Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Re: Überm Teich

BerndausMünster, Thursday, 19.05.2005, 13:10 (vor 7511 Tagen) @ Krischan

Als Antwort auf: Überm Teich von Krischan am 18. Mai 2005 22:40:

Ich glaube, hierzulande braucht man andere Formen des Protestes.
Wenn wir uns mit solchen Schildern in Einkaufszonen stellen würden,
gäbe es wohl nur Gelächter und ARTE könnte ne neue Sendung über
"abartige Männerbewegte" machen.
Das ist ähnlich wie das Anketten an Fassaden oder Werfen von lila
Pulver.

Ich bevorzuge ehr solche Formen wie das breite Verteilen von fundierten
Informationen im Bekanntenkreis oder per Internet, das Schreiben von
Leserbriefen und Engagement über die bestehenden politischen Parteien
(Druck auf meinen Abgeordneten, Wahlverhalten usw.).

Eine gefährliche Waffe des Feminismus ist ja das "Stecken der Männer-
aktivisten in bestimmte klischeebehaftete Schubladen". Musterbeispiel
war der bekannte ARTE-Themenabend, wo man z.B. den VAfK mit irgendwelchen
konservativen amerikanischen Zurück-ins-19.-Jahrhundert-Bewegungen in
einen Topf geworfen hat. Andere beliebte Töpfe sind "rechte Gruppierung"
oder "Spinner" usw. Da muss man höllisch aufpassen um nicht aus Versehen
eine Steilvorlage zu liefern.

Ich persönlich lege auch Wert auf die Feststellung, dass ich nicht
GEGEN DIE FRAUEN kämpfe, nichtmal gegen einzelne Feministinnen
(die können persönlich denken was sie wollen) sondern ich kämpfe
in erster Linie gegen der STAATSfeminismus, der zum grossen Teil
ja auch von Männern getragen wird.

Aber du hast schon recht, wir sollten SICHTBAR sein. Am besten scheinen
mir da unsere Organisationen wie MANNDAT, VAfK usw. geeignet.
Und ab und zu kanns (themenbezogen) auch ne Demo sein.

B.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum