Women's Empowerment: Measuring the Global Gender Gap
Querdenker, Friday, 20.05.2005, 14:58 (vor 7510 Tagen)
Mal wieder ein Machwerk der besonderen Art.
Women's Empowerment: Measuring the Global Gender Gap
mißt das "global gender gap".
Im Länderranking ist good old germany auf dem 9. Platz gelandet, führend natürlich die Skandinavier.
Weit abgeschlagen die Österreicher
Dort schlagen die Wellen hoch:
"Wenn Frauenministerin Rauch-Kallat beginnt, die Seriosität einer Analyse des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Frage zu stellen, grenzt das an Realitätsverweigerung."
kann man bei den "Grünen" lesen.
http://www.gruene.at/textonly/themen.php?tid=34553&kid=43
Der "Standard":
[Q1]
[Q2]
"Sozialdemokraten und Grüne nahmen die Studie zum Anlaß, im Wiener Parlament ein Sofortprogramm für Frauen zu fordern."
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Zurück zu Deutschland:
In der Teilrubrik "Wirtschaftliche Teilhabe" nur auf Rang 20:
"In den Abschnitt »Teilnahme am Arbeitsleben« flossen die jeweiligen Erwerbstätigen- und Beschäftigungsquoten ein sowie Entlohnungsunterschiede bei gleicher Tätigkeit. Hier erreichte Deutschland laut WEF lediglich Rang 20. Viel besser schnitten hier Länder wie Thailand (Rang 1), Simbabwe (Rang 2) und Rußland (Rang 3) ab, wo Frauen traditionell stark in den Arbeitsmarkt integriert sind."
Ausgerechnet Simbabwe und Russland...
"Beschämend ist die Bezahlung von Frauen. Laut WEF-Studie rangiert Deutschland hier nur auf Platz 32. Von gerechter Entlohnung für berufliche Tätigkeiten ist die BRD also weit entfernt."
Das Geschwätz von den "Entlohnungsunterschieden bei gleicher Tätigkeit" kann ich schon nicht mehr hören. Von "beschämender Bezahlung" zu reden, ist fast schon eine Frechheit.
Und ob es nun ein Privileg ist, arbeiten zu dürfen oder nicht arbeiten zu müssen - da kann man auch zumindest mal drüber reden. Ich zumindest kann da zur Not auch drauf verzichten....
Jenes hier:
"Gleiche Chancen der Geschlechter im Bildungssystem sind annähernd verwirklicht in Schweden (Rang 1), Uruguay, Argentinien und Großbritannien, Die BRD liegt weit hinten: Rang 34 beweist die langjährigen Versäumnisse deutscher Bildungspolitik."
kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wir alle kennen anderslautende Zahlen.
Lieber Gott, unsere tägliche Gehirnwäsche gebe uns heute.....
Re: Women's Empowerment: Measuring the Global Gender Gap
Hetzi, Friday, 20.05.2005, 19:46 (vor 7510 Tagen) @ Querdenker
Als Antwort auf: Women's Empowerment: Measuring the Global Gender Gap von Querdenker am 20. Mai 2005 11:58:
Mal wieder ein Machwerk der besonderen Art.
Stimmt diese WEF-Studie ist ein Machwerk der ganz besonderen Art. Wenn man die Quellen ansieht wird auch klar was hier wie verglichen wird und an die vordersten Raenge gewertet wird.
Jenes hier:
"Gleiche Chancen der Geschlechter im Bildungssystem sind annähernd verwirklicht in Schweden (Rang 1), Uruguay, Argentinien und Großbritannien, Die BRD liegt weit hinten: Rang 34 beweist die langjährigen Versäumnisse deutscher Bildungspolitik."
kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wir alle kennen anderslautende Zahlen.
Doch das ist nachvollziehbar, aber man muss wissen was bei der Studie als Ideal und damit mit dem Spitzenplatz belohnt wird!
In der veroeffentlichten Studie http://www.weforum.org/pdf/Global_Competitiveness_Reports/Reports/gender_gap.pdf findet man im hinteren Teil die Quellenangaben. Beim Bildungsvergleich ist das im wesentlichen "UNDP Human Development Report, 2004". Wie man dort erfaehrt fliessen fuer den Bildungsindex die Verhaeltniszahlen der Schuelerinnen zu den Schuelern in verschiedenen Leistungsstufen ein.
Klingt noch harmlos, bis man sich die zugrundeliegenden Daten angesehen hat. Beilsielsweise fuer die hoeheren Schulen die "Tertiary gross enrolment ratio (female rate as % of male rate)" unter http://hdr.undp.org/statistics/data/indic/indic_243_1_1.html
Dann wird klar was hier gespielt wird. Das im Index fuehrende Schweden hat hier einen Rate von 1,54. Als auf 154 Studentinnen kommen 100 Studenten. Ein derartigen Ungleichgewicht zugunsten von Maedchen wird mit dem ersten Platz belohnt. Laender wie Oesterreich oder Deutschland, die nahe an der geschlechtergleichen Verteilung von Jungen und Maechen liegen werden bei der Reihung dementsprechend nach hinten abgestuft!
Die FEW Studie stellt letzendlich nicht einen Geschlechterunterschied fest, sonderen belohnt Laender mit Spitzenplaetzen bei denen der Geschlechterunterschied zugunsten von Maedchen moeglichst gross bzw. maximiert ist!
Die FEW Studie ist in meinen Augen ein Paradebeispiel verfaelschender feministisch angehauchter Untersuchungen.
Lieber Gott, unsere tägliche Gehirnwäsche gebe uns heute.....
Nein danke, ich lass mir mein Gehirn nicht so gerne wegwaschen ...
Hetzi
Re: Women's Empowerment: Measuring the Global Gender Gap
Antwortenschreiber, Friday, 20.05.2005, 22:20 (vor 7510 Tagen) @ Hetzi
Als Antwort auf: Re: Women's Empowerment: Measuring the Global Gender Gap von Hetzi am 20. Mai 2005 16:46:10:
Dann wird klar was hier gespielt wird. Das im Index fuehrende Schweden hat hier einen Rate von 1,54. Als auf 154 Studentinnen kommen 100 Studenten.
In der Mongolei ist der Wert 1.74.
Im Radio lief mal ein Bericht in dem wurde von dem Problem berichtet.
Es ist wohl so, das die Väter ihre Söhne nicht studieren lassen können weil sie sie zur Hofbewirschaftung dringen brauchen und so schicken ihre Mädels zum studieren, die dann allerdings nicht nach Hause zurückkehren und eben lieber ins Ausland gehen.
Prognose der Umkehrung des Geschlechterverhältnisses
Hans, Saturday, 21.05.2005, 01:28 (vor 7510 Tagen) @ Antwortenschreiber
Als Antwort auf: Re: Women's Empowerment: Measuring the Global Gender Gap von Antwortenschreiber am 20. Mai 2005 19:20:
Dann wird klar was hier gespielt wird. Das im Index fuehrende Schweden hat hier einen Rate von 1,54. Als auf 154 Studentinnen kommen 100 Studenten.
In der Mongolei ist der Wert 1.74.
Im Radio lief mal ein Bericht in dem wurde von dem Problem berichtet.
Es ist wohl so, das die Väter ihre Söhne nicht studieren lassen können weil sie sie zur Hofbewirschaftung dringen brauchen und so schicken ihre Mädels zum studieren, die dann allerdings nicht nach Hause zurückkehren und eben lieber ins Ausland gehen.
Das deckt sich mit meiner Theorie, wonach Männer vor allem für niedere, körperliche Arbeiten gebraucht werden, weil Frauen dafür weit weniger geeignet sind. Die angenehmeren, qualifizierteren Arbeiten können auch von Frauen ausgeübt werden. Ich prognostiziere daher den Trend, dass das Geschlechterverhältnis in unserem System dahin kippen wird: Wenige Alpha-Männer und vielleicht noch weniger Alpha-Frauen - eine breite Mittelschicht von Frauen - eine breite Unterschicht von Männern.
An den Schulen ist dieser Trend schon Wirklichkeit.
Nein. Frauen können i.A. nicht logisch denken.
d'Alquen, Saturday, 21.05.2005, 18:31 (vor 7509 Tagen) @ Hans
Als Antwort auf: Prognose der Umkehrung des Geschlechterverhältnisses von Hans am 20. Mai 2005 22:28:
Re: Nein. Frauen können i.A. nicht logisch denken.
Hans, Saturday, 21.05.2005, 21:56 (vor 7509 Tagen) @ d'Alquen
Als Antwort auf: Nein. Frauen können i.A. nicht logisch denken. von d'Alquen am 21. Mai 2005 15:31:
Naja, in Mathe sind die Schulmädels schon ganz gut geworden...
Meine Überlegung ist simpel: Wenn man Männlein wie Weiblein ins Berufsleben lässt und Vollbeschäftigung anstrebt, dann wird die Verteilung aus Effizienzgründen schließlich so sein, dass die Männlein die Arbeiten machen, die die Weiblein auch nach vielen Förderungsprogrammen nicht gut können. Dazu gehört vor allem harte körperliche Arbeit. Solche Arbeit rangiert aber gesellschaftlich und geldwertig ziemlich weit unten. Daraus folgt, dass die Unterschicht in Zukunft männlich sein wird.
Re: Nein. Frauen können i.A. nicht logisch denken.
d'Alquen, Saturday, 21.05.2005, 22:35 (vor 7509 Tagen) @ Hans
Als Antwort auf: Re: Nein. Frauen können i.A. nicht logisch denken. von Hans am 21. Mai 2005 18:56:
Naja, in Mathe sind die Schulmädels schon ganz gut geworden...
Diese Feststellung ist mir damals versagt geblieben. Und das ist
noch nicht so lange her. Außerdem meine ich mit 'logisch denken' nicht
nur 'logisch denken', sondern auch die Anwendung und den Enthusiasmus
für analytische Disziplinen.
Meine Überlegung ist simpel: Wenn man Männlein wie Weiblein ins Berufsleben lässt und Vollbeschäftigung anstrebt,
(Annahme: Vollbeschäftigung)
dann wird die Verteilung aus Effizienzgründen schließlich so sein, dass die Männlein die Arbeiten machen, die die Weiblein auch nach vielen Förderungsprogrammen nicht gut können. Dazu gehört vor allem harte körperliche Arbeit. Solche Arbeit rangiert aber gesellschaftlich und geldwertig ziemlich weit unten. Daraus folgt, dass die Unterschicht in Zukunft männlich sein wird.
Naja, abgesehen davon, daß ich die Annahme von Vollbeschäftigung
ziemlich heroisch finde, ist festzustellen, daß die Unterschicht bisher
männlich und weiblich war. Die Frage ist, warum sich das ändern soll
(komparative Statik). Denkst Du wirklich, daß Frauen insbesondere
zum sozialen Aufstieg geeigneter sind als Männer? Daß sie vor allem
die Motivation dazu aufbringen? In bestimmten Teilen Deutschlands
ist doch regelmäßiges Kinderkriegen völlig ausreichend, um ein
ordentlich Sozialhilfe-versorgtes Leben zu führen.
Moreover:
Du setzt außerdem implizit voraus, daß Männer sozial absteigen, wenn
mehr Frauen ins Berufsleben integriert werden. Glaube ich nicht. Grund:
Je besser ein Beruf bezahlt ist und je mehr Anreize er allgemein bietet,
desto größer ist der Wettbewerb um diesen Beruf. Denkst Du wirklich,
daß Frauen im Allgemeinen sehr viel besser um Arbeitsplätze für die
akademische Mittelschicht konkurrieren können als Männer?
Glaube ich auch nicht.
Fakt ist, daß in keinem Land der Erde mehr Sozialtransfers für Frauen
ausgegeben werden als in Deutschland. Die haben davon ein ganz gutes
Leben (noch). Natürlich wird es immer einen männlichen Bodensatz geben.
In die wirklich wertschöpferischen Berufe (Forscher, Ingenieur jeder Art,
Werksleiter, Unternehmensberater, Finanzexperte) werden Frauen jedoch
niemals mit Masse vordringen. Sie sind nicht analytisch genug.
Gruß
d'Alquen
Re: Nein. Frauen können i.A. nicht logisch denken.
Hans, Sunday, 22.05.2005, 02:58 (vor 7509 Tagen) @ d'Alquen
Als Antwort auf: Re: Nein. Frauen können i.A. nicht logisch denken. von d'Alquen am 21. Mai 2005 19:35:
Meine Überlegung ist simpel: Wenn man Männlein wie Weiblein ins Berufsleben lässt und Vollbeschäftigung anstrebt,
(Annahme: Vollbeschäftigung)
Ja, aber Vollbeschäftigung ist ja der Götze, der allezeit beschworen wird. Es werden die Rahmenbedingungen zunehmend so gesetzt, dass Männer und Frauen gleichermaßen Zugang zur Arbeit kriegen.
dann wird die Verteilung aus Effizienzgründen schließlich so sein, dass die Männlein die Arbeiten machen, die die Weiblein auch nach vielen Förderungsprogrammen nicht gut können. Dazu gehört vor allem harte körperliche Arbeit. Solche Arbeit rangiert aber gesellschaftlich und geldwertig ziemlich weit unten. Daraus folgt, dass die Unterschicht in Zukunft männlich sein wird.
Naja, abgesehen davon, daß ich die Annahme von Vollbeschäftigung
ziemlich heroisch finde,
Die Absicht dazu reicht schon aus, um bestimmte Weichen umzustellen.
ist festzustellen, daß die Unterschicht bisher
männlich und weiblich war. Die Frage ist, warum sich das ändern soll
(komparative Statik). Denkst Du wirklich, daß Frauen insbesondere
zum sozialen Aufstieg geeigneter sind als Männer?
Nein, aber dass feministische Bevorzugung und Quote dazu führen. Beim Staat ist das schon so. Bei der Privatwirtschaft halte ich es nicht für dauerhaft ausgeschlossen.
Daß sie vor allem
die Motivation dazu aufbringen? In bestimmten Teilen Deutschlands
ist doch regelmäßiges Kinderkriegen völlig ausreichend, um ein
ordentlich Sozialhilfe-versorgtes Leben zu führen.
Stimmt, aber wenn sie mit Quote gehätschelt würden, würden viele von ihnen "korrupt".
Moreover:
Du setzt außerdem implizit voraus, daß Männer sozial absteigen, wenn
mehr Frauen ins Berufsleben integriert werden. Glaube ich nicht. Grund:
Je besser ein Beruf bezahlt ist und je mehr Anreize er allgemein bietet,
desto größer ist der Wettbewerb um diesen Beruf. Denkst Du wirklich,
daß Frauen im Allgemeinen sehr viel besser um Arbeitsplätze für die
akademische Mittelschicht konkurrieren können als Männer?
Glaube ich auch nicht.
Ich auch nicht. Aber ich befürchte, die Unternehmensquote wird kommen. (Wenn nicht, würde ich mich freuen.) Zudem arbeitet die Politik daran, Arbeitsplätze frauen- und sogar kinderfreundlicher zu gestalten. Das heißt, sie wird die männlichen Konkurrenzvorteile zu beschneiden wissen - irgendwie.
Fakt ist, daß in keinem Land der Erde mehr Sozialtransfers für Frauen
ausgegeben werden als in Deutschland. Die haben davon ein ganz gutes
Leben (noch). Natürlich wird es immer einen männlichen Bodensatz geben.
In die wirklich wertschöpferischen Berufe (Forscher, Ingenieur jeder Art,
Werksleiter, Unternehmensberater, Finanzexperte) werden Frauen jedoch
niemals mit Masse vordringen. Sie sind nicht analytisch genug.
Das entspricht auch meiner Sicht der Dinge, aber leider nicht der der Kräfte, die tatsächlich das Sagen haben. Die glauben, die von dir aufgeführten Unterschiede sind Resultate des Patriarchats, das es mit aller Macht zu überwinden gilt. Für eine Prognose ist es wichtig, die Glaubenssätze der treibenden Kräfte in Erwägung zu ziehen. Und die wollen die Frauen mit Girls Days, Förderprogrammen und irgendwann wohl auch Quoten in diese Positionen hineinkomplimentieren.
Gruß
Hans
P.S.1: Meine Hand würde ich für diese Thesen allerdings nicht ins Feuer legen. Ist eher ein vages Gefühl, das sich in letzter Zeit verstärkt hat.
P.S.2: Bei Big Brother habe ich sowas Ähnliches im Kleinformat gesehen. Da schaffen Männer und Frauen zusammen auf nem Bauernhof. Wenn ein Mann der Chef ist, dann können die Frauen seine Arbeitskraft nicht ersetzen und die ganze Gruppe bleibt hinter dem Arbeitsplan zurück. Wenn dagegen eine Frau der Chef ist, dann kann der zusätzliche Mann die benötigte Leistung für die Gruppe eher erbringen... Folglich ist es doch besser, eine Frau ist der Boss.?
In einer früheren Staffel wollte eine Frau gar die Drecksaufgabe des Wechsels des Kot-Kastens dauerhaft auf einen Mann übertragen - mit dem Argument, ihr als zierlicher Frau würde es viel schwerer fallen als ihm, dem Body-Builder. Da war er aber ganz schön sauer... Solche Sachen meine ich - bloß ins Gesellschaftliche vergrößert.
Re: Nein. Frauen können i.A. nicht logisch denken.
Antwortenschreiber , Sunday, 22.05.2005, 17:18 (vor 7508 Tagen) @ Hans
Als Antwort auf: Re: Nein. Frauen können i.A. nicht logisch denken. von Hans am 21. Mai 2005 23:58:
Meine Überlegung ist simpel: Wenn man Männlein wie Weiblein ins Berufsleben lässt und Vollbeschäftigung anstrebt,
(Annahme: Vollbeschäftigung)
Ja, aber Vollbeschäftigung ist ja der Götze, der allezeit beschworen wird. Es werden die Rahmenbedingungen zunehmend so gesetzt, dass Männer und Frauen gleichermaßen Zugang zur Arbeit kriegen.
Das kostet Geld, und kommt es zu Spannungen, weil einige grosse Betriebe aus Imagegründen so etwas fördern. Die kleineren, aber da nicht mithalten können.
dann wird die Verteilung aus Effizienzgründen schließlich so sein, dass die Männlein die Arbeiten machen, die die Weiblein auch nach vielen Förderungsprogrammen nicht gut können. Dazu gehört vor allem harte körperliche Arbeit. Solche Arbeit rangiert aber gesellschaftlich und geldwertig ziemlich weit unten. Daraus folgt, dass die Unterschicht in Zukunft männlich sein wird.
Naja, abgesehen davon, daß ich die Annahme von Vollbeschäftigung
ziemlich heroisch finde,
Die Absicht dazu reicht schon aus, um bestimmte Weichen umzustellen.
ist festzustellen, daß die Unterschicht bisher
männlich und weiblich war. Die Frage ist, warum sich das ändern soll
(komparative Statik). Denkst Du wirklich, daß Frauen insbesondere
zum sozialen Aufstieg geeigneter sind als Männer?
Ist wohl so, Stichwort "Hochschlafen" etc.
Nein, aber dass feministische Bevorzugung und Quote dazu führen. Beim Staat ist das schon so. Bei der Privatwirtschaft halte ich es nicht für dauerhaft ausgeschlossen.
Daß sie vor allem
die Motivation dazu aufbringen? In bestimmten Teilen Deutschlands
ist doch regelmäßiges Kinderkriegen völlig ausreichend, um ein
ordentlich Sozialhilfe-versorgtes Leben zu führen.
Stimmt, aber wenn sie mit Quote gehätschelt würden, würden viele von ihnen "korrupt".
Moreover:
Du setzt außerdem implizit voraus, daß Männer sozial absteigen, wenn
mehr Frauen ins Berufsleben integriert werden. Glaube ich nicht. Grund:
Je besser ein Beruf bezahlt ist und je mehr Anreize er allgemein bietet,
desto größer ist der Wettbewerb um diesen Beruf. Denkst Du wirklich,
daß Frauen im Allgemeinen sehr viel besser um Arbeitsplätze für die
akademische Mittelschicht konkurrieren können als Männer?
Glaube ich auch nicht.
Ich auch nicht. Aber ich befürchte, die Unternehmensquote wird kommen. (Wenn nicht, würde ich mich freuen.) Zudem arbeitet die Politik daran, Arbeitsplätze frauen- und sogar kinderfreundlicher zu gestalten. Das heißt, sie wird die männlichen Konkurrenzvorteile zu beschneiden wissen - irgendwie.
Fakt ist, daß in keinem Land der Erde mehr Sozialtransfers für Frauen
ausgegeben werden als in Deutschland. Die haben davon ein ganz gutes
Leben (noch). Natürlich wird es immer einen männlichen Bodensatz geben.
In die wirklich wertschöpferischen Berufe (Forscher, Ingenieur jeder Art,
Werksleiter, Unternehmensberater, Finanzexperte) werden Frauen jedoch
niemals mit Masse vordringen. Sie sind nicht analytisch genug.
Es ist nicht nur die Analyse, neue Dinge tun wollen ist eine männliche Eigenschaft, bei den Frauen heisst das "Monotoniefähig", eine gute Eigenschaft bei der Kindererziehung.
Die Einbindugg der Frauen in die Wirtschaft setzt vorraus das alles sobleibt wie es ist, ein grosser Fehler! Es ändert sich und es wird mit sicherheit immer so sein das neue Geschäftsfelder von Männer erschlossen werden.
Was natürlich ist, die Jungs müssen dafür fit gemacht werden und ein feministisch verseuchtes Erziehungswesen ist da absolut nicht geeignet!
Das halte ich für den grössten Schwachpunkt in der ganzen Sache. Hier müssen wir unbedingt ansetzen!
Das entspricht auch meiner Sicht der Dinge, aber leider nicht der der Kräfte, die tatsächlich das Sagen haben. Die glauben, die von dir aufgeführten Unterschiede sind Resultate des Patriarchats, das es mit aller Macht zu überwinden gilt. Für eine Prognose ist es wichtig, die Glaubenssätze der treibenden Kräfte in Erwägung zu ziehen. Und die wollen die Frauen mit Girls Days, Förderprogrammen und irgendwann wohl auch Quoten in diese Positionen hineinkomplimentieren.
Gruß
Hans
P.S.1: Meine Hand würde ich für diese Thesen allerdings nicht ins Feuer legen. Ist eher ein vages Gefühl, das sich in letzter Zeit verstärkt hat.
P.S.2: Bei Big Brother habe ich sowas Ähnliches im Kleinformat gesehen. Da schaffen Männer und Frauen zusammen auf nem Bauernhof. Wenn ein Mann der Chef ist, dann können die Frauen seine Arbeitskraft nicht ersetzen und die ganze Gruppe bleibt hinter dem Arbeitsplan zurück. Wenn dagegen eine Frau der Chef ist, dann kann der zusätzliche Mann die benötigte Leistung für die Gruppe eher erbringen... Folglich ist es doch besser, eine Frau ist der Boss.?
Nee, funktioniert nicht auf lange Sicht!
Mein Vater hat mir immer ein Story aus der Zeit in der DDR erzählt als die LPG's gegründet wurden. Die Bauern die vorher selbstständig waren sollten in der Gruppe arbeiten und sich von einem jungen Absolventen der Argarwissensschaften sagen lassen wo es langgeht. Der i-tupfel war dann das seinen Anzugsaordnung nicht stimmte.
O-Ton: "Mit der kurzen weissen Hose, als wollte er nach dem Strand."
Du musst dort im "Blaumann" erscheinen, da kann man nicht aufgetakelt erscheinen und sagen wo es lang geht.
Das hat was Grundsätzliches!
Ausserdem, wenn Männer in der Gruppe arbeiten teilen sie sich in diese Arbeiten rein und diese Arbeitssystme lernt man nur wenn man da auch mal "ganz unten war". Die Älteren haben ja eine "Sicherungsfunktion" die Sie nur verstehen können wenn sie diese arbeiten auch mal erledigt hatten.
Der Feminismus will das nu aufbrechen, und begreift nicht das es in die Hose geht.
Gerade wenn Frauen körperlichn nicht mithalten könnnen, fangen sie an sinnlos rum zu diskutieren und das schlimmste auch noch bestimmen zu wollen wo es lang geht. Als männlicher Lehrling bekommt man da ein "paar auf den Mund".
In einer früheren Staffel wollte eine Frau gar die Drecksaufgabe des Wechsels des Kot-Kastens dauerhaft auf einen Mann übertragen - mit dem Argument, ihr als zierlicher Frau würde es viel schwerer fallen als ihm, dem Body-Builder.
Wie sagte unser Schweisslehrer in bezug auf die alten schwerfahrbaren Schweissmaschinen mit Eisenrädern, da gibt es heut Schweissmschinen mit Gummirädern die Zieh ich dir durch die ganze Stadt.
Es gibt heute technische Hilfsmittel. Gerade weil Männer wissen das es schwer wird, haben sie ja solceh Hilfsmittel erfunden und nicht die Frauen. Aber grosszügig wie wir sind können sie sie auch benutzen.
Meine Lieblings diskussisonsthema übrigens, speziell wenn ältere Männer dabei sind die den Femminismus unterstützen. Da treibt denn Schweissperlen auf die Stirn 
Da war er aber ganz schön sauer... Solche Sachen meine ich - bloß ins Gesellschaftliche vergrößert.
Re: Prognose der Umkehrung des Geschlechterverhältnisses
Doink, Saturday, 21.05.2005, 21:41 (vor 7509 Tagen) @ Hans
Als Antwort auf: Prognose der Umkehrung des Geschlechterverhältnisses von Hans am 20. Mai 2005 22:28:
Dann wird klar was hier gespielt wird. Das im Index fuehrende Schweden hat hier einen Rate von 1,54. Als auf 154 Studentinnen kommen 100 Studenten.
In der Mongolei ist der Wert 1.74.
Im Radio lief mal ein Bericht in dem wurde von dem Problem berichtet.
Es ist wohl so, das die Väter ihre Söhne nicht studieren lassen können weil sie sie zur Hofbewirschaftung dringen brauchen und so schicken ihre Mädels zum studieren, die dann allerdings nicht nach Hause zurückkehren und eben lieber ins Ausland gehen.
Das deckt sich mit meiner Theorie, wonach Männer vor allem für niedere, körperliche Arbeiten gebraucht werden, weil Frauen dafür weit weniger geeignet sind. Die angenehmeren, qualifizierteren Arbeiten können auch von Frauen ausgeübt werden. Ich prognostiziere daher den Trend, dass das Geschlechterverhältnis in unserem System dahin kippen wird: Wenige Alpha-Männer und vielleicht noch weniger Alpha-Frauen - eine breite Mittelschicht von Frauen - eine breite Unterschicht von Männern.
An den Schulen ist dieser Trend schon Wirklichkeit.
Wenn das stimmt, dann bedeutet das gleichzeitig immer mehr Single-Haushalte, weniger Eheschliessungen und und weniger Kinder. Eine verheerende Entwicklung, einerseits. Aber vielleicht kippt ja spätestens dann das Feminat zusammen.
Doink
Re: Prognose der Umkehrung des Geschlechterverhältnisses
Scipio Africanus, Monday, 23.05.2005, 14:06 (vor 7507 Tagen) @ Hans
Als Antwort auf: Prognose der Umkehrung des Geschlechterverhältnisses von Hans am 20. Mai 2005 22:28:
Das deckt sich mit meiner Theorie, wonach Männer vor allem für niedere, körperliche Arbeiten gebraucht werden, weil Frauen dafür weit weniger geeignet sind. Die angenehmeren, qualifizierteren Arbeiten können auch von Frauen ausgeübt werden. Ich prognostiziere daher den Trend, dass das Geschlechterverhältnis in unserem System dahin kippen wird: Wenige Alpha-Männer und vielleicht noch weniger Alpha-Frauen - eine breite Mittelschicht von Frauen - eine breite Unterschicht von Männern.
An den Schulen ist dieser Trend schon Wirklichkeit.
Richtig. Ein Massenproletariat von wenig qualifizierten Männern, deren Elend durch Heerscharen von weiblichen Staats - und Quotenschranzen (klassische SPD-Grüne Wähler) verwaltet wird, wobei sie in ihrer Armut durch die Sozialpädageusen "begleitet" und "beraten" werden.
Ich bin für die sowjetische Variante der Gleichberechtigung. Die kohleschippende Frau soll ebenso selbstverständlich sein wie die Verwaltungstussi im Staatsapparat. Na Mädels, wollt ihr die Gleichberechtigung ?
scipio