Cleo sagt "Miau" und alle fangen wie die Hündchen an zu bellen...
Sven, Sunday, 22.05.2005, 19:25 (vor 7508 Tagen)
Das gleiche Spielchen zum zigsten mal.
Der pawlosche Hund ist nichts dagegen.
UNGLAUBLICH !
Re: Cleo sagt "Miau" und alle fangen wie die Hündchen an zu bellen...
Chris, Sunday, 22.05.2005, 23:50 (vor 7508 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Cleo sagt "Miau" und alle fangen wie die Hündchen an zu bellen... von Sven am 22. Mai 2005 16:25:
Das gleiche Spielchen zum zigsten mal.
Der pawlosche Hund ist nichts dagegen.
UNGLAUBLICH !
100% richtig.
Die beschäftigt das ganze Forum mit ihren Provokationen.
Ignoriert sie doch einfach !
Wendet euch den wichtigen Themen zu.
z.B wurde gerade in NRW die Weiberpartei SPD/Grüne abgewählt !
Gruß,
Chris
Ich schäme mich nicht!
michail, Monday, 23.05.2005, 00:18 (vor 7508 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Cleo sagt "Miau" und alle fangen wie die Hündchen an zu bellen... von Sven am 22. Mai 2005 16:25:
Wäre der Sonntag nicht so regnerisch, und hielten uns die Wahlnachrichten nicht zuhause, sähe es ganz anders aus. Lasse doch dem Cleo auch sein bißchen Aufleben.
Ich zum Beispiel war monatelang nicht im Forum und habe jetzt für jeden etwas, es muß nicht aus einer Überschätzung herrühren, es kann auch einfach sonntäglicher Sinn fürs Sinnlose sein.
Ich schäme mich nicht!
Cleos Pfeifen im dunklen Keller
Beelzebub, Monday, 23.05.2005, 03:02 (vor 7508 Tagen) @ Sven
Als Antwort auf: Cleo sagt "Miau" und alle fangen wie die Hündchen an zu bellen... von Sven am 22. Mai 2005 16:25:
Das gleiche Spielchen zum zigsten mal.
Der pawlosche Hund ist nichts dagegen.
UNGLAUBLICH !
Ich hab mich auch schon einige Male gefragt, warum hier soviele über die Stöckchen springen, die hier immer mal wieder von einigen Femisexistinnen hingehalten werden.
Was allerdings Cleos irgendwo abgekupfertes Gesülz betrifft (eigene Ideen scheinen bei ihr nicht gerade im Übermaß vorhanden zu sein), so ist das für diesmal wohl nicht (nur) der übliche Wunsch, zu provozieren als viel mehr das bekannte Phänomen des Pfeifens im dunklen Keller. Sie wird, als sie das sexistische Geseich hier rein gestellt hat wohl schon geahnt haben, dass sie heute abend einige Wunden zu lecken haben wird, die tapfere Kämpferin für Arbeit & soziale Gerechtigkeit.
Tja Cleo, das mit der politischen Karriere auf der WASG-Schiene, das wird wohl bis auf weiteres nix werden.
Beelzebub
Re: Cleos Pfeifen im dunklen Keller
Odin, Monday, 23.05.2005, 14:22 (vor 7507 Tagen) @ Beelzebub
Als Antwort auf: Cleos Pfeifen im dunklen Keller von Beelzebub am 23. Mai 2005 00:02:58:
Tja Cleo, das mit der politischen Karriere auf der WASG-Schiene, das wird wohl bis auf weiteres nix werden.
Ja, diese Partei ist wohl wirklich kläglich gescheitert!
Das sehe ich anders
Cleo, Monday, 23.05.2005, 14:43 (vor 7507 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Cleos Pfeifen im dunklen Keller von Odin am 23. Mai 2005 11:22:56:
Odin, das würde ich nicht sagen. Schliesslich gibt es die Wahlalternative als Partei erst seit genau 4 Monaten. 2,2 % ist immerhin ein Achtungserfolg. Wir werden wahrgenommen.
Cleo
Re: Das sehe ich anders
Wodan, Monday, 23.05.2005, 15:21 (vor 7507 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Das sehe ich anders von Cleo am 23. Mai 2005 11:43:43:
Odin, das würde ich nicht sagen. Schliesslich gibt es die Wahlalternative als Partei erst seit genau 4 Monaten. 2,2 % ist immerhin ein Achtungserfolg. Wir werden wahrgenommen.
Cleo
Ich denke auch, daß es eher viel ist. Viel zu viel m.E. Doch ist mir alles Recht, was unter 5% bleibt. Und: bei der Bundestagswahl wird es wohl weniger werden, da die Hauptklientel Ruhrgebiet bezogen auf die Gesamtbevölkerung einen viel kleineren Teil ausmacht.
Schönen Gruß
Wodan
Re: Das sehe ich anders
Eugen Prinz, Monday, 23.05.2005, 16:03 (vor 7507 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Wodan am 23. Mai 2005 12:21:
>Odin, das würde ich nicht sagen. Schliesslich gibt es die Wahlalternative als Partei erst seit genau 4 Monaten. 2,2 % ist immerhin ein Achtungserfolg. Wir werden wahrgenommen.
Cleo
Ich denke auch, daß es eher viel ist. Viel zu viel m.E. Doch ist mir alles Recht, was unter 5% bleibt. Und: bei der Bundestagswahl wird es wohl weniger werden, da die Hauptklientel Ruhrgebiet bezogen auf die Gesamtbevölkerung einen viel kleineren Teil ausmacht.
Schönen Gruß
Wodan[/i]
Neutral betrachtet ist es sicher ein Achtungserfolg hinter dem zweifellos ein großes Engagement steckt.
Weniger neutral betrachtet freut mich daran vor allem, dass diese 2,2% Stimmen zu einem großen Teil rot/grün verloren gegangen seien dürften, wie ich es mir schon ausgerechnet hatte.
Gruß von Eugen
Re: Das sehe ich anders
Sven74, Monday, 23.05.2005, 15:29 (vor 7507 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Das sehe ich anders von Cleo am 23. Mai 2005 11:43:43:
Odin, das würde ich nicht sagen. Schliesslich gibt es die Wahlalternative als Partei erst seit genau 4 Monaten. 2,2 % ist immerhin ein Achtungserfolg. Wir werden wahrgenommen.
Cleo
Und helft der CDU gemeinsam mit der PDS zum Regierungswechsel.
Sven74
Re: Das sehe ich anders
Frank, Monday, 23.05.2005, 15:59 (vor 7507 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Das sehe ich anders von Cleo am 23. Mai 2005 11:43:43:
Odin, das würde ich nicht sagen. Schliesslich gibt es die Wahlalternative als Partei erst seit genau 4 Monaten. 2,2 % ist immerhin ein Achtungserfolg. Wir werden wahrgenommen.
Cleo
Wohl nicht mehr lange. Wenn Rot-Grün die Neuwahlen verliert (und davon darf man ausgehen), wird die SPD in der Opposition wieder in linken Populismus abdriften, wie sie es nach 1982 auch gemacht hat und wie es sich jetzt auch schon wieder andeutet (siehe Müntes "Heuschrecken"-Polemik). Ohne Regierungsverantwortung kann sie sich da bedenkenlos austoben; ernst wird es erst wieder, wenn ihr (wie 1998) die Kanzlerschaft droht.
Und ab Herbst hat der nach "sozialer Gerechtigkeit" dürstende Wähler dann eine so große Auswahl an staatssozialistischen Parteien (SPD, Grüne, PDS, WASG, NPD), dass die WASG schnell wieder in Vergessenheit geraten wird.
Re: Das sehe ich anders
Odin, Tuesday, 24.05.2005, 01:02 (vor 7507 Tagen) @ Frank
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Frank am 23. Mai 2005 12:59:
Wohl nicht mehr lange. Wenn Rot-Grün die Neuwahlen verliert (und davon darf man ausgehen), wird die SPD in der Opposition wieder in linken Populismus abdriften, wie sie es nach 1982 auch gemacht hat und wie es sich jetzt auch schon wieder andeutet (siehe Müntes "Heuschrecken"-Polemik). Ohne Regierungsverantwortung kann sie sich da bedenkenlos austoben; ernst wird es erst wieder, wenn ihr (wie 1998) die Kanzlerschaft droht.
Das sehe ich auch so. Falls Schröder die Wahl verliert, wird er von der politischen Bühne ganz abtreten (New York wartet). Ich denke, daß dann Lafontaine versuchen wird, wieder in die Parteiarbeit zurückzukehren.
Die WASG (oder wie sie heißt) hat jedenfalls im SPD-Stammland nicht landen können. Will sies in Bayern versuchen? Die Vorbereitung mag kurz gewesen sein, aber für Protestwähler hat es gereicht und jeder kennt die Partei. Um die 10 Prozent Wähler"potential" haben sie sich, denke ich, auch ausgerechnet.
Re: Das sehe ich anders
Scipio Africanus, Monday, 23.05.2005, 16:49 (vor 7507 Tagen) @ Cleo
Als Antwort auf: Das sehe ich anders von Cleo am 23. Mai 2005 11:43:43:
Odin, das würde ich nicht sagen. Schliesslich gibt es die Wahlalternative als Partei erst seit genau 4 Monaten. 2,2 % ist immerhin ein Achtungserfolg. Wir werden wahrgenommen.
Cleo
Ohne den feministischen Trullala im Parteiprogramm wärens vielleicht 5 % geworden.
Re: Das sehe ich anders
Odin, Tuesday, 24.05.2005, 01:03 (vor 7507 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Scipio Africanus am 23. Mai 2005 13:49:38:
Ohne den feministischen Trullala im Parteiprogramm wärens vielleicht 5 % geworden.
Den konnte ich allerdings überhaupt nicht entdecken - eher im Gegenteil.
Re: Das sehe ich anders
Wodan, Tuesday, 24.05.2005, 01:33 (vor 7507 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Odin am 23. Mai 2005 22:03:19:
Ohne den feministischen Trullala im Parteiprogramm wärens vielleicht 5 % geworden.
Den konnte ich allerdings überhaupt nicht entdecken - eher im Gegenteil.
Wie? Den hatte ich doch mal hier im Forum eingestellt. Feministischer geht's kaum. Vergiß die.
Gruß
Wodan
Re: Das sehe ich anders
Odin, Tuesday, 24.05.2005, 15:02 (vor 7506 Tagen) @ Wodan
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Wodan am 23. Mai 2005 22:33:
Ohne den feministischen Trullala im Parteiprogramm wärens vielleicht 5 % geworden.
Den konnte ich allerdings überhaupt nicht entdecken - eher im Gegenteil.
Wie? Den hatte ich doch mal hier im Forum eingestellt. Feministischer geht's kaum. Vergiß die.
Ich hatte z.B. kürzlich gehört, daß sich diese Partei gegen Quotenfrauen im Parteivorstand ausgesprochen hat, weil die Mitgliederverhältnisse (wesentlich! mehr Männer als Frauen) dies nicht rechtfertigten.
Re: Das sehe ich anders
Wodan, Tuesday, 24.05.2005, 22:30 (vor 7506 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Odin am 24. Mai 2005 12:02:56:
Ohne den feministischen Trullala im Parteiprogramm wärens vielleicht 5 % geworden.
Den konnte ich allerdings überhaupt nicht entdecken - eher im Gegenteil.
Wie? Den hatte ich doch mal hier im Forum eingestellt. Feministischer geht's kaum. Vergiß die.
Ich hatte z.B. kürzlich gehört, daß sich diese Partei gegen Quotenfrauen im Parteivorstand ausgesprochen hat, weil die Mitgliederverhältnisse (wesentlich! mehr Männer als Frauen) dies nicht rechtfertigten.
Wenn sie eben kaum Frauen haben, dann nützt eine Quote eben nix. Das ist es.
Aber hier gern nochmals:
"3. Geschlechterdemokratie: Gleichstellung von Frauen und Männern
Die Gleichstellung von Männern und Frauen gehört zu den Grundfesten einer demokratischen
Gesellschaft. Sie erfordert nicht nur den rechtlichen Schutz vor Diskriminierung,
sondern auch die aktive Förderung der Geschlechter, wo immer überkommene Rollenbilder
eine gleichwertige Teilhabe an Beruf und Gesellschaft verhindern.
Die Errungenschaften der Frauenbewegung in West und in Ost haben die soziale und
politische Situation der Frau entschieden verbessert. Dazu gehören gestiegene Erwerbsbeteiligung,
erweiterter Zugang zu Bildung und Ausbildung oder größere finanzielle
Unabhängigkeit. Diese ökonomische und soziale Basis vermittelt vor allem jungen
Frauen ein starkes Selbstbewusstsein.
All dies kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Diskriminierung von Frauen
noch immer in den Strukturen unserer Gesellschaft tief verankert ist: So ist der Wandel
der modernen Familie bisher kaum mit einer realen Gleichstellung der Geschlechter
einhergegangen. Mütter und vor allem alleinerziehende Frauen sind oft vom Arbeitsmarkt
ausgeschlossen. Vor dem Hintergrund von Massenarbeitslosigkeit und betrieblicher
Rationalisierung wird die alltägliche flexible Selbstausbeutung zwischen Privatleben
und Beruf besonders für Frauen zur individuellen Überlebensstrategie.
Frauen haben einen Anspruch auf aktive gesellschaftliche Teilhabe durch Erwerbsarbeit.
Gering bezahlte prekäre Beschäftigungsverhältnisse ohne Sozialversicherungspflicht
erfüllen diesen Anspruch nicht. Wir treten deswegen für vollwertige Erwerbsarbeitsplätze
und ein angemessenes Einkommen für alle Frauen und Männer ein sowie
für gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. Deswegen müssen in vielen Bereichen, in
denen überwiegend Frauen beschäftigt sind, deutlich höhere Einkommen durchgesetzt
werden. Ein wirksames Gesetz muss die Diskriminierung auch in der Privatwirtschaft
unterbinden.
Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am gesamten Spektrum des öffentlichen
Lebens zu ermöglichen heißt auch, gesellschaftliche Strukturen im Sinne einer Revolution
der Alltagskultur zu verändern. Dies erfordert etwa den Abschied von weiblichen
und männlichen Berufsbildern oder eine gleichberechtigte Aufgabenteilung in Familie
und Haushalt.
19
Den Vorstellungen vieler Frauen bezüglich Berufstätigkeit und Lebensplanung steht
eine männlich geprägte Erwerbswelt entgegen mit ihren starren Karrierewegen, Hierarchien
sowie der üblichen Opferung des Privatlebens zugunsten des Berufs. Viele
Frauen fordern hingegen Raum für ein gleichberechtigtes Leben neben der Erwerbsarbeit
ein, ohne dabei auf einen Aufstieg im Beruf verzichten zu wollen. Wo diesen Forderungen
entsprochen wird, entstehen durch alternative Modelle der Arbeitsorganisation
nicht nur neue Lebenschancen für Frauen und Männer, sondern auch neue Arbeitsplätze."
Gruß
Wodan
http://www.w-asg.de/uploads/media/gruendungsprogramm_20050122.pdf
Re: Das sehe ich anders
Tomator, Thursday, 26.05.2005, 15:05 (vor 7504 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Odin am 24. Mai 2005 12:02:56:
Ich hatte z.B. kürzlich gehört, daß sich diese Partei gegen Quotenfrauen im Parteivorstand ausgesprochen hat, weil die Mitgliederverhältnisse (wesentlich! mehr Männer als Frauen) dies nicht rechtfertigten.
Ich erlaube mir mal hier etwas anzumerken.
Der hiesige WASG-Direktkandidat war ein Bekannter von mir. Als ich ihm mitteilte, daß ich ihn, obwohl ich ihn persönlich schätze, nicht werde wählen können und dabei auf eine gewisse niedersächsische Ortsgruppenvorsitzende verwies, erklärte er mir, das sei halt so, daß man bei Parteineugründungen halt Spinner jeglicher Färbung am Hals habe. Die werde man schon wieder loswerden.
Der Mann ist definitiv kein Feminist.
Re: Das sehe ich anders
Odin, Thursday, 26.05.2005, 18:24 (vor 7504 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Tomator am 26. Mai 2005 12:05:
Ich hatte z.B. kürzlich gehört, daß sich diese Partei gegen Quotenfrauen im Parteivorstand ausgesprochen hat, weil die Mitgliederverhältnisse (wesentlich! mehr Männer als Frauen) dies nicht rechtfertigten.
Ich erlaube mir mal hier etwas anzumerken.
Der hiesige WASG-Direktkandidat war ein Bekannter von mir. Als ich ihm mitteilte, daß ich ihn, obwohl ich ihn persönlich schätze, nicht werde wählen können und dabei auf eine gewisse niedersächsische Ortsgruppenvorsitzende verwies, erklärte er mir, das sei halt so, daß man bei Parteineugründungen halt Spinner jeglicher Färbung am Hals habe. Die werde man schon wieder loswerden.
Der Mann ist definitiv kein Feminist.
Sollte Lafontaine zukünftig in dieser Partei eine Rolle spielen, wird das schon interessant. Feminist ist der bestimmt auch nicht.
Re: Das sehe ich anders
Nikos, Thursday, 26.05.2005, 19:43 (vor 7504 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Odin am 26. Mai 2005 15:24:08:
Ich hatte z.B. kürzlich gehört, daß sich diese Partei gegen Quotenfrauen im Parteivorstand ausgesprochen hat, weil die Mitgliederverhältnisse (wesentlich! mehr Männer als Frauen) dies nicht rechtfertigten.
Ich erlaube mir mal hier etwas anzumerken.
Der hiesige WASG-Direktkandidat war ein Bekannter von mir. Als ich ihm mitteilte, daß ich ihn, obwohl ich ihn persönlich schätze, nicht werde wählen können und dabei auf eine gewisse niedersächsische Ortsgruppenvorsitzende verwies, erklärte er mir, das sei halt so, daß man bei Parteineugründungen halt Spinner jeglicher Färbung am Hals habe. Die werde man schon wieder loswerden.
Der Mann ist definitiv kein Feminist.
Sollte Lafontaine zukünftig in dieser Partei eine Rolle spielen, wird das schon interessant. Feminist ist der bestimmt auch nicht.
Sehe ich auch so. Feministinnen gibt es aber ohnehin genug.
Nikos
Lafontaine als Kämpfer für soziale Gerechtigkeit? - LOOOL
Beelzebub, Friday, 27.05.2005, 01:46 (vor 7504 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Odin am 26. Mai 2005 15:24:08:
Sollte Lafontaine zukünftig in dieser Partei eine Rolle spielen, wird das schon interessant. Feminist ist der bestimmt auch nicht.
Na wenn schon. Schröder ist auch kein Feminist, ebensowenig wie Fischer. Und trotzdem hat der Femisexismus unter der Regierung dieser beiden Kümmelblättler traurige Höhepunkte erreicht.
Was Lafontaine betrifft: ein geldgieriger Gartenzwerg, der Politik von Anfang vor allem dazu genutzt hat, sich persönlich auf Kosten der Allgemeinheit die Taschen vollzustopfen - erinnert sich keiner mehr an die Pensionsaffäre?
Dieser lächerliche Salonsozialist ist als Kämpfer für soziale Gerechtigkeit ungefähr so gut geeignet wie 'Hannibal' als Kämpfer gegen ungerechtfertigte Frauenbevorzugung.
DaPis & DiMsaas
Beelzebub
Re: Das sehe ich anders
Krischan, Thursday, 26.05.2005, 20:36 (vor 7504 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Tomator am 26. Mai 2005 12:05:
Ich hatte z.B. kürzlich gehört, daß sich diese Partei gegen Quotenfrauen im Parteivorstand ausgesprochen hat, weil die Mitgliederverhältnisse (wesentlich! mehr Männer als Frauen) dies nicht rechtfertigten.
Ich erlaube mir mal hier etwas anzumerken.
Der hiesige WASG-Direktkandidat war ein Bekannter von mir. Als ich ihm mitteilte, daß ich ihn, obwohl ich ihn persönlich schätze, nicht werde wählen können und dabei auf eine gewisse niedersächsische Ortsgruppenvorsitzende verwies, erklärte er mir, das sei halt so, daß man bei Parteineugründungen halt Spinner jeglicher Färbung am Hals habe. Die werde man schon wieder loswerden.
Schon. Aber konnte er Dir auch erklären, wie er den Feministischen Dünnpfiff aus dem Parteiprogramm kriegt?
Krischan
Re: Das sehe ich anders
Tomator, Thursday, 26.05.2005, 21:52 (vor 7504 Tagen) @ Krischan
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Krischan am 26. Mai 2005 17:36:
Schon. Aber konnte er Dir auch erklären, wie er den Feministischen Dünnpfiff aus dem Parteiprogramm kriegt?
Krischan
Hallo Krischan,
ist ein Weilchen her.
Muß er nicht. Ich kann mit Worten wie "Gleichberechtigung" durchaus leben.
Folgendes Zitat
"Den Vorstellungen vieler Frauen bezüglich Berufstätigkeit und Lebensplanung steht
eine männlich geprägte Erwerbswelt entgegen mit ihren starren Karrierewegen, Hierarchien
sowie der üblichen Opferung des Privatlebens zugunsten des Berufs. Viele
Frauen fordern hingegen Raum für ein gleichberechtigtes Leben neben der Erwerbsarbeit
ein, ohne dabei auf einen Aufstieg im Beruf verzichten zu wollen. Wo diesen Forderungen
entsprochen wird, entstehen durch alternative Modelle der Arbeitsorganisation
nicht nur neue Lebenschancen für Frauen und Männer, sondern auch neue Arbeitsplätze"
erscheint mir schon schräg, aber das sehe ich irgendwie nicht auf uns zukommen. Scheint mir sicherlich ein Zugeständnis an den Zeitgeist zu sein, aber wie realistisch ist das bitte heutzutage? Fürchtest du wirklich, daß dergleichen durchzusetzen ist? Ein Recht beruflich aufzusteigen ohne den dazugehörigen Einsatz zu bringen?
Ich finde es zunächst mal ein positives Zeichen, daß `normale´ Männer es in dieser Partei auf vordere Listenplätze schaffen. Sieht mir jedenfalls nicht wirklich nach einer sich anbahnenden Cleokratie aus.
Odin schließe ich mich an was Lafontaine betrifft. Zu dem fällt mir einiges ein, was mir wenig zusagt. Radikalfeminismus gehört sicher nicht dazu.
Schönen Abend noch.
lol
Xenia, Thursday, 26.05.2005, 23:45 (vor 7504 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: Das sehe ich anders von Tomator am 26. Mai 2005 12:05:
daß man bei Parteineugründungen halt Spinner jeglicher Färbung am Hals habe. >Die werde man schon wieder loswerden.
*lach* na hoffentlich hat sich dein hochgeschäzter Bekannter artig bei dir für diese Art der Wahlwerbung bedankt; Parteien, die ihre engagierten Mitglieder als Spinner bezeichnet, werden bekanntlich besonders gerne gewählt. Na wenn dein Bekannter sich da mal nich in absehbarer Zeit selber nach einer neuen Beschäftigung umschaun muss :)
Xenia *kopfschüttelnd*
Re: lol
Tomator, Friday, 27.05.2005, 00:18 (vor 7504 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: lol von Xenia am 26. Mai 2005 20:45:28:
daß man bei Parteineugründungen halt Spinner jeglicher Färbung am Hals habe. >Die werde man schon wieder loswerden.
*lach* na hoffentlich hat sich dein hochgeschäzter Bekannter artig bei dir für diese Art der Wahlwerbung bedankt; Parteien, die ihre engagierten Mitglieder als Spinner bezeichnet, werden bekanntlich besonders gerne gewählt. Na wenn dein Bekannter sich da mal nich in absehbarer Zeit selber nach einer neuen Beschäftigung umschaun muss :)
Xenia *kopfschüttelnd*
Oh Schreck! Du wirst ihn doch nicht etwa verpfeifen wollen?
Aber zum Glück würdest du sowas ja nicht machen. Frau weiß ja schließlich, daß Denunziation sich nicht gehört, weiß sie nicht?
Tomator *angstschweißig*
Aber mal im Ernst, ich hab recht wenig Lust mit dir zu schwatzen. Hier sind doch genug andere, mit denen du dich schon bekeifst. Denk mal an deine Nerven. Sowas ist gar nicht gut für die Rechtschreibung.
Bin raus.
gnarf
Xenia, Friday, 27.05.2005, 01:05 (vor 7504 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: lol von Tomator am 26. Mai 2005 21:18:
Ich dachte eher, dass eine Partei sich nicht sehr lange hält, wenn sie ewig wegen solcher kompetenten Mitarbeiter wie deinem Bekannten nur um 2 % dümpelt. Aber ich schätze er wird sich schon von selber früh genug disqualifizieren...
Xenia
PS: ah, ich sehe wie ernst gemeint dein letztes vergebungsangebot doch war...
Re: grumpf
Tomator, Friday, 27.05.2005, 03:35 (vor 7504 Tagen) @ Xenia
Als Antwort auf: gnarf von Xenia am 26. Mai 2005 22:05:36:
Ich dachte eher, dass eine Partei sich nicht sehr lange hält, wenn sie ewig wegen solcher kompetenten Mitarbeiter wie deinem Bekannten nur um 2 % dümpelt. Aber ich schätze er wird sich schon von selber früh genug disqualifizieren...
Xenia
PS: ah, ich sehe wie ernst gemeint dein letztes vergebungsangebot doch war...
Du meinst also, wer kein Hardcore-Feminist ist, der kann nicht kompetent sein. Verrät das nicht mehr über dich, als über den dir unbekannten Menschen, den du aburteilst?
Dir deine Falschheit und Boshaftigkeit zu vergeben, für die du ja immerhin nix kannst, kann doch nicht heißen, daß ich mich von dir widerwortlos verspotten lasse. Das mit den Grautönen solltest du auch noch mal lernen. Allerdings nicht von mir.
Findest du es nicht ein klein wenig würdelos von jemandem, dem du quasi ewige Feindschaft geschworen hast und den du gerade zu provozieren versuchst gleichzeitig einen einseitigen Frieden einzufordern?
Oder ist so etwas archaisches wie Würde dir einfach zu patriarchal?
Jetzt ist es aber echt genug. Spiel das Provospiel mit jemand anders. Du solltest doch wirklich genug Spielkameraden haben.
gnarf
Xenia, Friday, 27.05.2005, 19:14 (vor 7503 Tagen) @ Tomator
Als Antwort auf: Re: grumpf von Tomator am 27. Mai 2005 00:35:
Du meinst also, wer kein Hardcore-Feminist ist, der kann nicht kompetent sein. Verrät das nicht mehr über dich, als über den dir unbekannten Menschen, den du aburteilst?
Woraus hast du gelesen, dass ich das auf Kompetenzen im feministischen Bereich beschränkt habe? Verrät diese deine Raterei dessen was ich gemeint haben könnte nicht mehr über dich als über mich?
Dir deine Falschheit und Boshaftigkeit zu vergeben, für die du ja immerhin nix kannst, kann doch nicht heißen, daß ich mich von dir widerwortlos verspotten lasse. Das mit den Grautönen solltest du auch noch mal lernen. Allerdings nicht von mir.
Achja ich vergaß, du warst ja so unschuldig und mir kam der Part der Pösen Femi zu.
Verspottet hatte ich dich nebenbei bemerkt nicht, als ich mal nur deinen Nick erwähnt hatte, aber alleine das reicht ja manchmal schon, um Leute rasend zu machen.
Findest du es nicht ein klein wenig würdelos von jemandem, dem du quasi ewige Feindschaft geschworen hast und den du gerade zu provozieren versuchst gleichzeitig einen einseitigen Frieden einzufordern?
Ich entsinne mich nicht, den Frieden als erste gebrochen zu haben, nur durch die Erwähnung deines Nicks.
Von Feindschaft habe ich nebenbei bemerkt auch nie etwas gesagt, wenn ich mich richtig erinnere dann waren meine Worte so ungefähr, dass es mir schnuppe ist, was aus dir wird, solange du mich in Ruhe läßt. Aber nur die Erwähnung deines Nicks sprovozierte dich dazu, hier aufztrumpfen, als hätte ich dich verhöhnt. Also jetz mal so von wegen keifen, Würde und so, gell...
Oder ist so etwas archaisches wie Würde dir einfach zu patriarchal?
Ach bitte...
Jetzt ist es aber echt genug. Spiel das Provospiel mit jemand anders. Du solltest doch wirklich genug Spielkameraden haben.
Aber du bist so verdammt leicht zu reizen *g*
Xenia