Männer suchen Lebenssinn nicht mehr in Kirchen
Nürnberg (dpa)
Männer suchen die Antworten auf die Frage nach dem Lebenssinn immer weniger bei den Kirchen. Dies ist eine der Schlussfolgerungen aus der Studie "Was Männern Sinn gibt", die die evangelische und die katholische Kirche am Freitag in Nürnberg vorstellten. "Männer erwarten sich von den Kirchen nichts", sagte der Autor Martin Engelbrecht. Sinn fänden sie eher durch eigenes Handeln oder durch Erlebnisse in der Natur. Die Studie entstand im Auftrag der beiden Kirchen am Institut zur Erforschung der religiösen Gegenwartskultur der Universität Bayreuth. Sie stelle viele klassische Klischees in Frage, hieß es.
Re: Männer suchen Lebenssinn nicht mehr in Kirchen
Als Antwort auf: Männer suchen Lebenssinn nicht mehr in Kirchen von Odin am 17. Mai 2005 13:57:51:
Nürnberg (dpa)
Männer suchen die Antworten auf die Frage nach dem Lebenssinn immer weniger bei den Kirchen.
Mir wäre es lieber, Männer würden ihre Antworten auf die Frage nach dem Lebenssinn immer weniger bei den Frauen suchen. Dann wären wir schon einen Schritt weiter... 
Gruß
Andreas
Re: Männer suchen Lebenssinn nicht mehr in Kirchen
Als Antwort auf: Re: Männer suchen Lebenssinn nicht mehr in Kirchen von Andreas am 17. Mai 2005 14:02:45:
Männer suchen die Antworten auf die Frage nach dem Lebenssinn immer weniger bei den Kirchen.
Mir wäre es lieber, Männer würden ihre Antworten auf die Frage nach dem Lebenssinn immer weniger bei den Frauen suchen. Dann wären wir schon einen Schritt weiter...
Das kannst Du laut sagen!
Re: Männer suchen Lebenssinn nicht mehr in Kirchen
Als Antwort auf: Re: Männer suchen Lebenssinn nicht mehr in Kirchen von Andreas am 17. Mai 2005 14:02:45:
Hallo Andreas!
Nürnberg (dpa)
Männer suchen die Antworten auf die Frage nach dem Lebenssinn immer weniger bei den Kirchen.
Mir wäre es lieber, Männer würden ihre Antworten auf die Frage nach dem Lebenssinn immer weniger bei den Frauen suchen. Dann wären wir schon einen Schritt weiter...
Gruß
Andreas
Ester Vilar hat überzeugend dargelegt, daß Religion als solche zumindest in unseren Breiten stets den Frauen dient. Zitate (aus dem Gedächtnis):
"Das Tor zum Jenseits ist eine Pforte, an der die auf Erden erbrachten Leistungen im Sinne der Frau abgerechnet werden."[/i]
(Das Zitat stammt aus dem Kapitel "Dressur durch Bluff" in "Der dressierte Mann". Eines der lesenswertesten Kapitel dieses allgemein hervorragenden Buches!)
Namentlich die katholische Kirche setzt noch einen drauf und schafft mit der "Jungfrau Maria" und dem Keuschheitskult das "Zerrbild einer Frau", wie schon Karlheinz Deschner treffend schrieb.
Wäre die Religion wirklich[/u] - wie es die Feministinnen immer beklagen - eine Männer-Religion, beherrscht nicht von Keuschheits-, sondern von Potenzsymbolen und einer entsprechenden Einstellung zur Sexualität und zur Frau - dann[/u] wären wir allerdings einen großen Schritt weiter.
Sollte die im Ausgangsposting konstatierte Abwendung der Männer von der Religion ein Zeichen dafür sein, daß die Dinge sich genau in diese Richtung entwickeln?
Fast zu schön, um wahr zu sein.
Gruß
Ekki