und Seniorinnen?
Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder
Rüdiger, Wednesday, 01.06.2005, 03:47 (vor 7499 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Nach Trennung - Vater tötet seine zwei kleinen Kinder von Odin am 30. Mai 2005 11:54:35:
Ministerium "von Frauen, für Frauen und zuallererst für Frauen"
Du meinst das Ministerium für Frauen, Hausfrauen, Mädchen und Seniorinnen?
Genau, das Bumi für Frauen und Gedöns.
Rüdiger