Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mein Lieblingspädagoge hat wiedermal "zugeschlagen"

Antwortenschreiber, Thursday, 19.05.2005, 13:12 (vor 7511 Tagen)

Tatort Kinderzimmer
Wenn Väter die Nerven verlieren: Seit Ende April kamen bei Tragödien in deutschen Familien vier Mädchen und drei Jungen ums Leben
von Claudia Becker

"Tatsächlich nehmen Gewalttaten dieser Art nach Ansicht von Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstitutes Hannover e. V., nicht zu. Durchaus möglich ist allerdings, daß die Berichterstattung über die Familiendramen dazu führt, daß die letzten Hemmungen fallen - weil andere das auch machen."

"Wenn Männer Familienmitglieder töten, treibt sie nicht selten der Wunsch, sich an der Frau zu rächen", sagt Christian Pfeiffer. "Sie wollen das Leben der Frau kaputt machen." Sie wissen, daß sie die Frau nirgendwo so empfindlich treffen können, wie in der Liebe zu ihren Kindern. Aber es ist noch mehr. Wenn Frauen einen ihnen nahe stehenden Menschen töten, dann tun sie das häufig, um sich von einem Leben zu befreien, indem sie ständig tyrannisiert wurden. "Männer", so Pfeiffer, "töten, weil sie besitzen wollen." Es fällt ihnen weitaus schwerer, loszulassen, mit ansehen zu müssen, wie die Frau ein neues, glücklicheres Leben beginnt. Sie töten in den Familien zehn mal so häufig wie Frauen. Diese Männer sind in der Regel im Leben nicht richtig verankert. Meistens sind es Arbeitslose, die ihre Misere weder mit einer anderen sinnvollen Tätigkeit noch mit dem Halt eines sozialen Netzes ausgleichen können. Sie haben nur ihre Familie. Und wenn die zusammenbricht?"

Er scheint auch nicht viel zu haben, mal sehen wann das zusammenbricht!

http://www.welt.de/data/2005/05/19/720117.html


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